Hallo liloteq,
also zunächst mal die Sache mit der Frauenärztin: meine Kollegin hatte auch einen Frauenarzt, der meinte, sie könne bedenkenlos weiter arbeiten. ABER: in der ambulanten Pflege ist es unmöglich, sich an die Auflagen des Mutterschutzgesetzes zu halten! Darüber solltest Du Deine Frauenärztin aufklären. Du musst des öfteren schwer heben, wie oft und wie schwer Du heben darfst ist festgelegt. Kontakt mit Ausscheidungen sollte vermieden werden wegen Infektionsgefahr, oder weißt Du, was Deine Patienten "so alles" haben? Bei uns waren das eher Zufallsbefunde, nachdem wir schon die Patienten monatelang betreuten und der Hausarzt sich aus welchen Gründen auch immer entschloß, mal den Patienten etwas gründlicher zu untersuchen. Nadelstichverletzungen! Was ist damit? Ein Großteil des Klientels sind insulinpflichtige Diabetiker! Kannst Du oder Deine Frauenärztin garantieren, dass Du Dir nie eine Nadelstichverletzung zufügst?
Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, dass eine Schwangere trotz MuSchuGes sich das alles antut.
Deine Vorgesetzte rät Dir das richtige. Wenn Du arbeiten möchtest, dann lasse Dich einsetzen für administrative Aufgaben in Deiner Einrichtung.
Übrigens: wenn es Dir wirklich so übel ist, dann lasse Dich weiter krank schreiben. Du gefährdest Dich und den restlichen Strassenverkehr. Ausserdem ist im ersten Trimenon wegen starker Müdigkeitsanfälle die Konzentration stark herab gesetzt.
Du musst wissen, wem Du einen Gefallen tust. Wenn eine Fehlgeburt droht, dann bleibe besser zu Hause.
LG
Trisha
also zunächst mal die Sache mit der Frauenärztin: meine Kollegin hatte auch einen Frauenarzt, der meinte, sie könne bedenkenlos weiter arbeiten. ABER: in der ambulanten Pflege ist es unmöglich, sich an die Auflagen des Mutterschutzgesetzes zu halten! Darüber solltest Du Deine Frauenärztin aufklären. Du musst des öfteren schwer heben, wie oft und wie schwer Du heben darfst ist festgelegt. Kontakt mit Ausscheidungen sollte vermieden werden wegen Infektionsgefahr, oder weißt Du, was Deine Patienten "so alles" haben? Bei uns waren das eher Zufallsbefunde, nachdem wir schon die Patienten monatelang betreuten und der Hausarzt sich aus welchen Gründen auch immer entschloß, mal den Patienten etwas gründlicher zu untersuchen. Nadelstichverletzungen! Was ist damit? Ein Großteil des Klientels sind insulinpflichtige Diabetiker! Kannst Du oder Deine Frauenärztin garantieren, dass Du Dir nie eine Nadelstichverletzung zufügst?
Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, dass eine Schwangere trotz MuSchuGes sich das alles antut.
Deine Vorgesetzte rät Dir das richtige. Wenn Du arbeiten möchtest, dann lasse Dich einsetzen für administrative Aufgaben in Deiner Einrichtung.
Übrigens: wenn es Dir wirklich so übel ist, dann lasse Dich weiter krank schreiben. Du gefährdest Dich und den restlichen Strassenverkehr. Ausserdem ist im ersten Trimenon wegen starker Müdigkeitsanfälle die Konzentration stark herab gesetzt.
Du musst wissen, wem Du einen Gefallen tust. Wenn eine Fehlgeburt droht, dann bleibe besser zu Hause.
LG
Trisha