Ist die Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst nicht attraktiv genug?

Ich arbeite seit 13 Jahren im PD. seit einem Jahr nun bei meinem jetzigen Arbeitgeber und ich muß sagen daß es wirklich keinen Spaß macht. Ständig geteilte Dienste jederzeit abrufbar sogar bei Krankheit und die Dienstplangestaltung, na ja von Montag bis Freitag ist der Plan gestellt dann ab Freitag bis Sonntag. Vornehmen kann man sich nie etwas bei solchen Arbeitszeiten, im Frei klingelt dann wiederrum ständig das Telefon.Einfach nur schrecklich!!!
 
Hi lisabet !

Dir ist klar, dass vieles von dem was du schreibst nicht rechtens ist,oder ?

Ich nehme an,dass es sowas wie MAV oder BR bei euch nicht gibt. Rechtlich gegen den Arbeitgeber vorgehen ist eine Sache,also arbeiten im krank ist schon stark,aber du schadest dir doch nur selbst - in vielerlei Hinsicht.Erkläre mal einen Arbeitsunfall während einer AU !

Nix wie weg da !
Schlechter kann es woanders kaum werden.

LG Pierre
 
Hallo
Kathastrophe! Keine Alternative??? LG Inti 38
und eigentlich gar nicht zulässig.... sehr ärgerlich....:x
 
Hallo,

für mich ist das arbeiten im ambulanten Pflegedienst eine Berufung, hier braucht man sehr viel liebe zum Beruf. Es gibt ja Leute die den Job nur machen um einfach Geld zu vedienen, rasen ihre Runde ab und bekommen dann natürlich Streß mit den Familien und dem Chef.
Was meine Entscheidung zur ambulanten Pflege bewegt hat, ist der Umgang mit vielen verschiedenen Krankheitsbildern, Charakteren und das die Menschen die betreut werden in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.
Natürlich ist die Arbeitszeit auch eine Herausfoderung, es gibt ja den Teildienst sowie den 2-Schichtbetrieb. Da meine Kinder jetzt mehr oder weniger groß sind, habe ich den Teildienst für mich in anspruch genommen, so sehen die Patienten immer die gleiche Schwester und müssen sich nicht andauernt auf ein neues Gesicht sowie neue Methoden einstellen.
Wichtig ist in der ambulanten Pflege die Kommunikation und der Umgangston untereinander, wenn das nicht klappt bauen sich Aggressionen auf.
Ich persönlich finde den ambulanten Pflegedienst sehr attraktiv.

Gruß sille5 :nurse:
... schön, dass es noch andere Menschen gibt, die genauso sind.
Freut mich, ich hatte doch schon so meine Zweifel.

lg t-rex:mryellow:
 
Ich habe mal ein Praktikum im ambulanten Dienst gemacht und folgendes fand ich positv

-Der persönlich Kontakt mit den Angehörigen, man hatte das Gefühl irgendwie zur Familie zu gehören.
-Dankbarkeit von den Klienten
-Ungezwungene Umgebung
-Interessante Arbeitszeiten

Negativ
-man ist in der Pflege alleine, man muss die Leute teils alleine mobilisieren, ausser man bekommt von den Angehörigen Unterstützung
-im Winter in die entlegendsten Gegenden fahren, könnt ich mir überhaupt nicht vorstellen
- eigenen PKW für die Fahrten benützen
-minutengenaues Abrechnen der Pflege (man ist immer irgenwie im Stress, bzw man schaut ständig auf die Uhr)
-verwahrloste Wohnungen
-keine pflegegerechten Nasszellen (hier ist dann Kreativität gefordert)

Mir hat das Praktikum im großen und ganzen sehr gut gefallen, war halt mal was anderes als der Pflegealltag im KH. Vorstellen könnt ich es mir nur mit höchstens 20 Wochenstunden.
 
Hallo, ich bin neu hier!
Und möchte gleich mal meinen Senf dazu geben:


Ich arbeite seit gut einem Jahr in der Hauskrankenpflege - und könnte mir (für mich) derzeit nichts besseres vorstellen.
- Verdienst ist ok.
- Arbeitszeiten sind auch ok (ich abeite nur im Spätdienst)
- Arbeitsklima ist toll (wir sind 6 DGKS + 1 DGKP)
- habe ein Dienstauto

Ich gehe wirklich sehr gerne zur Arbeit! Vielleicht muß man auch dazusagen ich arbeite derzeit nur 10 Std. die Woche.
Doch wenn meine Kinder mal aus dem Gröbsten raus sind, kann ich jederzeit meine Stundenanzahl erhöhen:wink:.

LG Petra
 
Hallo, also ich möchte mich hier mal für die ambulante Pflege aussprechen. Bei uns ist die Bezahlung auch nicht berauschend, allerdings sind Dienstwagen(Teildienste nur am Wochenende), Tankgutschein für den Weg zur und von der Arbeit und Fortbildungen inklusive und ja auch als Vergütung zu werten. Das Arbeiten direkt zu Hause beim Patienten und eben Einer nach dem Anderen ist trotz Zeitvorgaben schöner als zu dritt beispielsweise im Altenheim 45 Leute zu versorgen und in der Nacht allein.Davor hab ich in der Langzeitpflege mit Wachkomapatienten gearbeitet wo bei Teilzeitkräften 150 bis 300 Überstunden normal sind und man sich noch streiten durfte um Freizeitausgleich (Bezahlung bei Steuerklasse 5 brauch ich ja nicht zu erläutern). Jetzt bekomme ich jede gearbeitete Stunde vergütet und die Überstunden belaufen sich in schlechten Zeiten auf max. 50.
Es wird eine hohe fachliche Qualifikation erwartet und auch wenn wir ja allein arbeiten sind 14 tägige Teambesprechungen mit Kollegen richtig gut.
Hoffe es haben nicht alle nur die schlechten Seiten, schließlich gibt es überall schwarze Schafe.:flowerpower::klatschspring::klatschspring:
 
Ich habe auch schonmal kurzzeitig in der ambulante Pflege gearbeitet. Mein Chef warb mich mit gutem Gehalt.
Nach 3 Monaten hats mir dann aber doch gereicht.
All die Fakten von wegen schlechte
>Arbeitszeit
>geringer Lohn (i.d.R.)
>zu wenig Zeit beim einzelnen Pat.

....ect. wurden von meinem Vorredner schon bennant, dem schließe ich mich natürlich an.
Allerdings denke ich noch an andere Gründe, die meiner Meinung nach viel wichtiger sind:
Ambulante ALTEN-, und Krankenpflege, so heisst es meist, aber sind wir mal ehrlich; es ist doch zu 95% Alten-, und nicht Krankenpflege.

Ich habe mich für diese Arbeit, gebe ich ehrlich zu, überqualifiziert gefühlt.
Ich hatte Angst fachlich zu "verblöden" weil ich ausser Grundpflege, ATS anziehen und GESCHIRRSPÜLEN nichts gemacht habe in der Zeit.

Dafür braucht man meiner Meinung nach keine 3-jährige Ausbildung.
Und ich schätze mal das viele so denken.

Vielleicht als Tip: Krankenpflegehelfer oder Pflegehelfer, sind nach einer guten Einarbeitung und der ein oder anderen Fortbildung veilleicht motivierter und für solche Aufgaben genauso Qualifiziert.

Lg
 
Ich habe mich für diese Arbeit, gebe ich ehrlich zu, überqualifiziert gefühlt.
Ich hatte Angst fachlich zu "verblöden" weil ich ausser Grundpflege, ATS anziehen und GESCHIRRSPÜLEN nichts gemacht habe in der Zeit.

Dafür braucht man meiner Meinung nach keine 3-jährige Ausbildung.
Und ich schätze mal das viele so denken.

Vielleicht als Tip: Krankenpflegehelfer oder Pflegehelfer, sind nach einer guten Einarbeitung und der ein oder anderen Fortbildung veilleicht motivierter und für solche Aufgaben genauso Qualifiziert.

Lg


Da bin ich wirklich nicht deiner Meinung!!!

Ich bin als Hauskrankenpflege angesellt, und mache auschließlich medizinische Tätigkeiten.
Grundpflege gehört da nicht dazu, nur dann wenn es sich um einen palliativ Patienten handelt.
Für haushaltliche Tätigkeiten oder für die Körperpflege sind Heimhelfer, Pflegehelfer oder Altenfachbetreuer zuständig.

Als eine "Verblödung" habe ich meinen Beruf noch nicht gesehen. Wir sind für die Wundversorgung etc. selbst verantwortlich. Natürlich mit Rücksprache vom Hausarzt - doch diese sind froh wenn wir selbstständig arbeiten!
Wir machen laufend Fortbildungen, Seminare, ...

Ich bin der Meinung, daß man als DKGS in keinem Bereich überqualifiziert sein kann - wir haben doch alle die gleiche Grundausbildung. Ich muß nur wissen, wie ich meine Qualifikation in meinem Bereich einsetze (ob Derma, HNO, Neuro, Op,.. ) und was ich daraus mache!!!
 
Du lebst auch in Österreich, bei uns läuft das leider noch anders...
 
Hallo,
also ich mache um die ambulante Pflege nen riesen großen Bogen! Begründungen dazu gabs hier schon reichlich,brauch ich nix hinzufügen,außer daß man sich im Rahmen der Patientenzufriedenheit teilweise eher wie ein Butler oder Hausangestellter vorkommt und das hat mit Krankenpflege,auch mit ambulanter,nun überhaupt nichts gemein.
 
Hallo, ich bin eine "Neue" :nurse:hier in der Runde, und muß mit erschrecken lesen, dass ich nicht alleine mit den ganzen Problemen im pflegerischem Alltag des amb. PD bin!!!!!!!
Ich bin jetzt seit 2 1/2 jahren im PD tätig, und bin jetzt schon geneigt zu sagen, es ist mir zu viel. Bin nachmittags zu nichts mehr zu gebrauchen, bin hundemüde und abgehetzt, und muß trotzdem noch etwas Haushalt und meine Kinder betreuen!8O und seit 3 Wochen mit Lumboischalgie zu Hause.
Zudem musste ich leider feststellen, dass mir für den letzten Monat 20 Std.(!!!) nicht bezahlt wurden!!!! (es ist das erstemal bei mir!) Ich bin eine von den KS die ihre Arbeit mit Mitgefühl und Ruhe versuchen abzuleisten, und nicht wie manche meiner Kollegen: rein guten tag wieder raus, und von der GPf ganz zu schweigen, was da manchesmal an Beschwerden kommen, weil die GPf zu schnell und ruppig ausgeführt wird! Ja, wo soll ich anfangen. Wir sind ein ziemlich großer PD mit über 10 festangestellten MA, wir fahren unter der Woche 8 FD-Touren (am Woe 6 (davon 2 lange bis 14 uhr)) und 3 SD-Touren (am Woe 2). Die Touren sind allesamt straff geplant, wir haben meist nur 5-7 min Anfahrtszeiten (nur mit 80km/h zu schaffen :rocken:), obwohl nachweisbar mitunter 10-15 min benötigt werden!!! Gerade im Berufsverkehr!!!! Wird trotzdem alles nicht anerkannt, wenn mal die PDL darauf hinweist. Da bekommt man folgende Dinge zu hören: " Das ist die Durchschnittszeit, die errechnet wurde von und mit den Kollegen. ..." , " Die anderen schaffen das doch auch!", " Ihr seid doch zu zweit!" (Das bekomme ich zu hören, wenn ich einen Schüler mit auf Tour habe!) ja und ??? Frage ich mich manches mal, und ärgere mich darüber, und hab trotzdem Streß, weil ich nicht weiß, wie ich das managen soll. Und meiner PDL es egal ist, wie wir es schaffen, hauptsache unser Klientel ist zufrieden!! Ich bin immer eine der KS, die angerufen werden, wo ich bleibe :D. Meine Klienten die ich betreue, sind bisjetzt alle sehr zufrieden mit mir und meiner Arbeit, und das wissen meine Chefs auch. Aber leider (wie oben schon erwähnt) sind nicht alle so im Team, es gibt die, die sich den A**** aufreißen, und dann die, die nur schnell fertig werden wollen. Und das haut natürlich nicht hin! Und momentan ist bei uns eine gereizte Grundstimmung, jeder ist irgendwo überfordert und ausgelaugt. Und es werden viele aus dem frei geholt, weil jemand krank geworden ist. Es gab jetzt auch wieder vor kurzem, dass eine Kollegin 3 Wochen durchgearbeitet hat OHNE frei!!!!! Da hab ich nur den Kopf geschüttelt.
Und von MRSA will ich hier garnicht erst anfangen.
Jetzt ist es ein Roman geworden, und ich wollt Euch doch nur mal einen Einblick in unserem PD geben :wink1:
Im Grunde macht es Spaß, weil man eben selbständig und eigenverantwortlich arbeiten kann, und wir auch viele liebe Klienten haben!!, und wir 'coole' Dienstautos (den Smart) fahren und auch Diensthandys benutzen, und sogar Oberbekleidung T-Shirt, Weste u. Jacken) mit unserem Logo gestellt bekommen.
Noch eine Anmerkung zum Schluß: Alles ob KH, Heim oder PD , überall gibt es dieselben Probleme. Wir müssen halt versuchen, die Dinge zu ändern (die wir ändern können) und zu verbessern (Gott sei Dank sind da meine Chefs offen für!) und eben das beste draus machen! :daumen:
Lg Catherine
 
Hallo :rocken: ich muß etwas aus meinem Text richtig stellen, wir fahren auch an den Wochenenden 3 Spätdiensttouren, und nich nur 2!
Lg Catherine :engel:
 
Hallo alle zusammen :wink:

:beten:Ich muß mich jetzt hier für meine anscheinend 'nichtvorhandenen' Mathekenntnisse entschuldigen!!!!!
Ich hatte gestern das Bedürfnis nochmal meine Stunden und Abrechnungen der letzten Monate zu überprüfen, und mußte feststellen, dass bei mir alles okay ist. Ich hab mich in meinem Beitrag doch beschwert, dass ich 20 Std nicht bezahlt bekommen habe. Dabei ist mir ein Rechenfehler unterlaufen, indem ich 5+8= 11 gerechnet habe , anstatt :-? ... 8+5= 13.
Ja so ist das mit uns aldde Leude.... Wie gesagt, das nächtsemal recherchier ich erstmal richtig, bevor ich los mecker....:wink:

Lg catherine
 
Hallo zusammen,

bin fast noch frisch in der ambulanten Pflege (jetzt seit etwas über einem Jahr), habe sonst (abgesehen von Ausbildung und FSJ) keine Berufserfahrung.
Gegenüber der Ausbildung in einem Krankenhaus mit kirchlichem Träger kann ich sagen:

Nachteile:

- kein Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld
- keine Schichtzulage
- keine Nachtzulage
- Rufbereitschaft an allen Dienstwochenenden
(werden mit ~12% Arbeitszeit angerechnet)
- mache Überstunden noch und nöcher, von denen ich bei einem Festgehalt nichts habe und an Freizeitausgleich ist derzeit nicht zu denken)
- teilweise (v.a. an den Wochenenden sehr enge Tourenpläne- Pat. bei denen man in der Woche 25 Min eingeplant bekommt soll man nun in 10 Min "abfertigen", Fahrtzeiten werden teils von 15 auf 5 Min gekürzt, so dass von Anfang an klar ist, dass es später wird)
- häufiger, dafür kürzer arbeiten (würde lieber an weniger Tagen dafür länger arbeiten)
- ich muss häufig für kranke/verhinderte Kollegen einspringen
- laut Vertrag würden pro Monat 8 geleistete Überstunden verfallen können (ohne Vergütung!!!), hat man aber bisher nicht gemacht
- Patienten fordern teilweise regelrechte Unmöglichkeiten, tun alles erdenkliche, nur damit man gezwungen ist wenigstens ein paar Minuten länger zu bleiben (z.B. nach dem stellen der Medis im Wochendosett noch Mal alles ausschütten und diverse andere Dinge)
- einen Nebenjob auszuüben ist fast unmöglich
- wenig Kontakt zu Kollegen
- Missbrauch von Patienten zu "wo sie gerade da sind Jobs"

Vorteile:

- guter Patientenkontakt und bessere Möglichkeiten die Patienten kennenzulernen. Wenn man über längere Zeit immer zu den gleichen Patienten kommt entstehen ganz andere Möglichkeiten in der Pflege
- habe ein Dienstauto und Handy, was beides incl. Sprit (auch zu Privatfahrten/-zwecken), Werkstatt, Steuer (ausgenommen 1% Regelung beim Auto), Versicherung genutzt werden darf (beim Handy hat das nicht nur Vorteile)
- ich kann autonom arbeiten und kann mir dennoch jederzeit telefonisch Hilfe holen
- deutlich weniger Hierarchische Ordnung als im Krankenhaus (ist auch nicht nur Vorteil)

Nach etwas länger als einem Jahr bin ich momentan eher bei einer neutralen Haltung angelangt. Jedoch muss ich sagen, dass ich mir durchaus häufig Gedanken mache wieder ins Krankenhaus oder evtl in einen anderen Pflegedienst zu wechseln (habe noch Hoffnung, das es da evtl anders ist)
 
@Ikea, das klingt nicht gut, ich würde mich an deiner Stelle mal nach einer anderen Arbeitsstelle umschauen.
Weihnachts/Urlaubsgeld gibts auch bei ambulanten Pflegediensten. Überstunden gibts immer mal wenn jemand krank wird. Sollte sich aber im Rahmen halten. Die von dir beschriebenen Pflegezeiten sind eine Katastrophe. würde ich nicht akzeptieren.

Das Spielchen mit den Medis was die Patienten da mit dir machen würde ich nicht zulassen. Auch wir müssen Grenzen setzen. Die Kassen zahlen einen bestimmten Betrag für den eine bestimmte Zeit zur Verfügung gestellt wird und das muß man sicher nicht mit solchen Aktionen in Frage stellen. Gibt schon oft genug Situationen wo die Zeit überschritten wird, die aber unvermeidlich sind, aufgrund der gesundheitlichen Lage.
 
Weihnachts- und Urlaubsgeld sind eine reine Augenwischerei und lediglich ein Rechenbeispiel (zumindest bei Festgehalt) Geht der AG mit dem Grundgehalt mal monatlich um 200 € brutto runter, gibt dafür Weihnachts- und Urlaubsgeld. Wer kann sich darüber freuen??? Vater Staat, der so mehr Steuern kassieren kann. :beten:

Und die Arbeitszeiten sind zwar nicht berühmt, aber es könnte noch schlimmer kommen. Rufbereitschaft an den Dienstwochenenden... is volkommen normal. Teilweise hat man schon an den Freiwochenenden Rufbereitschaft. Und 12 % is viel Vergütung, meist bekommt man nur 8 %. Ich hab schon in Pflegediensten gearbeitet, da war die Rufbereitschaft im Festgehalt enthalten (Vertraglich geregelt). Was Schicht- und Wochenend- oder Nachtzulagen angeht, dazu gibt es keine gesetzliche Regelung, wenn der Arbeitgeber nicht an einen Tarifvertrag gebunden ist, ist das eine rein freiwillige Leistung des Arbeitgebers.

Und Diensthandys und Firmenwagen sind auch nicht überall Standard. Wenn dies auch noch zur Privatnutzung zur Verfügung steht, was will man mehr.

@ikea: Es macht nicht immer Spass, geb ich gern zu, aber so schlecht lesen sich deine Arbeitsbedingungen wirklich nicht.

lg. Cassy
 
Bei uns wird die Rufbereitschaft garnicht vergütet. Nur wenn ich zum Patienten hin muss bekomme ich die Zeit die ich dort war, aber weder die Anfahrtszeit noch die Heimfahrzeit und auch keine nachtzuschläge wenn ich nachts mal wo hin muss.
 
Ihr seid es selbst schuld. Ich würde so einen Arbeitsvertrag garnicht erst annehmen.
 

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