Sauerstoffgabe bei Reanimation

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Also hatte ich doch recht gehabt,mit "volle pulle":knockin:
 
Nochmals, ohne arrogant zu klingen,
REA`s sind immer kritische, adrenalingeschwängerte Situationen, für das "REA Team":)

Es muss im optimalen Fall Hand in Hand flutschen, ohne das die"Pflegenden" erst gross darüber nachdenken was sie falsch machen könnten, wer befangen ist reagiert verzögert, ängstlich und nicht konsequent, das kostet Zeit,
"Time is
0725_herz.jpg
:thinker:"

Also üben, üben, üben, und ab und zu mal über den "Schul- Tellerand"
schauen, und wenn ein Prüfer mal die Frage nach der O2 Dosis bei einer REA stellt, und der Meinung ist das max. ist falsch, soll er es schrifftlich begründen.

Wer bei mir während der REA den O2 Hahn runterdreht, den knutsche ich hinterher 5 Minuten ohne dass er Luft holen kann :daumen:


T.
 
Moin REGA 01

Glaube nicht das irgendjemand hier den Grundsätzlichen Einsatz von O2 in Frage stellt. Die Diskussion ist ja durch die Aussage einer Krankenpflegeschule 2 l dürfen ohne Anordnung gegeben werden - und so wie ich es verstanden habe auch im Falle einer Reanimation - entstanden.
(@all
Übrigens können auch 2l bei undifferenzierten Einsatz und entsprechender Erkrankung zur CO2 Narkose führen)

Grundsätzlich stimme ich dir zu , im Verlauf gehört der Patient intubiert und mit 100% O2 versorgt. Jedoch legen die Guidelines2005 ja einen deutlichen Schwerpunkt auf die Zirkulation! Das ganze ja auch mit reichlich Zahlen hinterlegt. Der O2 wird in den meisten Fällen ja noch da sein, er muss halt nur verteilt werden.

Im Intensivbereich erlebe ich eine komplette CPR Situation übrigens eher selten und mit deutlich besseren outcome. Was aber eher daran liegt, dass bei uns frühzeitig über die Art der Intervention im Fall der Fälle gesprochen und entsprechende Anordnungen erfolgen. Meist reicht eine Defibrillation und der Patient toleriert dann die CPR nur eher kurz ,da er wieder Lebenszeichen hier in Form von Abwehr zeigt :) (internistische Intensiv Schwerpunkt Kardiologie)

Die Aussage, die ich aber gerade für Kollegen in der Ausbildung oder auf der Normalstation wichtig finde ist : der Wunsch nach O2 Gabe darf die HDM nicht verzögern. Denn die meisten Fälle von Herzkreislaufstillstand sind halt nicht hypoxischer Natur. Ein innerklinsches Rea Team wird schon entsprechend O2 zum Einsatz bringen.

Interessant ist im übrigen in diesem Zusammenhang auch, dass eine maschinelle Beatmung bei einer CPR mit Tubus der manuellen überlegen sein kann. Bei der manuellen wird häufig einfach zu viel des guten getan und deutlich häufiger als 8-10 mal pro min beatmet. (Guidelines S.54)

Also:
Diese 2 l Sache ist für mich Nonsens. Ob man damit jemanden schaden kann ? Aber wenn etwas vermittelt wird dann schon richtig. Wer bei einer Rea mit der Möglichkeit der O2 Gabe tatsächlich bei 2l stoppt ist dieser Geschichte zum Opfer gefallen, denn irgendwie ist es meiner Meinung nach rechtlich vollkommen unerheblich ob man nun 2 oder 10 l gibt. Wie bei jeder Medikamenten Gabe sollte man aber wissen was man tut. Und wer bei einer Rea nur 2l gibt weiß es sicher nicht :wink1:
Aber lasse mich da gerne mit entsprechender Quelle wiederlegen!
 
Moin

Also hatte ich doch recht gehabt,mit "volle pulle":knockin:


Habe mit gerade noch mal dein Posting mit dem blauen, schnappenden Patienten durchgelesen. Und dafür gibt es ein Klares NEIN :wink1:

So wie du auf mich wirkst , ist im Internet ja immer schwierig :flowerpower:, würde ich dir als Examinierter wahrscheinlich eintrichtern - egal was du im Notfall machen möchtest - hol erst einmal Hilfe !
 
Moin REGA 01

Glaube nicht das irgendjemand hier den Grundsätzlichen Einsatz von O2 in Frage stellt. Die Diskussion ist ja durch die Aussage einer Krankenpflegeschule 2 l dürfen ohne Anordnung gegeben werden - und so wie ich es verstanden habe auch im Falle einer Reanimation - entstanden.
(@all
Übrigens können auch 2l bei undifferenzierten Einsatz und entsprechender Erkrankung zur CO2 Narkose führen)COPD - einverstanden, ich beziehe mich nur auf die REA, nicht auf "normale" Situationen:)

Grundsätzlich stimme ich dir zu , im Verlauf gehört der Patient intubiert und mit 100% O2 versorgt. Jedoch legen die Guidelines2005 ja einen deutlichen Schwerpunkt auf die Zirkulation! Das ganze ja auch mit reichlich Zahlen hinterlegt. Der O2 wird in den meisten Fällen ja noch da sein, er muss halt nur verteilt werden. Dito - oftmals werden wir aber gerufen, ohne das wir wissen wie lange der Pat. schon ohne ausreichnde Oxygenierung ist, im Zweifel für das Leben:)

Im Intensivbereich erlebe ich eine komplette CPR Situation übrigens eher selten und mit deutlich besseren outcome. Was aber eher daran liegt, dass bei uns frühzeitig über die Art der Intervention im Fall der Fälle gesprochen und entsprechende Anordnungen erfolgen. Meist reicht eine Defibrillation und der Patient toleriert dann die CPR nur eher kurz ,da er wieder Lebenszeichen hier in Form von Abwehr zeigt :) (internistische Intensiv Schwerpunkt Kardiologie) so erleben wir das auch, sind halt optimale Bedingungen für beide Seiten:wink1:

Die Aussage, die ich aber gerade für Kollegen in der Ausbildung oder auf der Normalstation wichtig finde ist : der Wunsch nach O2 Gabe darf die HDM nicht verzögern. Denn die meisten Fälle von Herzkreislaufstillstand sind halt nicht hypoxischer Natur. Ein innerklinsches Rea Team wird schon entsprechend O2 zum Einsatz bringen.Die Reihenfolge bei REA Alarm sind ja nicht in Frage gestellt, und bevor die Beatmung erfolgt hat die HDM Vorrang,
Ich hatte nur den Eindruck, dass den meisten die "Dosierung unter REA Bedingungen" Kopzerbrechen bereitet"

Interessant ist im übrigen in diesem Zusammenhang auch, dass eine maschinelle Beatmung bei einer CPR mit Tubus der manuellen überlegen sein kann. Bei der manuellen wird häufig einfach zu viel des guten getan und deutlich häufiger als 8-10 mal pro min beatmet. (Guidelines S.54)So erleben wir es auch bei "Profis" in den ACLS Kursen

Also:
Diese 2 l Sache ist für mich Nonsens. Ob man damit jemanden schaden kann ? Aber wenn etwas vermittelt wird dann schon richtig. Wer bei einer Rea mit der Möglichkeit der O2 Gabe tatsächlich bei 2l stoppt ist dieser Geschichte zum Opfer gefallen, denn irgendwie ist es meiner Meinung nach rechtlich vollkommen unerheblich ob man nun 2 oder 10 l gibt. Wie bei jeder Medikamenten Gabe sollte man aber wissen was man tut. Und wer bei einer Rea nur 2l gibt weiß es sicher nicht :wink1:
Aber lasse mich da gerne mit entsprechender Quelle wiederlegen!
Besser hätte ich es nicht sagen können,
merci:hippy:

T.
 
Moin Rega 01
Dito - oftmals werden wir aber gerufen, ohne das wir wissen wie lange der Pat. schon ohne ausreichnde Oxygenierung ist, im Zweifel für das Leben:)
Die Zeitdauer des Stillstandes (wenn primär kardial) ist ja aber für die O2 Reserve in den Lungen nicht wichtig. Deshalb ja auch HDM vor Beatmung.

Man könnte ja sogar denken, dass um so länger der Patient leblos mit offenen Mund da liegt, um so eher erreicht das Gas in den Lungen wieder Raumluft Niveau :wink1: Aber das ist irgendwie ein wenig versponnen :)
 
Ich denke, man kann zusammenfassend sagen: Im Notfall auf Normalstation erst schnellstens Hilferuf, dann HDM, wenn Möglichkeit gegeben, dann MIT Beatmung. Und sollte Beatmung möglich sein, dann mit möglichst viel Sauerstoff.
Andere Sauerstofftherapie ist sicher ein eigenes Thema.
Aber bei der Rea kann man sagen: Möglichst viel Sauerstoff. Wobei es HIER ja beginnende Studien gibt, dass es möglicherweise schonender wäre mit beispielsweise 5% CO2 zu beatmen. Artikel zum Thema zum Beispiel HIER. Da dies aber noch experimentell ist und sich im aktuellen Klinikalltag als schwierig erweisen würde: WENN Sauerstoff bei Rea mittels Beatmung, dann bitte möglichst viel.
 
ich glaube immer noch das es keine O2-Intox. bei normalen druckverhältnissen gibt - ausser der patient ist einem druck von 5 bar ausgesetzt (z.b.: in 40 meter unter dem wasser)

erste hilfe massnahmene ist die reanimation sicher und da gilt es immer für den patienten das beste heraus zu holen = sein leben!!!!!!

in meiner 15 jährigen tätigkeit als rettungssanitäter beim roten kreuz habe ich mit vielen ärzten gesprochen und die vertretten die meinung:

O2 bis zum abwinken bei der reanimation ist wichtig - den es ist ja der transport in die zellen unterbrochen bis man eine richtige herzdruckmassage zusammen bekommt.

mfg
 
Guten morgen,

habe mir das Thema jetzt mal soweit durchglesen. Und denk mir etwas dazu sagen kann bzw. gern täte.

Nach den neuen Richtlinen heißt es das die 30 mal DRÜCKEN am wichtigsten´s ist, da man davon ausgeht das noch genung Sauerstoff im Blut ist und es ja eine geringe Ventilation in den Atemwege gibt durch das drüken.

Klar O2 gabe ist immer nicht schlecht aber für das erste täte auch nur drücken reichen. Ausserdem habt ihr auch noch nen Mund für den Notfall benutzt den doch auch einfach, dass wird jedem Führscheinanfänger beigebracht warum wir dann auch net für das erste?? Klar wir bzw. ihr seit Profis in der Pflege, da sollt man sich nicht mit sowas einfaches ausseinander setzen, oder denk ich falsch?

Hoffe das mein kleiner Beitrag etwas weiterhelfen konnt!

Gruß Sven
 
Tachchen,


meine Rettungsdienstkollegen und ich stellen den O2 Flow auf 10 - 15 L, ich hab auch noch ein interessantes Büchlein zu den Guidelines....aber da schau ich erst nach einer Mütze schlaf rein und stelle den Namen noch einmal ein. Ist sehr übersichtlich, kurz und sachlich.

Zur Thoraxkompression:
Die kommt natürlich zu erst, aber zu zweit sehe ich kein Problem O2 + Beatmung sowie Thoraxkompression zügig zu bewerkstelligen.
Gruß
Dennis
 
Hollöchen,

Mich wundert immer wieder was es zu solch einem Thema zu diskutieren gibt.:angry:In meiner Funktion als Mega Code Anleiter bekomme ich im klinischen Bereich auch ständig Fragen gestellt wo man nur mit dem Kopf schütteln kann. Es gibt Reanimationsrichtlinien die weltweit gleich sind und die gerade für medizinisches Personal auch meines Wissens bindend sind.
Nach den neuesten Richtlinien ist der Rhythmus HDM und Beatmung sowieso 30:2 und das nicht ohne Grund. Studien zufolge ist bei einer Reanimationspflichtigkeit des Patienten noch eine genügend oxygenisierte funktionelle Residualkapazität in der Lunge vorhanden, welche ausreicht um mit der HDM zu beginnen. Dadurch tritt die Beatmung erst zweitrangig in Kraft denn das wichtigste bei der Reanimation ist drücken, drücken, drücken, drücken.Da ja in der Regel das Reateam nach ca. 3 Min. mit dem nötigen Equipment vor Ort ist wird ebenso geschult, auch nach 2 fehlgeschlagenen Beatmungen unverzüglich mit der HDM fortzuführen und nicht so lange beatmen bis 2 Beatmungen geglückt sind, da es für Ungeübte nicht einfach ist eine Maskenbeatmung durchzuführen. Bei der Maskenbeatmung mit dem Beatmungsbeutel sollte man ein Demand Ventil benutzen ( aktueller Standard Reanimation ) welches pro Atemzug eine Oxygenisierung von 100 % O2 erreicht was wiederum die Frage beantworten dürfte wieviel Liter O2 man GIBT und NICHT GEBEN DARF, oder falls nicht zur Hand ein Beatmungsbeutel mit Sauerstoffreservoir wo dann O2 mit 10 - 15 l/min angeschlossen wird welches eine Oxygenisierung von ca. 95% erreicht.

Gruß Jogi
p.s.: Bin noch neu hier aber laßt uns ruhig diskutieren das macht Spaß:razz1:
 
Tachchen!

Finde die Antwort von "Jogi" eigentlich umfassend und richtig! Kenne es auch nur so. Wenn eine Rea ansteht erstmal HDM durchführen, und dann mit Ambu + Reservoir mit 10 - 15L O2/min beatmen!

Habe noch nie erlebt, dass jemand bei einer Rea nur 2L O2 gegeben hat...
...und das soll auch BITTE so bleiben!

Spätestens wenn das Rea-Team da ist wird der Pat. sowieso nach Intubation erstmal mit 100% O2 beatmet. Also warum vorher mit Sauerstoff sparen?
 
Oha!

Sauerstoff-"Intoxikation"?

Eine Hyperoxämie kann zur Vasokonstriktion im Kapillargebiet führen, daß ist therapeutisch manchmal nicht erwünscht (manchmal aber schon).

Hohe inspiratorische O2-Konzentrationen (>50%) über längere Zeit (>12 Stunden) können zu Surfactant-Schädigung und zu einer erhöhten Pneumoniegefahr führen.

Hyperoxämie bei ausgeprägter COPD führt manchmal (!) zu einer Verminderung des Atemantriebs mit nachfolgender CO2-Narkose, das ist allerdings auch nicht obligat und recht leicht durch Beobachtung des Patienten (Bewußtseinslage?) und rechtzeitiges Abdrehen des Sauerstoffs zu verhindern.

Aber in der Reanimation gelten alle diese Dinge nicht: die Hyperoxämie ist hier gewollt als absolut gerechtfertigter Ausgleich für den verminderten Kreislauf (was er auch unter CPR letztlich ist), sie ist essentiell für die maximale Wirkung von Katecholaminen. Sauerstoffapplikation bis zu 100% FiO2 kann und darf man unter Reabedingungen nicht verbieten - wo immer möglich, muß das sein.

Die Guidelines stellen die Beatmung hinter die HDM zurück, weil oft zu wenig gedrückt und nicht, weil zu viel beatmet wurde. Laien verschwenden nun mal sehr viel Zeit auf Details, also setzt man die wesentlichen Details absichtlich in den Vordergrund. Daraus darf man keineswegs den Schluß ziehen, Beatmung und Sauerstoffgabe seinen unwichtig oder gar falsch - im Gegenteil!

Für den Normalbetrieb sollten höherkonzentrierte O2-Gaben sicherlich immer durch den Arzt angeordnet sein. Im Ausnahmefall Rea bzw. schwere respiratorische Globalinsuffizienz und/oder Kreislaufinsuffizienz sind sie aber Bedingung, und ein Teufel, wer es unterläßt.

Die Regelung "selbständig durch Pflegekraft nicht mehr als 2l/min" wurde bei uns abgeschafft. Die vor allem, weil bei ausgeprägter COPD (oder PAH) auch 2l/min schon in der CO2-Narkose enden können, und weil eine so entstandene CO2-Narkose auch recht leicht zu beheben ist.
 
Danke für die kompetente und leicht verständliche Zusammenfassung.

Elisabeth
 
Warum orentiert man sich beim Notfall auf einer peripheren Station nicht einfach an der O2-Konzentration, die eingestellt würde, wenn der Patient auf der Intensiv reanimationspflichtig geworden wäre? Und da frage ich auch keinen Arzt, ob ich 100% einstellen soll; das erwartet der nämlich.
 
Aus der Sicht der stationäre Altenpflege kenne ich es so, das eine Sauerstoffgabe bis 2l ohne ärztlich Anordnung möglich ist.

In Notfälle können wir nach Benachrichtigung der Rettungsleitstelle, bis zu 10l geben.

Dies wurde mit dem ortsansässigen Rettungsdienst so abgesprochen.

Erfahrungsgemäß geben wir meist max. 6l über Oximat da dieser nicht leistungsfähiger ist.

Außerdem können wir noch über Flasche bis zu 12l geben.

Den Hinweis mit dem Dermandventil bzw. dem Ambubeutel mit O2 Sauerstoffreservoir finde ich nützlich.

Welche Gefahr wurde bestehen wenn ein Ambubeutel ohne Sauerstoffreservoir verwendet wird?

Besteht die Gefahr das der Bauch aufgebläht wird wenn ständig die Beatmungsmaske aufgesetzt bleibt und Sauerstoff nachströmt oder wird dies durch das Überdruckventil des Beatumgsbeutels korrigiert.(Ambubeutel ohne Dermandventil)
 
Hallo stbi!

Der Ambu[r]-Beutel ohne Reservoir benutzt hat nur zur Folge, daß die effektive abgegebene Sauerstoffkonzentration niedriger ist. (Der Beutel füllt sich nur beim ansaugen mit Sauerstoff, mit Reservoir kann sich dieses in der Einatemphase des Patienten mit Sauerstoff füllen und gibt diesen dann in der Ausatemphase an den Ambu[r]-Beutel ab.)

Eine "Blähung des Bauches" ist häufig eine Folge von zu schnellem und starken drücken des Beutels (der Verschlußdruck des Oesophagussphinkters wird überschritten und der Magen füllt sich mit Luft).

Die erreichbare Sauerstoffkonzentration ohne Reservoir bei 15 l/min Sauerstoff ist ca. 45%, mit Reservoir ca. 70% (Abhängig von Beatmungsfrequenz und abgegebenem Beatmungsvolumen).

Schönen Gruß, Gego.
 
Neee nicht 2 l, das würde auch kein Sinn machen. Wie Narde gesagt hat, es ist ein Notfall. Würdest du bei einem Notfall, zB Herzstillstand keine Rea machen??Sondern auf den Arzt warten? Man muss bei O2 trotzdem aufpassen - O2-Intox.,so hab ich das gelernt.
Beim Notfall auf ITS bei uns machen wir sehr oft auf 12 -13 liter, wegen gefahr der Hypoxie


LG Traumtänzerin


Eine 02 Intox. passiert so schnell nicht. Und unter Reanimationsbedingungen
wird der 02 immer volle Pulle also 10-13Liter aufgedreht.Wir beatment zb. bei einer Bronchoskopie immer mit 1,0 fi02. Und das manchmal eine halbe Stunde und länger. Gefährlich wird es ab ca. 2h 100%iger 02 isuflation.
 
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