deichschwester
Junior-Mitglied
Hallo zusammen,
ich finde diesen Thread mittlerweile fast schon frustrierender als manche Extremsituationen mit Diakonissen, Qualitätsmanagern und wem sonst noch alles seit '82 bzw. '87. Spiegelt er doch das größte Manko der Pflege(nden) schlechthin: undifferenzierte schwarz-weiß Seherei. Alle AltenpflegerInnen können nix, früher war alles besser, und, und, und, ...
Immer wieder begegnen mir in meinem Beruf KollegInnen, die ihre Ansichten fast dogmatisch vertreten und sich vehement weigern, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Schade eigentlich.
Dabei müssten wir, die wir in unserem Beruf doch durch unsere Patienten tagtäglich widergespiegelt bekommen, wieviele Grauschattierungen es doch zwischen Schwarz und Weiß gibt, bei all der Individualität, die wir da betreuen. Leider transferieren wir das nicht.
Natürlich sind die Gründe für die tiefgreifenden Veränderungen in den Einrichtungen finanzieller Natur. Trotz allem ist es aber eine Chance für uns, unseren Beruf aktiv umzugestalten. Sonst entwickelt er sich noch weniger in unserem Sinne. Die wenigsten nutzen allerdings die Möglichkeit. Stattdessen wird genörgelt: In der Küche, beim Umziehen, auf dem Heimweg.
Ändern können wir aber nur etwas in unserem Sinne, wenn wir uns aktiv einbringen und zu unseren Überzeugungen stehen. Das muss dann nicht nur die entsprechende Arbeitsgruppe sein. Wenn ich Standards falsch oder sinnentleert finde, kann ich mit den entsprechenden Argumenten ein Feedback geben. Ich habe die Erfahrung gemacht, das so etwas durchaus dankbar angenommen wird.
Hier im Forum wünsche ich mir ein bisschen mehr Respekt untereinander und weniger Ausrufezeichen
Denn wir gehören schon zu den engagierteren Pflegenden (die gaaanz Profilierungsssüchtigen mal ausgenommen, für die das Selbstzweck ist, hier zu posten), sonst würden wir diese Plattform nicht nutzen.
In diesem Sinne
LG
deichschwester
ich finde diesen Thread mittlerweile fast schon frustrierender als manche Extremsituationen mit Diakonissen, Qualitätsmanagern und wem sonst noch alles seit '82 bzw. '87. Spiegelt er doch das größte Manko der Pflege(nden) schlechthin: undifferenzierte schwarz-weiß Seherei. Alle AltenpflegerInnen können nix, früher war alles besser, und, und, und, ...
Immer wieder begegnen mir in meinem Beruf KollegInnen, die ihre Ansichten fast dogmatisch vertreten und sich vehement weigern, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Schade eigentlich.
Dabei müssten wir, die wir in unserem Beruf doch durch unsere Patienten tagtäglich widergespiegelt bekommen, wieviele Grauschattierungen es doch zwischen Schwarz und Weiß gibt, bei all der Individualität, die wir da betreuen. Leider transferieren wir das nicht.
Natürlich sind die Gründe für die tiefgreifenden Veränderungen in den Einrichtungen finanzieller Natur. Trotz allem ist es aber eine Chance für uns, unseren Beruf aktiv umzugestalten. Sonst entwickelt er sich noch weniger in unserem Sinne. Die wenigsten nutzen allerdings die Möglichkeit. Stattdessen wird genörgelt: In der Küche, beim Umziehen, auf dem Heimweg.
Ändern können wir aber nur etwas in unserem Sinne, wenn wir uns aktiv einbringen und zu unseren Überzeugungen stehen. Das muss dann nicht nur die entsprechende Arbeitsgruppe sein. Wenn ich Standards falsch oder sinnentleert finde, kann ich mit den entsprechenden Argumenten ein Feedback geben. Ich habe die Erfahrung gemacht, das so etwas durchaus dankbar angenommen wird.
Hier im Forum wünsche ich mir ein bisschen mehr Respekt untereinander und weniger Ausrufezeichen
Denn wir gehören schon zu den engagierteren Pflegenden (die gaaanz Profilierungsssüchtigen mal ausgenommen, für die das Selbstzweck ist, hier zu posten), sonst würden wir diese Plattform nicht nutzen.
In diesem Sinne
LG
deichschwester