Unsicherheit - normal?

Black_Sammy87

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28.08.2010
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Hallo,

folgendes beschäftigt mich und ich hätte gerne eure Meinung dazu.
Ich habe mein Examen im September 2010 gemacht, von da an war ich 5 Monate auf einer Intensivstation, nach 6 Wochen war meine Einarbeitung dort beendet und ich hatte bis zu 4 Beatmungspatienten pro Schicht zu betreuen.
Das hat auch alles wunderbar geklappt. Es war allerdings damals schon so, dass ich in einer "Notfallsituation" einfach total unsicher war. "Meine" Patienten waren in dieser Zeit glücklichweise nie davon betroffen, aber wenn ein Kollege eine Notfallsituation hatte, will man natürlich helfen, alle stürmen in dieses Zimmer und stehen ums Bett und ich stand immer da und wusst nicht was ich tun soll, bis mir einer gesagt hat was benötigt wird.

Jeder Kollege hat sich an dem Bett zu schaffen gemacht und ich stand da und brauchte Anweisungen. Das war fast immer so. Ich bin generell auch eher ein "ruhiger" Mensch, gehe sehr schnell in der Aufregung unter, keiner hat mich aktiv eingebunden und so stand ich oft nur nebendran... Hab oft aus Verzweiflung aufgeräumt, dass ich überhaupt was tue.

Nun bin ich seit 3 Wochen in einem anderen KH, das für mich besser, da näher am Wohnort ist. Auch dort auf einer Intensivstation.

Heute Abend meine erste Notfallsituation dort. Patient mit COPD, respiratorisch absolut erschöpft, Notfallintubation. 2 Schwestern, 2 Ärzte und ich im Zimmer. Das Zimmer stand vorher leer und meine Aufgabe war es den dort befindlichen recht umfangreichen Pflegewagen aufzufüllen (es gibt keine Inhaltsliste), ich hab leider übersehen, dass keine arteriellen Kanülen mehr vorhanden waren.
Sonstige Situation war wie immer, ich versuchte eine Aufgabe zu erhaschen. Zwei hibbelige Schwestern, fluchten über alles und jeden - keine der beiden gab mir meine ersehnten Anweisungen, die Ärzte recht entspannt, versuchten auch die Schwestern zu beruhigen.
Ich rannte um die arteriellen Kanülen zu besorgen, als ich wieder ins Zimmer kam, standen beide Schwestern tuschelnd und eine zeigte auf den Pflegewagen. Daher war mir klar, es ging um mich und mein Versäumnis beim Auffüllen.

Eine der beiden Schwester sprach mich später auch darauf an, sagte dass ich da besser schauen müsse, dass auch alles da ist. Klar ich weiß, dass es mein Fehler war.

Die andere der beiden stand 20 Min. später ebenfalls tuschelnd bei einer anderen Schwester, verstummte als ich aus dem Zimmer kam. Ich verstand nur noch "... kann man sich so blöd anstellen".
Ich kann mir nicht vorstellen um wen es ging, wenn nicht um mich.

Naja, jedenfalls hat das ganze meine Unsicherheit noch deutlich gefördert.

Ich komme im Klinikalltag super zurecht. Es sind einfach noch die Aktusituationen, in denen ich da stehe wie mit nem Brett vorm Kopf und einfach klare Ansagen brauche.
Ist das normal?
Kommt die Sicherheit von selbst?

Das Verhalten der Kollegen fördert eben meine Selbstsicherheit nicht gerade.... . Klar, weiß ich dass ich nen Fehler gemacht habe, indem ich das Fehlen der Kanülen übersehen habe.

Ich denke grade heute wieder, dass sowas nur mir passiert, dass alle anderen immer funktionieren, selten Fehler machen und auch als "Anfänger" trotzdem noch besser waren als ich jetzt. Das geht bis dahin, dass ich an meiner Berufswahl zweifle und denke, man muss einfach für die Versorgung von Aktupatienten geboren sein und ich bin es nicht.
Was meint ihr?
 
Hallo du, bin heute im Nachtdienst zugange und habe grad nix zutun... oh, dass darf jetzt keiner hören... :-) Kann dich verstehen, dass du dir Gedanken machst, ob du für diesen Beruf, bzw. Bereich geeignet bist. Gerade auf einer Intensivstation muss im Notfall jeder Handgriff sitzen. Aber wir sind auch nur Menschen, die aus Unachtsamkeiten lernen. Ist ja, denke ich mal, alles gut gegangen. Jetzt wird es dir aber nicht noch einmal passieren und du wirst in Zukunft den Pflegewagen vollständig auffüllen. Unsicherheiten in der Einarbeitungsphase sind ganz normal. Bitte doch deine Leitung oder auch Kollegen um ein Gespräch, in diesem du deine Bedenken und Unsicherheiten äusserst. Keine Angst, jeder hat mal angefangen. Deinen Kollegen sollte auch daran gelegen sein, dass du sicherer in deiner Arbeit wirst. Sollte dir das auf Dauer nicht gelingen, kannst du ja immer noch in einen anderen Bereich wechseln. Übrigens brauchen deine Kollegen nicht lästern. Immerhin haben die sich doch unprofessionell verhalten, in dem sie während der Notfallsituation ziemlich hektisch waren und laut fluchten. Solch ein Verhalten kann übrigens genauso Anzeichen von Unsicherheit sein. Und grade in solchen Momenten ist dies sicher nicht angebracht. Kopf hoch!
 
Hallo Black,
ich denke auch, dass deine Unsicherheiten ein halbes Jahr nach deinem Examen nicht ungewöhnlich sind. Fachlich ist bei dir sicherlich alles komplett, was aber erst nach einigen Jahren eintreten wird, ist intuitives Handeln und Sicherheit in jeder Situation durch Erfahrungen, die du im Alltag sammeln kannst. Dazu gehört nicht nur die konzentrierte Ruhe im Notfall, sondern auch der souveräne Umgang mit lästernden Kolleginnen.
Vielleicht hilft dir neben deiner Selbstkritik ebenso die Kritik an die Station, dass für Neueinsteiger keine Checkliste für den Notfallwagen bereitliegt....
 
Hallo,

viele scheinen nicht annähernd daran zu denken, daß sie auch mal angefangen haben und kein Meister vom Himmel gefallen ist.

Bei so was kann ich ja echt ekelig werden, wenn ich mitkriege, wie man über jemanden abläd, der noch neu und unsicher ist.

Jeder kennt das....wirklich jeder, denn es gibt immer etwas, wo man sich unsicher fühlt und wo man sich eben reinknieen muß.
Und die passenden Kollegen, die es einem dann schwer machen.

Du bist doch bemüht für den Pat. alles rauszuholen und wenn Du Deinen erfahrenen Kollegen erst mal nur den Weg frei räumst, Du tust was.

Und darauf kommte es an..., daß man sehen kann, Dir ist es wichtig, richtig gut zu werden indem was Du machst.

Es ist auch keine Schande, so kurz nach dem Examen auf eine Station zu gehen, auf der Dir langsames Steigern möglich ist.
Du kannst dann wieder jederzeit in den I- Bereich wechseln.

So habe ich es auch gemacht:)
 
Vielleicht hilft dir neben deiner Selbstkritik ebenso die Kritik an die Station, dass für Neueinsteiger keine Checkliste für den Notfallwagen bereitliegt....


Moin,
das finde ich aber auch. Wenn ich, mit immerhin 20 Jahren Intensiverfahrung, nachts unsren Reaplatz und das Notfallequipment kontrollieren muß, schnappe mir die Listen und los gehts.
Übrigens haben bei uns schon viele, auch erfahrene Kollegen bei diesen Tätigkeiten "Böcke" geschossen. Letztes Beispiel: Beatmungsgerät einfach an den Platz gestellt, ohne anzuschließen und zu testen und voreinzustellen. Keiner kann sich da rausnehmen, was zu vergessen und Fehler zu machen. Vielleicht bietest du ja an, die Liste zu erstellen.
Je mehr du dich damit beschäftigst...
Für dein Temperament kannst du nix, damit mußt du umgehen. Geh Notfallsituationen nie aus dem Weg, auch bei anderen nicht, leider kann man das Ganze nur begrenzt üben. Aber sei sicher, irgendwann platzt der Knoten. Wenn du mal mein anfängliches Verhalten auf Intensiv gesehen hättest. Und nun bin ich schon ein recht nützliches Mitglied der Station geworden. Hauptsache ist, das Fach macht dir Spaß.
Und was die tuschelnden Kollegen auf Station betrifft, das wirst du aussitzen müssen. Leg dir ein etwas dickeres Fell zu, irgendwann haben die ein anderes Thema. So ist das Leben in diesen speziellen Gruppen halt.
Also, viel Erfolg und vor allem Spaß,
Gruß, Marty

Ich habe mein Examen im September 2010 gemacht, von da an war ich 5 Monate auf einer Intensivstation, nach 6 Wochen war meine Einarbeitung dort beendet und ich hatte bis zu 4 Beatmungspatienten pro Schicht zu betreuen.

P.S. Das war ja mal hart und hat dir sicher nicht geholfen, Routinen zu entwickeln und dich sicher zu machen. Also, Geduld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ich denke auch, dass ich mir einfach ein dickeres Fell zulegen sollte. Ist aber halt einfach ärgerlich.
Wenn ich mich nur ins Dienstzimmer setzen würde und die Hände in den Schoß legen würde, würd ich ja verstehen, dass man über mich nicht begeistert ist, aber naja.
Außerhalb solcher Situationen verstehe ich mit dem gesamten Team eigentlich sehr gut. Ist alles recht harmonisch. Deswegen war ich dann gestern etwas verwundert, wie die Stimmung plötzlich umschlagen kann.

Ich finde es auch richtig, dass man drüber spricht, wie die Kollegin, die mich dann gestern auch drauf angesprochen hat. Das fand ich richtig gut, denn wie gesagt, ich weiß ja dass ich die Kanülen hätte auffüllen müssen.

Was ich nur ganz ganz schlimm finde ist dieses Gefühl, dass geflüstert wird und man verstummt, wenn ich erscheine, wie das die zweite im Bunde dann getan hat.
Ich weiß dann auch nicht wie ich richtig reagieren, denn darauf angesprochen hat man dann eh nicht über mich geredet.
Nun ja
Neuer Tag - neues Glück. Weiter gehts - Erfahrungen sammeln :)
 
... Zwei hibbelige Schwestern, fluchten über alles und jeden - keine der beiden gab mir meine ersehnten Anweisungen, die Ärzte recht entspannt, versuchten auch die Schwestern zu beruhigen.

Das klingt ja auch nicht grade abgeklärt. Wahrscheinlich standen die Guten auch mächtig unter Druck und habens dann in der Form abgelassen. Gerade wenn man selbst nicht sehr sicher ist, sucht man einen noch "Unsichereren", auf den man dann das Augenmerk richtet.
Ich persönlich arbeite auf einer großen Intensiv und jede "Verfehlung" macht in Windeseile die Runde. Aber das betrifft alles und jeden, die Tratschtanten lauern überall. Aber jedes einzelne Ereignis hat eine sehr kurze Halbwertszeit. Dann hammer wieder was Neues. Ich tratsche übrigens auch, trotzdem werte ich niemand, besonders Neue, damit ab. Das geht auch vielen so. Ich sag nochmal, dickes Fell.

Ist alles recht harmonisch. Deswegen war ich dann gestern etwas verwundert, wie die Stimmung plötzlich umschlagen kann.

Da gibts zwei Möglichkeiten. 1. Der Stimmungsumschlag ist bedeutungslos und kann unter dem oben beschriebenen subsummiert werden.
Oder 2. Die Oberfläche ist harmonisch und drunter gärts.
In beiden Fällen: beobachte und rechne stets mit allem.

Viel Erfolg, Marty
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,
das finde ich aber auch. Wenn ich, mit immerhin 20 Jahren Intensiverfahrung, nachts unsren Reaplatz und das Notfallequipment kontrollieren muß, schnappe mir die Listen und los gehts.
Übrigens haben bei uns schon viele, auch erfahrene Kollegen bei diesen Tätigkeiten "Böcke" geschossen. Letztes Beispiel: Beatmungsgerät einfach an den Platz gestellt, ohne anzuschließen und zu testen und voreinzustellen. Keiner kann sich da rausnehmen, was zu vergessen und Fehler zu machen. Vielleicht bietest du ja an, die Liste zu erstellen.
Je mehr du dich damit beschäftigst...
Für dein Temperament kannst du nix, damit mußt du umgehen. Geh Notfallsituationen nie aus dem Weg, auch bei anderen nicht, leider kann man das Ganze nur begrenzt üben. Aber sei sicher, irgendwann platzt der Knoten. Wenn du mal mein anfängliches Verhalten auf Intensiv gesehen hättest. Und nun bin ich schon ein recht nützliches Mitglied der Station geworden. Hauptsache ist, das Fach macht dir Spaß.
Und was die tuschelnden Kollegen auf Station betrifft, das wirst du aussitzen müssen. Leg dir ein etwas dickeres Fell zu, irgendwann haben die ein anderes Thema. So ist das Leben in diesen speziellen Gruppen halt.
Also, viel Erfolg und vor allem Spaß,
Gruß, Marty

Ich habe mein Examen im September 2010 gemacht, von da an war ich 5 Monate auf einer Intensivstation, nach 6 Wochen war meine Einarbeitung dort beendet und ich hatte bis zu 4 Beatmungspatienten pro Schicht zu betreuen.

P.S. Das war ja mal hart und hat dir sicher nicht geholfen, Routinen zu entwickeln und dich sicher zu machen. Also, Geduld.

Es gibt keinen Grund, an Dir zu zweifeln. Nach drei Wochen weiß man vieles noch nicht, das ist völlig normal.
Dem, was Mary schreibt kann ich mich weitgehend anschließen, nur der Aussage mit dem Aussitzen nicht.
Wenn es noch nicht so lange her ist, würde ich die Tuschler ansprechen, klipp und klar sagen, dass Du den Eindruck hattest, sie hätten in der Notfallsituation negativ über Dich geredet. Möglicherweise haben sie sich ja auch darüber ausgetauscht, dass man endlich mal eine Checklist für den Pflegewagen braucht (ich glaub das zwar nicht, ist aber theoretisch möglich). Wenn man unsicher ist, neigt man dazu Blicke, Gesten und Bemerkungen auf negative Art und Weise auf sich zu beziehen. Ein Gespräch kann Klärung bringen und es zeigt den Kollegen, dass Du für Kritik offen bist, ja sie sogar einforderst.
 
Hi,

oh ja, das klingt wie eine Beschreibung meiner ersten Intensivtage... die jetzt etwas über 2 Jahre her sind. Ist doch ganz normal, dass man sich am Anfang erst mal in die Routineaufgaben und den Stationsablauf einfuchst und die Notfälle noch nicht so gut sitzen - die können ja auch nicht so oft "geübt" werden.

Warst Du schon beim Reanimationstraining? Da sollte Intensivpersonal einmal im Jahr hin. Ist auch eine gute Sache, es gibt Sicherheit im Ablauf für den Ernstfall.

Ich kann Dir sagen, auf ITS ist Unsicherheit absolut normal, sie wird noch eine Weile Dein Schatten sein :mrgreen:, und irgendwann, wenn Du Dich gerade dran gewöhnt hast, merkst Du, dass sie immer mehr verschwindet. Nach 2 Jahren lerne ich immer noch ständig was Neues, aber das ist eben das gewisse Etwas, das den Job auf ITS so spannend macht!

Also Kopf hoch, und lass Dich von den "Lästerkollegen" nicht verunsichern. Ich denke auch, dass ein klares Gespräch da vielleicht weiterhelfen kann!

LG
 
Die Beschreibung deines Wesens kommt mir sehr bekannt vor. War bisher nur als Schüler auf Intensiv ..und aus eben diesem Grund - manchmal irgendwie noch hilflos dazustehen und nach ein paar Wochen gleich ins kalte Wasser geworfen zu werden - überlege ich sehr stark ob ich mich für ITS bewerbe, weil sehr schnell, sehr viel von einem erwartet wird.
Denn ja, Unsicherheit ist normal, nach so kurzer Zeit. Bin eh der Meinung, lieber ein wenig mehr Respekt und Zurückhaltung als gleich drauuuuf los.

Aber wenn du nicht gut wärst, wärst du wahrscheinlich schon nicht mehr dort. Also am besten die (lästernden) Kollegen direkt ansprechen - sollen sie dir doch helfen dich zu verbessern, wenn sie mehr Erfahrung haben.


Lg & viel Durchhaltevermögen!
 
Hallo

Komplette Routine wird wohl nie in Notfallsituationen entstehen, sollte es zumindest nicht. Ich bin 1 1/2 Jahre auf ITS und komme mir in gewissen Situationen immer noch total überflüssig vor.
Deine Unsicherheit ist nix außergewöhnliches. Du wirst mit der Zeit selber merken, wie sie langsam abnimmt. Und dann machen auch solche Situationen "Spaß", weils dann einfach immer besser klappt.
 
Hallo!!

Mir ist auch soetwas passiert, ich bin OK - Schülerin, erster Tag auf Intensivstation, direkt Notfall!!
Von mir würde direkt verlangt "richtig" zu handeln, obwohl ich mich weder mit der Station und den Geräten auskannte!!
Wenn jemand lästert, laß sie nur, ich würde sie direkt darauf ansprechen und sie fragen, ob ihnen nie ein Fehler passiert ist!!
Also, Kopf hoch!! Du schaffst das!!

LG Jenny:hippy:
 
Ich denke eine gewisse Unsicherheit ist normal und diese wird sich im Laufe der Arbeitsjahre wie von selbst legen bzw. ein wenig abflachen. Durch die ständige Begleitung in der Ausbildung wird meiner Ansicht nach der wichtigste Punkt häufig nicht vermittelt - Selbstständigkeit. Da diese fehlt fühlt man sich in gewissen Situationen einfach unsicher. Aber mit der Erfahrung wird auch dies vergehen. Ich geh jedenfalls stark davon aus.
 
Jeder macht Fehler, wichtig ist damit richtig umzugehen und daraus zulernen.
Ein schlecht aufgeruesteter Notfallwagen kann Leben kosten, deshalb immer mit Liste aufruesten mache ich selbst nach 10 Jahren, und doppelt checken. Lass dich nie unterbrechen dabei, denn dann passieren die Fehler.

Jemand der so kurz auf Intensiv ist kann nicht alles wissen, wichtig ist das er fragt und sofort Bescheid gibt, wenn es daneben geht.

Wenn alte Schwester laestern, lass sie, spar dir jegliche Muehe manchen kann man es einfach nicht recht machen.

Mir ist ein neuer Kollege der unsicher ist und mir ein Loch in den Bauch fragt, tausend mal lieber wie die kleinen Goetter die manchmal gleich nach der Ausbildung auf Station erscheinen und meinen ihnen gehoert die Welt, aber der erste Notfall holt sie meistens zurueck auf den Boden der Tatsachen.


Also keine Angst haben, gehe auf deine Kollegen zu, frag, lese viel schaue dir den Notfallplan und die Guidelines dazu an. Versuche soviel zulernen wie es nur geht und lerne deine Grenzen kennen und benenne sie gegenueber deinen Mentor.
 

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