Eigentlich ging es ursprünglich nur um Verantwortung.
Belastung und Streß habe nicht ich ins Spiel gebracht und dies ist mit Kompetenz nicht gleichzusetzen.
Welche "mehr Kenntnisse"? Andere ja, speziellere ja, aber mehr?
Die Versorgung, Kontrolle und Einschätzung von arteriellen oder ein-mehrlumigen Kathetern, von Thoraxdrainagen, offenen Liquorableitungen u.ä. wird man, egal auf welcher peripheren Station nicht durchführen. Und muss man nicht können oder dafür die Verantwortung übernehmen. Nur als Beispiel....!
Mal im Ernst... es gibt in jedem Bereich verantwortungsvolle und weniger verantwortungsvolle Pflegekräfte, kompetentere und weniger kompetente Pflegekräfte... oder ist das nur in meinem Haus so?
Da hast du recht, widerspricht meiner Argumentation aber nicht. Der Umfang der geforderten oder wünschenswerten Kompetenz und Verantwortung kann trotzdem unterschiedlichen Ausmasses sein.
warum meinen manche kollegen, daß es eine aufwertung ist, wenn einer von etwas mehr verantwortung spricht, die man da auch zweifellos hat? fühlen sie sich dann vielleicht entwertet?Gerade weil es sinnlos ist, äpfel mit birnen zu vergleichen, brauchen wir uns eigentlich gar nicht zu streiten...warum tun wir es doch?
Eigentlich nicht, du hast recht. Es wird immer Intensivpflegekräfte geben, die unberechtigterweise auf die Kollegen der Normalstationen runterschauen, aber es wird auch immer Pflegekräfte der Normalstationen geben, die dien Kollegen der Intensivstation unberechtigterweise für arrogant und überheblich halten....
@Hypertone Krise: Ich arbeite auch schon lange nicht mehr im Intensivbereich, und empfinde es wie Squaw. Meine Erfahrung ist, dass ich weniger Verantwortung gehabt habe, aber nicht weniger gearbeitet habe.
@ Fea: Wollen wir jetzt wirklich anfangen alles einzeln aufzuzählen?
Die Höhe der Verantwortung hat absolut nichts mit dem Wert einer Pflegekraft zutun!
Ich weiß nicht, wie ich es noch deutlicher ausdrücken soll. Klinke mich deshalb jetzt aus.....