War mein Pflegestudium für die Katz?

Hab da kürzlich gelesen. Eine antike Methode Zahnschmerzen zu
kurieren, bestand darin den betroffenen Zahn
mit einem glühenden Eisen zu erhitzen
um den innenliegenden Zahnnerv zu veröden.

Ein Schrei, der Schmerz ist weg, der Nerv verdampft. Und das
alles ohne Bohren. Keine Schmerzmittel, verärgerte
Apotheker und Zahnärzte, eine dankbare
Krankenkasse und es stehen mehr finanzielle Mittel
für die Pflege zur Verfügung.

Sowas kriegt eine PK mit ruhigem Händchen sicher auch hin!

Folgerung: Geschichte studieren, dann Pflege lernen!

Die Methode soll auf Hippokrates zurückgehen.

:roll:

Gute Idee!!

Warum überhaupt lernen. Vielleicht einfach wieder Wärter für die Krankenanstalten von der Straße rekrutieren. Macht die Sache noch billiger!
 
Ihr merkt schon, dass ihr mit diesen Argumenten den Gegnern der Akademisierung sozusagen in die Hände spielt?

Wenn ich lese: Bachelor of Health Science in Nursing, Dipl.-Pflegewirt - und dann kommen solche Argumente, dann sehe ich mich in meiner Meinung bestätigt: Ein Pflegestudium in D scheint eher der Befriedigung der eigenen Profilneurose zuträglich zu sein, statt wirklich notwendig für den Pat..

Eigentlich schade- ich dachte Pflegeexperten mit einem akademischen Abschluss haben mehr zu bieten.

Elisabeth
 
Ihr merkt schon, dass ihr mit diesen Argumenten den Gegnern der Akademisierung sozusagen in die Hände spielt?

Wenn ich lese: Bachelor of Health Science in Nursing, Dipl.-Pflegewirt - und dann kommen solche Argumente, dann sehe ich mich in meiner Meinung bestätigt: Ein Pflegestudium in D scheint eher der Befriedigung der eigenen Profilneurose zuträglich zu sein, statt wirklich notwendig für den Pat..

Eigentlich schade- ich dachte Pflegeexperten mit einem akademischen Abschluss haben mehr zu bieten.

Elisabeth
Oh entschuldige, dass ich vergessen habe zu erwähnen, dass es sich um Sarkasmus handelt.

Dachte das wenigstens du das verstehst.:wut:


Habe gerade ein Post überlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:klatschspring::klatschspring::daumen::daumen: dem ist dann nix mehr hinzu zu fügen !! Außer vieleicht der Frage,warum von den hier vertretenen "Pflegeexperten" (Akademikern) keine vernünftigen Argumente kommen ?? Ganz einfach,um die zu erlernen,müßte man erstmal wieder zur WB fahren !! Oder Adalbert ?? Nix für ungut...
 
Ich finde joks Kritik ist nicht unbedingt ganz von der Hand zu weisen- schon gar nicht flapsigen Argumenten.

Fakt ist, dass in D eine Pflegekultur herrscht, in der alle alles machen- egal welche Qualifikation vorhanden ist.

Fakt ist, dass in D die derzeitigen Studienausrichtungen sich nicht am PFLEGEbedarf ausrichten sondern in Richtungen gehen, die eher "bettfern" sind: Pädagogik, Management, Wissenschaften.

Fakt ist, dass viele Akademiker den "Bodenkontakt" verlieren. Führung und Leitung verkommt zu Dienstanweisung.

Fakt ist, dass die Möglichkeiten mit einem akademischen Abschluss eine größere Veränderung in der Pflege zu erreichen, annähernd Null ist. Manager sind nichts weiter als Verwalter des Mangels- wenn denn überhaupt noch Pflegemanager vorhanden sind. Nicht wenige Einrichtungen haben sich ja bereits davon getrennt.

Woher nimmst du all die Fakten?

Quintessenz: Pflege wird vom überwiegenden Anteil der Bevölkerung/ der Pflegenden selbst als handwerklicher Beruf gesehen. Damit ist der Bedarf an Akademikern eher begrenzt. Um bei Adalberts Beispiel zu bleiben: es reicht ein Betriebswirt und die Sekretärin muss keinen akademischen Abschluss haben.
Beispiel falsch verstanden. Nach Joks Aussage bedarf es keinen Betriebswirt, sondern lediglich der Sekretärin.

Damit stellt sich die Frage: kann man überhaupt eine Nachfrage schaffen? Oder reicht in D die derzeitige Struktur: der "Handwerker" bekommt seinen Auftrag vom Akademiker. Pläne (Checklisten, Drehbuchstandards) entwirft der Meister. Und der Handwerker arbeitet nach der Vorgabe.

Wieviel Akademiker braucht die Pflege in D, in einem Land in dem alle alles können?

Elisabeth

Können alle alles?
Du kritisierst ja nun des öfteren die MA-führung. Die STL in D sind ja überwiegend nicht akademisiert. Kannst du mir Fakten dazu liefern wie es mit denen läuft im Gegensatz zu den akademisierten Führungskräften?
 
Ihr merkt schon, dass ihr mit diesen Argumenten den Gegnern der Akademisierung sozusagen in die Hände spielt?

Seit wann wünscht sich ein Akademiker eine Akademisierung?

Menschen haben ein Hirn und können bei einer Problemlösung beitragen und das hat überhaupt nichts mit irgend einem urkundlichem Papier zu tun.
Bei so einem Papier geht es um bürokratische Voraussetzungen. Diese führen zu Vorgaben und Vorschriften, dass eben Mensch A dasjenige tun darf und Mensch B eben nicht. Ein Chefarzt im KH X darf nicht den LKW fahren, der den neuesten Kernspintomografen herankarrt wenn er nicht den richtigen Führerschein hat.
 
Und was ist daran auszusetzen? Der Chefarzt hat nicht LKW-Fahren gelernt. Umgekehrt kann der LKW-Fahrer in der Regel auch keinen MRT-Befund erstellen.

Jeder von beiden hat eine anständige Ausbildung erhalten, die ihn für seinen Beruf qualifiziert hat. Nicht mehr und nicht weniger will ich für die Pflege.
 
Die Reaktion zeigt: voll ins schwarze getroffen. Ein Schlagabtausch würde kaum neue Erkenntnisse zur Beantwortung der Frage ergeben. Denn offensichtlich sieht jeder das Problem aus seiner Blickrichtung. Und die ist ja bekanntlich geprägt durch die eigene Erfahrung.

Elisabeth
 
Ein Schlagabtausch würde kaum neue Erkenntnisse zur Beantwortung der Frage ergeben. Denn offensichtlich sieht jeder das Problem aus seiner Blickrichtung.

Jeder aus seiner Blickrichtung. Wie soll es denn um Himmels Willen ohne sowas Erkenntnisse geben?

Ich denke, du sprichst hier eine sehr zentrale Frage an: Warum kommunizieren Lebewesen, Menschen gehören evt. auch dazu :gruebel:?
 
Guten Morgen !! Auweia,wie sone Diskussion durch einige Kontraargumente doch aufgewirbelt werden kann...:lol1::weissnix:. Es bringt doch nix,wenn hier am eigentlichen Anstoß dran vorbeidiskutiert wird !! Meine Frage,wozu man ewig lange studiert,wenn man denn hinterher im Job eh nur zur WB fährt und im Prinzip auf der besetzten Stelle umsonst ist,scheint mir dann doch das Argument gewesen zu sein. Also,wenn ich studiert habe und nen superwichtigen Titel trage,dann sollte ich doch wohl auch in der Lage sein,mit diesem Wissen,welcher der Titel besagt,meine Arbeit zu machen oder ?? Wieso studieren,wenn man hinterher trotzdem zur WB muß ?? Ergo : Studium für die Katz !!
 
Die Reaktion zeigt: voll ins schwarze getroffen. Ein Schlagabtausch würde kaum neue Erkenntnisse zur Beantwortung der Frage ergeben. Denn offensichtlich sieht jeder das Problem aus seiner Blickrichtung. Und die ist ja bekanntlich geprägt durch die eigene Erfahrung.

Elisabeth

Ich weiß zwar nicht wer deiner Meinung nach womit ins Schwarze getroffen hat, aber ein Rückzug auf die jeweiligen Positionen hat noch nie etwas fruchtbares gebracht.
 
Seit wann wünscht sich ein Akademiker eine Akademisierung?

Menschen haben ein Hirn und können bei einer Problemlösung beitragen und das hat überhaupt nichts mit irgend einem urkundlichem Papier zu tun.

Akademisierung hat nicht nur was mit einem Stück Papier zu tun.

Akademiker verschiedenster Richtung haben eins Gemeinsam, das wissenschaftliche Arbeiten. Das heißt nicht, dass jeder Akademiker Studien durchführt. Es heißt vielmehr das es einen mehr oder weniger ausgeprägten gemeinsamen Nenner gibt wie man sich einem Problem stellt. Das Lernen der Herangehensweise spielt gerade in der Anfangszeit eines Studiums eine ausgeprägte Rolle.

Des Weiteren geht oder ging es in einem Studium darum seinen Horizont zu erweitern udn über den Tellerrand zu schauen. Diese Möglichkeit hat man mM im normalen Berufsleben oder in der Ausbildung nicht.


Bei so einem Papier geht es um bürokratische Voraussetzungen. Diese führen zu Vorgaben und Vorschriften, dass eben Mensch A dasjenige tun darf und Mensch B eben nicht. Ein Chefarzt im KH X darf nicht den LKW fahren, der den neuesten Kernspintomografen herankarrt wenn er nicht den richtigen Führerschein hat.

Der Arzt darf unter Umständen auch nicht den Kernspin bedienen.

Meine Frage würde jetzt lauten warum es diese Unterschiede überhaupt gibt? Und warum werden die Unterschiede auch noch in Papierform nedergelegt wenn es doch eh nur bürokratische Voraussetzungen sind?
 
Hallo adalbert,

Du sprichst mir aus der Seele.
Ich für meinen Teil habe ja den Vergelich zwischen der Ausbildung (zur KS) und einem Studium.
Ich habe festgestellt, dass ein Studium nicht nur den Benefit einer "fachlichen Expertise" hat...

Zunächst war es sehr ungewohnt für mich, plötzlich die "Freiheiten" des Studentenlebens zu geniessen. keiner sagt, was man wann zu tun hat- oder das man überhaupt erscheinen muss.
Diese Freiheit bedeutet Verantwortung; nämlich sein eigenes Lernen ohne die "gewohnten Rahmenbedingungen" zu organisieren.
Jedoch merke ich jetzt, dass ich diese Kompetenz (mich zeitlich und strukturell zu organisieren) unheimlich gut gebrauchen kann. Lernen tut man das in der Form nicht in einer Ausbildung!

Da es nicht nur um Fachwissen, sondern auch um Reflexionsvermögen ging, haben wir Studierenden unseres Semsters mit der Zeit einen "gesunden Abstand" zum eigenen Berufsfeld gewonnen. Dieser ist nötig, um von einer Metaebene aus auf das Geschehen zu blicken...

Auch habe ich im Studium neue Interessen entdeckt und hatte genug Freiraum, mich darin zu vertiefen. Mir war das sehr wichtig ...und ich merkte erst zum Wiedereintritt ins Berufsleben, wie "eingeengt" man doch in einer Organisation ist.
 
Das Problem ist nur das jemand der das nicht selbst erfahren hat es auch nicht nachvollziehen kann.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, mir aber diese nicht im geringsten vorstellen können als ich im Berufsleben stand.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen, ist aber meine Erfahrung hinsichtlich des Studiums.

Um auf den Ausgangsthread einzugehen. Im Studium sollte man seine Augen nach allen Seiten offen halten, dann tun sich plötzlich ganz neue Möglichkeiten auf.
Die Zeit nutzen und Praktika in anderen Branchen machen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jeder aus seiner Blickrichtung. Wie soll es denn um Himmels Willen ohne sowas Erkenntnisse geben?

Ich denke, du sprichst hier eine sehr zentrale Frage an: Warum kommunizieren Lebewesen, Menschen gehören evt. auch dazu :gruebel:?

Mir ging es um die offensichtlich eingeschränkte Sichtweise. Weder Adalbert noch ich sind gewillt, die eigene Position aufzugeben. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht: Adalbert sieht aus seiner Leistungsposition, ich schaue aus der Basisposition.
Ich habe eine grundsätzliche Abneigung gegen Leute, die ihr Diplom vor sich hertragen und vergessen, dass es Leute gibt, die auch ohne Diplom denken können.
Deswegen denke ich, würde es nur in einem wenig produktiven Schlagabtausch enden.

@ Lillebrit Metaebene ist ganz nett. Aber wenn man eine Erkenntnis nicht von der Meta- über die Meso- und Makro- bis in die Mikroebene runter gebrochen bekommt und zwar so, dass dort eine Kulturänderung erfolgt, dann stimmt da mit dem Studium etwas nicht. Das Ergebnis eines Studiums kann ja wohl nicht die Anmietung eines Zimmers im Elfenbeinturm sein.

Akademiker haben auch nicht das Monopol auf die Fähigkeit zur Reflexion. Das kann auch ein Pflegeexperte (siehe P.Benner).

Was kann ein Akademiker dann bieten für die konkrete Arbeit am Patienten. Das dürfte wohl die Frage der Zukunft sein. (...)Manager dürften wir mittlerweile wohl genug haben. Oder wollen wir in D vielleicht nur die Richtung: Pädagogik, Management, Wissenschaften?
Dann haben wir ein echtes Problem: das notwendige pflegerische Fachwissen gibts in keinem dieser Studiengänge. Als Maß setze ich hier z.B. die Kompetenz eine R.N. .

Elisabeth
 
Super...also was nutzt nun son Studium ?? Nix !! Denn beim Patienten kommt nichts an,da die "Studierten" auf ihrer Ebene hocken und die "Basis" auf einer anderen Ebene und dazwischen wohl die Kommunikation fehlt. Sieht man ja hier sehr gut,leider. Soll doch mal einer,der studiert hat,seinen praktischen Nutzen anhand nachvollziehbarer Argumente belegen !! Welchen praktischen Nutzen hat der Patient vom "Studierten" ?? Diese Frage hätte ich jetzt gerne endlich mal beantwortet !!
 
Super...also was nutzt nun son Studium ?? Nix !! Denn beim Patienten kommt nichts an,da die "Studierten" auf ihrer Ebene hocken und die "Basis" auf einer anderen Ebene und dazwischen wohl die Kommunikation fehlt. Sieht man ja hier sehr gut,leider.

Also wir kommunizieren hier besser als es in der Realität häufig der Fall ist.
 
Mir ging es um die offensichtlich eingeschränkte Sichtweise. Weder Adalbert noch ich sind gewillt, die eigene Position aufzugeben. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht: Adalbert sieht aus seiner Leistungsposition, ich schaue aus der Basisposition.
Ich habe eine grundsätzliche Abneigung gegen Leute, die ihr Diplom vor sich hertragen und vergessen, dass es Leute gibt, die auch ohne Diplom denken können.
Deswegen denke ich, würde es nur in einem wenig produktiven Schlagabtausch enden.
Ich weiß jetzt nicht ob du mir vorwirfst das ich denke das Leute ohne Diplom o.ä. nicht denken können. Sollte ich diesen Eindruck erweckt haben lag das nicht in meiner Absicht.

@ Lillebrit Metaebene ist ganz nett. Aber wenn man eine Erkenntnis nicht von der Meta- über die Meso- und Makro- bis in die Mikroebene runter gebrochen bekommt und zwar so, dass dort eine Kulturänderung erfolgt, dann stimmt da mit dem Studium etwas nicht. Das Ergebnis eines Studiums kann ja wohl nicht die Anmietung eines Zimmers im Elfenbeinturm sein.
Dieses Elfenbeinturmargument kann ich schon nicht mehr hören, lass ich auch nicht gelten.

Was kann ein Akademiker dann bieten für die konkrete Arbeit am Patienten. Das dürfte wohl die Frage der Zukunft sein. (...)Manager dürften wir mittlerweile wohl genug haben. Oder wollen wir in D vielleicht nur die Richtung: Pädagogik, Management, Wissenschaften?
Dann haben wir ein echtes Problem: das notwendige pflegerische Fachwissen gibts in keinem dieser Studiengänge. Als Maß setze ich hier z.B. die Kompetenz eine R.N. .

Elisabeth
Da sind wir ja teilweise d'accord. Manager scheint es noch nicht genug zu geben wenn man sich den Arbeitsmarkt anschaut.

Ich sehe es heute so das der Pfleger/ die Schwester die Pflegeexperten sein sollten. Für mich sind sie es auch. Brauche ich pflegerisches Fachwissen hole ich es mir dort.
Leider sehen die anderen Professionen es nicht so, weshalb eine Diskussion auf Augenhöhe schwer ist. Selbst für studierte Pflegemanager ist eine Disakussion mit Ärzten auf Augenhöhe schwer, wenn man bedenkt das die eigenen Berufskollegen den akademisierten Pflegemanager/ -wissenschaftler o.ä. nicht akzeptieren auch kaum verwunderlich.

Zukünftig sollte das Modell der RN etabliert werden. das geht aber nicht ohne Akademisierung, ist doch die RN an der Uni ausgebildet. Eine RN nach derzeitigen deutschen Ausbildungsmodell lehne ich ab.

In anderen Ländern werden die Krankenschwestern an der Uni ausgebildet und dürfen sich dann Bachelor of Nursing nennen, mit Registrierung dürfen sie dann am PATIENTENBETT arbeiten. Also, was ist der Unterschied? Geht es hier einfach nur um Titel oder weswegen sträubt sich die Pflege gegen Akademisierung?

Wie will ich wissenschaftlich argumentieren können wenn ich nicht gelernt habe wie es geht? Das gilt für Manager, Pädagogen, Wissenschaftler und vor allem auch für Krankenschwestern.
Wenn ich mit den Entscheiungsträgern (das sind in D nunmal die Ärzte) diskutieren möchte dann reicht nicht ein "das haben wir schon immer so gemacht" oder "Das habe ich so in der Ausbildung gelernt".

Da kann man natürlich auch alles ohne Studium, doch sind das mM nach leider immer nur Einzelkämpfer die auch nicht selten still gehalten werden.
 
Hallo,
ich habe das Gefühl, dass viele in der Pflege nur darauf warten, dass da jetzt "endlich mal jemand kommt und was tolles macht".
Wenn diese Erwartungen nicht erfüllt sind (und das können sie so nicht ...), dann heisst es schnell: wuste ich es doch. Diese Akademiker verändern auch nichts.

Für mein Verständnis schafft ein Wissenschftler eine fundierte Basis an Wissen und Argumentationssträngen, weklche explizit für die Pflegenden am Bett sind.
Allerdings braucht e sAnnäherung zwischen Theorie udn Praxis. Dieses gechieht über Bildung und Auseinandersetzung.



Ein Wissenschaftler muss sein Ergebnisse der Praxis zur Verfügung stellen...die muss es aber auch:
  • verstehen
  • nutzen wollen
  • nutzen dürfen
Und da sind wir wieder bei der Grundsatzdiskussion. Hierfür brauche ich die Bachelor- und zwar am Bett.
Diese sind die Brücke zwischen Forschung und Praxis- weil sie für beides ausgebildet sind.

Ich brauche aber auch studierte Pflegemanager....denn die Leitungen müsen dei Rahmenbedingungen hierfür schaffen.
Und nein: die WB zur PDL reicht im Prinzip für diese Ansprüche nicht aus!

Mein Eindruck ist eher der, dass Pflege diese Akademiker in den eigenen Reihen nicht will, sich dann aber beschwert, dass sich nichts verändert.
 
Mein Eindruck ist eher der, dass Pflege diese Akademiker in den eigenen Reihen nicht will, sich dann aber beschwert, dass sich nichts verändert.

So she ich es leider auch. einerseits will Pflege sich von den Medizinern emanzipieren und andererseits will man keine Akademiker in den eigenen Reihen.

Wer nicht am Bett steht hat keine Ahnung oder sitzt im Elfenbeinturm und hat auch keine Ahnung.
 

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