Covid-19 macht meine Ausbildung kaputt

Genau , ein gute Verbesserung werden wie nur gemeinsam schaffen. Ob du es glaubst oder nicht , man nimmt auch meine Kritik ernst. Das genau ist mein Appell und das ist richtig und das erwarte ich einfach .

Nicht einfach alles hinnehmen, man muss die Schwierigkeiten darstellen und ständig dahinter sein.

Leider stehe ich oft alleine zwischen den Extremen . Zwischen "mir egal" oder "nieder mit ihnen "
 
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Im Moment mag es schwieriger erscheinen, aber wenn du dich mehr Mühe mit dem Selbststudium usw. geben, wird es auf lange Sicht gut sein.
 
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Seh ich so wie @-Claudia- !
Unsere Schule macht sehr viel über e-Learnig dass ist da fester Bestandteil im Lehrplan damit man lernt eigenständig zu werden. Finde ich auch gut & vor allem praktisch.
Als bei uns wg Streik eine DB & Busse fuhren würde das Thema halt online bearbeit! Sodass man bis zu ner gewissen Zeit die Aufgaben fertig haben musste. Ansonsten würde es aufs Fehlzeitenkonto gehn.

Pflegeprozess war sogar komplett als Online-Einheit geplant gewesen. War heftig aber wir haben es geschafft.

Dazu kommt die Lehrer sind gut erreichbar, mind. über Mail unserer Online-Systems & ansonsten gibt's ja auch noch die WA-Gruppen meiner Klasse & der Azubis in meinem Haus.
 
Mein komplettes 2. Lehrjahr war online. Da, wo am meisten Stoff an Anatomie, Krankheitslehre, Pflegeplanung und v.a. Behandlungspflege dran war. Es konnte nichts im Pflegepraxislabor geübt werden und es wird auch weiterhin im dritten Lehrjahr nicht durchgeführt. Wir sind bei Vitalzeichen und Blutzucker quasi "stehen geblieben". Seitdem sind wir nur sporadisch alle paar Wochen mit Emails mit Dozenten und Mitschülern in Kontakt. Nächstes Jahr sollen wir auf die Menschheit losgelassen werden. Prost Mahlzeit.

Es gibt ja so schon kaum Anleitung auf Station und seit einem dreiviertel Jahr auch nicht mehr in der Schule. Also ich sehe da nichts positives, auch wenn manche "Zeitmanagement und Selbstorganisation" so gerne in dem Zusammenhang betonen.
 
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Naja, aktuell vielleicht nicht optimal. aber generell kann eine Ausbildung eigentlich nicht praktisch genug sein mMn
Hm, ich sehe ganz im Gegenteil die Pflegeausbildung (auch das Studium) in D als viel zu praktisch an.
Um hier international anschlußfähig zu werden, müßte der Theorieteil viel höher sein.
Aber schon klar, Hauptinteresse der AG dürften billige Arbeitskräfte sein... und das sind Schüler.
 
Welcher Proband bietet sich denn für einen kleinen Obolus an, als Testobjekt für übende Schüler zu dienen? Wenn er Pech hat, bekommt er gratis einen sationären Aufenthalt in der Urologie?
 
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Hauptinteresse der AG dürften billige Arbeitskräfte sein... und das sind Schüler.
Ich verstehe nicht, dass sich dieses Märchen so hartnäckig hält.
Mit ein wenig betriebswirtschaftlichem Hintergrundwissen kann ich mir selbst ausrechnen, dass ein Schlüler in der Krankenpflege 2-3mal so teuer ist wie eine Fachkraft.
 
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Ja, der nächste von meinem Stanort befindet sich in Krefeld und ist für solche banalen Sachen nicht buchbar, da es wichtigere Dinge zu simulieren gibt, zum Beispiel ALS.
Und eine Puppe gibt auch kein Feedback was Schmerzen anbelangt. Eine Harnröhrenvdrletzung lässt sich auch schlecht simulieren.
 
Die meine ich auch nicht. ALS-Simulatoren haben keine Geschlechtsteile - zu was auch.
Meine die hier, gibts ab 300€ aufwärts.
Simulatoren zur Kathetersierung

Und eine Puppe gibt auch kein Feedback was Schmerzen anbelangt. Eine Harnröhrenvdrletzung lässt sich auch schlecht simulieren.
das hast du natürlich Recht, aber dabei gehts rein um das Üben der Technik.
 
Mit ein wenig betriebswirtschaftlichem Hintergrundwissen kann ich mir selbst ausrechnen, dass ein Schlüler in der Krankenpflege 2-3mal so teuer ist wie eine Fachkraft.
Kommt darauf an, welche Kosten man mit in die Rechnung mit einbezieht. Daß ein Schüler mehr kostet als das reine Ausbildungsgehalt ist schon klar, der Nutzen für den Ausbildungsbetrieb kann (bei guter Ausbildung) aber vielfältig sein.
Investition in Bildung rechnet sich meist langfristig.

LG Einer
 
@einer - es geht rein um die immer wieder kehrende Behauptung - Schüler seien billige Arbeitskräfte.
Das Ausbildung allgemein, egal welche, eine gesamtgesellchaftliche und hier besonders gesundheitspolitische Notwendigkeit ist steht ausser Frage.
 
Ich verstehe nicht, dass sich dieses Märchen so hartnäckig hält.
Mit ein wenig betriebswirtschaftlichem Hintergrundwissen kann ich mir selbst ausrechnen, dass ein Schlüler in der Krankenpflege 2-3mal so teuer ist wie eine Fachkraft.
Verzeih, daß ich nicht über Deine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse verfüge... :beten: Abgesehen davon, daß ich diese Rechnung gern mal sehen würde:
Sie WERDEN de facto als billige Arbeitskräfte missbraucht. Das wäre dann Deiner Argumentation nach sogar betriebswirtschaftlicher Wahnsinn: Der teure Schüler wird als Lückenfüller eingesetzt, anstatt ihm die Möglichkeit zu geben, das zu tun, für das er doch eigentlich eingesetzt werden sollte: Zu lernen. Und damit irgendwann mal dem AG einen Nutzen zu bringen.
Da müsste doch jeder AG seinen Pflegekräften eins auf die Finger geben, wenn sie die teuren Schüler so missbrauchen. Davon hab ich aber noch nie was mitgekriegt... :gruebel: Eher im Gegenteil, das sind doch die Ersten, die anordnen, daß jetzt der Schüler von Station X auf Station Y aushelfen soll, weil dort der Laden zusammenbricht.
 
Man nutzt etwas einfach was ohnehin schon da ist und teueres Geld kostet.

Auf dem Blatt sind Azubis teurer als Pflegehelfer. Lässt man die Azubis aber mal das machen wofür sie da sind und stellt Leute ein die das tuen was Azubis gerade abfangen wird das noch teurer.

Also unterm Strich ist es billiger den Azubi auszunutzen ;)
Das ist auch Betriebswirtschaft ;)
 
Ja ich stimme dazu aber sie werden auch mehr Wissen erlangen, denke ich?
 

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