Ernüchterung macht sich breit...

Bei mir hat sich auch Ernüchterung breit gemacht. Ich kann Dich gut verstehen @mellseins0815 .
Zu den Grüppchen die sich bilden und die alles bestimmen wollen und immer die Klappe aufreißen, bis zu Lehrkräften die sich selbst widersprechen und mehr als Unfair sind. Tolle Sache! :(
Ich gebe zu, ich dachte damit besser umgehen zu können, aber es fällt mir schwer. Immerhin weiß ich das meine PA super nett ist, und auch die Station wo ich zuerst eingesetzt werde mit netten Leuten besetzt ist.
Mit Patienten und/oder Angehörigen die unhöflich/ungeduldig/motzig sind kann ich eher umgehen als mit Erwachsenen Menschen die glauben sie sind der Allmächtige. Ernsthaft.

Oh man, es tut gut das mal runter zu schreiben, ich denke das hat mir schon etwas Erleichterung verschafft.

LG
 
@InetNinja

beleidigungen, mobbing, dokumentenfällschung, freiheitsberaubung, erpressung....

alles samt und sonders straftaten !

wie reagiert da eigentlich die leitung, wenn sie/er über diese vorfälle in kenntnis gesetzt werden?
( falls er/sie darüber in kenntniss gesetzt werden .... aber vielleicht ist es ja bei euch ähnlich wie im aktuellen bundeswehrskandal, wo sich negative verhaltensstrukturen so verfestigt haben, dass diese bereits als systemimmanent angesehen werden )

Tja wie wurde reagiert...? Gar nicht.... Hauptsache der Laden läuft.
Näher will ich öffentlich nicht darauf eingehen. Schreibe ich dir gerne Privat wenn du es wissen möchtest.
 
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Bei mir hat sich auch Ernüchterung breit gemacht. Ich kann Dich gut verstehen @mellseins0815 .
Zu den Grüppchen die sich bilden und die alles bestimmen wollen und immer die Klappe aufreißen, bis zu Lehrkräften die sich selbst widersprechen und mehr als Unfair sind. Tolle Sache! :(
Ich gebe zu, ich dachte damit besser umgehen zu können, aber es fällt mir schwer. Immerhin weiß ich das meine PA super nett ist, und auch die Station wo ich zuerst eingesetzt werde mit netten Leuten besetzt ist.
Mit Patienten und/oder Angehörigen die unhöflich/ungeduldig/motzig sind kann ich eher umgehen als mit Erwachsenen Menschen die glauben sie sind der Allmächtige. Ernsthaft.

Oh man, es tut gut das mal runter zu schreiben, ich denke das hat mir schon etwas Erleichterung verschafft.

LG

Ja eigentlich steht man doch drüber, aber dennoch zerrt es so an der Kraft und Nerven... :(
 
@InetNinja
Mir fällt es sehr schwer locker und ruhig zu bleiben. Manche tun so scheinheilig und hintenrum wird gelästert bis zum geht nicht mehr. Das kenne ich von meiner alten Arbeitsstelle so gar nicht. Da lief es respektvoll, lustig, friedlich und nett ab. Wertschätzung stand dort ganz oben. Und jetzt? Manchmal denke ich es ist alles nur ein blöder Traum...
 
@InetNinja : Ja mag sein, dass es einen negativ beeinflusst und ich weiß nicht wie es werden wird. Denke aber, bezogen auf die Grüppchen, wer sich in den letzten Wochen so verhalten hat, wird es auch dann tun und da wird sich dann zeigen, wer wirklich teamfähig ist. Ich hab schon mit so vielen Menschen zusammen gearbeitet, auch die ich nicht leiden konnte oder die mich nicht mochten, aber eines war dort eben anders, man ist trotzdem "normal" miteinander umgegangen, ohne eine ganze Meute hinter sich zu haben die sich auf alles stürzt. Da wurden Probleme angesprochen, besprochen und gut war. Man soll empathisch sein, wurde uns nun Wochen lang eingetrichtert, dennoch scheinen viele dies mit "Du musst alles gut finden was wir machen!" zu verwechseln. Und ja Gelassenheit werde ich wohl stark üben müssen.

@Jillian : Ich gebe Dir Recht, ich habe es mir anders vorgestellt, ich ging ehrlich gesagt davon aus, dass man sich gegenseitig unterstützt, aber nicht darin andere zu Mobben, beleidigen, Respektlos zu sein. Sondern wirklich einen Gemeinschaft zu sein, die alle das gleiche Ziel vor Augen haben. In den Augen der Lehrer sind wir eine "super nette Klasse", sehe ich halt anders, vielleicht dient das nur Motivationszwecken, keine Ahnung. Wenn bei mir ständig die selben Schüler zu spät kämen (bei allen Lehrern), ständig das Unterrichtsmaterial nicht beisammen ist, ständig die Lautstärke durch Privatgespräche in die Höhe schnellt..., würde ich weder Freistunden geben (ja ich bin auch froh drum), noch würde ich darüber hinweglächeln. Hinzu kommen die ständigen Sticheleien untereinander und es zielt immer auf die Selben und da sind sie sich alle einig, sorry aber für mich too much. Da stimmt was gewaltig nicht.
Und warum ich nicht wechseln möchte, ich hab grade vier Wochen hinter mir, sollte es nach dem ersten Praxiseinsatz schlimmer werden, werde ich einen Wechsel in Erwägung ziehen, da endet nämlich auch dann die Probezeit und mal sehen wer dann noch übrig ist. Vielleicht bin ich auch dann einer der gehen muss, wer weiß das schon.

@Kleine~Wölfin : Dann können wir uns ja die Hand geben, wenn Du an einem Austausch interssiert bist, können wir uns gerne über PN austauschen. Es tut gut, auch mal mit jemandem zu "reden" dem es ähnlich ergeht.
Mir fällt es auch ungeheuer schwer nicht auszurasten. Innerlich brodel ich manchmal dermaßen, weil es einfach dermaßen nervt und einen von dem eigentlich wichtigen entfernt und auch teilweise abhält.
Ich hab viel mit Angehörigen, Bewohnern, Kollegen zu tun gehabt, klar war da auch mal jemand drunter der was pampig wurde, motzig war..., dass war für mich auch nie ein Problem, weil man da die Intention dahinter eher verstehen konnte. Die Intention in meiner Klasse verstehe ich halt einfach nicht, man schießt sich auf wen ein und dann wird nieder gemacht. Sowas geht über mein Verständnis und meine Empathie hinaus.
Und ja ich kenne es auch von meinen Arbeitsstellen oder auch von Praktikumsstellen einfach total anders, da wurde miteinander nicht übereinander gesprochen, man hat auch kritisiert, aber auch viel Spaß an der Arbeit und vor allem zusammenarbeit gehabt und da waren auch nicht alle in meinem Alter, deswegen kann ich es nicht ganz verstehen.

LG
 
@mellseins0815... wir sind nicht zufällig in der gleichen Klasse? :D

Das mit den Grüppchen wird nicht besser. Bloß die Zusammensetzung ändert sich. Was dran ändern kannst du nicht.
Ich hab mich bis heute gefragt ob das nur bei mir in der Klasse/ Ausbildung so ist oder doch auch bei anderen. Erschreckend das es auch wo anders so ist.

Ich finde es auch schön das da auch mal andere sind denen es genauso geht.

Das hinter dem Rücken reden finde ich alles andere als toll, aber man gewöhnt sich dran. Ich kann sie eh nicht hindern über mich zu reden, dann konzentriere ich mich lieber darauf das es mir dennoch gut geht.
Was mich nervt und ich schlecht mit umgehen kann sind persönliche zickige und hysterische Angriffe, Schuldzuweisung und dann anschließend nicht reden wollen, wenn es darum geht Farbe zu bekennen. Was mir aufgefallen ist, solche Aktionen haben eher zweitrangig mit einem selber etwas zu tuen. Das was mir bisher vorgeworfen wurde, war schon echt abstrus. Da geht es mehr um die innerliche Zerissenheit des Angreifers. Und das finde ich in dem Alter nicht so ungewöhnlich. Ich hatte Anfang 20 auch Wut auf alles und jeden... Allerdings haben das immer meine Eltern abbekommen. Meine Kollegen dafür lang zu machen fiel mir nicht ein...
 
Glaube nicht das wir in einer Klasse sind, bist ja weiter als ich
Und das was Du beschreibst kann ich nur unterschreiben.
 
Glaube nicht das wir in einer Klasse sind, bist ja weiter als ich
Und das was Du beschreibst kann ich nur unterschreiben.

Hach man das tut mir echt leid für dich. Ich kenn diese Gefühle. Wo man echt denkt "Was bitte stimmt mit euch nicht?" und "Wie soll das bloß weitergehen?" etc.
Aber erstaunlicherweise geht es weiter. Man muß sich zwischendurch nur ordentlich aus Kot.zen, rumheulen, motzen, etc. Das in sich rein zu fressen wäre schädlich. Und man darf auch Schwach sein... ich schwächel gerade extrem... ist halt so, kann ich mir verzeihen, wenn ich seh was andere sich verzeihen können :D

Ich hatte in der Nachbarklasse eine gleichaltrige. Wir haben uns häufig zur Pause getroffen und haben auch zusammen Blöde Praxiseinsätze gemeistert. So jemanden braucht man.
Eine bekannte die die Ausbildung in der gleichen Schule, ein Jahr früher begann sagte mir: "Um das zu überstehen brauchst du einen Verbündeten". Such dir einen Verbündeten. Sie sagte mir auch "Nett lächeln und Klappe halten" ähm nun ja der Kelch ging an mir vorbei, das bekomm ich nicht hin. Das geht immer ein paar Monate gut und dann muß ich doch wieder meinen Senf zu den Dingen, die halt so passieren, dazu geben. Ist manchmal aber auch echt nicht auszuhalten... :D
 
Hmm, wir sind erst mal nur eine Klasse, da wir im Frühjahr angefangen haben. Die beiden nächsten Kurse kommen erst im September, leider.
Tja Verbündete, leichter gesagt als getan, vielleicht helfen die drei Tage nächste Woche ja dabei.
Und mir gehts ähnlich, eine zeitlang kann ich stillhalten und dann platzt doch wieder was raus. Hab eben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, allerdings überall und schon seit Kindesbeinen an.
 
@InetNinja
Mir fällt es sehr schwer locker und ruhig zu bleiben. Manche tun so scheinheilig und hintenrum wird gelästert bis zum geht nicht mehr. Das kenne ich von meiner alten Arbeitsstelle so gar nicht. Da lief es respektvoll, lustig, friedlich und nett ab. Wertschätzung stand dort ganz oben. Und jetzt? Manchmal denke ich es ist alles nur ein blöder Traum...

Hm. Also gelästert wird überall. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich will nicht abstreiten das es wirklich Teams gibt die funktionieren. Ich hatte auch mal das Glück einige Monate in einem solchen Team zu arbeiten. War das Toll. Dann kam ein neuer und es war Kaputt. Leider... :(
Es gibt sie aber auch auf den Stationen. Da wächst man selber nicht in der Kurzen Zeit seines Einsatzes rein, aber es lässt hoffen, für nach dem Examen :D
In meinem 2. PEinsatz war ich auf so einer. Da geh ich ab und zu mal hin, die Leute sehen etc. die wissen auch um die Anstrengung der Ausdildung... etc. Es tut gut so Leut zu haben. Die wirst du auch noch kennenlernen.

Was ich mittlerweile besser kann, mich von der Meinung anderer unabhängig zu machen und nicht so viel darum zu geben was andere sagen und denken. Ich kenne meinen Wert. Im Falle meiner Zwischenprüfung hat mich das sehr geärgert, da das nun jetzt Schwarz auf Weiß auf einem Zeugnis steht. Aber das ist ein anderes Thema, wo ich nicht weiter drauf eingehen will.

Ein Vorteil: ich weiß was ich nicht kann und vor allem was ich kann. Das hole ich mir immer wieder hoch. Der Vorteil wenn man was älter ist. Man hat schon was geschafft.
 
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Wenn alle Menschen um einen rum seltsam sind, muss man auch mal überlegen, ob man nicht selbst derjenige ist, der aus der Norm sticht.

Aber wie gesagt, das legt sich oft ein gutes Stück zum Probezeitende.
Ansonsten: Irgendwer wird ja wohl normal sein? Man muss sich ja nicht mit allen anfreunden .
Sind halt Kinder, entspannt euch, macht das Beste daraus und schießt nicht laufend dagegen und hebt euch mit Absicht heraus...
 
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@Maniac : was ist denn die heutige Norm in deinen Augen? Kommt ja ein Stück weit darauf an, würde mich interessieren.
Und wer hat gesagt das man immer dagegen schießt? Kann ich dann davon ausgehen dass Du Dinge wie Mobbing, Ausgrenzung usw. gut heißt und des lieben Friedens willen mitläufst?
 
Martin H.
Handwerker draußen, also außerhalb des KH's können sich Sachen wie Unfreundlichkeit und Pampigkeit nicht leisten.
Die Auftragslage ist in manchen Sparten so schlecht.
Ich spreche von außerhalb des Krankenhauses! Z. B. Erfahrung als Hausbesitzer mit Handwerksbetrieben oder einzelnen Handwerkern.
Und ja, sollte man meinen; nachdem ich aber schonn diverse Erfahrungen mit (einigen, nicht allen!!) Handwerkern hatte, bin ich inzwischen zur Auffassung gelangt, daß es dem Handwerk in D noch viel zu gut geht, jedenfalls wenn man sich ansieht, was einige sich so herausnehmen.
Gibt auch im Handwerk Sparten wo der Arbeitnehmer ein Monopol hat. z.B. Maurer, davon gibt es zu wenig.
Auch ein Monopol bedeutet nicht, sich wie die Axt im Walde aufführen zu können.
Befreundete Handwerksbetriebe wie Elektriker etc. achten jedenfalls darauf das der Kollegen mit den Kunden professionell sprechen. Zu spät kommen etc. sind häufig nicht vermeidbar...
Wie gesagt, es sind ja gottseidank nicht alle; aber ich habe schon, auch aus unterschiedlichen Gewerken, so einiges miterlebt, das ist jetzt nicht auf einen Bereich eingrenzbar.
Und zu spät kommen nicht vermeidbar?? :lol1: Sorry... das ist einfach nur lächerlich.
Wenn jemand von uns nur ein paar Minuten zu spät kommt, wird teilweise ein Faß aufgemacht... habe schon Handwerker erlebt, die Stunden zu spät oder gar nicht kamen, das hat man so hinzunehmen oder wie?! :schraube:
Und es gibt auch sowas wie Telefone, nur mal so... und komischerweise können manche Betriebe ihre Zeiten ganz gut eingrenzen - andere nicht. Der Pflege würde man bei sowas sofort wieder "mangelnde Professionalität" vorwerfen, hier ist es halt Überlastung. 8-)
Muss das hier nochmal unterstreichen, erlebe das genauso.
Wieviele Pflegende wirklich nicht nur ihr Herz, sondern auch ihren Enddarm auf der Zunge tragen ist traurig und der Grund dafür, dass Pflege nicht anerkannt ist.

Grüße,
Tool
Da gebe ich Dir teilweise recht; was manche Kollegen ablassen, ist unter aller Kanone und geht gar nicht. :(
Dies aber als alleinigen Grund dafür anzugeben, warum unsere Profession nicht anerkannt wäre, ist aber nicht korrekt.
Abgesehen davon sollte man sich mal den Ton von Handwerkern geben, der steht in dieser Hinsicht der Pflege in nichts nach! :lol: (habe übrigens selbst mal im Handwerk gearbeitet, von daher weiß ich, wovon ich spreche).
Ok, soviel jetzt zu dieser Thematik - ich möchte das hier nicht weiter vertiefen, sonst wird wieder OT angemahnt... aber ich konnte diese Pflege-Bashing so nicht stehen lassen.
Weiteres ggf. per Nachricht. :ccol1:
 
Hallo
Ich habe vor über 30 Jahren mein Examen gemacht und hab gedacht "mein" Kurs damals wäre was besonderes.
Das Wort -Mobbing gab es noch nicht, es wurde schikaniert. Anstatt Handynutzung wurde Zeitung gelesen oder Schiffe versenken gespielt. Manche konnten während des gesamten Unterrichtes ihren Mund nicht geschlossen halten, sondern haben sich mit ihrer Sitznachbarin unterhalten. Es gab ein paar Anführerinnen, und was die taten oder sagten war Gesetz. Wer micht mitspielte wurde ausgeschlossen. Wie ich diese Blockunterrichtswochen gehasst habe. Zu allem Übel, hatten wir damals auch noch Internatspflicht, man ist den Zicken auch im Schwesternwohnheim nur schwer entkommen. Außer man hatte ein Einzelzimmer und ging nur mitten in der Nacht aufs Klo oder zum Duschen. Ich bin soooooooo froh, dass ich nicht mehr in die Schule muss wenn ich eure Schilderungen lese. Ich haben über die Jahre öfter Angebote bekommen doch zu Lehren. Bin ich glücklich dass ich dazu nein gesagt habe. Was mich in Nachhinein dann etwas getröstet hat, war ein Kurstreffen 10 Jahre nach dem Examen. Von den Anführerinnen hat keine mehr in der Pflege gearbeitet. Und ein paar ging es nicht besonders gut. Manch einer mag Schadenfreude verwerflich finden, aber diese Weiber haben mir und und so manch Anderer das Leben 3 Jahre zur Hölle gemacht, da empfinde ich das als ausgleichende Gerechtigkeit.
Alesig
 
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@alesig : Früher hatten die Kinder andere Namen, dass Prinzip war/ist das Gleiche.
Ich bin ehrlich gesagt sehr froh nicht mit im Wohnheim wohnen zu müssen, dass erleichtert es einem abzuschalten, grenzt aber auch wieder aus. Und wenn man von Maniacs Beitrag ausgeht, liegt man ja dadurch nicht in der Norm (würde mir ja schon helfen zu wissen wo man die nachlesen kann und wer sie festgelegt hat). Altersunterschied auch so eine Sache, die Jüngsten bei uns sind 26 Jahre jünger als ich, liegt da wohl die Norm? Viele haben Schule grade fertig, FSJ, Paktikum, Studium abgebrochen, Lehre abgebrochen..., liegt darin die Norm?
Und ja ich hoffe inständig das es eine ausgleichende Gerechtigkeit geben wird und sich manche durch ihr Verhalten selbst disqualifizieren.
 
Und wenn man von Maniacs Beitrag ausgeht, liegt man ja dadurch nicht in der Norm (würde mir ja schon helfen zu wissen wo man die nachlesen kann und wer sie festgelegt hat).
Ich bin zwar nicht Maniac, aber ich schätze mal, er meinte ganz einfach, daß ja nicht komplett ALLE im Kurs außer Dir total gestört sein können... ein paar Normale muß es wohl drunter geben.
Jedenfalls, wenn es sich so wie hier verhält, sollte man sich mal Gedanken machen! :wink:
 
Naja die Norm ist der Durchschnitt von dem was da ist. Da fallen die älteren eher aus der Norm.
Ich will die jetzt aber auch nicht erfüllen.

Es ist schon schwierig sich dort einzugliedern. Das gelingt mal mehr mal weniger gut. Das liegt auch an einem selber. Ich hatte vor kurzem einige Hiobsbotschaften in meiner Familie und auch für mich selber bekommen. Und genau das was dann auch noch Thema im Unterricht. Ich hab's kaum einem Erzählt. Hab mich ruhig verhalten mußte auch ständig mit mir kämpfen. Aber dieser Block gepaart mit dem Problem war kein Zucker schlecken für mich. Ich hab auch immer überlegt, sag ich was oder doch nicht... ich hab einzelnen Schülern was gesagt. Eine ist damit sehr unsensibel, enttäuschend und verletzend umgegangen.
In diesem Block konnte ich das Verhalten der Mitschüler echt nur sehr schwer ertragen und ist mir lange nach gelaufen. Ich war/ bin auch ordentlich dünnhäutig in der Zeit.

Dort hatte ich mir einfach nur gewünscht das sich die Schüler einfach mal Erwachsen verhalten. Aber ich finde es auch unnötig einen Seelenstripteas hinzulegen, damit sich Volljährige an gängige Regeln halten.
EDIT: doch es wäre nötig. Aber ich will nicht so viel verletzliches von mir preisgeben dazu... Das finde ich ist kein Verhältnis. Ich muß mich nicht nackt machen um Dinge wie Pünktlichkeit, Ruhe, Aufmerksamkeit, Respekt und Wertschätzung zu erlangen.

Und dann treffen da Menschen aufeinander die so unterschiedliche Probleme haben. Beide haben Probleme, und jeder nimmt sein am wichtigsten.

Von diesem Block habe ich kaum was behalten. Ich muß gerade richtig für die Klausur büffeln, weil ich mich so häufig von dem verhalten und auch ein wenig vom Unterricht, so dolle angrenzen musste, das ich vom Unterricht nichts mehr mitbekommen habe. DAs liegt auch an meiner Situation. Aber nicht total. Würden gängige Regeln eingehalten werden, wäre es nicht ganz so schwer gewesen. Es ist eine Arbeit von beiden Seiten.
 
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Es ist mit Schwierigkeiten behaftet, wo ich mich selber stellenweise alleine gelassen fühle. Es wird genauso gehandhabt wie mit dem Rest der Pflege. Friss oder Stirb.

Ich finde schon das diese Situation einen eigenen Raum verdient hätte. Das auch die älteren etwas haben um sich auszutauschen und zu stärken. Ich finde das fehlt aber auch den jüngeren... Gibt es da Anlaufstellen, Stammtische etc.?

Ich merke gerade das tut echt gut mal über die diese Situation, "ältere in der Ausbildung" zusprechen.
Vielen Dank Leute... :flowerpower::flowerpower::flowerpower::flowerpower::flowerpower::flowerpower:
 
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Reaktionen: mellseins0815
Und wer hat gesagt das man immer dagegen schießt? Kann ich dann davon ausgehen dass Du Dinge wie Mobbing, Ausgrenzung usw. gut heißt und des lieben Friedens willen mitläufst?

Ich hoffe doch sehr, dass du solche Äußerungen im RL nur denkst, statt sie laut auszusprechen. Wenn du in die Worte deiner Mitschüler genauso viel falsch reininterpretierst und Bösartigkeiten unterstellst, musst du damit rechnen, eine Retoure zu bekommen, die dir nicht gefällt.
 

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