Hallo Joe,
ich kann mir gut vorstellen,dass man als SL recht schnell mal dem Vorwurf ausgesetzt ist jemanden zu mobben.Ich selber habe nach 9 Jahren KH-Abstininenz im Februar einen Job aufgenommen die unter anderem eine für mich neue Fachdisziplin beinhaltete und habe letzte Woche,also Anfang der Woche 6 das Handtuch geworfen und zwar aus dem Gefühl heraus Mobbing bzw. Bossing ausgesetzt zu sein.Mich würde interessieren wie meine Situation dort wie ich sie erlebt habe von außen beurteilt wird weil ich mir selbst nicht im Klaren darüber bin,was Mobbing,was Bossing und was andere Faktoren waren,die dazu führten,dass ich letztendlich quasi mit fliegenden Haaren davonlief
!
Es gab bereits in der ersten Woche Probleme mit der SLV,die mich für 14 Tage intensiv einarbeiten sollte.Sie war vom ersten Tag an nicht besonders freundlich,wurde am 2.Tag schon unfreundlich,kanzelte mich oftmals vor Patienten,Teammitgliedern und Ärzten herab,ließ mich zumeist nicht ausreden,beendete Sätze für mich,unterstellte mir häugig Handlungsabsichten,die nicht zutreffend waren und ließ es mich auch nicht richtig stellen.Darüberhinaus hielt sie mich vom Rest des Teams fern indem sie mich die Pause allein oder auch gar nicht verbringen ließ.Bei detaillierteren Fragen fühlte sie sich sofort persönlich hinterfragt,vermutlich,weil ich einige Dinge wissen wollte,die sie mir nicht so genau benatworten konnte und sie sich darüber ärgerte,wofür ich ja aber auch nichts kann.Nachdem Sie mir zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen letzteren Vorwurf gemacht hatte und sie mir nicht die Chance gab,dieses Mißverständnis aus dem Weg zu räumen (ich hatte vorgeschlagen,dass wir nochmal darüber sprechen,sie ist aber am Ende des Dienstes ohne ein Wort gegangen)ging ich zur SL,die reichlcih wenig vom Stationsgeschehen mitbekam,da sie ihr Büro auf einer anderen Station hatte,die sie ebenfalls betreute.ich beschrieb ihr meine erebte Woche mitsamt dem an respektlosigkeit grenzenden Verhalten der SLV sowie deren Vorwürfe und unser Kommunikationsproblem darüber,ihre mangeldne Gesprächsbereitschaft und bat sie um Hilfe.Die SL antwortete,die Beschriebung sei auf die SLV zutreffend,ihre schlechten Eigenschaften hätten sich aber in den letzten Jahren nicht mehr so gezeigt und seien jetzt durch mein Auftauchen wieder zutage getreten.Mein Wunsch nach einem klärenden Gespräch mit der SLV,eventuell zu dritt wurde "abgewiegelt."Die Einarbeitung mit der SLV war dann vorzeitig benendet und ich wurde für den Monat Februar abwechselnd anderen Mitarbeitern für die Einarbeitung zugeteilt.Insgesamt hatte die Einarbeitung zwei Monate dauern sollen statt einem Monat weol ich für so eine lange Zeit nicht im KH gearbeitet hatte.Eine Woche und drei Arbeitstage später kam die SL auf mich zu und teilte mir mit,dass sie überlegt habe,mich zu kündigen,dass sie mir jetzt aber doch die Chance geben wolle aufgrund meiner Motivation.Meine reaktion darauf war eher kühl,da ich im Stillen für mich nur dachte,dass es wohl der Gipfel der Unverschämtheit gewesen wäre,mich nach einer Woche rauszuschmeissen,bloss weil der von ihr selbst bestätigt sozial mangelhaft-kompetenten SLV meine Nase nicht passte.Verabredet war ein nächstes Gespräch in ca.10 Tagen,sie käme dann auf mich zu.Was sie aber nicht getan hat.Im Verlauf der weiteren zehn tage versuchte ich meine grundsätzlich Überlegung,ob ich die Leitungsbene überhaupt respektieren könne und ob eine längerfristige beschäftgiung hier für mich überhaupt erstrebenswert sei in den Hinergrund zu drängen und versuchte Stoff bei der Einarbeitung zu geben.Die Einarbeitungszeit wurde aber von einem Großteil der Mitarbeiter nicht wirklich als eine solche akzeptiert,was sich sicherlich auch durch eine permanente pflegerische Überbelastug erklärt.Die mangelnde Akzeptanz machte mich zum Prellbock von viel Frust und zum teil recht unkontrollierter Aggression.Immer wieder fielen mir eine Reihe von Verhaltensweisen auf die meine ehemalige SL an meinem Arbeitsplatz in einem anderen hause auf gar keinen Fall geduldet hätte
ermanentes Unterbrechen,Unterstellung von Handlungen oder Nicht-Handlungen,Unterlassen von Informationsweitergaben zu meinen Ungunsten.Seitens der SLV:Sofern keine anderenMA dabei waren,hat sie mir nicht einmal Hallo geantwortet,wenn ich zum Dienst kam...MEHRFACH.......puhh ich schreibe die Fortsetzung später..bin erschöpft..und na ja es ist ja auch ganz schön viel auf einmal..bin jedenfalls auf Deine oder Eure Meinung gespannt
Auf bald!