Corona und alle spielen verrückt

Wer sich nicht impfen lässt, wird den digitalen Impfausweis nicht downloaden können.
Ohne negatives Testergebnis, werden dann womöglich verschiedene Türen nicht aufgehen.
 
Ohne negatives Testergebnis, werden dann womöglich verschiedene Türen nicht aufgehen.
Mit positivem Testergebnis sollten die Türen auch bitte verschlossen bleiben, dann sind die Betroffenen schließlich infiziert!
 
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Mein Hinweis ist, dass zukünftig, wenn der digitale Impfausweis zur Verfügung steht, es dann nur noch mit diesem Ausweis möglich sein wird, beispielsweise zu verreisen, Fitnessstudios, Kinos, Theater, usw, zu betreten.
Ansonsten wird die Pflicht eines negativen Testergebnisses weiterhin bestehen bleiben.
 
Mein Hinweis ist, dass zukünftig, wenn der digitale Impfausweis zur Verfügung steht, es dann nur noch mit diesem Ausweis möglich sein wird, beispielsweise zu verreisen, Fitnessstudios, Kinos, Theater, usw, zu betreten.
Ansonsten wird die Pflicht eines negativen Testergebnisses weiterhin bestehen bleiben.
...oder dem Nachweis einer überstandenen Erkrankung!
 
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...oder dem Nachweis einer überstandenen Erkrankung!
Der Nachweis einer überstanden Infektion wird nicht reichen, da diese AK nur den Wildstamm abdecken.
Gegen die Mutationen sollte eine Booster-Impfung erfolgen, dann kann auch hier der digitale Ausweis über eine App, kostenlos heruntergeladen werden.
 
Na und? Haben die Menschen nicht selbst ein Interesse daran, ihren Infektionsstatus zu kennen? Ich glaube, nur sehr wenige Dummköpfe möchten andere Menschen damit anstecken.

Ab morgen dürfen die Patienten bei uns wieder Besuch (1 Person / Tag) empfangen. Die Besucher werden bei uns abgestrichen (oder bringen ein aktuelles negatives Testergebnis mit, das geht auch). Wenn einer damit ein Problem haben sollte, soll er weg bleiben - ich für meinen Teil möchte keine coronapositiven Besucher im Krankenhaus!
 
Na und? Haben die Menschen nicht selbst ein Interesse daran, ihren Infektionsstatus zu kennen? Ich glaube, nur sehr wenige Dummköpfe möchten andere Menschen damit anstecken.

Ab morgen dürfen die Patienten bei uns wieder Besuch (1 Person / Tag) empfangen. Die Besucher werden bei uns abgestrichen (oder bringen ein aktuelles negatives Testergebnis mit, das geht auch). Wenn einer damit ein Problem haben sollte, soll er weg bleiben - ich für meinen Teil möchte keine coronapositiven Besucher im Krankenhaus!

Besuche unter diesen Voraussetzungen sind bei uns schon länger möglich. Und es ist für beide Seiten eine große Erleichterung.
Jedoch darf pro Krankenzimmer immer nur ein Besucher anwesend sein. Um dies zu ermöglichen gibt es Zeitfenster zum buchen über die Pforte.
 
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Reaktionen: Martin H.
Besuche unter diesen Voraussetzungen sind bei uns schon länger möglich. Und es ist für beide Seiten eine große Erleichterung.
Jedoch darf pro Krankenzimmer immer nur ein Besucher anwesend sein. Um dies zu ermöglichen gibt es Zeitfenster zum buchen über die Pforte.
Ich arbeite auf einer C-19 ITS, Besucher haben keinen Zutritt.
Verschiedene Mutationen sind vor Ort, sodass für Besucher ein Risiko der Infektion mit einer Mutante vorhanden ist.
 
Das ursprüngliche Virus.
Abgesehen davon, dass schon die Variante, die in der ersten Welle in Europa grassierte, nicht mehr das "ursprüngliche" Virus war: Du glaubst doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass alle bisher Genesenen nur in der ersten Welle an der ersten Variante erkrankten? Die sog. britische Mutante macht seit Monaten rund 97% aller Covid-Erkrankungen aus!

Womit Du Recht hast: Es ist nicht sicher, ob die Antikörper gegen eine der Mutationen auch gegen andere schützen.

 
Abgesehen davon, dass schon die Variante, die in der ersten Welle in Europa grassierte, nicht mehr das "ursprüngliche" Virus war: Du glaubst doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass alle bisher Genesenen nur in der ersten Welle an der ersten Variante erkrankten? Die sog. britische Mutante macht seit Monaten rund 97% aller Covid-Erkrankungen aus!

Womit Du Recht hast: Es ist nicht sicher, ob die Antikörper gegen eine der Mutationen auch gegen andere schützen.

Ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten, die Kollegen, die infiziert waren ( vor den Impfungen), hatten alle den Wildstamm, keine Mutante.
Wir differenzieren im hauseigenen Labor.
Die Booster Impfung, trotz vorhandener AK, soll die Mutanten abdecken.
Geimpft wird mit einem mRNA Vakzin.
 
Ihr seid ja auch sicher sehr früh geimpft worden, bei Eurem Klientel. Da waren die Mutanten noch nicht so weit verbreitet wie derzeit.
Der Großteil der jetzt Genesenen musste glücklicherweise nicht zu Euch auf die Intensiv, weil der Verlauf nicht so ernst war. Das heißt nicht, dass sie keine mutierte Variante hatten. Das Risiko, sich diese auch außerhalb Eurer ITS einzufangen, ist hoch (oder wo, glaubst Du, haben sich Deine Patienten infiziert?)
 
Das würde implizieren, dass euer Labor schon von Anfang an, sprich Ende 2019/Anfang 2020 spezifisch auf andere Mutanten getestet hat. Respekt, dass das ging, noch bevor erste Varianten überhaupt bekannt wurden. In den ersten Monaten testete unser Labor nur auf Vorhandensein und Virenlast, da war an eine Differenzierung überhaupt nicht zu denken. Wir wissen erst seit einigen Monaten, an welchen Varianten Kollegen und Patienten erkrankt sind. Im Nachhinein können wir das nicht mehr feststellen.
 
Ich werde falsch verstanden.
Eine Differenzierung ist bei geringer Viruslast überhaupt nicht möglich.
Jedes Virus mutiert.
Natürlich war zu Beginn der Coronapandemie nur der Wildstamm, auch im hauseigenen Labor bekannt.
SARS Viren sind keine Neuentdeckung.
Jetzt gibt es zahlreiche Mutatationen, hier greift die Booster Impfung.
 
Wenn eine durchgemachte Erkrankung keine Immunität gegen die Mutanten brächte, würden die Impfungen das auch nicht. Auch diese bauen (gleichgültig ob Vektor oder mRNA) auf die Sprikeproteine der Wildvarianten auf. Noch wirken die Impfstoffe aber glücklicherweise auch bei den verschiedenen Varianten. Nach neuesten Untersuchungen aus GB wirken diese auch gegen die Indische B.1.617.2
Das Coronaviren keine Neuenddeckungen sind ist ein Binsenweisheit, daher wurde das neue Coronavirus aus Wuhan zu Beginn der Pandemie auch nCoV-19 genannt. Mittlerweile ist das "n" eben erodiert. SARS bezeichnet die Erkrankung nicht die Vren.
Boosterimpfungen mit anderen als auf den Spikeproteinen der Wildtypen aufbauenden Proteinen gibt es noch nicht, die sind erst in der Entwicklung!
 
Ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten, die Kollegen, die infiziert waren ( vor den Impfungen), hatten alle den Wildstamm, keine Mutante.
Wahrscheinlich ist das wirklich eine missverständliche Formulierung: Ich kann nur schlussfolgern, dass ihr entweder sehr früh, noch vor allen anderen, Virusvarianten ertesten konntet; oder aber, dass erst seit Bekanntwerden der verschiedenen Varianten Covid-Erkrankungen unter euch als ITS-Personal auftraten. Beides würde mich sehr wundern.
 
Boosterimpfungen mit anderen als auf den Spikeproteinen der Wildtypen aufbauenden Proteinen gibt es noch nicht, die sind erst in der Entwicklung!
Der Boostereffekt ist eine Erinnerungsreaktion.
Sie bewirkt eine verstärkte und beschleunigte Reaktion des Immunsystems bei erneutem Kontakt mit dem Antigen.
Kollegen, die an C-19 erkrankt waren (Ak Nachweis), erhalten jetzt trotzdem die mRNA Impfung (einmalig), um eine starke Produktion von AK gegen das Antigen zu erzielen. Somit einen besseren Schutz vor den Mutationen und um dem Long Covid Syndrom entgegenzuwirken.
Dieses Virus hat uns Grenzen aufgezeigt.
Das Team setzt sich aus erfahrenem ITS Personal, Beatmungsmanagern und Therapeuten zusammen.
Trotzdem haben wir ca 40% der C-19 Beatmungen verloren.
Wir sind erleichtert, wenn durch die Impfungen jetzt zeitnah eine Herdenimmunität eintritt.
Positive outcomes wünscht man sich doch öfter.
 

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