Mobbing... viel zu häufig totgeschwiegen

Alles totgeschwiegen und ist ja nicht vorhanden,..anstatt alle zusammen, alle gegeneinander..klingt doch logisch für die heutige Gesellschafft..
 
Mobbing/ Bossing hat es auch nicht zu geben, denn dann würde man seine eigenen Führungsqualitäten hinterfragen müssen. Und wer weiß nicht, dass in unseren Führungsetagen doch eigentlich die Elite der Pflegekräfte sitzt mit dem meisten Engagement. Oder irre ich da?

Wie heißt es in der freien Wirtschaft? Der beste Schrauber ist nicht unbedingt der beste Chef.

Eine Pflegekraft hat eine eierlegende Wollmilchsau zu sein. Und das sie noch zuhause schlafen darf ist eigentlich eine Vergünstigung, die man sich nochmal überlegen müsste.

Wir Pflegekräfte sind Verbrauchsmaterialien- neudeutsch: Humankapital. Und wenn ein Verbrauchsmaterial seine Abschreibefrist erreicht hat, dann wird es entsorgt und durch neuere, bessere Materialien ersetzt.
Die Wortschöpfer von Humankapital sahen das zwar anders. Aber wen interessierts. Es ist billiger neue gesunde Kräfte einzustellen, als sich um das alternde Personal zu kümmern.

*zynismusaus*

Elisabeth
 
Habt ihr bei der Polizei eine Anzeige gemacht?

Schönen Tag
Narde
 
Vorsicht mit solchen unbewiesenen Anschuldigungen- oder hats du mit eigenen Augen gesehen, wie sie das Geld entnommen hat. Du disqualifitzierst dich selbst und deine Kollegen hätten eine Begründung, dich zu meiden.

Elisabeth
 
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Ähm, blöde Frage, ihr habt nicht nachgefragt, woher die Musikanlage kommt auf Station?
 
Ich bin immer noch neugierig: woher kommt das Geld? Und wer verwaltet es und hat somit eine Kontenübersicht? Wofür ist das Geld denn vorgesehen?
Eine neue Musikanlage ohne Kassenzettel ist schon unüblich.

Elisabeth
 
Ich weiß schon, warum ich als STL mit dem Geld auf unserer Station nichts zu tun haben möchte, das beinhaltet auch, dass ich keinen Schlüssel zur Kasse habe und diesen selbst vertretubngsweise bei Urlaub ablehne.
Unser Geld kommt von Patienten, natürlich inoffiziell, da wir es offiziell an den AG abgeben müssten.
Wir frühstücken davon, finanzieren Stationsfeste und jeder erhält an seinem Geburtstag/Hochzeit/Aussscheiden...ect. etwas davon. Und da es meist nicht für alles reicht schießen wir ab und an etwas dazu.
Und ich bin der festen Überzeugung, dass das Geld in gemeinsamen Aktivitäten besser angelegt ist als wenn es unser AG erhalten würde.
 
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Diese Stationskassen sind eigentlich übel und führen immer wieder zu unnötigen Diskusionen. Das beginnt da, wo zb. der Kaffee daraus finanziert wird und ein Kollege keinen Kaffee trinkt und endet damit, daß man diskutiert ob man einen Stationsfernseher für die Nachtwachen davon kauft,- wenn einige Mitarbeiter den nicht nutzen können, weil sie von den Nachtdiensten befreit sind. Normalerweise sollte es diese Kaffeekasse entweder nicht geben oder man teilt sie auf ohne etwas daraus zu finanzieren und sammelt für alle Dinge die daraus für die Station angeschafft werden. Bei uns werden daraus zb. auch die Brötchen finanziert. Ich esse gar keine Brötchen sondern nur Müsli und Obst auf der Arbeit. Allerdings ist es mir einerlei, was mit dem Geld passiert, denn man wird niemals zu einer gerechten Lösung kommen: " Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann..." Die Diskusionen um diese Kasse die sind mir auf der Arbeit zuwider und ich beteilige mich daran überhaupt nicht, weil es müßig ist und mit den Jahren langweilig wird sich darüber Gedanken zu machen. Zudem ist es mir äußerst unangenehm, von einem Patienten Trinkgeld anzunehmen. Das hab ich in den ganzen Jahren nicht ablegen können. Ich komme mir dabei immer wie ein Kellner vor. Noch schlimmer ist es wenn die Leute kommen und meinen sie würden besser behandelt, wenn sie gleich das Schwein füttern würden, oder die Oma würde zuvorkommender behandelt nach diesem Obulus. Dabei bekomme ich immer Sodbrennen und Aufstoßen und meine Haare sträuben sich im Nacken. lg Fearn
 
Moin,

jetzt kommen wir ganz ordentlich vom Thema ab, oder wird die Stationskasse gemobbt, allerdings kann die sich nicht wehren und schweigt auch:knockin::eek1::gruebel::mrgreen:
 
Wie nennt man eigentlich massive Attacken von Mitarbeitern gegen Vorgesetzte? Ist das auch Mobbing, oder heißt es anders, wenn es gegen "den da oben" geht?
 
Mobbing von unten und in gleicher Ebene. Bossing von oben. Und Achtung: nicht jede Kommunikationsproblematik ist gleich ein Mobbing/Bossing.

Elisabeth
 
Schon klar, ich wollte erstmal nur wissen, ob man den Begriff auch dafür verwenden kann.
 
Hallo...
Ich habe mich hier eben angemeldet und keine ahnung wie hier was funktioniert... Ich hab ne frag zur fixierung was soll ich denn jetz machen wo soll ich fragen hä?? Ich blicks nicht HILFE!!!! Wäre jemand so freundlich??? Danke
 
Nein- ich habe mich auf das in meinem Post angegebene Zitat bezogen.

Lösung deines Problemes:
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Für deine aktuelle Frage würde ich primär die Suchfunktion wählen.
Menüleiste oben >> Suchen- mit Maus drüber >> dann Begriff eingeben. entern und dann Beiträge durchforsten.

Viel Erfolg

Elisabeth
 
@ Dr.House' Nurse: Ich glaube, Elisabeth hat mir geantwortet, und das hat sich mit Deiner Frage überschnitten.

Geh mal in der blauen Leiste auf den Punkt "Suchen" und gib "fixieren" oder "Fixation" ein. Dann wirst Du bestimmt fündig.
 
@ Dr.House' Nurse: Ich glaube, Elisabeth hat mir geantwortet, und das hat sich mit Deiner Frage überschnitten.

Geh mal in der blauen Leiste auf den Punkt "Suchen" und gib "fixieren" oder "Fixation" ein. Dann wirst Du bestimmt fündig.


Ja danke ich habs gemerkt dass ich falsch lag... Aber danke dass werde ioch jetz mal probieren
 
Hallo Joe,

ich kann mir gut vorstellen,dass man als SL recht schnell mal dem Vorwurf ausgesetzt ist jemanden zu mobben.Ich selber habe nach 9 Jahren KH-Abstininenz im Februar einen Job aufgenommen die unter anderem eine für mich neue Fachdisziplin beinhaltete und habe letzte Woche,also Anfang der Woche 6 das Handtuch geworfen und zwar aus dem Gefühl heraus Mobbing bzw. Bossing ausgesetzt zu sein.Mich würde interessieren wie meine Situation dort wie ich sie erlebt habe von außen beurteilt wird weil ich mir selbst nicht im Klaren darüber bin,was Mobbing,was Bossing und was andere Faktoren waren,die dazu führten,dass ich letztendlich quasi mit fliegenden Haaren davonlief:)!
Es gab bereits in der ersten Woche Probleme mit der SLV,die mich für 14 Tage intensiv einarbeiten sollte.Sie war vom ersten Tag an nicht besonders freundlich,wurde am 2.Tag schon unfreundlich,kanzelte mich oftmals vor Patienten,Teammitgliedern und Ärzten herab,ließ mich zumeist nicht ausreden,beendete Sätze für mich,unterstellte mir häugig Handlungsabsichten,die nicht zutreffend waren und ließ es mich auch nicht richtig stellen.Darüberhinaus hielt sie mich vom Rest des Teams fern indem sie mich die Pause allein oder auch gar nicht verbringen ließ.Bei detaillierteren Fragen fühlte sie sich sofort persönlich hinterfragt,vermutlich,weil ich einige Dinge wissen wollte,die sie mir nicht so genau benatworten konnte und sie sich darüber ärgerte,wofür ich ja aber auch nichts kann.Nachdem Sie mir zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen letzteren Vorwurf gemacht hatte und sie mir nicht die Chance gab,dieses Mißverständnis aus dem Weg zu räumen (ich hatte vorgeschlagen,dass wir nochmal darüber sprechen,sie ist aber am Ende des Dienstes ohne ein Wort gegangen)ging ich zur SL,die reichlcih wenig vom Stationsgeschehen mitbekam,da sie ihr Büro auf einer anderen Station hatte,die sie ebenfalls betreute.ich beschrieb ihr meine erebte Woche mitsamt dem an respektlosigkeit grenzenden Verhalten der SLV sowie deren Vorwürfe und unser Kommunikationsproblem darüber,ihre mangeldne Gesprächsbereitschaft und bat sie um Hilfe.Die SL antwortete,die Beschriebung sei auf die SLV zutreffend,ihre schlechten Eigenschaften hätten sich aber in den letzten Jahren nicht mehr so gezeigt und seien jetzt durch mein Auftauchen wieder zutage getreten.Mein Wunsch nach einem klärenden Gespräch mit der SLV,eventuell zu dritt wurde "abgewiegelt."Die Einarbeitung mit der SLV war dann vorzeitig benendet und ich wurde für den Monat Februar abwechselnd anderen Mitarbeitern für die Einarbeitung zugeteilt.Insgesamt hatte die Einarbeitung zwei Monate dauern sollen statt einem Monat weol ich für so eine lange Zeit nicht im KH gearbeitet hatte.Eine Woche und drei Arbeitstage später kam die SL auf mich zu und teilte mir mit,dass sie überlegt habe,mich zu kündigen,dass sie mir jetzt aber doch die Chance geben wolle aufgrund meiner Motivation.Meine reaktion darauf war eher kühl,da ich im Stillen für mich nur dachte,dass es wohl der Gipfel der Unverschämtheit gewesen wäre,mich nach einer Woche rauszuschmeissen,bloss weil der von ihr selbst bestätigt sozial mangelhaft-kompetenten SLV meine Nase nicht passte.Verabredet war ein nächstes Gespräch in ca.10 Tagen,sie käme dann auf mich zu.Was sie aber nicht getan hat.Im Verlauf der weiteren zehn tage versuchte ich meine grundsätzlich Überlegung,ob ich die Leitungsbene überhaupt respektieren könne und ob eine längerfristige beschäftgiung hier für mich überhaupt erstrebenswert sei in den Hinergrund zu drängen und versuchte Stoff bei der Einarbeitung zu geben.Die Einarbeitungszeit wurde aber von einem Großteil der Mitarbeiter nicht wirklich als eine solche akzeptiert,was sich sicherlich auch durch eine permanente pflegerische Überbelastug erklärt.Die mangelnde Akzeptanz machte mich zum Prellbock von viel Frust und zum teil recht unkontrollierter Aggression.Immer wieder fielen mir eine Reihe von Verhaltensweisen auf die meine ehemalige SL an meinem Arbeitsplatz in einem anderen hause auf gar keinen Fall geduldet hätte:permanentes Unterbrechen,Unterstellung von Handlungen oder Nicht-Handlungen,Unterlassen von Informationsweitergaben zu meinen Ungunsten.Seitens der SLV:Sofern keine anderenMA dabei waren,hat sie mir nicht einmal Hallo geantwortet,wenn ich zum Dienst kam...MEHRFACH.......puhh ich schreibe die Fortsetzung später..bin erschöpft..und na ja es ist ja auch ganz schön viel auf einmal..bin jedenfalls auf Deine oder Eure Meinung gespannt:)Auf bald!
 
pericardinchen; schrieb:
Immer ernst nehmen!!!! Denn ihr seit in der Fürsorgepflicht und könntet Euch damit selbst um Euren Job bringen.

Nirgendwoanders gibt es so viele Mobbingfälle, wie in der Pflege.
In der Pflege fängt Mobbing meist ungezielt an, dann wird es gezielt.
hi

Da kann ich nur zustimmen. Mobbing und Bossing zusammen ist der totale Alptraum und oft bleibt dem gemobbten dann nur der weg zu kuendigen.(oft besser als zu warten bis man selber die kuendigung bekommt da die arbeit leided)
Gewerkschafen usw helfen einem sehr gut wenn man tagebich fuehrt.
ich finde die tonband idee klasse pericardinchen!!

ich habe die erfahrung gemacht das es sich oft lohnt fuer einige zeit zu kaempfen und zu sehen wohin man damit kommt. wenn die lage sich eher zuspitzt besonders beim bossing dann wuerde ich eher gehen als gegangen zu werden!

Aber pericardinchen du hast alles gesagt was gesagt werden muss! superpost!:sdreiertanzs:
 

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