Von 18 Schülern sind 11 durchs Examen gefallen...

Die geschichte kommt mir sehr bekannt vor.... wenn es der Kurs ist von dem ich denke kann ich es ja mal etwas erklären.

Angefangen hat der Kurs mit um die 30 Leute aufgeteilt in 4 Krankenhäuser, wie üblich gehen einige , wechseln einige etc. Soweit so gut.Im laufe des ersten Lehrjahres hat sich abgezeichnet das eine Klinik die neuen Kurse selbst ausbilden möchte und der Schulleiter in dem Fall die neue aufbaut. Auch gab es viele veränderungen im Lehrerteam, langsam hat es sich im Kurs abgezeichnet das es nicht so läuft das es für die schüler gut läuft es wurde sich regelmäßig beschwerd und angeregt. Keine Veränderung .
Am Ende des ersten Lehrjahres hat eine Klinik ihre Azubis versetzt in eine andere Klinik und die Schule stand ohne Schuleitung da, die kommisarische bestand ca 1 Jahr immer mehr hat man die finanzielle schieflage der Klinik gemerkt, ausrüstung nicht vorhanden, lehrermangel, desinteresse von Lehrern und Schülern.
Im dritten Lehrjahr gab es einen zusammenschluss zweier Klinikverbände und die Schule hatte nun einen Schulleiter bzw einen für zwei Schulen und das Examen rückte immer näher kurz vor der hälfte des 3ten Lehrjahrs wurden die Gerüchte immer lauter das die Schule sich von einer Klinik kurzfristig trennen wird, und ja eine Woche vor der Trennung wurde das offiziell. Die Vorbereitung war einfach sehr schlecht, die Motivation am Boden.

Ach ich habe vergessen das die Kurse 4 Kursleitungen hatten ;)
also ging sehr viel schief und der Kurs hat es volle breitseite ab bekommen
 
Na, die hatten es wirklich nicht leicht. Aber leider kann man das Examen nicht wegen widrigen Ausbildungsverhältnissen verschenken. Es macht aber sicherlich Sinn über die Rahmenbedingungen der Ausbildungsverlängerung und der Nachprüfung zu sprechen. Einfach unter den Umständen nochmal paar Monate anhängen oder für sich alleine lernen, wäre keine ideale Vorbereitung.
 

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