Ist die Verantwortung des ITS-Personals wirklich höher, als die auf peripheren Stationen?

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Blöderweise bin ich so jetzt für instabile Patienten oft der erfahrenste Pfleger im Dienst (und ich hab auch das Gefühl, auf Station), und hab keine Kollegen mehr, von denen ich was lernen kann.

Siehste, das unterscheidet uns. Diesen Satz würde ich niemals denken und erst recht nicht aussprechen. Man kann auch von Jüngeren/Unerfahreneren etwas lernen!! :besserwisser:
 
@T_M- kommt es dir net komsich vor, dass du mit deiner Meinung hier alleine stehst? Selbst die Youngster scheinen ihre Arbeit anders zu erleben. Ich komme langsam zu dem Eindruck, dass deine Eigenwahrnehmung net mit der Fremdwahrnehmung übereinstimmt. Das kann viele Ursachen haben

Sehe ich es mal wohlwollend um dich net wieder zu verschrecken. Meiner Meinung nach scheinst du eine regelrechte Phobie vor unbeherrschbaren Situationen zu haben. Das hat nix mehr mit Gefahrenbewusstsein zu tun. Du hast die nackte Angst, Fehler zu machen. Fehler sind gleichbedeutend mit: ich bin net perfekt? Ich bin schlud, weil ich net gut genug bin. Ich bin genau wie die anderen? Du beruhigst dich damit, dass andere noch viel schlimmere Fehler machen obwohl sie erfahren sind. Also ist deine Angst berechtigt und die anderen sind einfach net gut genug. Du musst auf alles aufpassen- auf dich und auf die Kollegen.
Die erfahrenen Kollegen scheinen dir hier besonders suspekt. In deinen Augen dürfen die keine Fehler mehr machen. Denen fehlt dein Gefahrenbewusstsein. Die arbeiten ihre Routien ab ohne an all die Gefahrenquellen zu denken.

Fehlerfrei sein, ist dein Ziel. Oder anders gesagt: Perfektionismus.

Du siehst in meinen Augen Sachen, die gar net da sind. Du entwickelst die wildesten Fantasien, die durch Medienberichte von Todesfällen noch zusätzlich geschürt werden.

Hast du mal darüber nachgedacht in einen anderen Bereich zu wechseln bevor es dich umhaut. Perfektionismusbestrebungen führen geradewegs in Burnout. Es gibt kein fehlerfreies Heilen. Es gibt net nur den einen Weg zur Heilung. Kompliaktionen können binnen Sekunden auftreten, ohne das du sie bemerkst. Wenn du einen sedierten Pat. hast, wird es schwierig eine Blutung mit Bewusstseinseintrübung sofort zu erkennen. Net jede Abweichung von den Normalwerten ist gleichbedeutend mit: das kann für den Pat. tödliche Folgen haben. Net bei jedem Pat. kann der Tubus, der ZVK, das Drain rausrutschen. Sowas kommt vor. Keine Frage. Aber mir ist in 30 Jahren Berufstätigkeit net untergekommen, das man in so einer Situation net adäquat reagieren konnte. Aber ich habe viele Situationen erlebt, wo du einfach net sehen konntest, dass sich da was anbahnt und du tatsächlich von 0 auf 100 springen musstest. Das ist nun mal bei instabilen Pat. so. Und glaube mir- die Situationen findest net nur auf einer Intensivtherapiestation.

Wenn ich aber völlig falsch liege und wenn die Fehler tatsächlich so oft auftreten, wie du uns hier schilderst, dann solltest du Anzeige erstatten. Selbst dann, wenn du dich selber belasten musst. Bekanntlich ist ja niemand fehlerfrei. Aber lt. deinen eigenen Aussagen geht es dir ja primär um das Wohl des Pat.. Das rechtfertigt ja wohl so einen Schritt.

Elisabeth
 
@T_M- kommt es dir net komsich vor, dass du mit deiner Meinung hier alleine stehst?
Seh ich ja nicht so. Ich sehe nur, dass hier manche Leute versuchen das so darzustellen. Aber sowohl hier im Thread von Dirk Jahnke ("Sicher können Fehler fatale Konsequenzen haben. Auf jeder Station, auf der Intensiv wahrscheinlich häufiger."), als auch im anderen Thread, gabs Kollegen die meine Ansicht bestätigten.

Ich frag mich eher was euch dazu bewegt, das so darzustellen, als wäre ich mit meiner Meinung alleine. Das ist ne interessante Taktik um Leute zu isolieren.
Sehe ich es mal wohlwollend um dich net wieder zu verschrecken. Meiner Meinung nach scheinst du eine regelrechte Phobie vor unbeherrschbaren Situationen zu haben. Das hat nix mehr mit Gefahrenbewusstsein zu tun. Du hast die nackte Angst, Fehler zu machen. Fehler sind gleichbedeutend mit: ich bin net perfekt? Ich bin schlud, weil ich net gut genug bin. Ich bin genau wie die anderen? Du beruhigst dich damit, dass andere noch viel schlimmere Fehler machen obwohl sie erfahren sind. Also ist deine Angst berechtigt und die anderen sind einfach net gut genug. Du musst auf alles aufpassen- auf dich und auf die Kollegen.
Die erfahrenen Kollegen scheinen dir hier besonders suspekt. In deinen Augen dürfen die keine Fehler mehr machen. Denen fehlt dein Gefahrenbewusstsein. Die arbeiten ihre Routien ab ohne an all die Gefahrenquellen zu denken.

Fehlerfrei sein, ist dein Ziel. Oder anders gesagt: Perfektionismus.
Haufenweise Unterstellungen, die nichts damit zu tun haben, was ich gesagt habe.
Liebe Elisabeth, wie wärs, wenn du mir antwortest, und dabei die Zitiertechnik verwendest, anstatt Sachen zu erfinden, die ich angeblich meine?
 
Siehste, das unterscheidet uns. Diesen Satz würde ich niemals denken und erst recht nicht aussprechen. Man kann auch von Jüngeren/Unerfahreneren etwas lernen!! :besserwisser:
JA, das unterscheidet uns definitiv. Ich bin kein besserer Mensch oder PFleger, aber ich hab nunmal Talente, wie u.a. sehr schnelle Auffassungsgabe/gutes Kombinationsvermögen/Hochbegabung, hab schon ein Ingenieur-Vordiplom (entspricht dem heutigen Bachelor :D). Diese Talente sind nicht mein Verdienst, sondern angeboren, aber ich hab es mir schon sehr lange abgewöhnt, das zu verheimlichen, nur weil Leute im ersten Augenblick denken, ich bild mir was drauf ein. Mach ich aber nicht.

Stolz kann ich auf mich sein, wenn mir etwas gelingt, was ich nicht mit angeborenen Talenten wuppen kann. Z.B. beim Instrument oder Sprache lernen. Auf ITS haben meine angeborenen Talente aber das am besten förderliche Umfeld gefunden. Die Situation die sich jetzt auf der kleineren Situation dadurch ergeben hat, ist aber nunmal tatsächlich so, auch wenn du so eine reine Tatsachenbeschreibung als eingebildet empfindest.
 
JA, das unterscheidet uns definitiv. Ich bin kein besserer Mensch oder PFleger, aber ich hab nunmal Talente, wie u.a. sehr schnelle Auffassungsgabe/gutes Kombinationsvermögen/Hochbegabung, hab schon ein Ingenieur-Vordiplom (entspricht dem heutigen Bachelor :D). Diese Talente sind nicht mein Verdienst, sondern angeboren, aber ich hab es mir schon sehr lange abgewöhnt, das zu verheimlichen, nur weil Leute im ersten Augenblick denken, ich bild mir was drauf ein. Mach ich aber nicht.

Und nochmal : Ausgerechnet Du bist beleidigt,wenn man genau solche Aussagen,als Überheblichkeit ansieht und es Dir in's Gesicht sagt :schraube: ?
Du widersprichst Dir mit wenigstens jedem 2. Satz selbst,hältst ellenlange Monologe über Fehlerhäufigkeit und deren Folgen,wiederholst ständig,daß Du ja nicht nur auf Dich,sondern auch auf alle anderen aufpassen mußt und wenn Elisabeth dann etwas angewandte Psychologie in's Spiel bringt,bist schon wieder beleidigt. Mach Dir doch bitte mal die Mühe und lies Dir jeden Deiner Beiträge in beiden Threads nochmal durch,dann wirst Du selbst feststellen,daß Du Dich als ITS-Pfleger ohne Fachweiterbildung mit jedem Beitrag ein wenig höher stilisierst,bis hin zum oben zitierten "sehr schnelle Auffassungsgabe/gutes Kombinationsvermögen/Hochbegabung" und dies einzig und allein,um in der Diskussion die Oberhand zu behalten und endlich,bitte bitte,Anerkennung zu finden !
Ach so,ein Ingeneur-Vordiplom bedeutet nix weiter,als daß Du kein Ingeneurdiplom hast,ergo Dich leider nicht als Ingeneur betiteln darfst,denn dies ist genauso,wie der Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie eine geschützte Berufsbezeichnung ! Oh und einem Bachelor entspricht's nunmal schon garnicht,so sehr Du es Dir auch zu wünschen scheinst.
All das,mein lieber Herr Kollege,gibt Elisabeth unumwunden recht,wenn sie hier eine "narzistische Persönlichkeit" in's Spiel bringt,denn Du möchtest etwas sein,das Du nicht bist : der perfekte,allen überlegene Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie !
 
Du bist drei Jahre im diesem Bereich. Nach Patricia Benner bist Du ein "kompetent Pflegender", d.h. Du hast die Stufen Neuling und fortgeschrittener Anfänger bereits hinter Dir gelassen. Du kannst effizient und organisiert arbeiten, planst Deine Tätigkeiten und kannst Prioritäten setzen. Das ist gut, aber da kommt noch einiges. Du hast noch Jahre vor Dir, bis Du Dich als "erfahrener Pfleger" oder gar, noch eine Stufe höher, als "Pflegeexperten" sehen darfst.

Du überschätzt Dich und Deine Fähigkeiten. Und Du siehst Deinen Aussagen zufolge auf etliche Deiner Kollegen herab - was nicht gerade für Kompetenz spricht.
 
Moin Fleschor_Max

Da du jetzt mehrfach auf :

Ich schrieb:
Sicher können Fehler fatale Konsequenzen haben. Auf jeder Station, auf der Intensiv wahrscheinlich häufiger. Aber trotzdem hat man nicht jeden Tag die "Chance" jemanden zu töten Bei dir klingt es als ob fast jede Handlung auf einer Intensiv jemanden das Leben nehmen kann.

verwiesen hast noch ein paar Anmerkungen !

Da ich nicht hinter jeder Ecke den möglichen fatalen Fehler sehe, differieren unsere Meinungen schon !
Da ich seit Jahren nur auf einer ICU arbeite kann ich nur vermuten.
Die Häufigkeit fataler Fehler im Bereich der Normalstation entzieht sich meinem Wissen !
Da ich indirekt bei Übernahme auch damit konfrontiert werde weiß ich, sie passieren !
Im Bereich der Intensivstation kann ich auch nur aufgrund eigener Erfahrungen einschätzen.

Routine vermeidet Fehler. Bestes Beispiel dafür sind die Checklisten von Piloten , die ja selbst bei Problemsituationen genutzt werden.
Auch wir nutzen Checklisten. Bei jeder Patientenübernahme , schon der Tagesablauf der ja in der Regel gewissen Strukturen folgt ist eine Checkliste. Beim lagern weiß ich über mögliche Komplikationen Bescheid und handele entsprechend. Ich agiere im Vorfeld und reagiere nicht wenn es passiert !:daumen: Ich checke Zu- und Ableitungen und beurteile so die Sicherheit beim bewegen des Patienten. Routine gibt Sicherheit, wenn die Routine auch beinhaltet Fehler frühzeitig zu erkennen !
Treten gehäuft Fehler auf kann man sie in Zukunft durch anpassen der Routine abfangen. Z.B. verliert man häufig den Tubus beim lagern sollte die Tubusfixierung grundsätzlich überprüft werden. Der Checkup vorm lagern sollte angepasst werden.

In meinen Augen ist es gänzlich falsch Fehlerhäufigkeit / Wahrscheinlichkeit mit höherer Verantwortlichkeit gleich zu setzen. Auszeichnen sollte uns das erkennen von Fehlerquellen und die entsprechenden Gegenmaßnahmen. Diese Gegenmaßnahmen sieht man in jedem Bereich der Klinik.
 
Du hast noch Jahre vor Dir, bis Du Dich als "erfahrener Pfleger" oder gar, noch eine Stufe höher, als "Pflegeexperten" sehen darfst.
Ich hab mich _niemals_ als erfahrenen Pfleger bezeichnet, davon bin ich noch Jahre entfernt, sondern gesagt, dass ich erfahrener bin. Es wäre sehr viel einfacher, wenn man nur das beantwortet, was ich wirklich geschrieben habe, und nicht Sachen hinzudichtet.

@Dirk Jahnke:
Ich handle genauso wie du. Erfahrung, Wissen um die Gefahren, und vorheriges Ausschalten von Gefahrenquellen. Die möglichen Situationen wo gefährliche Fehler entstehen können, sind aber zahlreicher, und in meinem Verständnis bedeutet das auch ne höhere Verantwortlichkeit. Aber das ist wohl auch definitionsache.

Ich frag mich halt warum man auf ITS auch ohne FWB besser bezahlt wird (und zwar in jedem Haus in der Region wo ich mich mal testweise beworben habe), wenn es die gleichen Tätigkeiten, der gleiche Stress wie auf Normalstation ist, und die Verantwortung nicht höher ist. Das konnte mir noch keine der anderen Kollegen hier vernünftig begründen.

"Manchen liegt die Tätigkeit auf ITS nicht", ist ja kein Argument, wenn man gleichzeitig behauptet: "wir machen auf Normalstation das Gleiche wie ihr".

@ZNA-Öse: Wie wärs wenn wir mal wieder sachbezogen diskutieren und nicht meine Person? Was wollt ihr damit bezwecken?

Eine FWB sagt erstmal noch nicht viel aus, weil die Kurse ja, wie schon von anderen angemerkt, sehr unterschiedlich sind, und zwischen "Kuschelkurs" und FWB "fast auf Facharztniveau" (nicht meine Zitate) eine große Spanne herrscht.
 
Hmm, wäre Fleschor Max ein Patient auf meiner Station, würde ich ihm ein "fettes Ei auf Achse Zwei" bescheinigen.
Aber das hat jetzt nix mit dem Thema zu tun :D
 
Wie schön sind doch so lehrreiche sachbezogene Diskussionen.

Mit einem "argumentum ad personam" zeigt man nur mangelnde Diskursfähigkeit. Schlimm wenn das bei einer Leitung so ist.

@ZNA-Öse: Wirst du bei Sachdiskussionen bei euch im Team auch so persönlich und beginnst über die Persönlichkeit deiner Mitarbeiter in großer Runde zu diskutieren, wenn dir die Sachargumentation nicht passt? LErnt man das so in Führungskräfteschulungen? :D
 
@F-M: Wenn du nicht in spätestens 2 Jahren ein Burn-out hast,weiß ichs auch nicht....

Nach dem Lesen deiner Postings kann ich nur sagen: Mit dir wollt ich nicht zusammen arbeiten, das Strahlen deines Heilgenscheins würde mich zu sehr blenden.... Du bist schon ein toller Hecht

Sorry, aber das musste mal raus

Malu68
 
Dann mach ich es jetzt mal abschließend unhöflich. Du hast eine Störung. Was es genau ist, wirst du besser wissen oder erahnen als ich. Und das zu erwartende Burnout dürfte dann noch dein kleinstes Problem sein.

Du kannst dies in gewohnter Manier weit von dir weisen- oder dazu stehen und dir professionelle Hilfe holen als hier im Forum auf "fishing for compliments" zu gehen.

Ich sehe net ein, warum ich deine Einstellung unterstützen soll. Ich will net der Spiegel sein, der dir sagt, wie toll du doch bist. Das bist du nämlich net. Du bist eigentlich ein ganz armer Wurm.

Stopp- ich wollte kein Mitleid mehr haben. Und damit ist die Diskussion zu diesem Thema für mich hier beendet. Emotional liegt mir eh net so. Ich reagiere da immer so impulsiv. Das ist net gut für mich.

Elisabeth
 
@ Fleschor_Max: Liest Du eigentlich Deine Postings? Wenn ja würde ich Dir dringend mal zur Selbstreflektion raten. Deine Kommentare sind Ignoranz und Arroganz kaum zu überbieten.
Wenn es bei Euch so krass ist wie Du schreibst, würde ich mir dringend einen neuen Arbeitgeber suchen, dass kann man auf Dauer nicht durchhalten, ohne ein Burnout zu bekommen. Andererseits kann es auch einfach nur sein, dass Du Dich als Mitarbeiter einer ITS in einem ganz besonderen Licht siehst und die Situation auf den peripheren Stationen, die Du ja nicht kennst, komplett falsch einschätzt.
Ich weiß auch nicht ganz so genau was Du mit Deinen Postings erreichen willst. Sollen wir Dich huldigen wie taff Du bist, sollen die KollegInnen der Peripherstationen vor Dir in Erfurch erstarren und am Besten noch ein wenig ihres Gehaltes an Dich spenden, damit sie Deinen Einsatz und Dein glänzendes Wesen besser würdigen?
Komisch, bei uns im Haus ist es eher so, dass die ITS komplett besetzt ist, keiner weg will und es genug interne Bewerbungen für die ITS gibt. Also entweder haben wir eine ITS die nur Luschi-Laschi-Fälle behandelt, oder eine gut organisierte ITS. Ach ja, ehe Du auf den Trichter kommst und denkst ich schaffe in einem Wald-und-Wiesen-Krankenhaus, ich bin in einer Klinik mit Schwerpunktversorgung, sie gehört zu den 4 größten Kliniken in Rheinland-Pfalz.
 
Ich verfolge die Diskussion von Anfang an interessiert (auch schon im anderen Thread). Ich arbeite weder auf Intensiv, noch auf Normalstation. Vielleicht kann ich deswegen gar nicht mitreden...:-?

Ich bin bisher gar nicht darauf gekommen, Verantwortung mit der Anzahl der potentiellen Fehler gleichzusetzen. Oder mit der Anzahl der zu versorgenden Patienten. Wieso ist es wichtig, wie viele Fehler ich machen KÖNNTE? Wieso ist es wichtig, bei WIE VIELEN Patienten ich Fehler machen KÖNNTE?
Ich glaube kaum, dass es einem Patienten wirklich hilft, wenn ich 40 Fehler hätte machen KÖNNEN, aber nur EINEN gemacht HABE.
Ich glaube auch nicht, dass es einem Patienten hilft, wenn ich bei 40 Patienten hätte Fehler machen KÖNNEN, aber nur bei IHM einen gemacht HABE.
Natürlich haben wir ALLE einen verantwortungsvollen Beruf, so wie viele andere Berufe auch verantwortungsvoll sind. Meine Freundin ist in der Rentenversicherung tätig. Wenn sie etwas übersieht, bekommt ein Rentner vielleicht über Monate zu wenig oder gar keine Rente... ist ihr Beruf nicht verantwortungsvoll, nur weil ihre Fehler nicht tödlich sind (wobei...sind ja auch schon Rentner diesen Winter erfroren, weil sie sich das Heizöl nicht leisten konnten...)?

Wenn ich Verantwortung naürlich nur in der Vermeidung von Fehlern sehe...okay, dann mißverstehe ich persönlich den Begriff Verantwortung einfach...

Nur noch eins: nach dieser Diskussion möchte ich wirklich nicht auf Intensiv arbeiten... jeden Dienst bei jedem Handgriff jemanden umbringen zu können... nee, das würde meine Psyche nicht mitmachen...:knockin:
 
Ich würde an dieser Stelle mal anraten, den Troll nicht weiter zu füttern ;)
 
Öööööhm...da könnt was dran sein. Ich hatte diesen Thread ja eigentlich in der Hoffnung eröffnet,vielleicht,nur vielleicht,über die Unterschiede zwischen ITS und anderen Stationen zu einem gemeinsamen Nenner zu finden,etwas,das irgendwie überall gleich ist,worüber sich evtl. so eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl erzeugen ließe.
Leider hab ich damit einem einzelnen User die Möglichkeit zur überhöhten Selbstdarstellung geboten und andere User,inclusive mich selbst,dazu verleitet,sich auf provokante Diskussionen einzulassen. Sollte dies Sinn und Zweck eines Fleschor_Max gewesen sein ?
Wenn ich mir einen solchen Kollegen in meinem Team vorstelle...:kloppen:
 
Leute, was ist denn hier los, da geht man mal 6h schlafen und dann schlagt ihr euch gleich wieder.....
Lasst euch doch nicht auf das Level von Beleidigungen runter, das sollte keiner in einer Diskussion nötig haben.
Ich bin ganz sicher anderer Meinung wie FM, aber in irgendwelche Krankheiten, Persönlichkeitsdefizite zuunterstellen anhand von Statements hier finde ich doch etwas gewagt.

Erinnern wir Alten( oder mittelalten( wohin gehöre ich mit 10 Jahren?) mal zurück als wir 2 oder 3 Jahre auf der ITV waren, endlich war man sicher in den Sachen die man tat, man war net mehr die Jüngste und war stolz anderen was zeigen und erklären zukoennen. Und natürlich war man stolz das man seine erste Echo etc. pflegen durfte .... ich habe heute noch den Oberlicht von meiner ersten Echo die ich in einer Notfallsituation anreichen durften ( natürlich geschwärzte Pat.namen)... aber wirklich klar wurde einem das doch erst 2-3 Jahre später was man damals alles getan und nicht getan hat. Wir hatten ältere Kollegen die uns auf den Boden der Tatsachen zurueckgehholt haben, wenn wir zu ueberschwenglich wurden oder bei dem einem oder anderen in der Situation, wo es genau zu so einem Fehler kam, wovor FM Angst hatte, aber auch hier gab es ältere Mitarbeiter die unseren *****, bzw. zum Glück auch unseren Pat. gerettet haben... aber genau diese Instanz fehlt ja bei FM- alte Kollegen die ihn was lehren können und ihn zwischendurch auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Da hilft es aber net wenn man hier beleidigend wird... und das hat keiner von euch nötig!
Diese Gelassenheit, die alte Mitarbeiter haben, kommt wenn man langgenug dabei ist und dadurch passieren nicht mehr Fehler. Fehler passieren immer dann wenn ich unkonzentriert bin... Gelassenheit, Routine sind aber nicht gleichzusetzen mit unkonzentriert....
Angst laehmt, und macht unsicher... und das bringt mich dazu Fehler zumachen, obwohl ich mich konzentriere .... nur nicht mehr auf die richtigen Dinge.
 
@ZNA-Öse - da Du ja diesen Thread direkt im Eingangsposting direkt auf die Aussagen von Fleschor_Max eingegangen bist und den Namen mit reingebracht hast, habe ich eigentlich nicht wirklich den Eindruck, als wäre es Dir um einen Kompromiss gegangen. Mir persönlich ( als mein Eindruck) war eher der, das hier eine Hexenjagd eröffnet wird, damit auch der letzte von der Diskussion etwas mitbekommt. Und es sind ja tatsächlich auch viele drauf angesprungen, nicht wahr und alle hacken schön auf F_M rum, der sich hier um Kopf und Kragen schreibt, weil er / sie (?) sich missverstanden fühlt.

Ich möchte hier nichts unterstellen, sondern versuche nur die Wirkung zu erklären, die dieser Thread auf mich gemacht hat.
 
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