Das ist ja das Problem. Wenn es nur die "alten" Schwestern wären, würde sich das Problem tatsächlich mal von selbst erledigen. Aber dem ist ja nicht so. Viele "junge" Schwestern finden es ja leider immernoch toll sich beim Vornamen rufen zu lassen. Und dann kommt auch schon die Schizophrenie ins Spiel: Auf der einen Seite schreien sie alle nach Neuerungen, nach Verbesserungen, nach mehr Kompetenz und dann verschließen sie sich schon vor Kleinigkeiten.nussy schrieb:Irgendwann werden die alten Schwestern mal in Rente gehen und du bist unter deinesgleichen mit dieser Meinung.
Und es ist ja leider so, dass den meisten Kollegen, egal ob alt oder jung die Frage der Berufpolitik VÖLLIG egal ist.
Und auch ich halte es für eine berufpolitische Katastrophe. Und ich halte mich nicht für einen "neumodernen Weltverbesserer".
Schade, dass sich so viele Leute an vergangene Dinge klammern und lieber als die aufopfernde, immer im Dienst befindliche Schwester Stefanie gesehen werden als wie eine professionelle Pflegefachkraft, die kompetent und nach den neusten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ihre Patienten kompetent umfangreich und ganzheitlich betreut.