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Corona-Lüge: Haben Kliniken im großen Stil bei Zahlen der Intensivbetten manipuliert? | BILD Live​

Das ist alles schon seid Monaten bekannt. Da war es aber alles Verschwörungstheorie.

Erste 11 Minuten!

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Corona-Lüge: Haben Kliniken im großen Stil bei Zahlen der Intensivbetten manipuliert? | BILD Live​

Das ist alles schon seid Monaten bekannt.
Nö.

Da war es aber alles Verschwörungstheorie.
Ist es auch weiterhin...

 
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Reaktionen: -Claudia-
Ich bin in meinem Job sehr nah dran an zahlreichen Kliniken Zu Beginn des ersten Lockdowns wurden die Kliniken massiv gedrängt, alle möglichen Ressourcen für mögliche Coronapatienten bereitzustellen. Das zusätzliche Bereitstellen von Intensivplätzen wurde mit je 50000€ bezuschusst. Ich weiß von mehreren Kliniken (durch Information der Mitarbeiter) wo die wegen nicht stattfindender OPs die OP-Räume als Intensivplätze gemeldet wurden um die 50000€ zu bekommen. Dass weniger Intensivbetten gemeldet sind, als zu Beginn der Pandem

Zudem ist es so, dass die Prüfquoten der Klinikrechnungen massiv reduziert wurden, d.h. die Kliniken können ihre DRGs ganz schön aufhübschen für höhere Erlöse und die tun das auch. Wie sonst ist zu erklären, dass die Kliniken in Pandemiezeiten trotz erheblich weniger Patienten eine deutliche Umsatzsteigerung zu verzeichnen haben.
Mir erschließt sich nicht, warum die Krankenkassen nicht das Recht haben alle auffälligen Rechnungen zu prüfen. Ich unterstelle jetzt mal, dass die fehlerhaften Rechnungen nicht absichtlich falsch sind, sondern versehentlich oder wegen unterschiedlicher Interpretation der Richtlinien erstellt wurden. Aber eine Prüfung muss erlaubt sein. Und dass passiert derzeit nur sehr eingeschränkt. Die Kliniken sind nicht immer die Leidtragenden.
An der Pandemie haben einige Kliniken ganz schön verdient.
Dass die Pflegekräfte und das ärztliche Personal richtig geackert haben stelle ich nicht in Frage, aber die Institution Klinik hat auch richtig verdient, an den zusätzlich gemeldeten Intensivplätzen und dem Ausgleichsbeitrag (mehrere 100€) für jedes freigehaltene Bett für einen Corona-Patienten. Dieser Ausgleichsbetrag lag auf jeden Fall über dem Betrag, den man mit einem realem Patienten ohne Corona hätte erwirtschaften können.

Nicht alles ist Verschwörungstheorie, was einem nicht gefällt.

 
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Reaktionen: Bachstelze
Ich weiß von mehreren Kliniken (durch Information der Mitarbeiter)
Jaja, die ominösen "Insiderinformationen" durch die berühmte Pflegekraft, die dann immer gerne aus dem Hut gezaubert wird, um solche Behauptungen zu belegen! :mrgreen:

Na dann nenne doch einfach mal Roß und Reiter: Welche Kliniken sollen das gewesen sein? Wer behauptet das?
Aber natürlich wirst Du uns das hier nicht nennen, denn die Ärmsten sind ja massiv gefährdet und können das öffentlich nicht sagen. :cry: Leben wir doch schließlich in einer Dikatur! :besserwisser:

Dann kann ich nur entgegnen, daß diese Mitarbeiter (wenn es sie denn tatsächlich geben sollte) ziemlich blöde sein müssten; denn sie würden an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen, da es ja nur in ihrem eigenen Interesse wäre, daß ihr Arbeitgeber genügend Einnahmen hat, schließlich hängen davon ja auch ihre Arbeitsplätze und ihre Löhne ab.
Dass weniger Intensivbetten gemeldet sind, als zu Beginn der Pandem
Gähn. :roll: Das Thema wurde doch nun schon oft genug durchgekaut und erläutert:

Nicht alles ist Verschwörungstheorie, was einem nicht gefällt.
Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Daß es in einzelnen Fällen durchaus zu Betrug gekommen sein mag, bestreitet niemand und wird sogar im Spiegel-Link weiter oben erwähnt:

"Andererseits sind Vorwürfe, dass manche Kliniken die staatlichen Subventionen ausnutzen, nicht komplett neu und könnten durchaus einen wahren Kern enthalten. Der SPIEGEL etwa berichtete im Februar vom Fall einer Klinik in Niedersachsen, die sich 1,3 Millionen Euro Fördermittel für Intensivbetten sicherte, diese den Recherchen zufolge aber gar nicht anschaffte. Vorgänge wie diese bemängelt Schrappe in seinem Thesenpapier. Allerdings fehlen darin Daten und Zahlen, die das Angedeutete als strukturelles Problem belegen."

Auch in anderen Fällen gab es Leute, die entweder schlicht Mist gebaut oder aber sich an der Pandemie schamlos bereichert haben: Maskenhersteller, die minderwertige und überteuerte Ware geliefert haben; Politiker, die bei diesen Spielchen mitgespielt und z. T. gut mitverdient haben; Testzentren, die nicht durchgeführte Tests abrechnen; ein Gesundheitsminister, der sich "irgendwie" durchwurschtelt, anstatt sich richtig zu kümmern usw.

Nur daß hier generell im großen Stil durchgängig betrogen und manipuliert wurde, ist ganz einfach eine haltlose Unterstellung, aus der sich dann manche gerne ihre große Weltverschwörung basteln.
 
Ich bin in meinem Job sehr nah dran an zahlreichen Kliniken Zu Beginn des ersten Lokdowns wurden die Kliniken massiv gedrängt, alle möglichen Ressourcen für mögliche Coronapatienten bereitzustellen. Das zusätzliche Bereitstellen von Intensivplätzen wurde mit je 50000€ bezuschusst. Ich weiß von mehreren Kliniken (durch Information der Mitarbeiter) wo die wegen nicht stattfindender OPs die OP-Räume als Intensivplätze gemeldet wurden um die 50000€ zu bekommen. Dass weniger Intensivbetten gemeldet sind, als zu Beginn der Pandem

Zudem ist es so, dass die Prüfquoten der Klinikrechnungen massiv reduziert wurden, d.h. die Kliniken können ihre DRGs ganz schön aufhübschen für höhere Erlöse und die tun das auch. Wie sonst ist zu erklären, dass die Kliniken in Pandemiezeiten trotz erheblich weniger Patienten eine deutliche Umsatzsteigerung zu verzeichnen haben.
Mir erschließt sich nicht, warum die Krankenkassen nicht das Recht haben alle auffälligen Rechnungen zu prüfen. Ich unterstelle jetzt mal, dass die fehlerhaften Rechnungen nicht absichtlich falsch sind, sondern versehentlich oder wegen unterschiedlicher Interpretation der Richtlinien erstellt wurden. Aber eine Prüfung muss erlaubt sein. Und dass passiert derzeit nur sehr eingeschränkt. Die Kliniken sind nicht immer die Leidtragenden.
An der Pandemie haben einige Kliniken ganz schön verdient.
Dass die Pflegekräfte und das ärztliche Personal richtig geackert haben stelle ich nicht in Frage, aber die Institution Klinik hat auch richtig verdient, an den zusätzlich gemeldeten Intensivplätzen und dem Ausgleichsbeitrag (mehrere 100€) für jedes freigehaltene Bett für einen Corona-Patienten. Dieser Ausgleichsbetrag lag auf jeden Fall über dem Betrag, den man mit einem realem Patienten ohne Corona hätte erwirtschaften können.

Nicht alles ist Verschwörungstheorie, was einem nicht gefällt.

Und nicht alles ist so, wie du es sagst (was heißt nicht alles, deine angeblichen persönlichen Erfahrungen, mit Meldung von OP-Sälen als Intensivbett usw. kann man ja nur abnicken)

Von einfacher Rechnungsprüfung kann ja gar keine Rede sein.
Die Rechnung wird geprüft, in dem die Akte angefordert wird.

Fehlen zwei Visitenkürzel, werden die Tage gestrichen, fehlt auf einem mit 112 Handzeichen versehenen Bewegungs/isolationsprotokoll zwei Kürzel, wird gekürzt, gehen die Patienten nicht ad hoc zurück ins Heim, weil die Heime Wieder-Aufnahmen mit Covid 19 verweigern - liegt der Patient 3 weitere Tage vor Ort - die dann einfach nicht bezahlt werden.
"Rechnungsprüfung" ist eine Schikane, die durchgeführte(!) Leistungen streicht, weil sie dem MDK nicht notwendig erscheinen. Es geht hier ja nicht darum, dass Leistungen abgerechnet werden, die nicht erbracht wurden!

Die mehreren 100 Euro sind nicht annähernd kostendeckend und erbringen nur einen Bruchteil der Erlöse, die ein Patient bringt!
Außerdem werden nicht pauschal freie Betten hiermit ausgeglichen, wie im Artikel behauptet, sondern im Vergleich zu 2019, weniger belegte Betten.
Hatte man dort noch ein schwaches Jahr oder hat man sich (wie wohl jedes KH) in 2020 weiterentwickelt, auch mit höheren Kosten, wird hier ein zusätzliches Gap gerissen.

Und sicher, gibt es irgendwo auch mal einen Betrüger, der sich irgendwie eine Regelung zu Nutze macht. Wie im privaten, wie in der Baubranche, wie überall.
Aber hier wird ja pauschal gewettert...
 
Na dann nenne doch einfach mal Roß und Reiter: Welche Kliniken sollen das gewesen sein? Wer behauptet das?
Aber natürlich wirst Du uns das hier nicht nennen, denn die Ärmsten sind ja massiv gefährdet und können das öffentlich nicht sagen. :cry: Leben wir doch schließlich in einer Dikatur! :besserwisser:

Dann kann ich nur entgegnen, daß diese Mitarbeiter (wenn es sie denn tatsächlich geben sollte) ziemlich blöde sein müssten; denn sie würden an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen, da es ja nur in ihrem eigenen Interesse wäre, daß ihr Arbeitgeber genügend Einnahmen hat, schließlich hängen davon ja auch ihre Arbeitsplätze und ihre Löhne ab.

Gähn. :roll: Das Thema wurde doch nun schon oft genug durchgekaut und erläutert:


Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Daß es in einzelnen Fällen durchaus zu Betrug gekommen sein mag, bestreitet niemand und wird sogar im Spiegel-Link weiter oben erwähnt:

"Andererseits sind Vorwürfe, dass manche Kliniken die staatlichen Subventionen ausnutzen, nicht komplett neu und könnten durchaus einen wahren Kern enthalten. Der SPIEGEL etwa berichtete im Februar vom Fall einer Klinik in Niedersachsen, die sich 1,3 Millionen Euro Fördermittel für Intensivbetten sicherte, diese den Recherchen zufolge aber gar nicht anschaffte. Vorgänge wie diese bemängelt Schrappe in seinem Thesenpapier. Allerdings fehlen darin Daten und Zahlen, die das Angedeutete als strukturelles Problem belegen."

Auch in anderen Fällen gab es Leute, die entweder schlicht Mist gebaut oder aber sich an der Pandemie schamlos bereichert haben: Maskenhersteller, die minderwertige und überteuerte Ware geliefert haben; Politiker, die bei diesen Spielchen mitgespielt und z. T. gut mitverdient haben; Testzentren, die nicht durchgeführte Tests abrechnen; ein Gesundheitsminister, der sich "irgendwie" durchwurschtelt, anstatt sich richtig zu kümmern usw.

Nur daß hier generell im großen Stil durchgängig betrogen und manipuliert wurde, ist ganz einfach eine haltlose Unterstellung, aus der sich dann manche gerne ihre große Weltverschwörung basteln.
Natürlich werde ich dir hier öffentlich gar nichts beweisen können,
aber sei es drum. Die Regierung will das scheinbar nicht überprüfen. Und ob im großen Stil betrogen wurde, hängt davon ab, wie man das interpretiert. Ein oder zwei gemogelte Betten, 10 oder 100! Ich finde bereits ein Bett zu viel aber natürlich kann man gnädiger mit den Kliniken sein und mehr dazumogeln akzeptieren.
Schaut man heute in die gängigen Medien, ist das Thema „Schwindel mit den Intensivbetten“ überall Thema. Der Rechnungshof hat hier Auffälligkeiten angemerkt und die Regierung müsste das rechtl. überprüfen lassen. Da gibt es Hinweise genug, muss man sich nur ansehen!

Von einfacher Rechnungsprüfung kann ja gar keine Rede sein.
Die Rechnung wird geprüft, in dem die Akte angefordert wird.

Fehlen zwei Visitenkürzel, werden die Tage gestrichen, fehlt auf einem mit 112 Handzeichen versehenen Bewegungs/isolationsprotokoll zwei Kürzel, wird gekürzt, gehen die Patienten nicht ad hoc zurück ins Heim, weil die Heime Wieder-Aufnahmen mit Covid 19 verweigern - liegt der Patient 3 weitere Tage vor Ort - die dann einfach nicht bezahlt werden.
"Rechnungsprüfung" ist eine Schikane, die durchgeführte(!) Leistungen streicht, weil sie dem MDK nicht notwendig erscheinen. Es geht hier ja nicht darum, dass Leistungen abgerechnet werden, die nicht erbracht wurden!
Doch es geht um Rechnungsprüfung, eine ganz einfache! In Pandemiezeiten dürfen die Krankenkassen nur 5% der Krankenhaus-Rechnungen prüfen, auch wenn ihnen deutlich mehr auffällig erscheinen. Ja klar wurden die Leistungen erbracht, aber wenn es gar nicht nötig war sie zu erbringen. Aufnahmen für potenziell ambulant zu erbringende Diagnostik erfolgen doch nicht deshalb weil es nötig ist, sondern weil man damit für relativ wenig Aufwand (neben der reinen Diagnostik) einen relativ hohen Erlös bekommt. Viele präopetative Aufnahmen wäre durch vorstationäre Planung zu vermeiden. Wenn deine KGZ-Werkstatt irgendeine Leistung erbringt ohne dass sie nötig ist, bezahlst du die doch auch nicht.
Und ja, ist eine Leistung (Visite, Pflege, Diagnostik) nicht nachgewiesen, wird entsprechend gestrichen!

Bei den Rechnungsprüfungen geht es um unser aller Beiträge und Geld! Und da halte ich die Prüfung durch den MDK für wichtig und passiert meiner bescheidenen Meinung nach deutlich zuwenig!
Und die pflegerische Versorgung wird seit letztem Jahr auch bezahlt, wenn theoretisch die Entlassung oder Verlegung möglich wäre, aber die Anschlussversorgung noch nicht geklärt werden konnte.
 
wo die wegen nicht stattfindender OPs die OP-Räume als Intensivplätze gemeldet wurden
Bei uns, und wahrscheinlich nicht nur dort, wurden OP-Säle und der Aufwachraum als Intensivstation genutzt.
 
Bei uns, und wahrscheinlich nicht nur dort, wurden OP-Säle und der Aufwachraum als Intensivstation genutzt.
Das ist ja auch ok, weil die notwendigen Geräte da schon stehen. Monitoring, Respirator, infusiomaten usw. Aber dafür 50000€ vom Staat ist nicht nötig, es wurde ja wahrscheinlich nichts Neues angeschafft. Von mir aus sollen sie die tatsächlichen Kosten erhalten, aber doch nicht 50000€ mit der Gießkanne für bereits ausgestattete Beatmungsplätze in OP und Aufwachraum. Das ist Geldverschwendung in Vollendung!
 
Also... ich weiß bei vielem was im Moment berichtet wird nicht recht zu unterscheiden:

Handelt es sich bei der Information der Medien nun um Wahlkampf, oder muss man die Meldung ernst nehmen ?

Es wird so viel aufgemischt und "schockelig" gemacht, und im Endeffekt verlaufen viele dieser Meldungen ins " Nichts."

(Sorry, soll nicht der Anstoß sein, alles anzuzweifeln, sondern nur bei einigen Meldungen Verwirrung zum Ausdruck bringen.)

Liebe Grüße C.
 
Wovon sprichst Du? Sinkende Inzidenzzahlen? Delta-Variante?

Aiwangers Aussage, er wolle sich selbst vorerst nicht impfen lassen, mag Wahlkampf sein. Aber warum sollte das RKI Wahlkampf betreiben, und wenn: Für welche Partei überhaupt?
 
Nein, Claudia!
Diese Medlungen meine ich nicht, sondern, zb.

-Aufhebung der Impfpriosierung endete am 7.6.2021
versuchte man sich im Imfpzentrum registrieren zu lassen, so stand dort:
Es finden zur Zeit keine Erstimpfungen statt. ( es gab ganz einfach keine Termine hierfür).

Angeblich hätte man ab dem 15.6 wieder Termine machen können. Das war aber zumindestens hier in
der Region gar nicht möglich.
Nun, viele Termine werden überhaupt nicht wahrgenommen... Es wird über Strafen für Terminversäumen
nachgedacht. Will man sich in die Liste der Impftermine eintragen, dann sind die Termine bis in den Dezember hinein
für die Region hier gar alle vergeben und überfüllt. Man kann sich in eine Liste eintragen lassen, daß man angerufen
wird, wenn ein Termin frei wird, oder meldet sich immer wieder beim Impfzentrum...

Nun, ich versuchte seit der Aufhebung der Priorisierung für meinen Mann einen Termin zu erhalten...
Das war entgegengesetzt der Meldungen mit allen aufgeführten Mitteln nicht möglich, und es erfolgte auch kein
Anruf für einen Termin, und wir haben mit der gesamten Familie fleissig für ihn telefoniert...

Letztlich hat er beim Hausarzt einen Termin für September erhalten. ( 66 Jahre alt, ohne Vorerkrankungen, unsere
Pflegefälle der Familie sind bis zum letzten Jahr alle verstorben...)

Das man warten muss, bis man an der Reihe ist, ist bei der Menge der Impfungen natürlich klar..und auch das das
Anrufen für einen Termin stundenlange Zeit erfordert, die jemand der noch arbeitet immer wieder in Telefonwarteschleifen
verbringen muss.
Das waren Sackgassen...

Da muss man schon die ganze Familie einspannen um Morgens und Abends die Warteschleifenzeit in diesem Telefonwarteschleifen zu verbringen. " ist ein Termin frei geworden? Ist Impfstoff übrig geblieben." Die gesamte
Familie arbeitet Schichtdienst.

Da hören sich die Meldungen in den Medien etwas befremdlich an: Wenn es für diese Gruppen gar keine Termine gibt,
oder nur Zweitimpfungen stattfinden... Das funktioniert ja gar nicht, denn die nicht priorisierte Gruppe, kann ja gar keine
Erstimpfung gehabt haben, Die Medien und Nachrichten melden: Immer mehr Impftermine werden nicht wahrgenommen.
Der Impfstoff bleibt liegen..... usw.

Auch die Info, dass man sich Termine in anderen Impfregionen machen kann, stimmte nicht, denn dort erfährt man:
Wir sind für Sie nicht zuständig, Wenden Sie sich an das Impfzentrum ihrer Region.

Praktisch: Impfstoff mischen, eine Impfung mit Vektorimpfstoff, die andere mit Mrna Impfstoff, mag zwar möglich sein. Das Impfzentrum jedoch sagt: Unter Umständen wird diese Impfkombination nicht anerkannt. Sie können damit z.b nicht ins Ausland reisen, O-Ton Leiter des Impfzentrums...

Das soll nun keine Beschwerde sein. Wir warten ja brav in der Warteschlange....

Unter 60 jährige Frauen erhielten nur MRNA Imfpstoffe... gilt für 59 jährige Frauen nicht....ich durfte nur Astra erhalten, weil
die Erstimpfung mit Astra durchgeführt wurde .... Für mich gab es als 2. Impfung nur Astra...


Man kann nicht sagen, dass wir nicht fleißig telefoniert haben und fix immer wieder in die Terminliste der KV geschaut hätten.

Unsere Kinder und ich, wir haben fleissig mit geholfen, dass der "Papa" einen Termin erhält. Je nach Dienstplan, kümmerte sich ein anderer darum, ist ein Termin frei geworden, ist Imfpstoff übrig geblieben?

Das bringt mich zu der Frage: Was erzählen die denn da in den Nachrichten und mit unserem Gesundheitsmisinster zusammen in den Medien? Funktioniert ja gar nicht....

Liebste Grüße Christina
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein neues Gesetz jagt das andere, bevor das vorhergehende Gesetz überhaupt umgesetzt werden konnte....

Nicht böse sein, erweckt bei mir den Anschein: Wissen die überhaupt, was praktisch vor sich geht ?

Die Gruppeneinteilung für die Impfpriorisierung hätte man sich ersparen können... weil ab Gruppe 3 ja gar nichts mehr zur Anwendung kommen konnte... usw. usw...

Schaut etwas hilflos aus, oder nach Wahlkampfversprechen.. ( meine Meinung, die muss ja nicht die "richtige " sein.)

Impftermine Bundesländer

Es wird so schnell verbal vorgeprescht, ohne das das umsetzbar zu sein scheint....
Könnte man ja vielleicht auch mit " Einschränkungen" verkündigen...

Bei mir erscheint da immer das Bild von Lemmingen im Hinterkopf....

Lemminge

Sicherlich könnte man diese Nachrichten auch so verkünden, dass sie beruhigend wirken und mehr Ruhe in die
Coronaproblematik hineinbringen, sodass mehr Vertrauen erhalten bleibt...


Herzlichst Christina
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fearn
Moment, da schmeißt Du jetzt aber einiges durcheinander.
Ja, die Situation ändert sich z. T. sehr schnell; daher kannst Du z. B. die Meldung vom Focus von Anfang Juni vergessen, ist veraltet.
In Bayern ist es m. W. momentan so, daß einem der Impfstoff nachgeschmissen wird; viele sind (leider) noch bei Impfzentren gemeldet, aber anderweitig (Hausarzt oder Betriebsarzt) geimpft, haben aber versäumt, sich beim impfzentrum abzumelden. Also da bleiben eher Impfstoffe übrig.


Und daß gemischte Impfstoffe (Astra und Biontech) nicht ins Ausland dürften, ist Schwachsinn: Es ist nur so, daß Dein Impfstoff in der EU anerkannt sein muss. D. h. Sputnik oder der chinesische werden NICHT anerkannt. Aber alle anderen gängigen schon.

„In Deutschland und auch innerhalb der Europäischen Union wird eine Kreuzimpfung als vollständige Impfung anerkannt. Damit genießen Geimpfte nach zwei unterschiedlichen Impfdosen dieselben Freiheiten wie nach zwei gleichen Impfdosen.“

 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Martin!

Das sind leider die Informationen, die man im Impfzentrum Wesel und Moers erhält..

Es ist so, dass ich die Seite Focus Seite nur zitiert habe. Es funktionierte direkt im Juni nicht,

Wir waren ganz fix und haben ab 0:00 Uhr Mitternacht die Anmeldeversuche begonnen, und auch davor brav
mehrmals täglich in die Liste gesehen, ob Termine frei werden, sich für Email und Telefontermine angemeldet...

Bis heute kannst Du dort keinen Termin ergattern oder eintragen lassen. Alle Termine bis 31. 12. sind vergeben.
Es wird empfohlen sich zu verschiedenen Tageszeiten einzuloggen. Das haben wir fleißig getan. Termine
nach dem 31.12 .21 sind nicht zu buchen.

Du kannst dort keinen Termin für eine Erstimpfung machen. Das Prozedere exerzierten wir seit Monaten durch.
Hier sind es Sackgassen und auch der Hinweis sich an ein anderes Impfzentrum zu wenden, das noch Termine hat, ist eine
Sackgasse.

Sicherlich muss man geduldig sein. Aber was passiert nach den Sommerferien, mit den ganzen Impfwilligen
Schülern`? Die können gar nicht angemeldet werden.

Die liegengebliebenen Impfstoffe scheint es in NRW nicht zu geben, denn fährt man auch zum Ende des Tages beim Zentrum vorbei, fragt nach ob Impfstoff übrig geblieben ist, oder ist auch in der Telefonliste angemeldet...

Die einzige gangbare Lösung in NRW im Moment ist die Terminvergabe über den Hausarzt zu versuchen.


Wie bei der Bundeswehr(, das ist ebenfalls keine Bürgerwehr für eine Ortschaft), heißt die Informationsquelle Bundesgesundheitsministerium und nicht Bürgerbüro.
Ganz lieben Dank
Christina
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dieses Impfzentrum stehen zurzeit keine Termine zur Verfügung.
Sie können über die 0800/116 117-01 oder 116117 auch in einem anderen Impfzentrum einen Termin buchen.
Möchten Sie beim Vorliegen neuer Impftermine per E-Mail benachrichtigt werden?

Diese Nachricht erscheint etlichen Wochen und auch schon VOR der Aufhebung der Impfpriorisierung. (ist frisch kopiert).

Egal was Du eingibst: Es erscheint diese Meldung... Und andere Impfzentren sind nicht zuständig, sondern nur Deines
erfährt man am Telefon. Das ist eine Endlos-Schleife...Wir waren wirklich sehr fleißig für unseren Papa.


Die Terminlist war schon vor dem Zeitpunkt der Aufhebung bis Ende es Jahres voll.
Und es wurden auch vorher Menschen der Impfpriorisierungsgruppe 1 versucht MIT Termin
ungeimpft wieder weg zu schicken. - Hier insbesondere ambulante Intensivpflegekräfte... Hier sei der Arbeitgeber
für die Impfung zuständig. Erst nach heftigen Protest haben diese ihren Impftermin durchsetzen können.

( ist kein Gerücht... selbst in der Familie erlebt. ) Der Impfstoff bleibt natürlich dann ebenfalls übrig am Ende des Tages.

Ist irgendwie "Hauen und Stechen..." oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Martin!

Das sind leider die Informationen, die man im Impfzentrum Wesel und Moers erhält..

Es ist so, dass ich die Seite Focus Seite nur zitiert habe. Es funktionierte direkt im Juni nicht,
Bitte nicht mißverstehen, ich unterstelle ja nicht, daß das nicht stimmt.
Nur ändern sich wie gesagt die Bestimmungen ganz schnell (und ja, das regt mich auch tierisch auf, da man z. T. überhaupt nicht mehr blickt, was grade gilt! :angryfire:), daher ist der Focusartikel vom Juni ja nicht falsch, nur gilt das, was dort steht, jetzt nicht mehr.
Dasselbe trifft auf die Aussage des Impfzentrums Wesel und Moers zu; entweder veraltet oder ein Irrtum. Denn - siehe mein 2. Link. Außerhalb der EU könnte es Schwierigkeiten geben. Im Zweifelsfall im konkreten Urlaubsland nachfragen (bzw. beim Reiseveranstalter).

Ansonsten hilft nur dranbleiben, so wie ich es verstehe, habt ihr ja jetzt einen Termin für Deinen Mann, vielleicht rutscht er ja auch noch nach vorne, wenn jemand abspringt oder was übrigbleibt.
Ich hatte es hier im Forum auch geschrieben, ich war erst ziemlich sauer, wie das hier mit der Anmeldung für meinen Vater lief, kein Termin in Aussicht, obwohl der Kategorie 1 war 8O... aber dann ging alles doch noch ganz schnell.
 
Dass die Impforganisation besser laufen könnte, wird meines Erachtens sogar recht häufig in den Medien gebracht. Dass an manchen Orten Impftermine versäumt und Impfstoff weggeworfen werden musste, stimmt. Ich habe eine Bekannte, die ihren Impftermin verbaselt hatte und sich hinterher am liebsten selbst in den Hintern gebissen hätte deswegen.

Es gibt mit Sicherheit regionale Unterschiede, auch innerhalb von NRW, und bei den einen klappt es etwas besser als bei den anderen. Aber Du darfst durchaus glauben, dass Schilderungen, die sich nicht komplett mit Deiner decken, dennoch der Wahrheit entsprechen.
 

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