Erfahrungen mit Heimdialyse - Ein Austausch zwischen Betroffenen und Dialysekräften

Judith, was ist nun mit deiner Maschine?
 
Hallo Narde,

es ist bisher nichts Neues passiert. Der Techniker wollte diese Woche vorbeikommen und den Filter austauschen. Wegen des genauen Termins wollte er noch anrufen, weil er nicht die ganze Woche im Außendienst ist. Außerdem wollte er irgendwas am Select-Kartuschenhalter verändern.
Der Blutleckalarm meldet sich hartnäckig weiter, in letzter Zeit leider ab und zu auch laut (früher gab es nur die "stumme" Variante).
Ich melde mich, wenn's Neuigkeiten gibt.

Für die Schneemänner, die hier unterwegs sind: bei uns ist seit heute Frühling, die Sonne scheint - endlich! Das nützt mir nur nicht so viel, denn ich habe 84 Klassenarbeiten liegen ...

Viele Grüße, Judith
 
Hallo ihr Südlichter

@Judith: Bin auch sehr gespannt wie das mit deiner Maschine weitergeht. Lass dich bloss nicht vertrösten. Bestehe darauf das da nun was gemacht werden muss, bei uns hätte ein Patient schon lange so ein Montagsgerät zum Fenster hinausbefördert.
@Autarky: Wenn du an deiner Osmose selber rumschraubst und etwas passiert, wer haftet den da?? Nur mal so nebenbei gefragt??

@all: Sorry wenn ich zur Zeit wenig Zeit habe, lesen tu ich auf jedem Fall nur schreiben etwas weniger, den mein Tag hat nur 24 Stunden und bei 130% Jobauslastung und dann noch Familie :freakjoint: muss man ab und an etwas Zeitdreage machen.

Gruss aus dem warmen Norden Hans-J (nur noch -5 Grad :()
 
Hallo Judith,

irgend wie dauert das bei Dir zu lange. Geht ja gar nicht! da bin ich froh, dass ich einen Gülleseperator von Fresenius habe. Mein Techniker kam bisher immer binnen 24 Stunden und hatte dann auch alles dabei zur Lösung des Problems. Ich teile ihm dann am Telefon ganz genau das Fehlverhalten der Maschine mit und er weiß dann auch die möglichen Lösungen. Habe Glück und einen sehr erfahrenen Techniker. Bisher gab es da noch nie ein längeres Problem. Bei dem Satz alleine, "der Techniker wollte diese Woche..." fliegt bei mir die Panzersicherung. Kann irgendwo nicht wahr sein. Du brauchst nicht irgend eine Erklärung des Problems, sondern die Beseitigung und dafür wird sicher richtig Kohle für einen Servicevertrag gezahlt. Selbst bei meinem Autohändler bekomme ich einen Leihwagen, für die Zeit, in der meine Karre repariert wird und da geht es nicht um lebensbedrohliche Fehlermeldungen. Das ist doch vollkommen hirnrissig. Wenn Dein Techniker unfähig ist, Deine Maschine zu reparieren, so muß er eine Ersatzmaschine bringen und Dein Teil mitnehmen. So geht es ja wirklich nicht! Dein Techniker macht wohl eine Bananenausbildung,- Ausbildung reift beim Kunden. Mir absolut unverständlich nach den Wochen, wo dieser Fehler bereits besteht.

Hallo Hans-J, -5°C - ist ja fast Tropenklima, besonders für einen Eisbär!
also ich schraube nicht wild an der Osmose rum. Erstens wird nur geschraubt, wenn sie nicht geht and dann nur um Zweitens herauszufinden, woran es liegt.
Wenn unten eimerweise das Wasser rausrinnt, dann schaue ich, wo es herkommt. Das ist nämlich eine wichtige Info für meinen Techniker. Ich konnte ihm dann auch nur sagen, dass der Behälter, in dem das Eingangswasser drucklos gemacht wird, oben immer wieder überläuft. Daraus schloß er, dass der Schwimmerschalter einen Wackler hat und hat gleich so einen mitgebracht und eingebaut. Selber das Ding austauschen, warum sollte ich das machen? Mein Techniker bringt doch das Ersatzteil, dann kann er es auch gleich einbauen. Ich gewinne aber die Zeit, die der Techniker braucht, um in seinen Stützpunkt das nötige Ersatzteil zu holen und kann lückenlos weiter dialysieren. Die Platinenwaschung war ein Versuch, der in 80% der Fälle nichts bringt, aber in 20 % der Fälle halt doch. Die Säurespritzer waren auf einem C-MOS und einem TTL- Baustein. Den TTL hätte ich sogar da gehabt, den C-MOS leicht besorgen können. Hilft aber nichts, wenn die IC´s nicht gesockelt sind. Auslöten bei Multilayer ist eine sehr schlechte Idee und geht fast immer schief. Also gleich die Platine austauschen und den Techniker anrufen, dass er so eine mit bringt.
Glaube mir, ich weiß genau, was ich mache. Verantwortung trage ich nur für mein Leben und das tue ich auch, wenn ich mich in´s Auto setze.
Was soll sonst passieren, entweder funktioniert sie wieder, oder halt nicht. Man hört ja auch, ob sie wieder richtig arbeitet.


Bei uns ist Schnee schippen für diesen Winter vorbei. Jetzt heißt es Bäume pflanzen....

Schena Gruaß

der Autarky
 
Hallo zusammen,

danke für eure guten Ratschläge. Auch mir dauert das Theater mit meiner Maschine schon viel zu lang.
Ich kann es mir aber nicht erlauben, großen Rabatz zu machen: es gibt hier in der Nähe nur zwei Dialysezentren, die Heimdialyse anbieten, eins am Wohnort und eins 20 km weg. Im Zentrum hier am Ort war ich zuerst eine angepasste Patientin, wollte dann aber zuviel wissen und stellte nach und nach einige Aspekte der Behandlung in Frage. Das kam nicht gut an. Beispiele: ich wurde mit Lowflux-Filter, Standard-Natrium, Standard-Bikarbonat, 4-er-Kalium und 1,75-er-Calcium dialysiert. Es hat mich viel Energie und Nerven gekostet, das alles nach und nach zu verändern. Nach fast zwei Jahren in diesem Zentrum hatte sich soviel Unzufriedenheit mit der Betreuung angesammelt, dass ich gegangen bin. Das wisst ihr als aufmerksame Leser ja bereits.

Im neuen Zentrum ist das Dialyseregime auf mich abgestimmt - genau so, wie ich es immer haben wollte. Nur der Zwei-Tages-Rhythmus und die Heim-HDF passen meinem betreuenden Pfleger nicht ("Luxusbehandlung"), da bin ich schon mit ihm aneinandergeraten. Ich schwimme also auch in diesem Zentrum wieder gegen den Strom. Natürlich ist es nicht in Ordnung, dass sich die Reparatur der Maschine über Wochen hinzieht. Ich möchte aber in diesem Zentrum weitere Konflikte vermeiden und Ärger aus dem Weg gehen. Wo soll ich denn sonst hin? Heimdialyse ist die einzige Dialyseform, die mit meinem Beruf vereinbar ist. Ich habe einfach keine Alternativen zu diesen beiden Zentren, und vom Montagsgerät abgesehen bin ich im PHV-Zentrum ja zufrieden. Deshalb hoffe ich weiter auf Besserung ... manchmal komme ich mir dabei vor, als ob ich noch an den Weihnachtsmann glaube - oder jetzt an den Osterhasen.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
Viele Grüße, Judith
 
Hallo Judith,

überlege gerade, was das mit Deinem Zentrum zu tun hat. Also, wenn meine Maschine sich nicht anständig benimmt, dann kläre ich das direkt mit dem Service-Techniker, also mit FMC. Mein Zentrum bekommt da erst viel später davon etwas mit und auch nur auf Anfrage. Es sei denn, meine Maschine ist so aus der Spur, dass ich mit ihr nicht mehr dialysieren kann und es steht schon an, dann muß ich halt ins Zentrum und sage dort Bescheid. Wegen dem unbrauchbaren Handbuch hat es auch schon mal eine blitzsauere Mail an FMC gegeben. Die hat dort schon irgend etwas bewirkt, direkt Antwort bekam ich aber nicht, nur durch die Blume hat mir der Techniker davon erzählt, dass ich da ganz schön Wind gemacht habe, was immer das heißen mag.
Prinzipiell kläre ich also alles, was mit Technik zu tun hat, direkt mit FMC und nicht mit dem Zentrum. Was sollten die auch? Wenn bei denen ein Defekt ist, kommt ja auch der FMC-Techniker in´s Zentrum. Die Verantwortung für einen störungsfreien Betrieb liegt beim Service von FMC und nicht beim Zentrum. Dass man eine störungsfreie Maschine hat, der man so oft sein Leben anvertraut, ist denke ich nicht soooo ein außergewöhnlicher Wunsch. Frage mal Deinen Arzt oder Techniker, wer denn jetzt die Verantwortung trägt, falls Deine Maschine mit der Fehlfunktion Dich schädigen würde. Sage ihnen, Du hättest genau Protokoll geführt, was da bisher gelaufen, oder besser gesagt nicht gelaufen ist. Wäre ja interessant, wer dann seinen Kopf hinhalten muß. So kann man Dich aus Haftungsgründen ja auch nicht weiterwursteln lassen!
Fast unglaublich das Ganze.


Schena Gruaß

der Autarky
 
Hallo zusammen,

ich möchte euch berichten, wie es mit meiner Maschine weitergegangen ist.
Am Mittwoch war der Gambro-Techniker da und hat weitere Versuche zur Lösung des Blutleck-Problems unternommen. Er löste einige Alarme an der Maschine aus, ich habe dabei zugesehen. Irgendwann kam dann das "kleine Blutleck", mein alter Bekannter. Jetzt kommt der Knaller, bitte nicht lachen: der Techniker klärte mich auf, dass dieser Alarm kein Blutleck ist, sondern ein Flüssigkeitsleck. Der arme Mann hat also monatelang am falschen Problem gedoktert, weil wir es falsch bezeichnet haben. Dass wir so einen blöden Fehler gemacht haben, war / ist mir sehr unangenehm.

Die Schuld liegt aber - so muss ich es leider sagen - woanders. Beim "Einlernen" im Zentrum hat uns unsere Schwester Folgendes beigebracht: Es gibt zwei Arten von Blutleck, das kleine und das große. Das kleine ist nicht so schlimm, weil nur Luftblasen o. ä. im Dialysat sind und den Alarm verursachen. Die Dialyse läuft normal weiter, wenn man die Leitungen geprüft hat und alles in Ordnung ist. Das große Blutleck dagegen ist sehr gefährlich, weil unsteriles Dialysat in den Körper gelangen kann. Dann muss man sofort die Behandlung abbrechen. Ich habe mir das alles damals aufgeschrieben, um auf der sicheren Seite zu sein (Ernstfälle wurden ja nie geübt, da wollte ich wenigstens theoretisch Bescheid wissen). Jetzt weiß ich, dass das Ding, für das man uns den Namen "kleines Blutleck" beigebracht hat, eigentlich ein "Flüssigkeitsleck" ist ...
Vielleicht wäre dieser Irrtum auch früher aufgefallen, wenn bei den ca. 90 Dialysen mit dem Fehlalarm irgendwann mal jemand bei uns vorbeigeschaut hätte.
Da schließt sich für mich der Kreis: die Diskussion hier drehte sich doch ursprünglich um das Einlernen und die Betreuung der Heimpatienten. Da gibt es offensichtlich noch Defizite.

Der Alarm ist übrigens immer noch da, ich habe langsam die Schnauze voll. Es sind Luftblasen im Dialysat, obwohl mein Mann immer sehr sorgfältig entlüftet. Dagegen kann man wohl nichts machen. Wir hoffen, dass sich das Problem nach dem Umzug im Sommer löst, wenn wir andere Leitungen haben.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
Judith
 
Hallo zusammen,

habe zur Zeit etwas Stress. Die Wirtschaft springt langsam an und meine Aufträge nehmen zu. Seltsam, irgendwie weiß ich noch gar nicht, ob ich das überhaupt will. Die Arbeit nimmt zu und die Freizeit nimmt ab. Ich weiß ja, wie das ausgeht, das Finanzamt langt immer kräftiger zu und mir wird es unheimlich, wenn große Beträge über mein Konto gepumpt werden. Aber was will man machen, der Kunde droht mit Aufträgen! Vor einem Jahr habe ich mich noch danach gesehnt und jetzt? Man wird halt immer klüger im Leben.
Habe in der Fokus gelesen, dass Deutschland einsame Spitze in der EU ist, was Lohnkosten angeht, aber nur Platz 11 in der EU belegt, wenn man schaut, was für den Arbeiter netto rum kommt. Merkwürdig, für wen oder was arbeiten wir eigentlich? Dafür kostet im Schnitt jeder Bürger 3210.- € im Jahr den Krankenkassen. Na, dann müssen für mich auf jeden Fall gut 25 Leute schön gesund bleiben. Warum ist das alles nur so teuer und warum steigen die Gesundheitskosten noch dazu um einige Prozente mehr, als die Witschaftsleistung in D? Kann ja eigentlich auf Dauer nicht funktionieren. Macht die Arbeit uns immer kränker, oder flüchten wir in Krankheiten? Irgend etwas stimmt doch da nicht mehr. Jetzt werde ich aber fast philosophisch.
Na, Judith, hast Du Deine Maschine endlich aus Deinem Fenster geschmissen? Meine Osmose begibt sich langsam, aber sicher der Verkalkung hin. Das ist dann schon mein 3. Modul kostet incl. Wechseln gut 2,5k€. Muss ich zwar nicht direkt bezahlen, muss aber mal mit meinem Doc reden, ob ich da nicht grundsätzlich was ändern kann an dem ganzen Schwachsinn. Nehme an, beim Geld wird es mal wieder schwierig. Aber mal sehen.
Habe was gefunden, um die lange Zeit von 48 Stunden dialysefreie Zeit und meine damit einhergehende starke Belastung für meinen Körper zu veringern. Ganz einfach, mache nicht 48h Pause und dann 5h Dialyse, sondern teile das auf in 2 x 36h und 2 x 4h Dialyse. Auf den ersten Blick das Gleiche, mein Körper sagt aber viel viel besser!

Gruß an alle

der Autarky
 
Hallooooo,

Erde an Judith, ist da noch jemand?
Geht es Dir und Deiner renitenten Maschine gut?
Meiner Maschine verpasse ich jetzt eine Entkalkungsanlage. Sie hat vermutlich keinen Vorteil davon, aber die Osmose freut sich schon rießig darauf. Die hüstelt schon ganz verstaubt. Werde den kompletten Kalk aus dem Wasser nehmen und gleich für´s ganze Haus. In der Heizungsanlage, benimmt sich das wei0e Zeug nämlich auch total daneben. Ferner in der Waschmaschine, im Geschürrspühler, an den Armaturen, Duschkabinen und und und. Raus damit, aber komplett. Für´s Trinkwasser brauch ich das Zeug auch nicht.
Diese Anlage ist aber keine so seltsame physikalische, mit Magnetfeldern und so, sondern eine mit Salz, das funktioniert dann auch richtig. Allen Zweiflern sei gesagt, sowas chemisches ist auch in Spühlmaschinen eingebaut zum Regenerieren. Würde man sicher viel lieber mit einem billigen Magneten machen, wenn das funktionieren würde.
 
Wie - Magnete zum Wasser entkalken? Das glaube ich nicht so ganz, dass das funktioniert.

Ich hätte auch liebend gerne kalkarmes Wasser für alles, aber das funzt bei uns leider nicht so, ausser ich nehme Riesen-Britta-Wasserfilter...
 
Hallo zusammen,

mich gibt es natürlich noch. Es hat sich bloß nichts Neues bei meiner Maschine ergeben, so dass ich meine Zeit in Möbelsuche, Häuslebau und Korrekturmarathon gesteckt habe.

"Mein" Alarm ist immer noch da, jedesmal, er ist sehr zuverlässig. Wir haben mit meinem Arzt vereinbart, das noch bis zum Umzug mitzumachen. Wenn sich danach nichts ändert, wird das Gerät ausgetauscht. Der Aufwand fürs Tauschen würde sich jetzt nicht mehr lohnen, wir haben nur noch 3 Monate im alten Haus.
Eine Entkalkungsanlage werden wir auch einbauen lassen. Ich bekomme demnächst ein Angebot von der Firma BESTE, die mir von dem Techniker empfohlen wurde, der die Dialyseleitungen im Haus gelegt hat.

Vor zwei Wochen hatte ich ein schönes Erlebnis. Mein Maschinchen hat gestreikt, natürlich am Samstagabend nach Kartoffelorgie mittags. Während der Vorbereitungsphase hat sich das Ding aus unerfindlichen Gründen aufgehängt (immer im Schritt 19, aber wir haben ja kein schlaues Buch, in dem was dazu stehen würde). Zwei Stunden lang haben wir abwechselnd neu gestartet, gespült oder gereinigt, das hat aber nichts gebracht. Dann habe ich angefangen zu telefonieren und eine halbe Stunde später meinen Arzt erreicht. Ich hätte noch abends oder am Sonntagmorgen im Zentrum dialysieren können, immerhin. Wir haben das Gerät während der Telefoniererei noch per CleanCart desinfiziert. Danach lief es wieder ohne Macken - zum Glück! War eine späte und kurze Dialyse, aber besser als gar keine.
Ich habe mir jetzt CPS-Pulver verschreiben lassen, falls das wieder passiert. Damit habe ich das Kalium ggf. im Griff und muss keine Sonderschicht am Wochenende einlegen (wäre für mich nicht schön, fürs Personal aber noch weniger).

An der Shunt-Front gibt es bei mir schlechte Neuigkeiten. Mein Brummer liegt wieder bei 2,6 Litern pro Minute. Drittes Drosseln ist angesagt! Ich muss aber noch ein paar Wochen warten, weil Herr Dr. Mündlein gerade im Urlaub ist. Diesmal muss wohl was anderes gemacht werden als ein Banding, das bei mir leider kaum was bringt. Ich habe schon Bammel, dass der Arm noch unansehnlicher wird - und das jetzt, wo es endlich warm wird ...

@ Autarky:
Deine Idee mit dem veränderten Rhythmus finde ich richtig gut! So simpel, man muss nur drauf kommen ...
Über die Kosten fürs kaputte Osmose-Modul solltest du dir keinen Kopf machen. Neulich habe ich gelesen (dialyse-online?), dass das Material für eine HD im Großeinkauf 20 Euro kostet. Wenn du das hochrechnest, bleibt auch mit Abschreibung für die Maschine noch ein ganzer Batzen übrig. Dein Arzt verdient doch einige Tausender im Monat an dir, da wird diese Reparatur schon noch drin sein. Vielleicht sponsert er ja auch deine Entkalkungsanlage mit?

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag!
Bis bald, Judith
 
Hallo Narde,

ja, da gibt es eine Unmenge an Firmen, die verkaufen "Wundergeräte", welche den Kalk in einen umwandeln wollen, der sich niegendwo mehr ablagern kann.
Tests von z.B. Stiftung Warentest haben aber ergeben, dass sie praktisch frei von jeglicher Wirkung sind. Habe da mal mit einem gestritten, der war ein Aussteller auf der "Heim und Handwerk". Er verkaufte für knapp 800.-DM einen Permanentmagnet in Form 2-er Halbschalen, welche man auf die Wasserleitung setzt. Wollte ihn aufklären, dass auf einer Wasserleitung aus Eisen das Ding nicht wirken kann, da sämtliche magnetische Feldlinien durch das Eisen im Rohr am Wasser außen vorbei gehen und das Wasser durch diese Abschirmung gar nicht einem magnetischen Feld ausgesetzt wird. Er behauptete aber weiterhin, dass sein Gerät wirkt und verwies mich von seinem Stand. Lag wohl daran, dass 2 Permanentmagnete höchstens 10.-DM kosteten und sein Preis bei 798.-DM lag.
Dachte mir aber, vielleicht ist ja doch was Wahres dran, das Magnetfelder sich auf den Kalk irgendwie auswirken. Habe deshalb 2 starke Permanentmagneten aus einen großen Gleichstrommotor ausgebaut und sie an meine Kunststoff-Wasserleitung montiert. Also, ein starkes Magnetfeld hat das schon gegeben, und bei mir auch durch das Wasser, irgend eine Wirkung war aber nicht feststellbar. Schöne Verarsche das Ganze.
Andere Firmen haben immerhin Kästchen gebaut und 2 Drähte, die man um die Wasserleitung zu einer Spule wickeln sollte. Leuchtdioden haben dann rhythmisch geblinkt wie das Knight-Rider Fahrzeug. Schöner Effekt. Die haben sich wenigstens Mühe gegeben. Die Geräte kosteten aber weit über 1000.-DM. Durch die Anordnung der Spulen und die eingesetzten Spannungs- und Stromstärken, kann praktisch kein Magnetfeld entstehen.
Ist wenigstens nett anzuschauen, aber sicher noch wirkungsloser als ein Permanentmagnet, falls das überhaupt möglich ist.

Betrug durch die Gutgläubigkeit der Menschen. Wie so oft halt, das können nicht nur Banken und Versicherungsvertreter....
Die chemische Anlage, welche ich übrigens morgen geliefert bekomme, ist eine Doppelanlage. Abwechselnd durchströmt das Wasser einen der beiden großen Flaschen, indem ein Pulver ist, welches den Kalk bindet. Das Pulver hält aber nur ein paar Hundert Liter, dann muß es regeneriert werden mit Kochsalz. Kennt man von der Geschirrspühlmaschine. Dieses Kalkausspühlen und Pulver reaktivieren dauert aber etwa eine Stunde. Deshalb gibt es 2 solche Flaschen. Dann schaltet das Gerät auf die 2. um. Ist die 2. am Ende, wieder auf die regenerierte 1. usw. Dadurch bekommt man ununterbrochen kalkfreies Wasser. Alles läuft automatisch, einmal im Jahr viele Kilo Salz nachfüllen ist alles.
Dein "übergroßer Britta Filter" ist damit nicht vergleichbar. Der besteht aus Aktivkohle und soll ja die Gefahr des Verkeimens mitbringen.

Hallo Judith,

na, im Bau-Stress? Schade, dass Dein Maschinchen weiterhin den Fehler hat. Aber gut, die paar Monate wirst Du jetzt auch noch überstehen.
Bei der Entscheidung, welche Enthärtungsanlage ich nehmen soll, war für mich sehr wichtig, dass sie DVGW-geprüft ist. Diese Einrichtung testet alle Anlagen, welche mit Wasser oder Gas durchströmt werden und schreibt bestimmte Sicherheitsstandards vor in Punkto Hygiene und Energieverbrauch. Es gibt 100-te Firmen in Deutschland, die Entkalkeranlagen anbieten, aber nur sehr wenige Anlagen sind DVGW-geprüft. Die Prüfung kostet vermutlich auch einiges.
Habe mich für ein Gerät entschieden, was hauptsächlich unter dem Namen "Delfin" vertrieben wird. Ist aber als OEM Gerät wegen der bestandenen Prüfung, bei vielen anderen Herstellern im Programm. Meine kostet 1580.-€
und ist die einzige geprüfte mit nennenswerter Wasser-Leistung für den Preis. Sobald sie eingebat ist, werde ich über die Wirkungen berichten.

Das Maschinen grundsätzlich immer am Wochenende den Geist aufgeben, ist irgend ein Gesetz. Es ist wirklich zum Mäusemelken. Schlaue Bücher gibt es für die Maschinen nur für Techniker, ist bei FMC genauso.
Das CPS-Pulver stammt direkt aus der Folterkammer. Das Zeug ist wie Wüstensand, man kann es nicht auflösen und es erzeugt bei mir einen sofortigen Würgereiz. Grausam, kann ich da nur sagen. Gibt es leider nicht als Kapsel.
Das ist echt blöd mit Deinem Shunt. Eine weitere OP ist sicher nicht lustig. Durch meinen Stützstrumpf drüber, habe ich das Gefühl, dass da ganz schön der Fluß gebremst wird. Brummt auch nur noch in ganz kurzen Zeitperioden, kurz nach dem Herzschlag.
Bilde mir auch ein, dass meine Güllepumpe echt dadurch entlastet wird. Trage das Ding jetzt immer, nur beim Duschen oder beim Dialysieren kommt es runter. Der Shunt ist dadurch auch ein wenig geschützt.
Gut, ein optisches Highlight ist das Ding wirklich nicht, ist aber unterm Hemd versteckt.
Ja, meine 2 mal 4h statt einmal 5h ist genial, ich spüre keinen Unterschied zur täglichen Dia. Brauchte 7 Jahre um drauf zu kommen.
Hast schon Recht, die Kosten für so ein Modul sollten mir Schnuppe sein. Ist aber ein gutes Argument für einen Zuschuß und den bekomme ich auch. Immerhin 500.-€. Gut, könnte mehr sein, aber ich habe ja sonst auch noch Vorteile vom kalklosen Wasser. Besser die Blinde im Bett, als die Taube auf´n Dach, oder wie war das?...

Ja, das mit den 20.-€ Materialkosten, habe ich mir schon gedacht. Macht bei mir etwa 500.-€ im Monat. Dann die Maschinenbereitstellung, rechnen wir mal großzügig auch 500.-€. Macht 1k€ im Monat. Bezahlen muß ich etwa 6,2k€ im Monat. Na, da bin ich doch ein richtiger Goldesel. Dachte immer, die gibt es nur im Märchen....
Ich habe den falschen Job stelle ich fest! Nur kein Neid, aber wundern darf man sich schon.

a nett´s Grüssle an alle

der Autarky
 
Hallo Autarky,

die Britta-Filter binden auch noch Kalk, deshalb setze ich sie ein, neben Aktiv-Kohle sind auch noch Kunstharzfasern drin enthalten, danke hier an Homburger, der hat es mir erklärt.
Allerdings habe ich keinen übergrossen, sondern nur für Kaffeemaschine und den Wasserkocher.

Autarky, manches ist esoterisch völlig unerklärlich. Wenn du mir was gutes tun willst - ich hätte wunderschöne Karma-Filter in openskyblue. Der Traum, dein Karma verbessert sich sofort, sie sind auch dekorativ. Ich hätte sie als Standfilter - Aufstellungsort neben einer Türe bzw. auch um den Hals zu tragen. Ich kann die Dinger nur empfehlen, das gute daran, sie bringen die Gedanken zum Kreisen, allerdings darfst du keinen Würfelzucker zu dir nehmen, sonst ist der Effekt hinüber.

Sonnigste Grüsse
Narde
 
Hallo Narde,

Britta Filter sind im Prinzip nicht schlecht, verkeimen aber leicht. Das macht sicher wenig, wenn man das Wasser danach im Kocher oder Kaffemaschine kocht.
Habe auch mal so was gehabt. Mich nervte nur, dass es relativ lange braucht, bis das Wasser da durchgelaufen ist.
Bei meinem Boiler hilft mir Britta auch nicht. Musste einen nach 12 Jahren entsorgen. Der hatte an den Wärmetauschern eine 5 cm dicke Kalkschicht und war fast wirkungslos.
An dem neuen habe ich einen Thermostaten als Verbrühschutz montiert. Der war nach 6 Monaten verkalkt und ließ überhaupt kein warmes Wasser mehr durch. Die Perlatoren an den Wasserhähnen habe ich schon alle entfernt, da sie immer zu-kalkten. Die Dichtung für die Toilettenspühlung verkalkt auch immer und dann läuft ständig Wasser weg.
Ich kann Dir nur sagen, ich habe die Schnauze voll von dem weißen Zeug.

Coole Sache, Deine Karma Filter. Da habe ich Glück, ich nehme immer Streuzucker. Leuchten die Dinger auch im Dunkeln? Die lassen also Gedanken rotieren. Also karmaverbessernde Gedankentornados. Stellt man die als Wächter an die Türe, damit die Lebensgeister sich nicht davonschleichen können? Fragen über Fragen...
 
Hallo Autarky,

Ich habe jetzt auch das Angebot für eine Doppelanlage bekommen. Sie ist auch DVGW-zertifiziert, heißt Wasseroptimat X 2 und soll 2300 Euro kosten. Ich bekomme einen Zuschuss von der PHV, auch die Salztabletten werden später bezahlt. Feine Sache!
Ich warte mal ab, was deine Anlage taugt, denn bei mir hat der Einbau ja noch etwas Zeit.

Unsere Nachbarin ist Esoterik-begeistert und hat uns auch allerlei Wundergeräte empfohlen, z. B. einen Stab, der den Kalk aus dem Wasser ziehen soll. Von den Salz-Geräten hält sie nichts, aber bei unserem Wasserverbrauch geht was anderes ja leider nicht.
Totes Wasser trinken unsere Nachbarn nicht, es wird durch Kristalle aufgeladen und so wieder lebendig. Es gibt auch einen Japaner, der lebende und tote Wassertropfen fotografiert hat - es soll da wirklich gravierende Unterschiede geben.
Wenn wir umziehen, sollen wir unbedingt einen Brunnen graben, denn als Insider wissen unser Nachbarn, dass es bald kein Leitungswasser mehr gibt. Dann treiben Nestlé und andere Firmen, die jetzt schon ein Fast-Monopol haben, die Wasserpreise so in die Höhe, dass man kaum noch was trinken kann. Dann hat man mit Heimdialyse erst recht verloren ...

In diesem Sinne trinke ich jetzt noch etwas totes Wasser, bevor ich den Maschinen-Teil des Sonntags beginne!

Schöne Grüße, Judith
 
Coole Sache, Deine Karma Filter. Da habe ich Glück, ich nehme immer Streuzucker. Leuchten die Dinger auch im Dunkeln? Die lassen also Gedanken rotieren. Also karmaverbessernde Gedankentornados. Stellt man die als Wächter an die Türe, damit die Lebensgeister sich nicht davonschleichen können? Fragen über Fragen...
bisher leuchten sie noch nicht, kann man aber sicher mit einbauen - für besonders positive Gedanken dann in dem hübschen openskyblue...

Judith, so ein Karmafilter wäre sicher auch etwas für dich, damit das Wasser nicht ausgeht und du teures von den Firmen in die Maschine kippen musst...

Autarky hat es richtig erkannt - dein Karma kann sich somit nicht einfach ins Jenseits schleichen.
 
Hallo Judith,

so, mein Entkalkerlein läuft. Messe immer mal wieder nach mit so einer Testlösung. Liege vor der Anlage bei einem Härtegrad von 23°dH und am Wasserhahn kommt zur Zeit 1°dH raus. Die Anlage ist zwar auf 0°dH eingestellt, aber da baut sich wohl der Kalk in der Wasserleitung ab, da der Wert innerhalb 2 Tagen von 4 auf 1 gefallen ist. Beim Warmwasser dauert es etwas länger, da das kalkfreie Wasser sich erst mal mit den 200l Kalkwasser mischt. Liege da jetzt bei 7°dH mit fallender Tendenz. Da ich keine Kupferrohre für das Trinkwasser verwendet habe, dürfte es auch keine Probleme mit Korrosion bei so geringen Härtegraden geben. Der Na- Gehalt steigt zwar, ich halte das aber für unbedeutend, da z.B. eine Scheibe Brot Salz für sehr viele Liter meines Wassers enthält. Gut, für Babynahrung wird es zwar nicht mehr empfohlen, aber da ist denke ich das Uran im Leitungswasser viel schlimmer. Bisher gibt es da noch keinen Grenzwert in D für. Die warten wahrscheinlich so lange, bis wir unsere Babys in der Nacht auch ohne Licht finden, weil sie leuchten.
Teuer ist Dein Gerät schon, bei einem Neubau würde ich dringend raten, die Wasserweiche vorab zu kaufen und einzuschleifen. Das nachträgliche Einschleifen in den Rohrstrang ist ziemlich schwierig und aufwändig und auch teuer und ergbt auch selten eine perfekte Lösung. Ein Wasserinstallatör kann das Ding einfach in den Strang praktisch ohne Mehraufwand einschrauben. Die Dinger sind durch eine Blindhaube dicht, so dass erst beim Einzug oder später der Weichwasserautomat angeschraubt werden kann. Bei mir musste ich dazu meinen Druckminderer durch einen Druckminderer mit Filter ersetzen und meinen Filter ganz ausbauen. Die Lücke reichte aber nicht, und so musste ich die Weiche vertikal nach oben montieren und an der Oberseite mit einem Edelstahl-Flexschlauch wieder nach unten führen. Geht, aber ist nicht so schön. Konnte ja nicht sämtliche Steigleitungen verlegen.
Also besser gleich im Rohbau einbauen.
Alternativ ein etwa 30cm langes Rohr zusätzlich nach dem Druckminderer und Feinfilter so einschrauben lassen, dass man es wieder leicht rausnehmen kann.
Aber nur so als Tipp.
Einen Zuschuss bekomme ich auch vom Zentrum. Könnte zwar mehr sein, aber 500 Euronen sind auch Geld.
Salztabletten muss ich selber löhnen, 25 kg für 9.-€ geht aber, muß erst sehen, wie lange so ein Sack hält.
Festgestellte Vorteile bisher:
Spühlmaschine schaut innen plötzlich aus wie neu. Haben Tabs durch Pulver ersetzt und dosieren im Moment etwa die Hälfte. Reduzieruns-Versuche laufen weiter.
Machen auch Versuche mit der Waschmittelveringerung.
Brauchen kein extra Wasser mehr kaufen für den Kaffeautomaten, die Bügelstation.
Aber der gravierende Vorteil natürlich ist die starke Erleichterung für die Osmose. Kann jetzt ohne Probleme 700 ml Fluß fahren, der eigentlich für den Dialysator FX80 erforderlich ist und erreiche wieder Clearence-Werte höher als 280ml/min. Früher war bei Fluß 500ml Ende der Fahnenstange. 400er Blutfluß und 500er Wasserfluß ist ja nicht gerade optimal. Verbrauche jetzt zwar wieder mehr Wasser, aber,- wenn´s schee macht!
Genau, Deine Eso-Tante, ein Stab, der einige Kilo Kalk im Jahr einfach so verschwinden läßt, geht sicher, wenn sie eine Hexe ist und Dir den Zauberstab überläßt.
Sicher wird Wasser in Zukunft immer teurer, aber dafür gibt es ja Filteranlagen, Osmosen usw. Einen Brunnen schlagen nahe am Bodensee ist aber keine aufwändige Sache und sicher nicht schlecht für den Garten und für´s Klo. Panikmache wegen Wasserknappheit finde ich aber in diesem Jahrhundert etwas übertrieben. Da könnte man zur Not auch Regenwasser sammeln und aufbereiten. Sicher, für Dia wäre es zu wenig, aber so verschwenderisch gehen wir nur zur Zeit mit dem Wasser um. Man könnte das Wasser ja auch nach der Maschine aufbereiten und wieder zuführen. Möglichkeiten gibt es immer. Da kann man ganz optimistisch sein. Womöglich pflanzen sie Dir in 20 Jahren eine Maschine ein, die den Krampf mit der Dia überflüssig macht.

Hallo Narde,

Licht einbauen? dachte eigentlich, die Dinger leuchten Aufgrund der irren Energie, welche sie ausstrahlen. Davon kann man doch sicher einen geringen Teil in Photonen umwandeln. Halte mal eine nicht angeschlossene Leuchtstofflampe hin, vielleich leuchtet sie davon. Setze aber lieber eine starke Sonnenbrille auf, am Besten Schweißerbrille, nicht dass das grelle Licht Deine Augen schädigt....

Guts Nächtle

der Autarky
 
Hallo, Ihr da draußen,

habe nun echt ein Problem und möchte Euere Meinung dazu hören. Habe dazu an Homburger folgende Mail geschickt:

Hallo Homburger,

habe wieder Probleme mit dem Schlauchsystem. Zuerst war gar keins bei meiner letzten Lieferung am letzten Freitag dabei. Dies habe ich am Montag reklamiert und heute endlich das Paket bekommen. Mir wurde aber schon bei der Reklamation gesagt, dass Natural Line nicht mehr lieferbar ist und ich deshalb Life Line bekomme. Diese Life Line Sets habe ich schon bei unserer letzten Diskussion geliefert bekommen, reklamiert und dann wieder meine Natural Line erhalten. Der Witz ist, die zurückgewiesenen LifeLine wurden am Freitag wieder abgeholt, um sie mir am Dienstag wieder zuzuschicken. Jetzt kommt es aber erst, hätte ich die alten LifeLine nur behalten, die neuen funktionieren nicht! Das Schlauchstück, welches in die Blutpumpe eingelegt wird ist viel zu hart, da aus minderwertigen Kunststoff und nicht aus Silikon wie normal. Folge, die Blutpumpe schafft es nicht mehr und ich kann jetzt nur noch einen Blutfluss von 280 ml/min fahren. -Bei einer höheren Geschwindigkeit blockiert der Schrittotor der Pumpe! Fahre sonst 400 bis 435ml/min.
Sag mir mal, habt ihr keine Qualitätskontrolle?
Testet Ihr die Schlauchsysteme erst gar nicht, bevor ihr sie ausliefert?
Lassst Ihr die womöglich in China fertigen und setzt sie hier ohne weitere Tests ein?
Ist es bei Euch nicht erforderlich, dass bei Materialänderungen wenigstens Funktionstests gemacht werden? Ihr mit Euerem eigenen Prüfinstitut!
Nach Plastik stinken die Dinger ja fürchterlich, da stinkt der ganze Raum, als wenn man in einem frisch ausgepackten Plastikschlauchboot sitzen würde.
Wenn Ihr nicht einmal Funktionstests macht, sieht es sicher furchtbar schlecht aus mit Verträglichkeitstests für das verwendete Plastik!
Mein Vertrauen in FMC ist jetzt gewaltig gestört!

Werde mich mal in Dialyseforen umhören, was andere Patienten und Dialysebetreiber von so einem Fall halten.

Meine Enttäuschung ist groß, weil offensichtlich sogar so eine renommierte Firma wie Fresenius dazu übergeht, die Qualitätskontrolle dem Kunden zu überlassen.
Mensch, ihr verkauft doch keine Bananen!
Wenn Ihr Autoreifen verkaufen würdet, welche die Höchstgeschwindigkeit mehr als 30% nicht erreichen, dann Prost, Mahlzeit!

Betrifft AV-Set B-R, Life Line Beta, REF F00001124
LOT RAG 14401 für FMC 2008/4008.
Ich habe eine 4008.

An schena Gruaß

der Autarky


Homburger arbeitet ja bei FMC und ich bin gespannt, über seine Antwort.
Mein Vertrauen in FMC ist auf jeden Fall erst einmal kaputt. So etwas darf einfach nicht passieren, dass Schlauchsysteme, welche für die 4008-er auf der 4008-er nicht funktionieren, weil das Schlauchmaterial geändert wurde, aber offensichtlich keiner getestet hat, ob es überhaupt auf der 4008 eingesetzt werden kann. Verträglichkeitstests gab es dann mit Sicherheit gar keine! Das macht mir echt Angst, da der Mangel mir sofort beim Auspacken aufgefallen ist. Das Pumpenschlauchstück war viel weniger flexibel, wie normal.


Nachdenklich, enttäuscht und sauer

Autarky
 
Zuerst einmal ein freundliches Hallo,
befinde mich als Neueinsteiger hier auf diesen Seiten, arbeite jedoch seit 30 Jahren als nephrologische Fachschwester im HD und PD-Bereich, wobei die Hämodialyse überwiegt.
Habe mit zunehmender Begeisterung in den verschieden Themen "rumgestöbert" und mal wieder festgestellt, auch als alter "Dialysehase" (aus pflegerischer Sicht), lernt man nie aus. Das finde ich Toll an diesem Beruf, den ich auch nach Jahren immer noch gern ausübe.
Etwas ist mir aufgefallen, was ich nicht so richtig interpretieren kann. Sicher könnt ihr mir dabei helfen... Warum steht so oft bei der Berufsbezeichnung Dialyse-bzw. Heimdialysepat.?:fidee:
 
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Etwas ist mir aufgefallen, was ich nicht so richtig interpretieren kann. Sicher könnt ihr mir dabei helfen... Warum steht so oft bei der Berufsbezeichnung Dialyse-bzw. Heimdialysepat.?:fidee:

Hallo Michaela

Es liegt wohl daran das Autarky und Judith "HEIMDIALYSEPATIENTEN" sind und sie es als Beruf angegeben haben weil sie ja kein Pflegepersonal sind und sich irgendwie kenntlich machen wollten. (Jedenfalls hab ich das so aufgefasst).

Gruss von ganz ganz oben im Norden:freakjoint:
 

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