Waschen unter Schülern?

Wozu die Gruppenarbeit dienen soll? Du sollst in die Lage versetzt werden, autodidaktisch Wissen zu erwerben und dieses Wissen anhand von Fallbeispielen logisch anzuwenden. Und dun sollst lernen, deine Kenntnisse im Austausch zu reflektieren. Nebenbei hat es den Effekt, dass die Wiederholung der Inhalte in Verknüpfung mit Beispielen einen schnelleren Weg ins Langzeitgedächtnis findet.

Elisabeth


und warum sollte ich das nicht alleine können?
 
Das kann ich dir beantworten. Es gibt ein Leben nach dem Abschluss. Und da gibt es um unterschiedliche Themen auch Arbeitsgruppen, die sich mit den aktuellen Fragestellungen beschäftigen. Und nach der Schule gibt es keine Lehrer die dann Ergebnissicherung durchführen. Dies geschiet im Austausch. Ebenfalls muss das Ergebnis schriftlich vorliegen. Nur durch schriftliche Arbeiten kann man an der Fachsprache feilen.
Fallbesprechungen, Standardausarbeitungen, Forschung sind alles Gruppenarbeiten.
 
Und war es nicht so, dass viele Wege nach Rom führen. Nicht nur dein Weg muss der einzig richtige sein. Erst der Austausch untereinander bringt dei Kreativität von der dieser Beruf lebt. Die kann man net erlernen, wenn man versucht Handgriffe zu kopieren.

Elisabeth
 
ich habe doch nie behauptet dass alleine mein weg der richtige ist... und dass bei manchen themen eine GA angebracht ist, mag auch stimmen, aber doch nicht permanent und zu allem!

"Und da gibt es um unterschiedliche Themen auch Arbeitsgruppen, die sich mit den aktuellen Fragestellungen beschäftigen."

ich verstehe nicht ganz genau was du mit diesem satz meinst? kannst du mir das für ne spezifische situation erklären?

es gibt für mich einen unterschied zwischen AUSTAUSCHEN und SCHRIFTLICHER GRUPPENARBEIT.
 
Musste letztens im Frühdienst total an diesen Threat denken. Ne Kollegin erzählte von ihrem Reha-Einsatz während ihrer Lehrjahre. Sie musste sich in ein Sandbad legen. Fragte ein PFleger der auf meiner Station als Diabetesberater arbeitet was der Zweck davon war. Meinte sie damit sie sich fühlt wie ein Patient. Sagt er "Allahopp dann spritz ich jedem Schüler ab jetzt ne ordentliche Überdosis Insulin damit sie merken wie sich die Patienten in der Hypoglykämie fühlen! :-D
 
Musste letztens im Frühdienst total an diesen Threat denken. Ne Kollegin erzählte von ihrem Reha-Einsatz während ihrer Lehrjahre. Sie musste sich in ein Sandbad legen. Fragte ein PFleger der auf meiner Station als Diabetesberater arbeitet was der Zweck davon war. Meinte sie damit sie sich fühlt wie ein Patient. Sagt er "Allahopp dann spritz ich jedem Schüler ab jetzt ne ordentliche Überdosis Insulin damit sie merken wie sich die Patienten in der Hypoglykämie fühlen! :-D

du das weiß ich auch ohne eine überdosis insulin.. BZ von 30 ist nicht toll. obwohl, da hab ichs schon nicht mehr gemerkt ;)
 
:-D jo unser Diabethesberater lässt gern mal witzige Sachen raus :-D
 
:-D jo unser Diabethesberater lässt gern mal witzige Sachen raus :-D
sehr "witzig" bzw erstaunlich fand ich es auch als ich mal bei einer unserer diabetikerinnen war und ihr BZ gemessen habe weil sie sich "etwas schwach fühle".

20! und die war quietschfidel! hab ich noch nie gesehn. ich war mit 30 bewusstlos^^
 
Hallo!!! Ich kann mich gut an meine Ausbildung erinnern, wir haben viel ausprobiert, Lagern und so.... Aber Waschen gehörte nicht dazu. Ich mußte grad ein bißchen schmunzeln, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Mach dir keine Sorgen. Sollte sich das Ausbildungsgesetz nicht grundlegend geändert haben, mußt du, glaube ich jedenfalls, nicht befürchten. Lg
 
du das weiß ich auch ohne eine überdosis insulin.. BZ von 30 ist nicht toll. obwohl, da hab ichs schon nicht mehr gemerkt ;)

Das, dass es unangenehm ist auf einem Steckbecken zu sitzen, oder sich von Fremden (wobei die KurskollegInnen ja nicht wirklich fremd sind) waschen zu lassen, kann man sich nicht vorstellen? Das muss man erleben?
Was 'ne Logik!
 
Ich sag's ja. Manche Erfahrungen werden überbewertet.:hippy:
 
*g* Ich glaube BettyBoo meinte da wohl eher die Wascherfahrung mit.

Elisabeth
 
Bei der Selbsterfahrung erfährt man etwas über sich selbst- sagt ja schon das Wort.

Elisabeth
 
Damals haben wir uns im Kurs gegenseitig Gesicht und Arme gewaschen:gruebel: Denke das ist auch noch ok...
Haben uns auch gegenseitig geschlossene Inkontinenzsysteme über die Unterhose angezogen (FRauen/ Frauen, Männer/ Männer)
Achja und uns Blut gezapft :-D
Der Lehrer meinte wir sollten mal am eigenen Leibe spüren, was wir Pat. antun :zunge: Wie wahr.........
 
Der Lehrer meinte wir sollten mal am eigenen Leibe spüren, was wir Pat. antun :zunge: Wie wahr.........
Mit der Argumentation hab ich erlebt, wie eine Examinierte auf einer Gastro-Station mal einer Azubine Abführmittel gab. Die hats auch noch "freiwillig" getrunken und wollte nichtmal auf meine Zeugenaussage zurückgreifen, um sich wenigstens im Nachhinein zu wehren. :trinken:
 
In einem anderen Thread wurde eine Studie erwähnt, bei der Pflegepädagogen angeben sollten, was wichtiger ist im Studium- Pflegewissenschaften oder Didaktik. Wenn ich die Art der Kompetenzvermittlung so ansehe, dann würde ich sagen: erst mal Didaktik. Und dabei bitte aufpassen, dass es nicht um das Niveau der Unterstufe geht. Im Kindergarten lernt man auf spielerische Art und Weise.

Elisabeth
 

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