Schwanger - Kollegen fänden Beschäftigungsverbot besser...

Maniac, es gibt nur eine gesetzliche Vorschrift:

Fährst du auch bei Rot über die Kreuzung??
Ähm, nichts Anderes habe ich gesagt...


Irgendjemand sagte eben, dass es schließlich seine Gründe habe, warum Schwangere um Punkt 8 nach Hause gehen müssen.
Hat es nicht. Ist ein Gesetz - das meinte ich mit ". Aber es IST nunmal so. Von daher steht es ihnen auch zu."
 
hallo

um zur eigentlichen Frage zurückzukommen, bei DER Personaldichte heutzutage, im Krankenhaus wie im Altenheim und DEN Einschränkungen bei Schwangeren, ist es wirklich eine Überlegung wert, mit dem Doc zu reden und sich ganz rausnehmen zu lassen

ich hätte kein Problem mit meiner Zeit

erstens für die Kollegen, es kommt vollwertiger Ersatz

zweitens für sich selber, man weiß nicht, welche Zipperlein bekomme ich, vielleicht marschiere ich dadurch wie nix, vielleicht bin ich aber auch jede zweite Woche krank

bei Schwangeren denke ich, ist es wie bei vielen Dingen, eine Auslegungssache, manche sind eben NUR schwanger, andere sind ganz extrem schwanger,

da wir aber alle wissen, welche Risiken damit verbunden sind würde ich persönlich jede Schwangere unterstützen, wenn sie irgendwelche Probleme mit irgendeiner Arbeit hat

viele Grüsse
Bully
 
Irgendjemand sagte eben, dass es schließlich seine Gründe habe, warum Schwangere um Punkt 8 nach Hause gehen müssen. Hat es nicht."

Also ist dieser Passus deiner Meinung nach grundlos festgelegt worden?

Nachtarbeit ist eine extreme Körperliche Belastung. Wir alle machen Spätdienste und wissen, wie hart die Zeit am Abend ist. Für Körper und Geist. Und jeder hat schonmal um 20.00 Uhr gestöhnt und sich gewünscht, dass schon Feierabend wäre. Selbst ohne Baby im Bauch und Übelkeit u.ä. ist der Spätdienst schon hart genug. Nicht umsonst kommen die Nachtzulagen bereits ab 20.00 Uhr dazu. Wenn du Schwanger bist, hast du abends genug mit dir zu tuen und brauchst nicht noch bis 22.00 Uhr zu Arbeiten.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber ich glaube, eine Frau die schonmal schwanger war, hätte diesen Beitrag nicht verfasst.

lg
 
Und wäre 19:30 als Ende festgelegt würdest du dasselbe sagen?


20:30 käme aufs Selbe raus - mehr habe ich nicht gesagt. Es ging um das Thema um PUNKT 8 wird fallen gelassen, statt noch eben was zu Ende zu machen.
Ist ihr Recht, weil es Gesetz ist, klar.
Aber könnte das Gesetz meiner unschwangeren Meinung nach, genauso auch 20:30 aussagen, ohne das es körperliche Probleme gäbe.
 
...ist es nicht sogar sinnvoll sich in den ersten SS-Wochen krankschreiben zu klassen, da dort die Gefahr eines Abbruchs doch am größten ist?
...

Ursachen einer frühen Fehlgeburt
Für die meisten frühen Fehlgeburten können keine spezifischen Ursachen zugewiesen werden. In vielen Fällen liegt hierbei eine Anlagestörung des Embryos zugrunde, die durch ein Missverhältnis bei der äußerst komplizierten „Verteilung“ der normalen Gene herbeigeführt wurde. Der Embryo entwickelt sich nicht mehr weiter und wird vom Körper abgestoßen. Die Natur scheint hiermit selbst eine logische Lösung für das Problem gefunden zu haben.

Bei einer frühen Fehlgeburt ist in vielen Fällen nur die Fruchtblase, ohne Embryo, vorhanden. Dieser Embryo hat in diesem Fall in einem sehr frühen Stadium das Wachstum eingestellt und ist dadurch nicht mehr zu erkennen.
...
Frühe Fehlgeburt - Kinderwunsch

Weiteres unter: Fehlgeburt

Eine unbegründete Krankschreibung wegen imaginär drohendem Spontanabort, halte ich für unsinnig. Gibt es in der Anamnese entsprechende Anzeichen, dann ist es eine notwendige prophylaktische Krankschreibung gegen die wohl niemand etwas einzuwenden hat.

Elisabeth
 
hallo

wo zieht man die Grenzen

ich war glaube ich eine recht "normale" Schwangere und hatte drei Fehlgeburten, aus den verschiedensten ursachen, bzw nicht genau feststellbar

viele Grüsse
Bully
 
Ich hatte in den letzten 10 Tagen das Vergnügen mit zwei neuen gerade examinierten Kollegen und einer Schwangeren arbeiten zu dürfen. War danach fix und fertig!
Warum? Die neuen gerade examinierten Kollegen können nicht jeden Patienten betreuen wegen mangelnder Erfahrung die schwangere Kollegin darf nicht alles machen, dazu kam, dass sie ja um 20 Uhr gehen muß (und will) ich hatte zwei kurze Wechsel und die ruhezeiten konnte ich vergessen, denn sonst wären die zwei Neuen am Abend 1,5 Stunden alleine gewesen und am nächsten Tag wären sie für 10 Patienten am Anfang zu dritt gewesen mit einer Neuen.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich habe weder was gegen die Neuen noch was gegen die schwangere Kollegin, aber die daraus resultierende Mehrbelatung geht mir auf die Knochen und wenn es im schlimmsten Fall so ist, dass krankheitsbedingt die Schwangere mit den Neuen Kollegen alleine ist? Möcht ich mir lieber nicht vorstellen.
Dazu kommt, dass die schwangere Kollegen oft während der Schicht ziemlich hohen Blutdruck hat (180/100 mm Hg). Sie ist echt nicht zimperlich und tut was sie kann, aber gut tut ihr das auch nicht!
Eine Kollegin die den Stationsleitungskurs hat sagt, für eine Schwangere ist ein Arbeitsverbot besser, da steht sie sich finanziell besser, sie wird nicht mehr eingeplant, was sie wenn sie sich krankschreiben lässt der Fall ist und wenn sie sich krank schreiben lässt und irgendwann Krankengeld kriegt steht sie sich auch noch finanziell schlechter.
Was für mich auch noch wichtig ist, wie sind die Kollegen so? Leider habe ich auch schon erlebt, dass da welche waren, die ständig den Spruch "Kopfschwanger ist die!" oder "Schwanger und krank ist nicht das gleiche!" loslassen
 
Hallo,
also bei uns stellt sich gar nicht die Frage, ob ich weiter arbeiten will oder nicht. Bei uns muss man sofort in Mutterschutz gehen. Daher überlegen meine Kollegen immer erst ob sie es im Heim erzählen oder eher für sich behalten.
 
Und wäre 19:30 als Ende festgelegt würdest du dasselbe sagen?


20:30 käme aufs Selbe raus - mehr habe ich nicht gesagt. Es ging um das Thema um PUNKT 8 wird fallen gelassen, statt noch eben was zu Ende zu machen.
Ist ihr Recht, weil es Gesetz ist, klar.
Aber könnte das Gesetz meiner unschwangeren Meinung nach, genauso auch 20:30 aussagen, ohne das es körperliche Probleme gäbe.

Vielleicht sollten wir sagen, um 16.30 ist Ende, damit die erschwerten Arbeitsstunden nicht mehr die Schwangere belasten. Dann kann ich verstehen, wenn man nicht direkt den Hammer fallen läst, sondern auch bis 16.40 mal arbeiten würde.

Wie sieht es denn aus, wenn ne schwangere nicht auf ihrem Recht pochen würde, um 20.00 Uhr zu gehen? Zuerst würde es mal 20.10, dann mal 20.30, dann wird mal vergessen, das die Schwangere ja Feierabend machen muß und es wird mal ein verantwortlicher Dienst bis 22.00 Uhr geplant (is ja nur die "Ausnahme") usw.

Ich denke, ne Schwangere muß um 20.00 Uhr gnadenlos aufhören, da sonst diese Gesetze (wie viele andere auch) einfach irgendwann mal "übergangen" wird.
 
Dazu kommt, dass die schwangere Kollegen oft während der Schicht ziemlich hohen Blutdruck hat (180/100 mm Hg). Sie ist echt nicht zimperlich und tut was sie kann, aber gut tut ihr das auch nicht!

Fehlt nur noch ein bißchen Wasser in den Beinen und die Gestose ist perfekt. Mit solchen Blutdrücken kann ich nur sagen: Erst zum FA, und danach nach Hause. Auf Station oder egal, in welchem Job, damit sollte die Kollegin nicht mehr arbeiten gehen.


Eine Kollegin die den Stationsleitungskurs hat sagt, für eine Schwangere ist ein Arbeitsverbot besser, da steht sie sich finanziell besser, sie wird nicht mehr eingeplant, was sie wenn sie sich krankschreiben lässt der Fall ist und wenn sie sich krank schreiben lässt und irgendwann Krankengeld kriegt steht sie sich auch noch finanziell schlechter.

Das stimmt auch. Aber wenn die Schwangere gerne weiter arbeiten möchte und das sowohl gesundheitlich wie auch planungstechnisch auf Station möglich ist, sollte man se nicht zuhause einsperren.

Was für mich auch noch wichtig ist, wie sind die Kollegen so? Leider habe ich auch schon erlebt, dass da welche waren, die ständig den Spruch "Kopfschwanger ist die!" oder "Schwanger und krank ist nicht das gleiche!" loslassen

Das sind für mich keine Kollegen sondern ... (wollen mal nicht weiterschreiben, wird eh Zensiert). Die üblichen Sprüche, wenn die "Kollegen" keinen Bock haben mehr zu tuen, als vorher. Wie sieht es denn aus mit Behinderten? Wer würde sich wagen, über eine Behinderung zu urteilen und festzulegen, was die Betroffene noch kann oder nicht? Kein Kollege würde das tuen. Aber Schwangere können von anderen Kolleginnen (vor allem die Kinderlosen) beurteilt werden?

lg
 
Sorry, aber bei Deinem Post läuft mir extrem die Galle ins Hirn. Unsensibleres und taktloseres hab ich selten irgendwo gehört oder gelesen. Wir haben einen sehr schweren Job, der meiner Meinung nach einer Schwangern der es nicht gut geht, nicht mehr zugemutet werden sollte. Jede Frau ist anders und jede Schwangerschaft verläuft anders, darauf sollte viel mehr Rücksicht genommen werden!

Mel

Jo, so ne Ladung Galle im Hirn erschwert die Denkfähigkeit enorm...

Die TE hat gefragt ob Schwangere wirklich so schlimm sind. Ich sage eben, es gibt da sehr große Unterschiede.

Wie ich zwei Sätze weiter unten schreibe, würde ich einer Schwangeren weder einen Schichtdienst, noch die Arbeit im KH zumuten wollen. Wenn es nach mir ginge, würde jede ab Feststellung der SS freigestellt und die Lohneinbußen von der Krankenkasse übernommen. Denn ich erkenne die Erleichterung nicht, wenn jemand als Konsequenz dann fast nur noch FD arbeitet. Denn schwanger und FD ist eine soo tolle Kombination nun auch nicht (für die Schwangere...). Dazu kommt die (meiner Ansicht nach gegebene) erhöhte Gefährdungslage für das Kind bei einer Arbeit im KH (nein, keine Studien, nur meine höchstprivate Einschätzung). Aber wer denn unbedingt arbeiten will und auch noch unbedingt auf seiner bisherigen Station bleiben will - bitte gerne!

Andererseits ist es für die Kollegen eben auch nicht sehr toll, wenn um Punkt 20:00 Uhr eine Kraft wegfällt - egal was gerade los ist. Oder man nie weiß, ob diejenige zum Dienst erscheint.

Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass mir das Nachtdienstverbot missfällt, ich es bezweifle oder für sinnlos halte..!

Allerdings scheinen ein paar der Foristinnen hier sich grundsätzlich angegriffen fühlen zu wollen um dann die (in diesem Fall in meine Richtung völlig fehlgelenkte) Empörungslust ausleben zu können.

DS
 
eine problemlose Schwangerschaft ist keine Krankheit.

Vielleicht wäre es mal überdenkenswert, wie man sich berufspolitisch in Aktion bringt um dem Problem Personalmangel zu begegnen. Das Spielchen des AGs mitzumachen scheint mir hier der falsche Weg.
Am Ende der Berufslaufbahn- wie wurde gerade beschlossen? 67 Jahre?- könnte so mancher auch net mehr ganz sio fit sein. Wie es dem dann wohl gefallen würde, wenn er unter finanziellen Einbußen "entsorgt" wird um Platz zu machen für unverbrauchtes Personal.
Btw.- das betrifft net nur Kollegen jenseits der 60- man kann auch schon jünger Probs bekommen mit dem Arbeitstempo/-inhalten. Und net jeder kann und will studieren.

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,

dafür ist dieser Thread wohl nicht geeignet, gibt sicher genügend andere mit ähnlicher Thematik (von dir?), hier möchten wir schon beim Thema bleiben:

Schwanger - Kollegen fänden Beschäftigungsverbot besser...

Immerhin muss der AG ausreichend begründen, warum er die Schwangere unter Beachtung der Mutterschutzvorschriften nicht beschäftigen kann, um die Ersatzzahlung wg. Beschäftigungsverbot von der KK zu bekommen.
Je größer der Arbeitgeber, je eher sind Beschäftigungsalternativen vorhanden.
 
andere sind sowas von demonstrativ schwanger....die lassen um Punkt 20:00 Uhr alles fallen und gehen, fassen alleine keinen Patienten mehr an und sind jeden zweiten Tag krank.

Das hast du gesagt und nichts anderes und schon gar nicht nur dass es halt große Unterschiede gibt!

Dein Post war nicht nur unsensibel sondern auch extrem unverschämt! (Wie Dein letztes übrigens auch....)

Aber solche Sprüche kommen tatsächlich hauptsächlich von kinderlosen Kollegen.

Mel
 
Wie sieht es denn aus, wenn ne schwangere nicht auf ihrem Recht pochen würde, um 20.00 Uhr zu gehen? Zuerst würde es mal 20.10, dann mal 20.30, dann wird mal vergessen, das die Schwangere ja Feierabend machen muß und es wird mal ein verantwortlicher Dienst bis 22.00 Uhr geplant (is ja nur die "Ausnahme") usw.

Ich denke, ne Schwangere muß um 20.00 Uhr gnadenlos aufhören, da sonst diese Gesetze (wie viele andere auch) einfach irgendwann mal "übergangen" wird.
Also bei mir hat der Spätdienst um 20Uhr Feierabend.

je nach Arbeitsanfall auch mal um 19Uhr, 19:45, 20:15 oder 20:30.

Noch länger: Kommt pro MA 1x/Jahr vor.

Mir fällt kein grund ein, warum eine Schwangere nicht ebenso flexibel arbeiten sollte. Außer den gesetzlichen Vorgaben natürlich.

Aber damit sind wir eh nicht mehr OnTopic
 
Das hast du gesagt und nichts anderes und schon gar nicht nur dass es halt große Unterschiede gibt!

Dein Post war nicht nur unsensibel sondern auch extrem unverschämt! (Wie Dein letztes übrigens auch....)

Aber solche Sprüche kommen tatsächlich hauptsächlich von kinderlosen Kollegen.

Mel


Den Teil mit "Bei manchen merkt man es kaum..." hast Du geflissentlich überlesen?

Und der Satz "...sowas von demontrativ Schwanger..." stammt tatsächlich von einer (damals schwangeren) Kollegin über eine andere - ebenfalls schwangere - Kollegin.
Und die meisten Kommentare (also egtl. alle...) über Schwangere kommen von den KollegINNEN bei uns. Wovon die meisten selber mal schwanger waren...

Und auch wenn eine Schwangerschaft keine Krankheit ist, halte ich eine Intensivstation im Schichtdienst einfach nicht für die optimale Umgebung. Und würde - wenn es denn in meiner Macht stünde - jeder werdenden Mutter die Möglichkeit bieten, zuhause zu bleiben (ohne Einbußen).

Die ersten unverschämten Anfeindungen hier sind nicht von mir gekommen!

DS
 
Hallo zusammen,
also ich bin ein wenig entsetzt darüber warum überhaupt diskutiert wird ob man bei Schwangerschaft in unserem Job evtl. ein Beschäftigungsverbot in Betracht zieht.
Ich habe in den 21 Jahren die ich in diesem Beruf arbeite 2 Schwangerschaften mitgemacht ( also selber zwei Kinder bekommen)
Habe auch eine 100 % Stelle gehabt auf der inneren, 35 Betten, Iso Pat. usw. weiter Schichtdienst gemacht und habe alles trotz kleinerer Wehwehchen gut überstanden.
Wo kämen wir denn bitte hin, wenn in einem Job in dem zu 95 % Frauen arbeiten , die nun mal meistens im besten gebärfähigem Alter sind, sich ein Beschäftigungsverbot "verschreiben" lassen?
Es ist nun bis auf vielleicht ein paar Ausnahmen der Fall, das Schwangerschaft "keine":besserwisser: Krankheit ist. Dann sollte man sich vielleicht vorher überlegen ob man diesen Job überhaupt ausüben möchte oder vielleicht besser einen Schwangerschafts gerechteren Beruf ausübt:dudu:, ich finde es blöd, außerdem gibt es andere Arbeiten in unserem job die man als Schwangere machen kann, z.B Schreibtisch, Visite, Apotheke, Sachbedarf bestellen Organisatorische Dinge halt erledigen...
Es gibt natürlich auch Ausnahmen......
Grüße:P
 
hallo

hast du mal die heutigen Gesetze gelesen, vor über 20 Jahren, als ich schwanger war, ging das auch noch, in einem Krankenhaus mit passender anderer Arbeit plus Personal eventuell auch, aber bei uns im Altenheim sieht es jetzt wirklich so aus, wir sind nach wie vor nur zu dritt egal ob die schwangere Kollegin die dritte ist oder nicht

das heißt, sie darf als exam. keinen BZ mehr messen, keine Medis machen, keine Leute heben (ist klar) keine Verbände

wenn wir nicht sowieso zwei exam. haben, gibt es schon ein Problem.....

früher hätte ich trotz meiner negativen Erfahrungen nie gesagt, schwanger, also überlegen raus aus dem Dienst, aber ich hab meine Meinung geändert

viele Grüsse
Bully
 
Bei uns arbeiten Schwangere nicht in der Pflege mit, die machen dann normalerweise einen "Zwischendienst" von 8 bis 4 und machen nur Papierkram, und so Sachen wie Essen austeilen, Zivis koordinieren, Bestellungen machen und weg räumen.

Hilft enorm, ist aber auch nicht tragisch wenn die Nacht doch mal wieder schwangerschaftstechnisch hart war, und ne kurzfristige Krankmeldung kommt.

Finde das eine gute Lösung, schließlich will nicht jeder monatelang daheim rumhocken, nur weil die Stationsarbeit nicht mehr geht. Bei euch nicht möglich?
 
hallo

bis 08 habe ich ja im Krankenhaus gearbeitet und da war es möglich, aber jetzt im Altenheim geht es meiner Meinung nach wirklich nicht

morgens die Tour Bewohner fertig machen, Grundpflege, nur die Läufer, also nicht heben (ist klar) aber das heißt die zwei anderen müssen die anderen Pflegefälle übernehmen, das ist schon mal nicht schlecht, aber wir müssen auch BZ Messung und Medis verteilen übernehmen usw wir tun es irgendwie, aber wir versuchen auch irgendwie eine vierte Kraft in den Frühdienst zu bekommen, um rund zu kommen, denn ansonsten heißt es wieder "pfuschen will gelernt sein"

sie kann die organisatorischen Aufgaben, PC, Docs Papierkram usw, das ist aber in einem Altenheim nicht soviel, das es reicht

viele Grüsse
Bully
 

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