S
sunair76
Gast
Hallo ihr Lieben!
Also bei uns ist es so das unsere Ärzte erst dann mit dem Pat. und den Angehörigen sprechen wenn " Feuer am Dach ist" d.h. wenn sich der Zustand zusehends verschlechtert.Es ist aber meist so ,wie schon in einem Beitrag erwähnt wurde,das sich die Angehörigen oft nicht lösen können und sich total überfordert fühlen und oft sich GEGEN den Wunsch ihres Angehörigen stellen´. Das finde ich persönlich sehr schade,war auch schon 2 mal persönlich in der Situation und ich habe dem Wunsch meiner Angehörigen entsprochen auch wenn es noch so weh tat.
Jeder Mensch sollte in Würde und ohne Schmerzen sterben dürfen.
Viele haben Gottseidank jetzt schon eine Patientenverfügung,manche sogar mehrere damit es auch wirklich klar ist das sie nicht reanimiert werden wollen und haben dies auch ausdrücklich und ohne schwammig zu sein festgelegt.
Das finde ich sehr gut,leider Gottes halten sich die Ärzte nicht immer daran.
Ich weiß nicht genau woran das liegt,denn wenn der AUSDRÜCKLICHE Wunsch vorliegt nicht reanimiert zu werden (wie auch immer) sollten sich auch die "Götter in weiß" daran halten.
Viele Pat. die eine chronische Krankheit haben setzen sie oftmals schon lange VOR einem folgenden KH-Aufenthalt mit diesen Dingen auseinander und dann sollte deren Wunsch auch entsprochen werden
Schwierig ist es dann immer nur wenn z.B. bei Dementen Pat. die eben keine Pat.-Verfügung haben und sich nicht mehr wirklich darüber äußern können,das mit den Angehörigen abzusprechen,die sind total überfordert und wollen das noch ALLES gemacht wird.Und wenn auch viele Gespräche hier nicht nützen sind uns allen die Hände gebunden.
Deswegen finde ich das System in der Schweiz eigentlich ganz gut dies schon bei Aufnahme abzuklären.Wäre hier auch oft sehr hilfreich für alle Seiten.
Soviel zu meinen Gedanken darüber.
Liebe Grüße
Sunair
Also bei uns ist es so das unsere Ärzte erst dann mit dem Pat. und den Angehörigen sprechen wenn " Feuer am Dach ist" d.h. wenn sich der Zustand zusehends verschlechtert.Es ist aber meist so ,wie schon in einem Beitrag erwähnt wurde,das sich die Angehörigen oft nicht lösen können und sich total überfordert fühlen und oft sich GEGEN den Wunsch ihres Angehörigen stellen´. Das finde ich persönlich sehr schade,war auch schon 2 mal persönlich in der Situation und ich habe dem Wunsch meiner Angehörigen entsprochen auch wenn es noch so weh tat.
Jeder Mensch sollte in Würde und ohne Schmerzen sterben dürfen.
Viele haben Gottseidank jetzt schon eine Patientenverfügung,manche sogar mehrere damit es auch wirklich klar ist das sie nicht reanimiert werden wollen und haben dies auch ausdrücklich und ohne schwammig zu sein festgelegt.
Das finde ich sehr gut,leider Gottes halten sich die Ärzte nicht immer daran.
Ich weiß nicht genau woran das liegt,denn wenn der AUSDRÜCKLICHE Wunsch vorliegt nicht reanimiert zu werden (wie auch immer) sollten sich auch die "Götter in weiß" daran halten.
Viele Pat. die eine chronische Krankheit haben setzen sie oftmals schon lange VOR einem folgenden KH-Aufenthalt mit diesen Dingen auseinander und dann sollte deren Wunsch auch entsprochen werden
Schwierig ist es dann immer nur wenn z.B. bei Dementen Pat. die eben keine Pat.-Verfügung haben und sich nicht mehr wirklich darüber äußern können,das mit den Angehörigen abzusprechen,die sind total überfordert und wollen das noch ALLES gemacht wird.Und wenn auch viele Gespräche hier nicht nützen sind uns allen die Hände gebunden.
Deswegen finde ich das System in der Schweiz eigentlich ganz gut dies schon bei Aufnahme abzuklären.Wäre hier auch oft sehr hilfreich für alle Seiten.
Soviel zu meinen Gedanken darüber.
Liebe Grüße
Sunair