Wieso keine vernünftige Bezahlung im Krankenhaus nach der Ausbildung?

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Damals musste man sich keine Gedanken über Wohlstand etc. machen. Heute ist das Eigenheim oder anderes etwas, was sie sich wohl nie erfüllen werden können. Reisen wird immer mehr beschränkt. Während ihr damals die Umwelt wie Säue verdeckt habt. Ihr habt vllt alle eure Eigenheime und seid verreist.
Sorry Chris.b aberdas ist eine sehr gewagte These! Jede Generation hat seine Schwierigkeiten und Probleme. Das was die junge Generation bereits alles hat und sich leisten kann, übertrifft bei weitem das, was die Meisten meiner Generation hatten. In Urlaub fliegen war keinesfalls üblich und für mich nicht leistbar in meinen ersten Berufsjahren. Ich bin das erste mal in Urlaub geflogen, da war ich 29. in meiner ersten Wohnung im Wohnheim hatte ich noch nicht mal ein eigenes Telefon.
Wie kommst du auf das schmale Brett, dass wir Älteren uns um Wohlstand keine Gedanken machen mussten. Ich habe es bis heute nicht zu einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung geschafft. Als ich mir einen Grundstock gespart hatte, stiegen die Preise ins unermessliche! Und deshalb auch für mich nicht leistbar. Ich fliege nicht in Urlaub, auch aus Umweltgründen!
Wer mehr auf die Umwelt geachtet hat, kann ich nicht beurteilen, aber unser Wald, das Meer, Ressourcenverschwendung, zuviel Müll, Öl sparen, sowenig Auto fahren wie möglich war auch in meinem Umfeld durchaus Begriffe mit denen wir uns sehr beschäftigt haben und auch bemüht waren das umzusetzen! Und demonstriert haben wir auch in den 80zigern und 90zigern. Ich würde den Ball diesbezüglich etwas flacher halten.
 
Also bitte… :rolleyes:
Du/ihr moniert zu recht den teilweise herablassenden Ton gegenüber den Jüngeren; und dann sowas. :mad:

Wir wussten es damals z. T. einfach nicht besser.
Und letztlich verdrecken wir alle, egal welche Generation, massiv die Umwelt und verschwenden Ressourcen. Das liegt an unserer westlichen Lebensart. Seid ihr Jüngeren da so viel besser…?
Naja... ich wusste schon vor 20 Jahren, dass es nicht gut ist für jeden Weg das Auto zu nehmen oder nur verpackte Sachen zu kaufen oder oder oder.

Es sollte jetzt nicht grundsätzlich gegen alle gelten. Aber einige Kommentare sind einfach affig. Und dann muss man sich nicht wundern, wenn man entsprechend auch Antworten bekommt.
Einigen scheinen hier wirklich die Erfahrung hoch 10 raushängen zu lassen. Solche Herabwürdigungen sind letztlich keine Hilfe. Aber wie wir es hier schon so oft hatten. Wir sind selbst schuld, wenn wir unsere Kollegen so vergraulen. Immer schön pauschalisieren, weil wir nicht lernfähig sind und stets verallgemeinern müssen.

Und natürlich sind die Jüngeren da deutlich weitsichtiger als die älteren Generationen. Ich hänge wohl iwo dazwischen, kann aber keine Aussage der Älteren verstehen. In so einer Zeit massiver aufeinanderfolgender Krisen hat wohl keiner von uns bislang gelebt. Und in einigen Jahrzehnten wird es nochmal deutlich gravierender. Den 50+ Menschen kann das jetzt egal sein, die liegen dann auf der faulen Haut. Aber wer denen das zahlen soll fragt sich keiner. Und wer mir oder den Kindern von heute was zahlen soll, wird sich wohl gar nicht klären lassen. Und das ist zu großen Teilen durch alte und rückständige Menschen verursacht.
 
Sorry Chris.b aberdas ist eine sehr gewagte These! Jede Generation hat seine Schwierigkeiten und Probleme. Das was die junge Generation bereits alles hat und sich leisten kann, übertrifft bei weitem das, was die Meisten meiner Generation hatten. In Urlaub fliegen war keinesfalls üblich und für mich nicht leistbar in meinen ersten Berufsjahren. Ich bin das erste mal in Urlaub geflogen, da war ich 29. in meiner ersten Wohnung im Wohnheim hatte ich noch nicht mal ein eigenes Telefon.
Wie kommst du auf das schmale Brett, dass wir Älteren uns um Wohlstand keine Gedanken machen mussten. Ich habe es bis heute nicht zu einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung geschafft. Als ich mir einen Grundstock gespart hatte, stiegen die Preise ins unermessliche! Und deshalb auch für mich nicht leistbar. Ich fliege nicht in Urlaub, auch aus Umweltgründen!
Wer mehr auf die Umwelt geachtet hat, kann ich nicht beurteilen, aber unser Wald, das Meer, Ressourcenverschwendung, zuviel Müll, Öl sparen, sowenig Auto fahren wie möglich war auch in meinem Umfeld durchaus Begriffe mit denen wir uns sehr beschäftigt haben und auch bemüht waren das umzusetzen! Und demonstriert haben wir auch in den 80zigern und 90zigern. Ich würde den Ball diesbezüglich etwas flacher halten.
Das ist keine gewagte These. Verfolg doch einfach mal die Nachrichten der letzten 50 Jahre.
Die Boomer konnten massiv von der Nachkriegszeit profitieren. Man konnte sich mehr leisten etc. Seit einigen Jahren folgt Krise auf Krise. Es gibt gar keine Aussicht mehr auf bessere Zeiten. Dazu kommen die Aussichten auf massive Teuerungen durch Klimakatastrophen.
Ich halte deine Einschätzung auch für falsch. Die Zeit der Reisen waren die 90er und vllt 00er. Seit den 10er kann man sich das umwelttechnisch überhaupt nicht mehr leisten. Damals konnte man hingegen mit einem Job die ganze Familie ernähren, Urlaub machen und sonst was. Heute braucht man dafür 2 Gehälter. Technischen Fortschritt hat jede Generation auf seine eigene Weise. Dafür musstest du damals nicht zu Fuß gehen, sondern konntest billig Auto fahren. Was auch lange bekannt dafür ist nicht gut zu sein. Deine subjektiven Empfindungen mögen da etwas anders sein, aber verglichen anhand der Generationen, gab es damals mehr Vorteile als Nachteile.
Und das ausufernde Leben des 19.-20. Jahrhunderts dürfen die jungen Menschen jetzt ausbaden durch massive Beschränkungen.
Dennoch ist es löblich, wenn zumindest du versucht hast es besser zu machen.
 
Jetzt mach mal einen Punkt. Du steigerst dich in Betrachtungen deiner Selbstherrlichkeit hinein, dass man es fast schon als Satire lesen könnte. Dann wäre es fast lustig. Aber ich fürchte, du meinst das genau so, wie du es schreibst. Auf konstruktive Nachfragen gehst du leider nicht ein, sondern stets straff vorwärts in die Offensive. Also passe ich mich deinem Stil mal an, in der Hoffnung dass du dann verstehst. Daher schreibe ich jetzt auch mal Worte ohne Weichspüler.
Zunächst einmal: Deine Anschuldigungen entbehren nicht einer gewissen Grundlage, zweifellos. Aber wie du dein Anliegen vorträgst! Hör dir mal selber zu. Lies deinen Beitrag, als wär's nicht deiner. Was siehst du? Genau: Deine Arroganz, Herablassung und Hochnäsigkeit gegenüber den älteren Generationen ist ohnegleichen. Du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen, wie es scheint, und den Anspruch auf allgemeingültige Deutungshoheit. Merkst du das nicht? Genau das, was du jenen vorwirfst, lebst du selbst in Reinkultur! Du bist keinen Deut besser als die, die du kritisierst. Deine Diskussionskultur ist infantil geprägt. Du haust drauf und erwartest dafür Zuspruch.

Als Gesprächspartner kann ich dich nicht ernst nehmen. Nicht so. Und das alles sage ich als eine, die sich noch nicht zur von dir angesprochenen Generation zählt, weil ich genau denselben Schei** ausbaden werden darf, wie du.

Du erwartest Respekt und Toleranz? Mach erstmal selber. Dann wirst du auch ernst genommen. Aber nicht wenn du aufstampfst wie das Kleinkind im Süßwarenladen.
 
Jetzt mach mal einen Punkt. Du steigerst dich in Betrachtungen deiner Selbstherrlichkeit hinein, dass man es fast schon als Satire lesen könnte. Dann wäre es fast lustig. Aber ich fürchte, du meinst das genau so, wie du es schreibst. Auf konstruktive Nachfragen gehst du leider nicht ein, sondern stets straff vorwärts in die Offensive. Also passe ich mich deinem Stil mal an, in der Hoffnung dass du dann verstehst. Daher schreibe ich jetzt auch mal Worte ohne Weichspüler.
Zunächst einmal: Deine Anschuldigungen entbehren nicht einer gewissen Grundlage, zweifellos. Aber wie du dein Anliegen vorträgst! Hör dir mal selber zu. Lies deinen Beitrag, als wär's nicht deiner. Was siehst du? Genau: Deine Arroganz, Herablassung und Hochnäsigkeit gegenüber den älteren Generationen ist ohnegleichen. Du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen, wie es scheint, und den Anspruch auf allgemeingültige Deutungshoheit. Merkst du das nicht? Genau das, was du jenen vorwirfst, lebst du selbst in Reinkultur! Du bist keinen Deut besser als die, die du kritisierst. Deine Diskussionskultur ist infantil geprägt. Du haust drauf und erwartest dafür Zuspruch.

Als Gesprächspartner kann ich dich nicht ernst nehmen. Nicht so. Und das alles sage ich als eine, die sich noch nicht zur von dir angesprochenen Generation zählt, weil ich genau denselben Schei** ausbaden werden darf, wie du.

Du erwartest Respekt und Toleranz? Mach erstmal selber. Dann wirst du auch ernst genommen. Aber nicht wenn du aufstampfst wie das Kleinkind im Süßwarenladen.
Iwie weiß ich nicht was euer Problem ist.
Ich habe mit keinem Wort davon gesprochen, dass ich iwie über allem stehe oder besser als wer anderes ist.
Es ging hier nur um die Problematik, dass die älteren Generationen es einfacher hatten als heute junge Generationen. Und dem ist nunmal einfach so. Auch ich hatte es einfacher als die Folge Generation. Nur ich kann damit auch leben und das akzeptieren. Genug zur off topic.

Und wie ich schrieb, muss ich irgendwann auch Mal deutlicher werden, wenn einige hier nur einseitig kritisieren..klar ist das ne subjektive Meinung... Aber ein bisschen mehr Reflexion wäre manchmal wünschenswert.

Und von Hineinsteigern kann keine Rede sein, wenn man Mal Klartext redet.

Ich jedenfalls nehme euch alle sehr ernst, solange man bitte auf Augenhöhe bleibt.

Und jetzt genug von dem gegenseitigen Gejammer und der off topic bitte. Entschuldigung, wenn ich hier jetzt zu weit ausgeholt habe.
 
Naja... ich wusste schon vor 20 Jahren, dass es nicht gut ist für jeden Weg das Auto zu nehmen oder nur verpackte Sachen zu kaufen oder oder oder.
Also Fakt ist, daß in den 70er/80er Jahren die breite Bevölkerung noch nicht wusste, daß CO2 zur Erderwärmung beiträgt. Diese Tatsache war zwar damals in Wissenschaftskreisen schon bekannt, aber noch nicht allgemein.
Und ob sich heutzutage „die Jungen“ so sehr viel umweltfreundlicher verhalten, das wage ich mal zu bezweifeln…

„Mehrheit will Gewohnheiten nicht verändern
Bildungsforscher Hurrelmann schätzt ein: "Der größte Gegenspieler von Veränderung ist die Komfortzone des Wohlfahrtstaats, in der sich die jüngere Generation nach dem Vorbild ihrer Eltern bequem eingerichtet hat." In der Studie kommt er zu dem Schluss: "Die große Mehrheit ist noch nicht bereit, die lieb gewordenen Gewohnheiten in den Bereichen Konsum, Mobilität, Ernährung aufzugeben und wartet erst einmal auf Entscheidungshilfen durch die Politik."



Die Zeit der Reisen waren die 90er und vllt 00er. Seit den 10er kann man sich das umwelttechnisch überhaupt nicht mehr leisten. Damals konnte man hingegen mit einem Job die ganze Familie ernähren, Urlaub machen und sonst was.
Das ist Blödsinn.
Auch in den 90ern konnte man mit einem Verdienst nicht eine Familie ernähren, Urlaub machen oder sonst was - es sei denn, man war Arzt oder Ingenieur. Aber nicht Otto Normalverbraucher.
Den 50+ Menschen kann das jetzt egal sein, die liegen dann auf der faulen Haut. Aber wer denen das zahlen soll fragt sich keiner. Und wer mir oder den Kindern von heute was zahlen soll, wird sich wohl gar nicht klären lassen. Und das ist zu großen Teilen durch alte und rückständige Menschen verursacht.
Ok, an der Stelle bin ich raus.
Viel Spaß noch.
 
Da wir nun endgültig vom Hölzchen aufs Stöckchen gekommen sind und nicht einmal mehr die gegenseitigen Vorwürfe pflegebezogen sind, werde ich diesen Thread zumindest für ein paar Tage schließen. Vielleicht gelingt danach wieder sinnvolle Kommunikation.
 
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