N
NN
Gast
Kopf hoch,
ich habe Anfang diesen Jahres auch die Fachbateilung nach 12 Jahren gewechselt (von einer Geburtshilfe in die Notaufnahme) , sogar im gleichen Haus.
Ich habe die ersten Wochen auch komplett neben mir gestanden, hab mich kaum getraut, einen einfachen Verband anzulegen, kannte die Ärzte alle nicht (wir waren auf der Geburtshilfe ziemlich unter uns) und wusste teilweise noch nichtmal, wo bestimmte Unteersuchungsräume waren.
Mir war das oft ganz schön peinlich, nachzufragen wo ich doch schon 12 Jahre im Haus rumgegeistert bin.....
Trotzdem war ich mir immer sicher, die richtige Entscheidung (der Wechsel war von mir gewollt) gefällt zu haben und heute, 7 Monate später , frag ich zwar immer noch - und wenn mal keiner da ist zum Fragen -weil nachts alleine- klappt es bisher auch immer.... aber mir gefällt es sowas von supergut und ich bin immer noch glücklich und weiß ganz genau, dass ich in der Notaufnahme bleiben will. Ich habe nette Kollegen, die mich sofort in ihr Team aufgenommen haben und das gibt schon ein wichtiges Zusammengehörigkeitsgefühl.
Du solltest gut in dich reinhorchen, warum du so schlechte Gefühle hast - ein interessantes Fachgebiet alleine macht noch nicht glücklich.
Damit man sich auf einer Station wohl fühlt, mössen viele Faktoren stimmen.
Man muss sich von den Kollegen angenommen fühlen, das Klima muss stimmen, die Arbeitszeiten müssen mit den eigenen Freizeitaktivitäten in Einklang zu bringen sein (logisch, dass man manchmal auch zurücksteckt),
die Ärzte spielen auch eine wichtige Rolle (Kollegiales Arbeiten auch hier wichtig), die Arbeit muss Spaß machen und die Fachrichtung sollte einen interessieren.
Ich halte den letzten Punkt aber für nicht maßgegebend, da die anderen Punkte viel wichtiger zum Einleben sind. Letztendlich ist man mit den Kollegen oft länger pro Tag zusammen als mit dem eigenen Partner.....
Fachliches Nichtwissen kann man nachholen - Mein Spruch war und ist noch immer wenn ich was nicht weiß:" Ich bin willig aber unwissend"
Damit ernte ich ein Grinsen und eine aufklärende Antwort
Alles Gute
Malu68
ich habe Anfang diesen Jahres auch die Fachbateilung nach 12 Jahren gewechselt (von einer Geburtshilfe in die Notaufnahme) , sogar im gleichen Haus.
Ich habe die ersten Wochen auch komplett neben mir gestanden, hab mich kaum getraut, einen einfachen Verband anzulegen, kannte die Ärzte alle nicht (wir waren auf der Geburtshilfe ziemlich unter uns) und wusste teilweise noch nichtmal, wo bestimmte Unteersuchungsräume waren.
Mir war das oft ganz schön peinlich, nachzufragen wo ich doch schon 12 Jahre im Haus rumgegeistert bin.....
Trotzdem war ich mir immer sicher, die richtige Entscheidung (der Wechsel war von mir gewollt) gefällt zu haben und heute, 7 Monate später , frag ich zwar immer noch - und wenn mal keiner da ist zum Fragen -weil nachts alleine- klappt es bisher auch immer.... aber mir gefällt es sowas von supergut und ich bin immer noch glücklich und weiß ganz genau, dass ich in der Notaufnahme bleiben will. Ich habe nette Kollegen, die mich sofort in ihr Team aufgenommen haben und das gibt schon ein wichtiges Zusammengehörigkeitsgefühl.
Du solltest gut in dich reinhorchen, warum du so schlechte Gefühle hast - ein interessantes Fachgebiet alleine macht noch nicht glücklich.
Damit man sich auf einer Station wohl fühlt, mössen viele Faktoren stimmen.
Man muss sich von den Kollegen angenommen fühlen, das Klima muss stimmen, die Arbeitszeiten müssen mit den eigenen Freizeitaktivitäten in Einklang zu bringen sein (logisch, dass man manchmal auch zurücksteckt),
die Ärzte spielen auch eine wichtige Rolle (Kollegiales Arbeiten auch hier wichtig), die Arbeit muss Spaß machen und die Fachrichtung sollte einen interessieren.
Ich halte den letzten Punkt aber für nicht maßgegebend, da die anderen Punkte viel wichtiger zum Einleben sind. Letztendlich ist man mit den Kollegen oft länger pro Tag zusammen als mit dem eigenen Partner.....
Fachliches Nichtwissen kann man nachholen - Mein Spruch war und ist noch immer wenn ich was nicht weiß:" Ich bin willig aber unwissend"
Damit ernte ich ein Grinsen und eine aufklärende Antwort
Alles Gute
Malu68