Ich arbeite seitdem ich 17 bin im Schichtdienst. Ich muss sagen, es gibt Phasen in denen komme ich mit dem Schichtdienst besser zurecht mal schlechter.
Wenn ich Frühdienst habe, dann gehe ich immer ziemlich früh ins Bett. Lese noch ein bißchen und schlafe dann auch immer ziemlich schnell ein. Wenn mich wer nach 20Uhr erreichen will, dann hat er ein Problem...
Dafür lege ich mich nach der Arbeit nicht hin, und bin eigentlich immer unterwegs.
Morgens habe ich da auch so meine speziellen Rituale... Da schüttelt so mancher nur müde mit dem Kopf, aber ich fahre damit ganz gut... Habe zwei Wecker, damit ich morgens auch WIRKLICH aufstehe, mache mich fertig, frühstücke eine Kleinigkeit und setze mich dann noch einmal ein wenig hin und döse vor mich hin (Wecker Nr. drei schellt dann, wenn ich zur Arbeit los muss
) Ist schon ein wenig strange, ich weiß...
Im Spätdienst schlafe ich meist so bis 10Uhr, dann stehe ich auf und mache mir eine ruhige Zeit bis ich zur Arbeit muss. Ins Bett gehe ich nach dem SD meistes so gegen 23.30h.
Nachtwachen musste ich jetzt zwei Jahre lang nicht machen, die kommen ab November auf der neuen Station wieder
In der Ausbildung bin ich nach der letzten Nachtwache immer wach geblieben um wieder in meinen normalen Rhythmus zu kommen. Ist wahrscheinlich nicht das gesündeste, aber für mich die beste Lösung gewesen. Ob ich das so weiter machen werde, wird sich zeigen. Denn in meinem Haus hat man den Tag der letzten Nacht frei (also wenn man rauskommt) und dann meistens am nächsten Tag schon wieder Dienst - wenn man Pech hat FD...
Mal gucken wie sich das bei mir einspielen wird...
Dazu muss ich sagen, dass ich alleinstehend bin. Und eigentlich keine Verpflichtungen habe. Wenn ich mal keine Lust habe zu putzen bleibt es halt liegen, wenn ich keine Lust habe einzukaufen esse ich was im Haus ist.