Normal? oder zieht es mich an?

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wo gibt es denn dann die Rechte und Pflichten?

da kann doch wohl hoffentlich nicht jede schule es so machen wie sie möchte, das würde ja ein chaos ergeben.

ok, das pflegeberufgesetz, da muss ich dann ja auch mal gucken...
Googel am besten mal; das Pflegeberufegesetz wird Dir aber erst mal nichts bringen, da es erst ab 2020 gilt.
Für Dich gelten (wenn Du Gesundheits- und Krankenpflegerin werden willst) das Krankenpflegegesetz (KrPflG) und die Krankenpflegeausbildungs- und Prüfungsverordnung (KrPflAPrV). Das sind Bundesgesetze, wie renje schon schrieb.
Außerdem gelten noch bundeslandspezifische Schulordnungen, das wären z. B. in Bayern die BFSO Bayern und das BayEUG wenn ich’s noch richtig im Kopf habe.
Und meist werden Dir im Einführungsblock von der Kursleitung die wichtigsten Dinge erläutert, aber sicher nicht jeder einzelne Paragraph. :wink1:
 
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Heisst also "Augen auf bei der Schulwahl"?
warum schreibt dann z.b. verdi das es nicht erlaubt ist, die Urlaubstage vorzuschreiben, dass war übrigens auf eine Gkp ausbildung explizit hingewiesen.
Also wenn die freie Einteilung des Urlaubs für Dich das entscheidende Kriterium bei der Wahl des Ausbildungsträgers ist ...*schmunzel*.
Denk bitte dran, dass auch die Schule beim VG eine Auswahl trifft und die "Augen auf macht" ;-)
 
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wo gibt es denn dann die Rechte und Pflichten?

da kann doch wohl hoffentlich nicht jede schule es so machen wie sie möchte, das würde ja ein chaos ergeben.
machen die schulen, die schüler auf ihre pflichten aber auch rechte aufmerksam, oder muss sich das jeder schüler erarbeiten?

Deine Rechte und Pflichten ergeben sich u.a. aus dem KrPflG; der APrV, dem Arbeitsvertrag, dem ARbZG, einem geltenden Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen, einer Schulordnung etc. ...mitunter auch aus dem Direktionsrecht des Arbeitgebers (§ 106 GeWo).
Schulen arbeiten in puncto Ausbildung i.d.R. mit den BR zusammen...es gibt bei uns z.B. die Regelung, dass Schüler ab dem ersten Tag eine AU vorlegen müssen.

Die Regelung, den Urlaub blockweise zu vergeben hat sich als sehr sinnvoll herausgestellt- Schüler sind ja meistens nur 4 bis 6 Wochen auf einer Station. Die Gewährung von 2 oder 3 Tagen ist möglich - allerdings oft nicht 14 Tage. Viele haben Probleme, überhaupt die 6 oder 7 Tage zu bekommen...
Übrigens: im BUrlG steht NICHT, dass Eltern zwingend in den Sommerferien Urlaub zu gewähren ist ;-)

Wenn Du mit der Schule sprichst, ist vielleicht auch eine abweichende Regelung machbar und man könnte zumindest einen Urlaubsblock so verschieben, dass Du auch mal in den Sommerferien weg kannst. Du kannst es höflich erfragen...
 
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vielleicht haben sie gedacht, weil,ich aufs handy geguckt habe... habe keine armbanduhr um sondern nutze das handy auch als uhr?
Dann solltest Du Dir für den Unterricht eine Uhr zulegen...viele Schulen dulden es nicht mehr, dass das Handy auf dem Tisch liegt.
 
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mh, also normal ist es bei dualen ausbildungen so, das man in der schulfreien zeit seinen urlaub nehmen darf.nach absprache, und natürlich so das alles läuft, betrieb, die bildung....
Der Einsatzplan ist auch an die Bedürfnisse des Betriebs angelehnt ...wir schicken z.B. nicht alle 4 Kurse gleichzeitig in den Urlaub! Es kann als sein, dass der UK im Juni gerade in der Theorie ist, der MK Urlaub hat und Ok und KPH ihre praktischen Einsätze haben. Anhand des 3 Jahres Planes siehst Du auch schon, wie der Urlaub in den 3 Jahren liegt, wann Du wo in welchem Einsatz (auch Ausseneinsatz!) sein wirst etc. und kannst entsprechend planen.
Anders würde es einfach Chaos geben!
 
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H
ich habe ja schon eine Ausbildung und darf auch Ausbilden....
Es ist sicher sinnvoll, wenn Du für Dich reflektierst, ob Du bereit bist etwas neues (und eben ganz anderes) zu beginnen und ob auch bereit bist, Dich wieder in die Schülerrolle einzufinden.
 
Der Einsatzplan ist auch an die Bedürfnisse des Betriebs angelehnt ...wir schicken z.B. nicht alle 4 Kurse gleichzeitig in den Urlaub! Es kann als sein, dass der UK im Juni gerade in der Theorie ist, der MK Urlaub hat und Ok und KPH ihre praktischen Einsätze haben. Anhand des 3 Jahres Planes siehst Du auch schon, wie der Urlaub in den 3 Jahren liegt, wann Du wo in welchem Einsatz (auch Ausseneinsatz!) sein wirst etc. und kannst entsprechend planen.
Anders würde es einfach Chaos geben!

so habe ich es ja schon geschrieben, das es nur in absprache geht.

wenn ich meine zeiten im ausland bedenke, kn der pflege.
wie viel einfacher das dort alles ist.
kann es sein, das in deutschland speziel der berif des gkp so schwer zu besetzen ist, da man hier nicht sehr arbeitnehmer freundlich die schichten verteilt? ich lese das, auch hier im forum ja immer wieder.
 
Es ist sicher sinnvoll, wenn Du für Dich reflektierst, ob Du bereit bist etwas neues (und eben ganz anderes) zu beginnen und ob auch bereit bist, Dich wieder in die Schülerrolle einzufinden.


hihi, ich habe in der pflege schon jahrelang gearbeitet, halt nur nicht in deutschland...

... und mein jetziges vorstellungs gespräch verlief in einer Krankenpflegeschule, naja sagen wir mal ost deutschland... in der man so könnte man meinen noch nicht bemerkt wurde, das die mauer nicht mehr da ist

... ich habe mich ja auch per internet und telefonisch schon mit anderen schulen... kontakt aufgenommen!
dort läuft vieles professioneler ab.

liegt wohl nur an der hier beschriebenen schule...
... darum sind dort evtl. auch noch mehrere plätze frei.
 
kann es sein, das in deutschland speziel der berif des gkp so schwer zu besetzen ist, da man hier nicht sehr arbeitnehmer freundlich die schichten verteilt? ich lese das, auch hier im forum ja immer wieder.
Nun ja- wir haben Schichtdienst, Arbeit an Sonn- und Feiertagen etc. Viel Spielraum für "arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeiten" gibt es da nicht ;)

In Deutschland haben wir aber den Vorzug, dass AN in einigen Bereichen besser gesetzlich geschützt sind....also z.B. vor Kündigungen.
Im Ausland haben GuKP teilweise auch andere Aufgaben, haben eine andere Ausbildung absolviert etc. Es ist schwer, hier direkte Vergleiche ziehen zu wollen.
 
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hihi, ich habe in der pflege schon jahrelang gearbeitet

Und DAS ist genau das Problem ;-)

Es ist eher nicht von Vorteil, wenn man schon zu lange was in dem Bereich gemacht hat...vieles hat man leider doch falsch gelernt und muss sich nun umgewöhnen.
Die Erkenntnis, dass man eben doch nicht so viel weiss wie gedacht, kann auch zu einer Abwehrhaltung führen.

Schwierig wird es, wenn sich diese Abwehr dann auch noch auf die Organisation und Struktur der Ausbildung beziehen sollte, weil man ja selber auch schon mal in der Rolle des Ausbilders war...
 
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Und DAS ist genau das Problem ;)

Es ist eher nicht von Vorteil, wenn man schon zu lange was in dem Bereich gemacht hat...vieles hat man leider doch falsch gelernt und muss sich nun umgewöhnen.
Die Erkenntnis, dass man eben doch nicht so viel weiss wie gedacht, kann auch zu einer Abwehrhaltung führen.

Schwierig wird es, wenn sich diese Abwehr dann auch noch auf die Organisation und Struktur der Ausbildung beziehen sollte, weil man ja selber auch schon mal in der Rolle des Ausbilders war...


falsch gelernt?
ich habe dort an den neuesten demenz- und pflege kursen teilgenommen, welche es leider in d noch nicht gibt.
aber das istmir klar, so das ich daher darüber nicht urteilen mag, wenn es hier leider noch nicht auf diesem standart läuft.

gerade, weil man die rolle des ausbilders kennt, kann man sich in diese hineinversetzen sieht es mit deren augen und, leider haben da viele nicht so gebildete leute angst, wenn ihnen eine "ebenbürtige" person vor sich haben und keine kleine schülerin, welche gar noch nie von zu hause weg war....

wenn die lehrerin, aber aus den gründen, das die schülerin älter ist, und dadurch auch lebenserfahren, schon eingeschüchtert ist...
mir ist es echt egal, wie alt die person ist von der man etwas lernen kann, man kann auch von kleinkindern eine menge lernen!
eine lehrerin, darf auch ihre eigenarten haben, muss sie sogar, aber im beruflichen erwarte ich eine gewisse kompetenz.

und nicht eine abwertige bemerkung, wenn man seinen hausarzt erwähnt - wohl weil dieser die klinik verlassen hat.
soviel selbstbeherschung erwarte ich von einer lehrerin, welche mir das bfotografieren der unterrichtszeiten verbieten will, was ich nicht vorhatte.
 
so habe ich es ja schon geschrieben, das es nur in absprache geht.

wenn ich meine zeiten im ausland bedenke, kn der pflege.
wie viel einfacher das dort alles ist.
kann es sein, das in deutschland speziel der berif des gkp so schwer zu besetzen ist, da man hier nicht sehr arbeitnehmer freundlich die schichten verteilt? ich lese das, auch hier im forum ja immer wieder.
Da schmeißt Du jetzt aber m. M. n. zwei Dinge durcheinander; das eine ist die in der Tat sehr schwierige Dienstplanung hier in Deutschland (aufgrund des starken Personalmangels in den letzten Jahren). Das bezieht sich aber in erster Linie auf examinierte Kräfte und hat daher mit der Urlaubsplanung der Schüler nichts zu tun, die in erster Linie von der Schule gemacht wird.
... und mein jetziges vorstellungs gespräch verlief in einer Krankenpflegeschule, naja sagen wir mal ost deutschland... in der man so könnte man meinen noch nicht bemerkt wurde, das die mauer nicht mehr da ist

... ich habe mich ja auch per internet und telefonisch schon mit anderen schulen... kontakt aufgenommen!
dort läuft vieles professioneler ab.

liegt wohl nur an der hier beschriebenen schule...
... darum sind dort evtl. auch noch mehrere plätze frei.
Wenn diese Schule Deiner Meinung nach so unprofessionell ist, dann bewirb Dich doch auch noch an anderen Schulen.
Es werden z. T. händeringend Leute gesucht, da dürfte doch auch eine passende Schule für Dich dabei sein. :wink1:
falsch gelernt?
ich habe dort an den neuesten demenz- und pflege kursen teilgenommen, welche es leider in d noch nicht gibt.
aber das istmir klar, so das ich daher darüber nicht urteilen mag, wenn es hier leider noch nicht auf diesem standart läuft.
Wo (in welchem Land) war denn das?
Und woher willst Du unseren Standard in Deutschland kennen, wenn Deine bisherigen Pflegeerfahrungen doch im Ausland waren?
 
gerade, weil man die rolle des ausbilders kennt, kann man sich in diese hineinversetzen sieht es mit deren augen
...und genau das ist oft nicht gewünscht! Du sollst Dich in Deine Rolle als Schüler einfinden und "Deinen Job" als Schüler erfüllen ;-)

l
leider haben da viele nicht so gebildete leute angst, wenn ihnen eine "ebenbürtige" person vor sich haben und keine kleine schülerin, welche gar noch nie von zu hause weg war....
Davor hat niemand Angst, es ist denen wahrscheinlich sogar ziemlich egal, wie alt Du bist und wo Du schon überall warst. "Ebenbürtig" bist Du im Hinblick auf die Qualifikation nicht...Deine Ausbilder in der Praxis haben eine Ausbildung sowie eine Zusatzqualifikation zur Praxisanleiterin.
Deine Lehrer haben neben der Grundausbildung und Berufserfahrung auch noch einen Hochschulabschluss.


eine lehrerin, darf auch ihre eigenarten haben, muss sie sogar, aber im beruflichen erwarte ich eine gewisse kompetenz.
Woran machst Du die Kompetenz von Lehrkräften fest, die Du gerade erst im Gespräch kennen gelernt hast?
 
Bei mir war es anders rum: Ausbildung in Deutschland und dann nach Frankreich gegangen. Anfangs war es schwer, denn die Krankenschwestern hier haben andere Kompetenzen und auch ich muss anerkennen, dass sie mir was voraus haben - sie arbeiten nicht nur am Bett, sondern auch in der Patientenschulung und -beratung, als Spezialisten für alles Mögliche (in unserem Fall fur die Prädialyse, Wunden, Diätetik, Schmerz, Fisteln etc).

Aber ich denke auch mal, Du solltest nicht auf einem zu hohen Ross sitzen, sich zu adaptieren bedeutet immer Geduld von beiden Seiten.

Und mal so gefragt: warum hast Du Deine Ausbildung denn nicht im Ausland gemacht, wenn dort alles so viel besser ist?
 
... wie gut das ich mit verschiedenen ärzten des klinikums gesprochen habe.
mir wurde bestätigt, das mein eindruck nicht täuscht!
die pflegeschulen leitung, ist wörtlich " echt schrecklich" die anderen sind aber alle nett und kein vergleich mit der Leiterin...

durch fachkräfte mangel wird man diese wohl nicht los....
 
Trollt hier wer?
... wie gut das ich mit verschiedenen ärzten des klinikums gesprochen habe.
mir wurde bestätigt, das mein eindruck nicht täuscht!
die pflegeschulen leitung, ist wörtlich " echt schrecklich" die anderen sind aber alle nett und kein vergleich mit der Leiterin...

durch fachkräfte mangel wird man diese wohl nicht los....

Wer, wenn er ernsthaft irgendwo angestellt werden will, rennt denn im betreffenden Betrieb rum und betreibt Rufmord oder miese Stimmungsmache?
 
wie?
man darf sich ja wohl in dem betrieb umhören, wie die schule ist!
und wenn von den ärzten einem im ersten atemzug dies erzählt wird....
frage ich mich, wie schlimm es denn dann wirklich sein mag?!
 
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