Corona und alle spielen verrückt

Genau.
Die sollen erst mal genug Impfstoff herbeischaffen, bevor sie hier die Leute bezichtigen, nicht „impfwillig“ genug zu sein! :evil1:
Meine Frau, mein Kollege, der größte Teil meiner Klienten, ich... wir würden uns liebend gerne sofort impfen lassen!
Ebenso meine Eltern; für meinen Vater, über 80, haben sie bisher noch keinen Impftermin genannt.
Also bitte.
 
"Peter Kraus aus München ist verunsichert. Der 80-Jährige hat noch nichts gehört, wann und wo seine Corona-Impfung stattfinden soll. "Ich habe gedacht, das wird einem per Post zugeschickt. Ich habe kein Handy und bin auch nicht online zu erreichen." Seine Internet-Affinität bezeichnet er selbst als "null Komma null". Er besitzt auch keine eigene E-Mail-Adresse.

So dürfte es einigen Menschen in dieser Altersgruppe in Bayern gehen.
(...)

Nur eine Registrierung pro E-Mailadresse

Doch gerade viele ältere Menschen, wie Peter Kraus, dürfte die Registrierung vor Probleme stellen. Wenn sie, wie der 80-Jährige, selbst keine E-Mailadresse haben oder sich nicht genug im Internet auskennen, versuchen möglicherweise ihre Angehörigen, das für die zu erledigen. Doch das stellt die Verwandten vor weitere Herausforderungen: Eine BR24-Userin aus München berichtet, sie wollte ihre über 80-jährigen Eltern im Impfportal anmelden. Pro E-Mailadresse lässt sich aber nur eine Person registrieren. "Das war dann meine Mutter. Wir haben im Familienchat geklärt, wer meinen Vater registriert“, so die Userin. Das habe dann ihre Nichte übernommen, die zwei E-Mailadressen besitzt. Es könne doch nicht sein, meint sie, dass man die Eltern und sich selbst nicht unter einer Mailadresse registrieren kann. "Dafür müssen die Leute jetzt neue Mailkonten aufmachen. Ein unsinniger Aufwand!“


:wut::wut::wut:
Bevor Herr Söder hier dumm rumtönt, sollte er erst mal seinen Laden in Ordnung bringen!! :angryfire:
 
:wut::wut::wut:
Bevor Herr Söder hier dumm rumtönt, sollte er erst mal seinen Laden in Ordnung bringen!! :angryfire:
Er sprach doch von Pflegekräften. (Professionellen, nicht privaten)
Und da wird ja derzeit überall abgefragt.

Und ja, da ist es erschreckend, wie viele nicht geimpft werden wollen.
 
Er sprach doch von Pflegekräften. (Professionellen, nicht privaten)
Und da wird ja derzeit überall abgefragt.

Und ja, da ist es erschreckend, wie viele nicht geimpft werden wollen.
Ich finde das nicht wirklich erschreckend, da es eine individuelle Entscheidung ist. Wer Gefahr für sich sieht, kann sich ja impfen lassen.
 
Na ja, Stand gestern waren bereits 87.800 Beschäftigte im Gesundheitswesen oder in Pflegeeinrichtungen an COVID-19 erkrankt und 153 daran verstorben. Die Gefahr ist durchaus vorhanden.
 
Das stimmt sicher. Man muss für sich selbst entscheiden, ob man gefährdet ist und dementsprechend handeln.
Nach deinen Zahlen sterben also 0.17% der Beschäftigen im Gesundheitswesen, wenn sie sich mit dem Coronavirus infizieren.
 
Das stimmt sicher. Man muss für sich selbst entscheiden, ob man gefährdet ist und dementsprechend handeln.
Nach deinen Zahlen sterben also 0.17% der Beschäftigen im Gesundheitswesen, wenn sie sich mit dem Coronavirus infizieren.
Es sind nicht meine Zahlen, sondern die des Robert-Koch-Institutes. Und wir sprechen nur von den bisher Erkrankten und Verstorbenen. Oder glaubst Du, dass sich ab heute kein Mensch mehr ansteckt?

 
Er sprach doch von Pflegekräften. (Professionellen, nicht privaten)
Und da wird ja derzeit überall abgefragt.
Trotzdem sollte man vielleicht zuerst mal zusehen, die Hochrisikopat. (und das sind über 80-jährige) vernünftig geimpft zu bekommen. Das ist doch ein Witz!
Bevor man hier schon wieder mit Drohgebärden gegen Pflegekräfte (darunter sicher auch einige Risikopat., aber bei weitem nicht so gefährdet) daherkommt.
Und ja, da ist es erschreckend, wie viele nicht geimpft werden wollen.
Dennoch muß es doch Entscheidung der Leute bleiben, ob sie sich impfen lassen. Mit Aufklärung und vernünftigen Argumenten zu arbeiten wäre da doch viel sinnvoller.
Und gar so wenige Pflegekräfte sind das ja gar nicht, die sich impfen lassen wollen.
Was spricht denn dagegen, dem skeptischen Rest genau so viel Bedenkzeit zu geben wie dem Rest der Bevölkerung?
 
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Der DBfK sieht das genauso wie ich:

„Die Impfung gegen Corona muss eine freiwillige Entscheidung jedes einzelnen Menschen bleiben, und das muss auch für die Pflegenden gelten“, sagt Dr. Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe, DBfK Südost e.V. Der DBfK als Vertretung beruflich Pflegender wehrt sich gegen die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, der eine Impfpflicht für Pflegende ins Gespräch brachte, weil sich Pflegende angeblich weigerten, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. „Es ist einfach ganz schlechter Stil, die Probleme beim Impfstart jetzt den Pflegenden in die Schuhe schieben zu wollen. Pflegende kämpfen seit Monaten in der ersten Reihe gegen die Pandemie, gefährden dabei sich selbst und die Gesundheit ihrer Familien und bekommen jetzt auch noch den Kopf gewaschen. Das ist nicht fair“, so Dr. Marliese Biederbeck. Für solche Vorwürfe fehle es zudem an einer validen Datengrundlage.“

 
Das stimmt sicher. Man muss für sich selbst entscheiden, ob man gefährdet ist und dementsprechend handeln.
Nach deinen Zahlen sterben also 0.17% der Beschäftigen im Gesundheitswesen, wenn sie sich mit dem Coronavirus infizieren

Namenlos - DiePflege.org :cry:


Ich finde es übrigens vollkommen okay, dass auch pflegerisches und ärztliches Personal Unsicherheiten bezüglich der Impfung hat. Hier ist wie bei allen Menschen Aufklärungsarbeit wichtig anstelle von Unverständnis oder Zwang.
Jeder darf und sollte für sich abschätzen, welches Risiko er lieber trägt... Covid mit all seinen Facetten oder mögliche Impffolgen.

Ich persönlich z.B. empfand eine unglaubliche Erleichterung, dass ich als MA der ZNA in die Impfgruppe 1 kategorisiert wurde.

Denn die Fälle wurden mehr und mehr... aus einer Covid-Normalstation wurden in kürzester Zeit drei Covid-Stationen, aus einer halben Intensivstation zwei voll belegte. Und keinen Dienst mehr, ohne Stunden im Infektionsschockraum zu verbringen.
Meine jüngste Patientin, die ich mit Highflow auf die Intensiv verlegt habe, war 19 Jahre alt. Vielleicht eine Ausnahme, aber schon beängstigend.

Also... ob mit oder ohne Impfung... bleibt mir alle schön gesund! :bussis:
 
Ich habe mich für die Impfung registrieren lassen
Ich ebenso. Bin allerdings Kategorie 2; zuerst kommen andere, stärker gefährdete Mitarbeiter:innen an die Reihe.

Ich denke ebenso wie Ubique, dass die Impfung freiwillig sein sollte. Aber ich verschließe nicht die Augen vor den Risiken. Wir können bei der Arbeit keinen Abstand zu den Patient:innen halten. Ergo können wir uns anstecken oder das Virus übertragen. Diese Gefahr kann keine Pflegefachkraft leugnen, die noch ihre fünf Sinne beisammen hat. Jede:r sollte frei entscheiden dürfen, ob er oder sie sich impfen lässt, aber die Gefahr einer Infektion unterliegt nicht der Entscheidung des Einzelnen.
 
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Das einzige was mich stört ist das man uns zwingen will. Das man unsere Freiheit und Selbstbestimmung anders wertet als die von anderen Bürgern.

Ich bin Pro Impfen.

Mir geht es auf den Keks das es immer noch zugelassen wird das die Leute weiterhin fröhlich in die Skigebiete fahren dürfen, dort rodeln gehen etc. Es werden nur einzelne Bereiche abgesperrt. Aber daran gehindert dort hin zufahren werden sie nicht. Man appelliert an die Vernunft, die Einreise zu verbieten, wäre ein zu hoher Einschnitt in die Freiheit. Die Gesellschaft würde einen härteren Lockdown nicht akzeptieren, das ist nicht zumutbar...

Seitdem ich diese Nachricht von Söder gesehen habe fühle ich mich wie eine andere Klasse Bürger die immer muss, die man verantwortlich macht, während andere nicht verantwortlich gemacht werden. Ich finde das unfair. Auch wenn ich den rudimentären Gedanken von Söder nachvollziehen kann.

Aaaaaaber mit den Pflegekräften kann man es machen. ****** drauf das auch die unsicher sind, ****** auf deren Gefühle, Sorgen und Ängste. ****** auf deren Freiheit und Selbstbestimmung. An die Vernunft appellieren... "Bitte das sind Pflegekräfte..." "die tuen doch eh alles..." "die dienen..."

Das ärgert mich... so sehr das mein Bauch sagt... "Ne jetzt lasse ich mich aus trotz nicht impfen" und hau mir damit selber dann eine rein. Denn ich glaube an die Impfung. Welche Aussenwirkung hätte das denn? "Mit der Pflege kann man es machen"

Überlegt mal was wir in den letzten 12 Monaten alles an Schwachsinn über uns ergehen lassen müssen. Da wundert es mich auch nicht das so viele PK dem noch skeptischer gegenüber stehen. "Was fällt denen noch ein uns zu Opfern"?

Und ich hab in NRW noch Schwein gehabt. Sehr viel von diesen bekloppten Ideen wurden bei uns nicht umgesetzt. Alleine das die Ideen geäußert werden nervt mich.
 
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Der Lockdown hat bis jetzt nichts gebracht und wird auch nix bringen, solange im privaten Raum und bei Covidioten-Demos Menschen gegen die Auflagen verstoßen. Oder in prekären Jobs in der Fleischindustrie. Nirgends werden die Maßnahmen besser eingehalten als im Restaurant oder Einzelhandel. Da kommt man nämlich ohne Maske nicht rein und an der Kasse 2 m Abstand.Ich finde auch, dass es für gewissen Berufsgruppen eine Impfflicht geben sollte. Das die impfunwillige Altenpflegerin Oma Herta ansteckt? Nein Danke!

Ich war am Anfang übrigens auch ein Covidiot
 
Das einzige was mich stört ist das man uns zwingen will. Das man unsere Freiheit und Selbstbestimmung anders wertet als die von anderen Bürgern.

Ich bin Pro Impfen.

Mir geht es auf den Keks das es immer noch zugelassen wird das die Leute weiterhin fröhlich in die Skigebiete fahren dürfen, dort rodeln gehen etc. Es werden nur einzelne Bereiche abgesperrt. Aber daran gehindert dort hin zufahren werden sie nicht. Man appelliert an die Vernunft, die Einreise zu verbieten, wäre ein zu hoher Einschnitt in die Freiheit. Die Gesellschaft würde einen härteren Lockdown nicht akzeptieren, das ist nicht zumutbar...

Seitdem ich diese Nachricht von Söder gesehen habe fühle ich mich wie eine andere Klasse Bürger die immer muss, die man verantwortlich macht, während andere nicht verantwortlich gemacht werden. Ich finde das unfair. Auch wenn ich den rudimentären Gedanken von Söder nachvollziehen kann.

Aaaaaaber mit den Pflegekräften kann man es machen. ****** drauf das auch die unsicher sind, ****** auf deren Gefühle, Sorgen und Ängste. ****** auf deren Freiheit und Selbstbestimmung. An die Vernunft appellieren... "Bitte das sind Pflegekräfte..." "die tuen doch eh alles..." "die dienen..."

Das ärgert mich... so sehr das mein Bauch sagt... "Ne jetzt lasse ich mich aus trotz nicht impfen" und hau mir damit selber dann eine rein. Denn ich glaube an die Impfung. Welche Aussenwirkung hätte das denn? "Mit der Pflege kann man es machen"

Überlegt mal was wir in den letzten 12 Monaten alles an Schwachsinn über uns ergehen lassen müssen. Da wundert es mich auch nicht das so viele PK dem noch skeptischer gegenüber stehen. "Was fällt denen noch ein uns zu Opfern"?

Und ich hab in NRW noch Schwein gehabt. Sehr viel von diesen bekloppten Ideen wurden bei uns nicht umgesetzt. Alleine das die Ideen geäußert werden nervt mich.
DAAAAANKEEEE.... :rocken::rocken::rocken:
Du hast die Worte gefunden, die ich seit Tagen suche.... (und ich bin ja sonst echt nicht auf den Kopf gefallen) 8-)
 
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Das macht aber erst Sinn, wenn tatsächlich belegt ist, dass man mit der Impfung einer sterile Immunität erzeugt. Wenn "nur" ich selbst geschütztbin mit der Impfung und dann aber zum symptomlosen Überträger werde, hat Oma Herta nicht viel gewonnen.

Aber ich will nur wegen MIR geimpft werden! Da bin ich sehr egoistisch. Ich will nicht intubiert auf dem Bauch liegen. Ich möchte in Japan den Fujisan besteigen.
Für Oma Herta trage ich problemlos weiter meine FFP 2/3 Maske mit Visier. Das hat sie verdient, genauso wie Opa Wilhelm - und ich leide nicht darunter, das mag anderen anders gehen. Unter Schutzkleidung zu arbeiten ist halt mein Job in einer Pandemie, so wie Straßenarbeiter draußen bei >30°C arbeiten müssen - u.U. mit kochendem Teer, oder die Bauern bei Hitze und Erntestaub einatmend die Ernte einbringen müssen.
Und ja - ich wußte schon 1976 mit 17 Jahren dass ich mit Infektionskrankheiten zu tun bekomme und das ich mich vor Ansteckung schützen muss. Natürlich wusste ich nicht, was es im Endeffekt praktisch bedeutet - aber ich wußte es - so wie ich vom Erbrechen, Kot, Schmerzen, Sterben wusste. Ich wußte um den 24 Stunden/7Tage/365Tage/alle Feiertage Schichtdienst für zu wenig Geld und Anerkennung.

Ich habe mich trotzdem dafür entschieden. Habe mich gewerkschaftlich engagiert und meine Pflichten und RECHTE gelernt, bin im Berufsverband und unterstütze ihn. Ich arbeite zwar mit Überzeugung und Gerne - aber nur für Lohn. Ich kann nein sagen.

Ich bin gegen alles geimpft - und immer nur für MEINE Gesundheit - so auch bei Covid.
Ja, ich vertraue der Gesundheitspolitik Deutschlands und der EU. Ja ich weiß um Impfschäden die MIR Langzeitschaden bringen können, dass werde ich dann kurz nach der 2. Impfung merken, das Risiko ist für mich aber kleiner, als die Erkrankung an Covid.
Ich fahre an einem Arbeitstag 100 km mit dem Auto auf der Autobahn - das ist wesentlich gefährlicher

(Ich habe fertig)
 
Aber ich will nur wegen MIR geimpft werden! Da bin ich sehr egoistisch. Ich will nicht intubiert auf dem Bauch liegen. Ich möchte in Japan den Fujisan besteigen.
Für Oma Herta trage ich problemlos weiter meine FFP 2/3 Maske mit Visier. Das hat sie verdient, genauso wie Opa Wilhelm - und ich leide nicht darunter, das mag anderen anders gehen. Unter Schutzkleidung zu arbeiten ist halt mein Job in einer Pandemie, so wie Straßenarbeiter draußen bei >30°C arbeiten müssen - u.U. mit kochendem Teer, oder die Bauern bei Hitze und Erntestaub einatmend die Ernte einbringen müssen.
Und ja - ich wußte schon 1976 mit 17 Jahren dass ich mit Infektionskrankheiten zu tun bekomme und das ich mich vor Ansteckung schützen muss. Natürlich wusste ich nicht, was es im Endeffekt praktisch bedeutet - aber ich wußte es - so wie ich vom Erbrechen, Kot, Schmerzen, Sterben wusste. Ich wußte um den 24 Stunden/7Tage/365Tage/alle Feiertage Schichtdienst für zu wenig Geld und Anerkennung.

Ich habe mich trotzdem dafür entschieden. Habe mich gewerkschaftlich engagiert und meine Pflichten und RECHTE gelernt, bin im Berufsverband und unterstütze ihn. Ich arbeite zwar mit Überzeugung und Gerne - aber nur für Lohn. Ich kann nein sagen.

Ich bin gegen alles geimpft - und immer nur für MEINE Gesundheit - so auch bei Covid.
Ja, ich vertraue der Gesundheitspolitik Deutschlands und der EU. Ja ich weiß um Impfschäden die MIR Langzeitschaden bringen können, dass werde ich dann kurz nach der 2. Impfung merken, das Risiko ist für mich aber kleiner, als die Erkrankung an Covid.
Ich fahre an einem Arbeitstag 100 km mit dem Auto auf der Autobahn - das ist wesentlich gefährlicher

(Ich habe fertig)
Genau so... :up::up::up::up::up::up::up:

Ich hab es auch nie als Problem gesehen PSA zu tragen. Gehört eben zu unserem Job. Wie du sagst, unser wegen sich vor Infektionen zu schützen.

Nur unter welchen Umständen wir PSA tragen müssen. Viel zu lange, ohne entsprechenden Erholungszeiten. Aktuell häufig schlechten Material. Da können die AG's aber nur bedingt etwas für. Viel schlimmer zu Anfang letzten Jahres die Bettelei um vernünftige PSA. Während man auch da unterschiede zwischen Arzt und Pflege gemacht hat. So war es bei uns im Haus.

Und die Erwartungshaltung an die Pflege in die Breche zu springen während die Leute uneingeschränkt und absolut verantwortungslos Coronaferien, mit Shishagruppen im Park, gemacht hatten.

Das fand ich am schlimmsten. DIESEN Stress. Die Nervosität: "Wann kommt der Moment wo ich mich weigern muß? Um mich zu schützen!" "und wie wird das aufgenommen?" Dieses Damoklesschwert.
Und diese bekloppten Ideen von Politikern die jeden Gedankenfurz laut verkünden mussten. Das hatte mir zugesetzt.

Gerade gegen März 2020 sind bei uns Schulungen gehalten worden wo behauptet wurde das ein normaler MNS und ein Faceshield ausreichenden Schutz bieten würde. Ich wurde das Gefühl nicht los das man so versucht hat die Meute ruhig zu halten damit die ihre Arbeit tuen wenn man keine PSA bieten kann/will. Als dann die Einfuhrbestimmungen für PSA aus dem Ausland gelockert wurden und wir genügend "Korrekte" PSA hatten wurden wir auf einmal verpflichtet durchgehend im Pat.Kontakt FFP2 zu tragen. Wirklich sehr Komisch... ;)

Und wenn ich zu anderen Kliniken schaue hatte ich echt ein Luxusproblem. Hab ich Nein gesagt, gab's blöde Sprüche. Auch mal ein Streitgespräch. Aber das wars... Ich hab auch was gewonnen. Die Erkenntnis für mich einzustehen ohne Federn gelassen zu haben.
Den Schweiß und die Tränen die ich in 2020 gelassen habe, galten ausschließlich nur meiner Verteidigung. Nicht weil ich in einem Gulag überfordert wurde. Das hatte ich erfolgreich verhindert. Und ich bin deswegen stolz auf mich.

Ich will gesund bleiben und ich will gerecht entlohnt werden. Und das bitte bis zur Rente.
(den degenerativen Mist der das Alter so mit sich bringt mal ausgeschlossen)
 
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