Sport mit der Arbeit verbinden

Beteigeuze

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30.01.2021
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109
Beruf
Pflegefachkraft
An die sportlichen: Ich wollte mal fragen, wie es bei euch seitdem ihr in der Pflege arbeitet aussieht.
Seitdem ich jetzt in der Ausbildung seit ein paar Wochen meinen ersten Praxiseinsatz habe, läuft bei mir sportlich nichts mehr (Fitness Training zuhause/Joggen). Ich bin Ü40. Sport habe ich schon immer gemacht, entweder Fussball oder Fitness.

Jetzt im Einsatz im Krankenhaus fehlt mir ehrlich gesagt die Kraft dazu.
Bevor man mich vielleicht falsch versteht: Ich bin immernoch froh diese berufliche Entscheidung getroffen zu haben, ich jammere nicht darüber.
Aber ich frage mich, ob ich jetzt auf den Sport verzichten muss. Ich nehme dadurch zwar nicht zu, weil ich ordentlich Kilometer während der Arbeit mache, aber ich verliere langsam meine optische Form. Mir nicht ganz unwichtig. Und der Sport gehörte für mich allein vom Gefühl her immer dazu.

Aber ich bin nach dem Frühdiesnt immer ziemlich platt. Ich glaube es liegt auch nicht nur an der Arbeit selbst, sondern, dass ich jetzt auch zu weniger Schlaf komme. Nämlich nur noch 5-6 Std. Vorher waren es immer ca. 7 Std. Jetzt kann man sagen, dass ich früher ins Bett gehen solle. Schon probiert, bringt aber nichts. In meinem Haus gehen die Nachbarn erst zwischen 0-1 Uhr schlafen. Wenn ich also Zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett gehe, höre ich sämtliche Geräusche im Haus (Toilette, TV, durch die Wohnung gehene....) und dadurch kann ich nicht einschlafen.

Ist es vielleicht eher eine Gewöhnungssache und nach ein paar Wochen Praxis noch nicht spruchreif? Wie war/ist es bei euch?
Wenn ich meinen Sport trotzdem durchziehe, bin ich mir sicher dass mein Körper das auf lange Zeit nicht mit macht, weil mir die Ruhe fehlt.
 
Man gewöhnt sich an die Rennerei in der Arbeit. Die meisten gewöhnen sich auch an den Schichtdienst und den veränderten Schlafrythmus. Als ich noch 3 Schichten gearbeitet habe, bin ich sekunden,nachdem ich im Bett gelegen habe, sofort eingeschlafen. Wenn dir der Hauslärm zu laut ist, versuche es mal mit Ohrstöpseln. Ich hab mich nach dem Frühdienst, meist 30 Minuten hingelegt. Wecker stellen, ganz wichtig. Danach war ich wieder frisch und bereit für mein Tagwerk.Wenn du gerne joggst, dann solltest du versuchen gegen die Müdigkeit zu laufen. Anfangs kurze Strecken, als ob du Laufanfänger wärst. Genauso mit dem Fitness zu Hause, machen aber reduziert. Man kann Hausarbeit auch in sein Sportprogramm mit einbeziehen, da schlägt man dann 2 Fliegen mit einer Klappe. Du schaffst das schon.
 
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Ha, Hausarbeit.... wie es bei mir seitdem aussieht :verwirrt:
Ohrstöpsel vertrage ich nicht, schon alles mir bekannte ausprobiert. Da bin ich Prinzesschen ...

Gegen die Müdigkeit anjoggen hört sich erstmal gut an und werde ich probieren. Und beim Mittagsschlaf bin ich nach dem frühdiesnt auch ruck zuck eingeschlafen.
 
Ich hoffe die Werbung ist OK.

Ich bin eine absolute Mimose beim einschlafen. Jedes Geräusch stört außer so Sachen wie Regen, Wind etc.
Schnarchen macht mich wahnsinnig. Ohrstöpsel auch, Drücken, Jucken, sitzen ungleich oder sind nicht ganz dicht, dann ist es zu leise bzw. der Tinnitus kommt zu tage.

Mit diesen Dingern von Bose ist es schon deutlich besser geworden. Ich finde sie gut. Man kann sie 3 Monate ausprobieren... Man muß sich aber auch an diese gewöhnen, sie haben nicht die Typische Haptik wie Stöpsel aber wenn man sich drauf konzentrier bekommt man sie schon mit. Man muß auch ein bisschen fummeln bis man seine angenehme Lautstärke hat.

Für mich hat sich die Anschaffung gelohnt.
 
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Trotz meines vollen Arbeitsplans treibe ich Sport 2 bis 3-mal pro Woche. Ohne Sport kann ich mein Leben kaum vorstellen.:-)
 

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