Mobbing... viel zu häufig totgeschwiegen

..ja und diejenigen die sich da raushalten und schweigen sind die Möglichmacher. Das ist nicht minder eine strafbare Handlung.
Aus meiner Erfahrung heraus ist Mobbing unglaublich schwer zu greifen, da es meist ein schleichender Prozess ist. Wenn man es jedoch beweisen kann (und da gibt es viele Möglichkeiten), dann ist das für den/die Mobber und den/die Möglichmacher der Schuss nach hinten. Die Folgen können sein Strafprozess und Verlust der Berufsbezeichnung und natürlich Freiheitsstrafe sowie Geldstrafe.
Das sind Dinge, worüber sich ein Mobber und Möglichmacher in jedem Falle klar sein sollte.

Mobbing muss offen angesprochen werden und der Vorgesetzte ist schon alleine wegen der Fürsorgepflicht dazu verpflichtet dieser Sache auf den Zahn zu fühlen und dies dann auszuschalten.

Meist wird es jedoch abgetan, nicht ernst genommen und der Gemobbte ist dann in einer auswegslosen Situation (kann sein- muss aber nicht). Deswegen kommt es in den meisten Fällen zu aggressiven Verhalten der Gemobbten, es kommt zu Abmahnungen, zu Kündigungen. Nein- nicht die Mobber und Möglichmacher erhalten diese bittere Pille, sondern der Gemobbte.
Der Gemobbte hat dann meist das Gefühl, dass er unzulänglich, nicht normal ist und kann nachts oft nicht schlafen, dann folgen Selbstmordgedanken und Versuche. Der betriebswirtschaftliche Schaden ist nicht zu verachten und ebenso die Erwerbsunfähigkeiten.
Ach und Selbstmord ist auch nicht selten.

Mobbing ist kriminiell und wieviel Pflegende kriminelle Energien entwickeln, wenn ihnen eine Nase nicht passt. ....das ist wirklich erschreckend. Sie lügen, betrügen in Eidesstattlichen Versicherungen/Zeugenaussagen, sie bringen fast Patienten um, um Andere zu schädigen. Sie werden handgreiflich, beschimpfen den Anderen mit bösen Worten. Sie neigen auch dazu sich selbst ins beste Licht zu rücken und die Geschädigten werden für ihre Fehler verantwortlich gemacht.

Dann gibt es da noch die sexuellen Übergriffe (mit an den Hintern und die Brust packen und blöde Anmachen). Ja das gibt es Alles in Wirklichkeit.
Kenne davon einige Fälle aus meiner nächsten Umgebung.
Setze mich schon über ein Jahrzehnt mit Mobbing auseinander und ich bin ein Mensch, der Konflikte versucht direkt anzusprechen und zu lösen.
Aber dies alleine hilft nicht gegen Mobbingprozesse anzugehen. Wenn jemand sich gemobbt fühlt und dies bemerkt ist es wirklich ernst zu nehmen, weil die meisten Menschen eher dazu neigen...dies erst zu spät wahrhaben zu wollen.

Mobbingtagebücher, Beschwerderecht, Beweise in jeglicher Art- und Weise sammeln (auch Tonbandaufnahmen werden vor Gericht angehört und werden ernst genommen, aber gelten nicht wirklich als Beweismittel). Dennoch hörte ich von ein paar Fällen, die so ein Tonband immer mit sich führten und wo es vor Gericht sehr ernst bewertet wurde und somit die Gegenseite unglaubwürdig wurde.
Sich solidarisieren ist auch eine Möglichkeit und alles nach aussen hin dokumentieren.

Es gibt viele, viele Möglichkeiten, aber die Effektivität macht sich leider erst viel später und wenn es vielleicht schon zu spät ist bemerkbar. Deswegen hier der Appell an alle Vorgesetzten:

Immer ernst nehmen!!!! Denn ihr seit in der Fürsorgepflicht und könntet Euch damit selbst um Euren Job bringen.

Nirgendwoanders gibt es so viele Mobbingfälle, wie in der Pflege.
In der Pflege fängt Mobbing meist ungezielt an, dann wird es gezielt.

Aber nicht erschrecken lassen, sondern einfach vielleicht nur etwas hellhöriger werden und überprüfen. Selbst wenn dies Mehrarbeit für Euch bedeutet, aber ich kann es nur empfehlen.

Es gibt nicht gerade wenige Menschen in der Pflege, die mit dem Betriebs-/Personalrat, der Gewerkschaft und Anwälten für Arbeitsrecht, Mobbingberatungsstellen in Kontakt stehen.

Mobbing fängt schon bei Kleinigkeiten an und das wird häufig von den Mobbingbeauftragten, den Vorgesetzten und Co heruntergespielt.

Aber genau bei den Kleinigkeiten gibt es noch eine Chance dagegen vorzugehen, wenn das Mobbing erst im vollen Gange ist, dann wird es genau auf das schon oben im Text beschriebene hinauslaufen.

Ich hoffe, dass nun Einige etwas nachdenklicher geworden sind und wer mehr zu diesem Thema erfahren will, der kann mir gerne eine PN schreiben und mich mit Fragen aller Art löchern.

Herzliche Grüße
 
@ pericardinchen

*unterschreib* und *beifallklatsch*

nur, das Thema scheint in diesem Forum auch nicht gerade ein high light zu sein. :gruebel:

Betrifft wohl keinen und keiner hat je etwas bemerkt? Oder wo versteckt Ihr Euch?

Ich habe in vielen Einrichtungen Deutschlands gearbeitet, querbeet, Mobbing ist nicht selten. Leider. Wahrscheinlich war es schon immer so, auffälliger ist es heute, weil mehr darüber gesprochen wird.
Schon im Kindergarten geht es los. Und auch da tut keiner etwas, Erzieher greifen nicht ein, weil, man könnte ja mit den Eltern zusammenstossen. Die betreffenden Eltern scheinen wohl froh zu sein, wenn das eigene Kind mobbt und nicht gemobbt wird. (Glaubt mir, das ist so!) Meinem Kind hätte ich in einem solchen Fall die Ohren lang gezogen. Aber Erziehung zu einem Sozialverhalten scheint abhanden gekommen zu sein. Das Ego und die Ellenbogen werden trainiert. Dann wundert man/frau sich als Erwachsener, wenn das eigene Bild von sich nicht mit dem Eindruck nach aussen übereinstimmt. Dann muss was getan werden. Schlimmstenfalls MOBBEN. Oder einen mörderischen Zug durch die Gemeinde machen? *duckundrennweg*

gut, ich übertreib' mal wieder.

Andererseits wird man ja sonst nicht vernommen. :emba:

Grüsse
 
Was wenn der Mobber der Chef ist?:gruebel:
Wie kann der dann eingreifen?
Was tun als Mitarbeiter?
 
nur, das Thema scheint in diesem Forum auch nicht gerade ein high light zu sein. :gruebel:

Betrifft wohl keinen und keiner hat je etwas bemerkt? Oder wo versteckt Ihr Euch?

Ich pers bin der Meinung es wird auch schnell übertrieben.

Es wurde genannt:
Eiskaltes Schweigen der Mitarbeiter, wenn man den Raum betritt
Fernhalten von Informationen
Keine Einbeziehung bei Diskussionen
Übersehen der Person
Bei Feiern sitzt man allein

Wenn es um fachliche Dinge, die im Job besprochen werden sollten geht, OK.
Aber der Rest:
Nur weil man sich mit Kollegen nicht anfreundet und sie einen nicht mögen, ist das doch nicht gleich Mobbing!
Ich beziehe das nicht auf dich, hab es auch so vrestanden, dass es nicht um dich ging, aber du hast das Wort Mobbing ja mit den obigen Taten gefüllt.
Es gibt halt Leute, mit denen will keiner was zu tun haben. Sie haben hässliche Charakterzüge, sind von natur aus unfreundlich, spielen den Oberlehrer (wissen alles besser), oder sonstiges.
Da darf man sich nicht wundern wenn man außen vor steht.
Aber das hat dann nichts mit Mobbing zu tun! Wer neu ins Team kommt, muss es a) langsam angehen und b) sollte sich ein wenig anpassen.

"Du" kommst halt im Team nicht an und keiner mag dich. Solls geben!
 
@ Maniac

Kann Dir nur zustimmen, gerade um den wirklichen Mobbing-Opfern zu helfen, sollte man die Kirche sprichwörtlich "im Dorf" lassen.
Ich habe es ja schon mal erwähnt, dass manche Mitarbeiter sich schon gemobbt fühlen, wenn man sie auf ihre Defizite aufmerksam macht. Und wie Du schreibst, sind manche auch selber dafür verantwortlich, dass sie vom Team gemieden werden.
Dort, wo es aber um wirkliches Mobbing geht, sollte dies mit aller Konsequenz verfolgt werden, denn das ist nicht hinehmbar.
Nur muss jeder Mitarbeiter auch wissen, dass er Leistung bringen muss und sich nicht auf dem Rücken anderer ausruhen darf.

Ich habe jetzt eine MA, die hatte schon "X"-Gespräche, fehlende Sozialkompetent, mangeldes Organisation- und Zeitmanagement. Abeer es ändert sich praktisch nichts. Jetzt wollten wir ihr, quasi als letzte Chance nochmal einen befristeten Arbeitsvertrag geben, und was ist die Folge? laut Betriebsrat soll sie einen unbefristeten bekommen. Da fehlen dann selbst mir die Worte.
Manchmal nimmt man nur Rücksicht auf die "Schwachen" im Team, die Starken, die den Laden schmeißen, brauchen aber auch Unterstützung und Wertschätzung, sonst brechen sie über kurz oder lang weg.
 
@ Pericardinchen
ein sehr gelungener Beitrag!
Mobbing wird tatsächlich meistens als Unwort totgeschwiegen. Bei uns gibt es eine Mobbingbeauftragte, aber Mobbing gibt es nicht!
Es ist unglaublich schwierig das zu beweisen oder zu untermauern, weil der gemobbte beides dieses tun muss. Er ist in der Beweislast, was die Sache quasi unmöglich macht.
ABER Mobbing hat nichts mit nicht mögen zu tun! Z.B. ich geh aus Prinzip nicht mit zum Saufkontest (welcher regelmässig stattfindet) und werde nicht gemobbt, andere gehen mit und stehen trotzdem immer am Rand.
Was ich allerdings erschreckend finde ist dass manche sogar von direkter Patienten gefährdung nicht absehen, z.B. Thoraxflaschen wurden "versehentlich" falsch angeschlossen, Perfussorleitungen deskonektiert, damit sie leckten (mit Katecholaminen!), ein Löchlein in den Beatmungsschlauch gepieckst, falsche Medis gerichtet usw. Anrufe an den Arzt nicht weiter geleitet, Monitoralarme ausgedrückt, also richtig heftige Sachen! Kolleginen hatten sich in den Alkohol geflüchtet, vor die S-Bahn geworfen usw. Ja wir sind ein total super Team!
Mein Standpunkt ist einfach ein anderer, ich denke niemals darf es soweit gehen, dass andere gefährdet werden oder zu schaden kommen. Ich lass mich nicht mobben, bin da irgendwie resistent. Bekomme ich sowas mit, ist die Hölle los, aber ich kann ja nicht überall sein;-) und es ist ja ne riesen Station.... Nein ich möchte mir mit solchen Leuten auch nicht die Freizeit versauen, es reicht schon wenn ich die 1/3 des Tages um mich habe;-). Nein so schlimm ist auch nicht bin schon 15 Jahre da....!
Aber im ernst es ist wirklich nicht zu verharmlosen was da manchmal so abgeht!
LG Inti38
 
(...)
Was ich allerdings erschreckend finde ist dass manche sogar von direkter Patienten gefährdung nicht absehen, z.B. Thoraxflaschen wurden "versehentlich" falsch angeschlossen, Perfussorleitungen deskonektiert, damit sie leckten (mit Katecholaminen!), ein Löchlein in den Beatmungsschlauch gepieckst, falsche Medis gerichtet usw. Anrufe an den Arzt nicht weiter geleitet, Monitoralarme ausgedrückt, also richtig heftige Sachen!
(...)

Wie wurde denn bei Euch im Nachhinein auf diese " heftigen Sachen ", die wahrlich keine Kavaliersdelikte sind, denn reagiert ????
 
Tante Doll
da steht dann Aussage gegen Aussage.... und somit hat sich das von selbst erledigt! Das ist ja die Krux an der Geschichte mit dem Mobbing. Ich will das nun auch nicht auseinander nehmen, aber ich finde es heftig das sowohl das Wohl der Pat. (was die Verursacher heftigst abstreiten) gefährden, wie auch das der Kollegen! Es ist menschlich gesehen eine Sauerei so miteinander umzugehen und mir geht es im Moment gar nicht um die Tat an sich sonder was sie bei den Betroffenen Kollegen angerichtet hat, im Fokus auf Mobbing, verstehst du. Den Pat. ist nie wirklich was passiert, nur zur Info, man darf nun nicht vergessen, dass die Verursacher auch meist langjährige Interfahrung hatten und wussten was sie tun, was ich hiermit allerdings auch nicht rechtfertigen will!
Aber zurück zum Mobbing: die Kollegen, die sich sicher waren alles korrekt gemacht zu haben, wurden natürlich "vorgeführt" und damit bombardiert was alles hätte geschehen können etc. Sie wurden verunsichert, was ich auf I/A eine Katastrophe finde! Einige wurden wirklich krank, unsicher im Handeln und haben letzen Endes aufgehört.
LG Inti38
 
Ich stelle mir gerade vor, dass in meinem Bereich ein Fehler bei der Behandlung von Patienten entsatnden ist und ein Mitarbeiter steif und fest behaupten würde, dass dieser Fehler auf Sabotage seiner/ihrer Arbeit durch einen anderen Mitarbeiter zurückzuführen sei........

und sehe danach keinen Handlungsbedarf, nur weil aufgrund des Aussage-gegen-Aussage-Verhältnis nicht bewiesen werden kann, wer der Verursacher ist.......

Ich würde mich selbst als äusserst jämmerliche Leitung ansehen !!!!
 
Schon im Kindergarten geht es los. Und auch da tut keiner etwas, Erzieher greifen nicht ein, weil, man könnte ja mit den Eltern zusammenstossen.
also das finde ich schon wieder eine Frechheit es gleich auf die Erzieher abzuwälzen! Ich hab mich üBer das Theman schon oft mit Kollegen unterhalten und sie handeln bei dem Thema alle so wie ich es tue: Die Eltern werden im jeden Fall angesprochen! Viele Eltern finden es aber nun einmal wirklich gut, weil sie denken, dass es ja toll ist, wenn ihr Kind "sich wehren kann". Das es darum nicht geht, sondern ihr Kind andere mobbt, das interessiert keinen. Und klar versuchst du als Erzieherin in der Gruppe was dagegen zu machen und dämmst es auf jeden Fall auch ein!
Aber vll sollte mal auch bedenkt werden, dass nicht nur in der Pflege die Arbeitsbedingungen nicht gerade rosig sind! Eine Erzieherin arbeitet oft mit einer Kinderpflegerin o.ä. zusammen, die Hauptverantwortung hat jedoch sie und zu zweit dürfen sie dann 25-30 Kinder, viele mit Migrationshintergrund, gewaltätigem Elternhaus usw betreuen und sollen natürlich versuchen ALLES was diese Eltern falsch machen in der BEtreuungszeit auszubügeln,damit die Kinder perfekte Erwachsene werden.
Nur mal so: Im Kindergarten wird ErziehungsERGäNZEND gearbeitet! Die Eltern müssen da schon mitspielen und bei IHNEN liegt die Hauptverantwortung!
Ich kann mich immer wieder aufregen, wenn Leute keine Ahnung vom Job haben, aber meinen zu wissen,was wir alles noch tun müssen...
 
@Tante Doll

Ich würde mich selbst als äusserst jämmerliche Leitung ansehen !!!![/quote]

zu dieser Situationseinschätzung kann ich dir nur gratulieren, ich würde das genauso sehen, aber leider sehen das nicht alle so. und die Leitung war auch nur noch so ein Stohpüppi, ist nicht mehr da, da hatten schon ganz andere das Ruder in der Hand.... Aber wie gesagt, es ist eben nichts unmöglich:cry:
LG Inti38
 
Ich kann mich leider, sorry, nur wiederholen.
Eine SL braucht auch die Möglichkeiten, Insrumente gegen Mobbing vor zu gehen. Bei uns im Krankenhaus habe ich ausser beim Leistungsentgelt keine Möglichkeite ausser Kritikgespräche, habe keine weiteren Sanktionsmöglichkeitn.
Und nach 2,3 solcer Gesprächen ohne Konsequenzen nutzt sich dieses auch ab!
Da braucht man dann die PDL oder "höhere" Intanzen". Wenn die aber nicht mit ziehen? Oder nichts tun (wollen)?!
Eine SL Kollegin von mir sagte mal, wir haben doch nur eine ungeladene Waffe, der Mitarbeiter lacht sich einen Ast!
 
wie gesagt "ungeladene Waffe"
unschöne Sache sowas....
Inti38
 
Bin total deine Meinung. Ich bin in die geliche situation aber bissle noch schwieriger :( Meine PDL hat zu mir gesagt das ich Feinde sehe da wo nicht sind und wenn ich versucht habe etwas zu sagen gegen meine WBL hat sie gesagt "sie hat das überhört!!!"

Muss nur bissle noch aushalten, leider :(

Liebe Grüße euch alle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
HI monika
hat man mir auch erklärt, habe deswegen den Personalrat eingeschaltet
bin aber der absolute Buhmann auf station dadurch jetzt


Ich bin seit ich den Gespräch mit meine PDL und WBL hatte, auch die "schwarze" in Team. Ich finde es schade weil wir haben uns alle super verstanden bis unsere neue WBL kam. Hat mir vor paar Tage gesagt das wahrscheinlich die chimie zwischen mir und anderen nicht passt :) Hat 2 Jahre gepasst aber jetzt seit sie plötzlich da ist nicht mehr :)

Naja...ich werde eh demnächst andere Job suchen. Ich finde es aber schade weil ein 100% Job ist deine zweite Familie.

Liebe Grüße
 
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Hallo
habt ihr eine Mobbingbeauftragte? Wäre noch ne Möglichkeit....
Es ist schade wenn man sich einen anderen Job suchen muss, so flexibel ist ja nun auch nicht jeder manche müssen ja dann die Stadt wechseln etc.
Schlimm wenn das von der Obrigkeit geduldet oder gar gedeckt wird.
LG Inti38
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wenn Deine Leitung Geld veruntreut hat, dann müßte ihr eigentlich fristlos gekündigt werden. Wieso wird da nichts gemacht? Oder gibt es keine Beweise?
Das finde ich schon seltsam und ich kann mir keinen Träger vorstellen, der gegen Diebstahl nichts unternimmt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine mündliche Beschwerde reicht nicht aus.

Wenn ein Mobbingverdacht besteht, dann muss man es in jedem Falle schriftlich bei dem Vorgesetzten oder dem drüberstehenden Vorgesetzten einreichen (wenn die PDL z.B. nicht reagiert).
Ebenso ist es wichtig genau diese Beschwerde schriftlich beim Betriebsrat einzureichen (Beschwerderecht).

Dann muss der AG in jedem Falle reagieren --> Fürsorgepflicht.
Der AG muss dieser Sache in jedem Falle nachgehen.

Viel Erfolg.

pericardinchen

P.S.: Mobbingtagebuch ist in jedem Falle dafür ratsam und auch sinnvoll.
 
Hallo Bruder Joe
tja das ist die Krux in Deutschland.... wenn de einen Euro klaust gehste für ein paar Jahre in den Knast, wenn de einem den Sch... ein.... und noch ein Jacky reinkippst biste unzurechnungsfähig! Das ist eben unser Rechtssystem, der Mensch ist nichts die Kohle ALLES! ein Spiegelbild der Gesellschaft......
Warum steigen die Depressionen denn so sprunghaft an? Stress, Mobbing etc. Aber ist ja alles nicht vorhanden.............
Inti 38
 

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