Corona und alle spielen verrückt

Man wird "abgekanzelt" oder "in eine bestimmte Ecke gestellt", wenn man "Die Mär vom gesunden Menschenverstand" liest? Einer 2014 veröffentlichten Kolumne? :-?

Interessante Vorstellungen einer Diskussionskultur.
 
Ok, ich habe das nicht als Link gesehen und verstanden.
Damit kann ich den Beitrag von resigniert anders einordnen!

Argumente mit Begriffen, die andere Intelligenz oder Menschenverstand absprechen gibt es dennoch auf beiden Seiten und solche wo beim Hinterfragen vieler Entscheidungen der letzten Monate reflexartig der Egoismus, Dummheit usw. genannt werden.
Es gibt Totschlagargumente, wo es keinen Sinn macht darauf zu antworten, weil die eigentlich nichts mit dem Thema zutun haben und die die Diskussion zumindest bei mir sofort beenden.
Nicht nur draußen, im persönlichen Umfeld, sondern auch hier im Forum, wird oft nur im Sinne von dagegen und nicht dagegen argumentiert. Aber gerade bei Corona gibt es das nicht!
Es gibt differenzierte Meinungen. Wenn jemand glaubt, dass die Impfpflicht kommt oder zumindest durch den Ausschluss vom öffentlichen Leben forciert wird, ist er damit noch lange kein Gegner diverser nachvollziehbarer Schutzmaßnahmen! Und umgekehrt gilt das genauso!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass geht jetzt etwas weit....!!!

Wenn man hier noch nichtmal mehr seine Bedenken äußern und diskutieren darf, dann erschreckt mich das ehrlich gesagt sehr.
Das ist etwas, was ich hier in D in den letzten Monaten gehäuft beobachte: Sobald man nicht mainstream-konform handelt und argumentiert, wird man gleich in eine bestimmt Ecke gestellt.
Auch einige Mitforisten sind aus diesen und ähnlich gelagerten Gründen schon ausgeschieden, da ihre freie Meinungsäußerung nicht gut ankam....
Ich finde diese Entwicklung sehr bedenklich....

Ich habe überhaupt nichts gegen andere Meinungen als meine!
Das Argument "gesunder Menschenverstand" kann ich aber nie akzeptieren, weil: das interpretiert jeder für sich anders! Mein gesunder Menschenverstand ist nun mal ein anderer als deiner, oder von User 3, User 4, ganz abgesehen meines Sohnes, meiner Stationsleitung, meiner Bundeskanzlerin, des Vorstandes der Grünen/Linken/AFD/FDP etc.
Da hat jeder seinen EIGENEN Menschenverstand.
 
Für alle, die so Angst vor der Impfung haben; schaut mal nach GB:


Scheint alles halb so wild zu sein, zwei hatten mit allergischen Reaktionen reagiert, da waren aber schon starke Allergien vorher bekannt.
Und das bei bisher ca. 140.000 Geimpften...
 
Für alle, die so Angst vor der Impfung haben; schaut mal nach GB:
Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich Angst vor akuten Impfkomplikationen, Allergie oder so. Ich habe alle STIKO-Impfungen und hatte noch nie allergische Reaktionen darauf. Ich hab nur häufig die Symptome der entsprechenden Erkrankung dann in abgemilderter Form durchgemacht (z.B. bei der Meningokokken-Impfung Fieber >39°C, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Berührungsempfindlichkeit, Nackensteifigkeit usw.), was aber innerhalb einiger Tage dann auch erledigt war. Meine Sorge bezieht sich auf Langzeitfolgen, die erst nach Monaten abzusehen sind.
 
Meine Sorge bezieht sich auf Langzeitfolgen, die erst nach Monaten abzusehen sind.

Vielleicht dazu ein passendes Video: "Corona Impfung Langzeitfolgen"

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Gruß spflegerle
 
Das Video ist gut. Vielen Dank für's Verlinken.
Dann müsste ich meine Ausdrucksweise wohl von Langzeitfolgen in Spätfolgen umbenennen. Ich finde den Artikel leider nicht mehr, den ich letzte Woche irgendwann gelesen habe. Da berichtete ein Forscher, der an RNA-Impfstoffen arbeitet, davon, dass man befürchtet, dass diese RNA-Impfstoffe noch bis zu 6 Monate nach der Verabreichung Autoimmunerkrankungen hervorrufen können. Deswegen hängt mein Kopf noch so an diesem Zeitraum (während mein Bauch mir sagt, dass er absolut keine Lust hat, noch so lange zu warten).
 
Da hätte ich persönlich jetzt eher Sorgen um die Langzeitfolgen von einer Multiorganerkrankung wie Covid-19.
Das selbstverständlich auch! Hätte ich da keine Sorge vor und wäre überzeugt davon, dass wir alle Covid-19 unbeschadet überstehen, würde ich mir keine Gedanken darüber machen, ob ich eine Impfung möchte. Dann würde ich einfach sagen, ist doch alles nicht so schlimm, Impfung brauchen wir nicht. Aber da ich mir natürlich Gedanken über die Folgen einer Covid-19-Erkrankung mache (sowohl bei mir als auch bei den Menschen in meinem beruflichen und privaten Umfeld), setze ich mich eben mit dem Thema auseinander und versuche Risiken und Nutzen so gut wie möglich zu verstehen. Ich bin kein Coronaverharmloser oder gar -leugner!!!
 
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Im Moment läuft ein ganz guter Brennpunkt dazu in der ARD.
 
Er glaube, dass viele Menschen in der Pflege um die besondere Infektionsanfälligkeit ihrer Patienten wüssten und ihrer Verantwortung allein schon aus Überzeugung nachkommen würden, sagte Thüsing im Dlf.

Aber man ist sich ja noch gar nicht sicher, ob man mit Impfung nicht doch noch infektiös ist....
 
Ja klar, die drehen ja nur Däumchen! :roll:

Ich weiss nicht, was die machen.

Ich weiss nur, dass die Altenheime hier in der Umgebung uns alles schicken, was auch nur subfebrile Temperaturen oder einmal gehüstelt hat, immer mit "Verdacht auf Corona", einer nach dem anderen. Bisher hatte von diesen Patienten niemand Corona, vorsorglich werden die aber alle von den Heimen sofort zu uns geschickt. Dann liegen sie bis zum negativen Abstrich erstmal in Corona-Quarantäne und weil bei diesen hochbetagten Menschen immer irgendein Laborwert nicht optiomal ist, werden die dann anschliessend wieder noch eine Woche internistisch behandelt. Die internistischen Stationen bei uns sind zum grössten Teil mit Heimbewohnern belegt, die wegen nicht bestätigtem "Verdacht auf Corona" in Krankenhaus geschickt wurden.
 
Da hätte ich persönlich jetzt eher Sorgen um die Langzeitfolgen von einer Multiorganerkrankung wie Covid-19.

Ich selbst habe gar keine Angst vor Corona. Da ich jung bin und keine Vorerkrankungen habe, ist die Wahrscheinlichkeit äusserst gering, dass ich einen schweren Verlauf hätte.

Meine grösste Sorge ist eigentlich nur, dass ich symptomfrei infiziert sein könnte und dann meine älteren und vorerkrankten Angehörigen anstecke, ohne es zu wissen.

Da bringt mir eine Impfung nichts, wenn diese nicht ausschliesst, dass ich selbst für andere infektiös sein kann.
 
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Ich selbst habe gar keine Angst vor Corona. Da ich jung bin und keine Vorerkrankungen habe, ist die Wahrscheinlichkeit äusserst gering, dass ich einen schweren Verlauf hätte.
Schön für dich.

Hilft meiner jungen Kollegin, die eine symptomlose Infektion hatte leider auch nicht mehr.
Mit Ende 30 kann sie nur noch kurze Strecken gehen (max.3-4 km) und hat oft solche Gelenkschmerzen am ganzen Körper, dass sie sich eher wie eine 80-jährige bewegt. Sie muss sich vermutlich auch ein Automatik-Auto kaufen, da Kuppeln nur noch unter starken Schmerzen funktioniert.
Aber ".... einen schweren Krankheitsverlauf hatte sie ja nicht. " (Sarkasmus aus)

Einer
 
Ich weiss nicht, was die machen.

Ich weiss nur, dass die Altenheime hier in der Umgebung uns alles schicken, was auch nur subfebrile Temperaturen oder einmal gehüstelt hat, immer mit "Verdacht auf Corona", einer nach dem anderen. Bisher hatte von diesen Patienten niemand Corona, vorsorglich werden die aber alle von den Heimen sofort zu uns geschickt. Dann liegen sie bis zum negativen Abstrich erstmal in Corona-Quarantäne und weil bei diesen hochbetagten Menschen immer irgendein Laborwert nicht optiomal ist, werden die dann anschliessend wieder noch eine Woche internistisch behandelt. Die internistischen Stationen bei uns sind zum grössten Teil mit Heimbewohnern belegt, die wegen nicht bestätigtem "Verdacht auf Corona" in Krankenhaus geschickt wurden.
Die Folge in Heimen sind ja auch schwerwiegend und oft haben diese leider nicht die Möglichkeiten der Diagnostik und Quarantäne!
 
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Ich selbst habe gar keine Angst vor Corona. Da ich jung bin und keine Vorerkrankungen habe, ist die Wahrscheinlichkeit äusserst gering, dass ich einen schweren Verlauf hätte.
Bei uns liegen und lagen auch schon 30jährige ITS-Pat. auf dem Bauch.....
 

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