Corona und alle spielen verrückt

Das hört sich gut an. Schade, dass ich an dem Tag Spätdienst habe. Kannst du uns nachher berichten?

Was mich noch interessieren würde zum Thema Impfen... Ich weiß, man hat keine Möglichkeit, sich auszusuchen, mit welchem Impfstoff man geimpft wird, aber angenommen, man könnte das selbst entscheiden: Würdet ihr den Biontech/Pfizer-Impfstoff bevorzugen oder den von Moderna, oder wäre es euch egal? Und wenn ihr Präferenzen habt, warum?
 

NDR Tod nach Corona-Impfung​

 

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Bei uns haben sie jetzt ernsthaft Mitarbeiter aus der EDV, Medizintechnik, Personalabteilung etc. geimpft. Von den Kollegen aus der Pflege, die sich gerne impfen lassen wollte, konnten die meisten aber noch nicht geimpft werden, weil nicht genug Impfstoff da ist.

Man fasst sich echt an den Kopf. Manchmal frage ich mich, ob ich einfach nur in so einem "irrenhaus" arbeite, oder ob dieser Wahnsinn auch in anderen Häusern läuft.
 

Norwegen ändert Impfempfehlung​

Nach Meldungen über Nebenwirkungen und Todesfälle bei Personen über 80 Jahren: Norwegens Gesundheitsbehörde ändert Impfempfehlungen gegen Corona.
 
Was mich noch interessieren würde zum Thema Impfen... Ich weiß, man hat keine Möglichkeit, sich auszusuchen, mit welchem Impfstoff man geimpft wird, aber angenommen, man könnte das selbst entscheiden: Würdet ihr den Biontech/Pfizer-Impfstoff bevorzugen oder den von Moderna, oder wäre es euch egal? Und wenn ihr Präferenzen habt, warum?
Also, mir war es relativ Latte. Ich habe den von Biontech/Pfizer erhalten. Einen unterschied zwischen Moderna und Biontech/Pfizer sind mir jetzt von der wirkweise her nicht bekannt (beides schließlich mRNA). Doch auch ich hätte mich für eine von beiden entschieden. Grund: Die bisher getestete wirksamkeit ist höher als die beim Vektorenimpfstoff von Astra-Zeneka.
 

NDR Tod nach Corona-Impfung​

Tja. Die Obduktion zeigt keinen Zusammenhang.
Und selbst wenn:
Wie viele Leute wurden noch gleich geimpft? :gruebel:
Richtig, über eine Million alleine in Deutschland:

... und Deine angehängte Datei ist einfach nur populistischer Dreck.
 
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Noch ne Frage, zu der ich bisher nichts finden konnte... Wenn ich geimpft bin (was noch nicht der Fall ist), dann ist mein Risiko, selbst zu erkranken, sehr gering. Ich kann aber möglicherweise immer noch Virusüberträger sein. Kann man in dem Fall immer noch mit Tests nachweisen, ob ich infektiös bin?
Die PCR aus dem Rachenabstrich weist ja das Vorhandensein des Virus nach, also müsste es theoretisch doch so sein, dass bei negativer PCR keine Infektiösität besteht, bei positiver aber schon, auch wenn man selbst nicht erkrankt. Richtig?
Aber wie ist es bei Antigen-Tests? Ich erhalte durch die Impfung die mRNA, die die Proteinbiosynthese eines Antigens kodiert, wodurch der Körper das entsprechende Antigen synthetisiert, also der gleiche Vorgang wie bei jeder Proteinbiosynthese körpereigener Proteine. Also liegt das Antigen dann in meinem Körper vor, ohne dass das Virus vorliegt. Wäre ein Antigen-Test dann automatisch positiv also bei Geimpften ohne Aussagekraft? Oder nicht, weil er nur durch Abstrich entnommen wird?

Gerade letzteres finde ich nicht unwichtig. Aktuell werden Besucher (diejenigen, die wegen Härtefall als Ausnahme kommen dürfen) ja mittels Antigen-Test auf ihre aktuelle Infektiösität überprüft. Wenn in (hoffentlich naher) Zukunft vermehrt Personen zu Besuch kommen, die bereits geimpft sind, weil sie z.B. selbst in der Pflege arbeiten, wäre es ja schon wichtig zu wissen, ob dann die Tests überhaupt noch Auskunft über die Infektiösität geben.
 
4500 von 5500 Mitarbeitern unseres campus wollen sich impfen lassen.

mit so einer hohen impfbereitschaft hätte ich nicht gerechnet... ich bin ja schon stolz auf meine Kollegen... :)
 
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Reaktionen: Martin H.
@matras: Danke für den Link. Damit ist meine Frage beantwortet. Ich war sogar schonmal auf der Seite bei meiner Suche, aber da hab ich offensichtlich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen und den Abschnitt überlesen.:knockin::weissnix:
 
Wollte auch noch kurz ein Update geben bezüglich unseres Maskenmuffels im Team... Eine Kollegin und ich waren heute wie geplant bei unserer Leitung und haben das Thema angesprochen. Sie hat erstmal eine stationsinterne Ergänzung zur Verfahrensanweisung mit sofortiger Wirkung herausgegeben mit dem Inhalt:
  • im Patientenkontakt immer FFP2-Maske
  • bei Gesprächen mit Angehörigen FFP2-Maske; wenn der Angehörige einen MNS trägt und mind. 1,5m entfernt steht, darf die Pflegekraft auch stattdessen einen MNS tragen
  • beim Richten von Medikamenten und Nahrungsmitteln FFP2-Maske
  • bei Schreib- oder PC-Arbeit, bei der nicht oder nur wenig gesprochen wird, MNS, sofern die Mitarbeiter mind. 1,5m voneinander entfernt sitzen können; wenn sie enger sitzen müssen, FFP2-Maske
  • bei fachlichem Austausch unter Kollegen, bei dem der Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann, wie zum Beispiel bei der Übergabe FFP2-Maske
  • abgenommen werden darf die Maske nur zum Essen und Trinken oder um zwischen FFP2-Maske und MNS zu wechseln, wenn alle anderen Personen mind. 1,5m entfernt sind und eine Maske tragen oder mind. 3m entfernt sind (wenn sie keine Maske tragen)
Das ist wesentlich strenger als die Verfahrensanweisung vom Haus, aber mir kommt das sehr entgegen, und es ist auch gut machbar, allerdings schafft man damit natürlich nicht die Arbeitsschutzrichtlinien für die Dauer des Tragens von FFP2-Masken und die anschließende Tragepause. Aber das ist vermutlich in unserem Beruf in kaum einer Einrichtung umsetzbar. Übermorgen ist dann der Termin mit der PDL, um das für die ganze Klinik anzupassen. Bin mal gespannt auf das Gesicht meiner Maskenmuffel-Kollegin, wenn sie morgen zum Dienst kommt und die "neuen" Regeln sieht... Sie wird wahrscheinlich super sauer auf uns sein, weil sie genau weiß, dass das auf unserem Mist gewachsen ist. Aber das ist mir ehrlich gesagt egal. Meine Gesundheit und die meiner vernünftigen Kollegen und meiner Patienten sind mir wichtiger als die Meinung einer einzelnen Verschwörungstheoretikerin.
 

Versteh ich das jetzt richtig???? Mit der Pflege kann man´s mal wieder machen.

Der Rettungsdienst ist in NRW noch gar nicht zu den Impfungen zugelassen.
Da weniger Impfdosen geliefert werden, werden erstmals allen die 2.Impfung zukommen lassen, und dann erst wieder weitere Personen zu impfen.
 
Versteh ich das jetzt richtig???? Mit der Pflege kann man´s mal wieder machen.
Nein, in dem Fall betrifft‘s alle:
Die müssen immer die Hälfte der Impdosen für die Zweitimpfung zurückhalten, sonst stimmen die Abstände nicht (bei dem Moderna-Impfstoff m. W. 4 Wochen).
 

Versteh ich das jetzt richtig???? Mit der Pflege kann man´s mal wieder machen.
Man sollte Artikel in Gänze lesen und nicht nur die Großbuchstaben in der Überschrift. Es betrifft nicht nur die Pflege, sondern jeden - inklusive alter Menschen.
 
Das hört sich gut an. Schade, dass ich an dem Tag Spätdienst habe. Kannst du uns nachher berichten?
Das Video hier finde ich auch sehr gut:

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Aber wenn ich bei der Fortbildung was erfahre, was darüber hinausgeht/mir neu ist, dann schreib ich´s gern hier in den Thread rein. :wink1:
 
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Unsere PDL wurde nun geimpft. Ebenfalls die anderen höheren Leitungskräfte. Also alle die, die schon seit Jahrzehnten keinen Patienten mehr gesehen haben. Verwaltung wurde auch durchgeimpft. Die meisten Pflegekräfte der Corona-Station warten noch auf ihren Impf-Termin.

Wird scheinbar nicht kontrolliert von den Impfteams, wen die da überhaupt impfen und ob die geimpfte Person überhaupt zu den Risikogruppen mit direktem Kontakt zu Covid-Patienten gehört.
 
Es ist schon richtig, dass der Klinikstab geimpft wird.
Wenn die Verwaltung nicht mehr arbeitsfähig ist, dann ist die Versorgung von Patienten nur noch ein sekundäres Problem.
Der verwaltungsapparat muss funktionstüchtig bleiben.
 
Okay, das ist bei uns meines Wissens nicht so. Geimpft werden zuerst diejenigen, die direkt mit den COVID-Patienten in Kontakt kommen. Nicht nur Pflegende natürlich, sondern auch die betroffenen Ärzte usw.

Ich stehe auf der Liste der Impfwilligen, aber da ich keine COVID-Patienten, sondern chirurgische Patienten betreue, bin ich erst in der zweiten Gruppe. Kann ich auch nachvollziehen.
 
Ich werde mich derzeit noch nicht impfen lassen.
Abgesehen davon, dass meinem Arbeitgeber der Impfstoff noch 100 geimpften bereits ausgegangen ist, weiss man noch nicht, welche Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Behandlung von Krebspatienten entstehen oder noch entstehen werden.
 

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