HHS
Poweruser
- Registriert
- 25.01.2006
- Beiträge
- 733
- Beruf
- GuKrPfl; cand. B. A. Pflegepädagogik
- Akt. Einsatzbereich
- Hochschule, Pflegeheim
Ach Elisabeth... Glaubst Du ernsthaft, Pflegekräfte stehen in Zukunft nur noch mit der Checkliste/ Skala am Bett und pflegen danach?
In vielen anderen Ländern, die mit der Pflege gegenüber Deutschland um einiges weiter sind, werden diese Instrumente genutzt und trotzdem dürfen die Pflegenden Ihre Intuition und Erfahrung weiter nutzen!
Nur wie willst Du unsere Erfolge in der Pflege messbar und vorallem vergleichbar machen?
Checklisten und Skalen helfen die Erfolge der Maßnahmen zu überprüfen, Fehler zu finden und den Pflegeprozeß auch etwas besser zu strukturieren.
Vorallem erlauben sie eine objektive Erfassung der Situation- in einem Team sind nunmal nicht alle gleich erfahren.
Wie gesagt: Checklisten und Skalen sind Instrumente- man muss wissen wie und wann sie funktionieren, und wann sie zu gebrauchen sind.
Als ich nach der Ausbildung von dem kleinen Wald-und Wiesenkrankenhaus in eine große chirurgische Fachklinik wechselte, war ich sehr erfreut über das Schmerzkonzept. Denn da gab es endlich wirklich ein Schmerzkonzept- anhand der nun allseits bekannten Schmerzskala gab es je nach Wert verschiedene Handlungsanweisungen an uns Pflegekräfte- wir mussten nicht jedes Mal den Arzt anfunken, sondern durften tatsächlich selber die jeweiligen passenden Schmerzmittel je nach Wert auf der Skala dem Pat. verabreichen. Das entlastete beide Seiten, und der Patient wurde schnell schmerzfrei.
Im Ausbildungskrankenhaus waren die Patienten es nur nach Gutdünken des Arztes, oder diensthabenden Schwester.
Unsere Erfahrung und Intuition kam deshalb trotzdem nicht zu kurz- im Gegenteil.
Man darf wirklich nicht den Fehler machen, Checklisten und Skalen als eine Art "Anleitung" zu sehen.
In vielen anderen Ländern, die mit der Pflege gegenüber Deutschland um einiges weiter sind, werden diese Instrumente genutzt und trotzdem dürfen die Pflegenden Ihre Intuition und Erfahrung weiter nutzen!
Nur wie willst Du unsere Erfolge in der Pflege messbar und vorallem vergleichbar machen?
Checklisten und Skalen helfen die Erfolge der Maßnahmen zu überprüfen, Fehler zu finden und den Pflegeprozeß auch etwas besser zu strukturieren.
Vorallem erlauben sie eine objektive Erfassung der Situation- in einem Team sind nunmal nicht alle gleich erfahren.
Wie gesagt: Checklisten und Skalen sind Instrumente- man muss wissen wie und wann sie funktionieren, und wann sie zu gebrauchen sind.
Als ich nach der Ausbildung von dem kleinen Wald-und Wiesenkrankenhaus in eine große chirurgische Fachklinik wechselte, war ich sehr erfreut über das Schmerzkonzept. Denn da gab es endlich wirklich ein Schmerzkonzept- anhand der nun allseits bekannten Schmerzskala gab es je nach Wert verschiedene Handlungsanweisungen an uns Pflegekräfte- wir mussten nicht jedes Mal den Arzt anfunken, sondern durften tatsächlich selber die jeweiligen passenden Schmerzmittel je nach Wert auf der Skala dem Pat. verabreichen. Das entlastete beide Seiten, und der Patient wurde schnell schmerzfrei.
Im Ausbildungskrankenhaus waren die Patienten es nur nach Gutdünken des Arztes, oder diensthabenden Schwester.
Unsere Erfahrung und Intuition kam deshalb trotzdem nicht zu kurz- im Gegenteil.
Man darf wirklich nicht den Fehler machen, Checklisten und Skalen als eine Art "Anleitung" zu sehen.