Corona und alle spielen verrückt

Wie sieht denn der "optimale Schutz" aus?
Wie wäre es z.B. mit FFP3-Masken? Die gibt es ja und schützen nochmal deutlich besser als FFP2. Warum bekommen wir die nicht?

Oder warum bekommen wir ständig andere FFP2-Masken? Wir hatten zwischenzeitlich mal welche, die man echt gut anlegen konnte. Sie sassen richtig eng am Gesicht und hat hatte ordentlichen Atemwiderstand. Nun haben wir seit einiger aber Zeit wieder solche, die man einfach hinter die Ohren klemmt. Kaum Atemwiederstand, man bekommt sie nicht richtig dicht, fühlen sich nicht viel anders an als MNS.

Ich nehme an da geht es dem AG beim Einkauf wieder nur um den Preis und nicht darum, welche Masken uns effektiv am besten schützen. Hauptsache es steht irgendwas mit FFP2 drauf, notfalls auch mit chinesischen Schriftzeichen.


Das man nicht jedem Patienten optimale Compliance erwarten kann ist klar. Du kritisierst hier das Verhalten der Patienten.

Warum gibt es kein Konzept für psychiatrische Patienten? Es war ja abzusehen, dass auch psychisch Kranke Corona bekommen. Warum gibt es keinen Covid-Bereich auf der psychiatrischen Station? Wir hier auf der Inneren haben keine Ahnung von psychiatrischer Pflege und können mit schizophrenen Patienten, die hier durchdrehen nicht adäquat umgehen. Wurde alles von den Leitungskräften offenbar nicht bedacht. Die müssen sich damit ja auch nicht auseinandersetzen.

Es gibt auch kein Konzept für den Umgang mit dementen Corona-Patienten. Ein dementer Opi mit Corona, der hier nachts über den Flur und durch die Zimmer von Nicht-Corona-Patienten rennt, stellt eine echte Gefahr für andere Patienten und das Pflegepersonal dar. Wie löst man das zum Schutz des Personals und der Patienten? Auch dafür gibt es hier absolut kein Konzept oder irgendwie handfeste Lösungen.
 
Ein dementer Opi mit Corona, der hier nachts über den Flur und durch die Zimmer von Nicht-Corona-Patienten rennt, stellt eine echte Gefahr für andere Patienten und das Pflegepersonal dar. Wie löst man das zum Schutz des Personals und der Patienten? Auch dafür gibt es hier absolut kein Konzept oder irgendwie handfeste Lösungen.
Mit solchen Problemen kämpfen wir auch. Ein Konzept zum Umgang damit gibt es hier auch nicht, nur unsere selbst ausgedachten Lösungen, um das Problem händelbar zu machen. Bspw einen Plastikbecher von außen auf die Türklinke stellen, sodass man bis vorne hört, wenn der Patient wieder stiften geht; oder einen Tisch oder ein Bett vor die Zimmertür stellen, was zwar schon sehr im Graubereich ist, aber wobei dennoch die pflegerische als auch die ärztliche Leitung alle Augen zudrückt. Für uns ist das ethisch unbedenklicher, als den Patienten zu sedieren oder im Bett zu fixieren, dennoch problematisch.
 
Wie sieht bei euch auf den Stationen die Impfbereitschaft aus?

Bei uns wurde gerade eine Liste vom Betriebsarzt ausgehängt. Von unserer Station wollen ungefähr 3/4 der Kollegen sich erstmal nicht impfen lassen.
Von meinen direkten Kolleg:innen schätze ich die meisten als impfbereit ein. COVID-Erkrankte auf fast jeder Station, täglich OP-Verschiebungen aus Mangel an Intensivbetten, an COVID-19 erkrankte Kolleg:innen, daran verstorbene Verwandte oder Bekannte - wir wollen das Sch...Virus stoppen.

Die ersten im Haus sind bereits geimpft. Unsere Station kommt - zu Recht - erst später dran. Aber ich hab noch von keiner negativen Reaktion auf die Impfung gehört.
 
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Wie wäre es z.B. mit FFP3-Masken? Die gibt es ja und schützen nochmal deutlich besser als FFP2. Warum bekommen wir die nicht?

Oder warum bekommen wir ständig andere FFP2-Masken? Wir hatten zwischenzeitlich mal welche, die man echt gut anlegen konnte. Sie sassen richtig eng am Gesicht und hat hatte ordentlichen Atemwiderstand. Nun haben wir seit einiger aber Zeit wieder solche, die man einfach hinter die Ohren klemmt. Kaum Atemwiederstand, man bekommt sie nicht richtig dicht, fühlen sich nicht viel anders an als MNS.

Ich nehme an da geht es dem AG beim Einkauf wieder nur um den Preis und nicht darum, welche Masken uns effektiv am besten schützen. Hauptsache es steht irgendwas mit FFP2 drauf, notfalls auch mit chinesischen Schriftzeichen.




Warum gibt es kein Konzept für psychiatrische Patienten? Es war ja abzusehen, dass auch psychisch Kranke Corona bekommen. Warum gibt es keinen Covid-Bereich auf der psychiatrischen Station? Wir hier auf der Inneren haben keine Ahnung von psychiatrischer Pflege und können mit schizophrenen Patienten, die hier durchdrehen nicht adäquat umgehen. Wurde alles von den Leitungskräften offenbar nicht bedacht. Die müssen sich damit ja auch nicht auseinandersetzen.

Es gibt auch kein Konzept für den Umgang mit dementen Corona-Patienten. Ein dementer Opi mit Corona, der hier nachts über den Flur und durch die Zimmer von Nicht-Corona-Patienten rennt, stellt eine echte Gefahr für andere Patienten und das Pflegepersonal dar. Wie löst man das zum Schutz des Personals und der Patienten? Auch dafür gibt es hier absolut kein Konzept oder irgendwie handfeste Lösungen.
Derzeit kann man nicht aussuchen welche (Lieblings-)Masken man haben möchte. Man ist darauf angewiesen, welche man angeboten bekommt. Kaum ein Krankenhausbetreiber kann sich nach dem Preis der Angebote richten! Das Leben ist kein Ponyhof....

Konzepte sollt Ihr Euch nach Euren Gegebenheiten selbst erarbeiten. Dazu solltet Ihr mit Eurer Hygieneabteilung oder externen Hygienebeauftragten in Verbindung setzen!
 
Wie sieht bei euch auf den Stationen die Impfbereitschaft aus?

Bei uns wurde gerade eine Liste vom Betriebsarzt ausgehängt. Von unserer Station wollen ungefähr 3/4 der Kollegen sich erstmal nicht impfen lassen.
Ich arbeite ja nicht mehr in der Pflege, sondern im Bereich der Suchthilfe.
Also von meinen Bewohnern wollen sich fast 80% impfen lassen, mein Kollege und ich ebenfalls, so bald wie möglich.

Bekannte von mir (ein Pärchen) arbeiten im Altenpflegebereich und dort wurde gestern bereits geimpft. Laut ihrer Aussage war der größte Teil sowohl der Bewohner als auch der MA impfwillig.
 
Mein Opa hat es im KZ noch geschafft Theater (Die Moorsoldaten) zu spielen. Und stell dir vor der hat das sogar überlebt. Da wurde auch gesungen und gelacht. Waren die KZ's dann jetzt auch nicht so schlimm??? Oder auf der Onkologie... Wenn da einer lacht, tanzt, singt, ist Krebs dann auch nicht so schlimm? Ist es für Eltern im Kinderhospiz weniger schlimm, wenn sie mit ihren Kindern singen und tanzen oder gar über nen blöden Witz lachen? Oder haben sie sie nichtmal richtig lieb?

Salutognenese ;)
Beschränkt sich nicht nur auf Patienten

Mir scheint als wäre man nur ein guter Pfleger wenn man so richtig mies gelaunt ist... Damit einem auch ja einer glaubt das die Arbeit anstrengend ist. Wer nicht heult hat nix geleistet.
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Frohes neues Euch. :boozed::sdreiertanzs::cheerlead::roll::weiberheld::bussis:

Bei uns war die Nacht verhältnisgemäß ruhig. Um 3Uhr konnten wir mal kurz zusammensitzen.
Es geht nicht um gute Laune, sondern an das Bild nach außen. Wenn die noch Zeit haben alle zusammen rumzutanzen, kann ja von "Pflege am absoluten Limit" keine Rede sein. Stichwort Außenwirkung. Das auf der Onkologie gesungen und gelacht wird, finde ich gut.
 
war das Tanzen nicht eine Challange? mit direktem Bezug zu Corona? nach dem Motto: wie lassen uns nicht unterkriegen?
Aber genau weiß ich es nicht mehr - unser Verbund hat da glaube ich auch mitgemacht - ich hatte da Resturlaub
 
war das Tanzen nicht eine Challange? mit direktem Bezug zu Corona? nach dem Motto: wie lassen uns nicht unterkriegen?
Aber genau weiß ich es nicht mehr - unser Verbund hat da glaube ich auch mitgemacht - ich hatte da Resturlaub
Wir lassen uns nicht unterkriegen könnte aber auch den Eindruck vermitteln: Alles gut, wir haben die Lage bestens im Griff. Wir brauchen auch nicht mehr Personal, da wir ja genug Zeit haben, als gesamtes Team noch ein Tanzvideo zu drehen.
Ich hingegen sage: Wir brauchen solche Videos nicht, wir brauchen mehr Personal und evtl. auch mehr Geld. Letzteres sekundär in meinen Augen, Kliniken befürchten ja bald die jetzigen Gehälter nicht mehr zahlen zu können.
 
war das Tanzen nicht eine Challange? mit direktem Bezug zu Corona? nach dem Motto: wie lassen uns nicht unterkriegen?
Aber genau weiß ich es nicht mehr - unser Verbund hat da glaube ich auch mitgemacht - ich hatte da Resturlaub
Ja war es und die Kollegen haben das in ihrer Freizeit gemacht. Viele sind dafür sogar aus dem Frei gekommen.
In Düsseldorf haben sich die Krankenhäuser auch gegenseitig nominiert. Inkl. Feuerwehr, Rettungsdienst, HiOrgs, POL etc.

Der Ärztliche Leiter RD hat sogar einen Corona Song aufgenommen.

Um einmal zu beschreiben wie normal die Situation im UKD ist. Der OP ist um mehr als die hälfte Reduziert. Es werden ausschließlich nur Notfälle aufgenommen. Es werden immer mehr Covid Stationen aufgemacht. Die Intensiv hält sich gerade stabil weil die gleiche Anzahl von Pat. die Intensivpflichtig werden, auf der anderen Seite in einer Nacht weg sterben.

Heute Nacht war kein einzige Intensivbett mehr frei... Dafür wurde der Aufwachraum aufgemacht für Intensivkapazitäten.

Ach ja den Hackerangriff hatten sie auch noch zu verkraften.

Nein im UKD ist 2020 nichts fein gewesen... Gar nichts...

Aber wenn man dagegen seien will, dann ist man halt dagegen.
 
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Hallo und ersmal frohes Neues! :hicks:

Wie sieht bei euch auf den Stationen die Impfbereitschaft aus?

Bei uns wurde gerade eine Liste vom Betriebsarzt ausgehängt. Von unserer Station wollen ungefähr 3/4 der Kollegen sich erstmal nicht impfen lassen.

Viele meiner Kolleg*innen wollen erstmal abwarten. Überrschenderweise auch diejenigen, die eigentlich sehr viel Angst vor einer Covid-Infektion haben. Viele äußern die Befürchtung, dass sie als "Versuchskaninchen" herhalten müssen. Vielleicht liegt es daran, dass wir priorisiert wurden... ist man ja als Pflegekraft nicht gewohnt, also muss da was nicht stimmen. :weissnix:

Ich dagegen bin super froh, dass ich gestern meine 1. Impfung erhalten habe. :cheerlead:Außer dass wie immer der Arm ein wenig schmerzt, habe ich bis jetzt nichts feststellen können.

Wir lassen uns nicht unterkriegen könnte aber auch den Eindruck vermitteln: Alles gut, wir haben die Lage bestens im Griff. Wir brauchen auch nicht mehr Personal, da wir ja genug Zeit haben, als gesamtes Team noch ein Tanzvideo zu drehen.
Ich hingegen sage: Wir brauchen solche Videos nicht, wir brauchen mehr Personal und evtl. auch mehr Geld. Letzteres sekundär in meinen Augen, Kliniken befürchten ja bald die jetzigen Gehälter nicht mehr zahlen zu können.

Ehrlich? Außenwirkung? Ich glaube nicht, dass wir mehr Personal bekämen, wenn wir uns alle halbtot und heulend auf den Boden schmeissen würden. Es gab genug schreckliche Bilder und aufrüttelnde Berichte aus Kliniken... hat jetzt auch nicht soooo viel gebracht.
Wenn die Kolleg*innen tanzen wollen (was die meisten übrigens in ihrer Freizeit und nach dem Dienst geübt haben), dann lasst sie doch tanzen! Menschen. die daraus schließen, dass im Krankenhaus Langeweile herrscht, denen kann man eh nicht mehr helfen.
 
Wenn die das nach Dienstschluss machen und sie einen Mehrwert darin sehen, von mir aus.
 
Hallo und ersmal frohes Neues! :hicks:



Viele meiner Kolleg*innen wollen erstmal abwarten. Überrschenderweise auch diejenigen, die eigentlich sehr viel Angst vor einer Covid-Infektion haben. Viele äußern die Befürchtung, dass sie als "Versuchskaninchen" herhalten müssen. Vielleicht liegt es daran, dass wir priorisiert wurden... ist man ja als Pflegekraft nicht gewohnt, also muss da was nicht stimmen. :weissnix:

Ich dagegen bin super froh, dass ich gestern meine 1. Impfung erhalten habe. :cheerlead:Außer dass wie immer der Arm ein wenig schmerzt, habe ich bis jetzt nichts feststellen können.
Es stört mich besonders die Bezeichnung "Versuchskaninchen": mittlerweile wurden der Impfstoff Millionenmal verimpft (allein Israel über eine Million: Israel impft in rasantem Tempo weiter gegen Corona - DER SPIEGEL - Politik)! Hier noch von Versuch zu sprechen ist so ein ähnliches Mantra wie wir es von der Grippeimpfung kennen: hab mich Impfen lassen und hab davon eine Grippe bekommen!?! Was eigentlich jedem med. halbgebildeten klar sein sollte, dass das eben nicht möglich ist!
Aber zu seinem Glück soll niemand gezwungen werden....
 
hab mich Impfen lassen und hab davon eine Grippe bekommen!?!
Naja, das ist natürlich Unsinn, aber es wird ja immer wieder diskutiert, ob man trotz Impfung noch das Virus übertragen kann.
Scheinbar ist die Unsicherheit dahingehend ja groß, da man ja die Maßnahmen trotzdem weiter führen muss. Im Gegenzug wird dann aber von Solidarität und Pflicht gesprochen.... Solidarität zu wem, wenn der Impfschutz im Zweifel doch nur mir nutzt???
Die Aufklärung dahingehend ist nicht transparent.... und jeder, der sich diese Frage stellt wird sich eine weitere stellen: Was wird noch verschwiegen?
Aber leider wird man ja sofort in eine bestimmte Ecke gestellt, wenn man unbequeme Fragen hat. Aber eine Antwort bekommt man kurioserweise nicht.....
 
Naja, das ist natürlich Unsinn, aber es wird ja immer wieder diskutiert, ob man trotz Impfung noch das Virus übertragen kann.
Scheinbar ist die Unsicherheit dahingehend ja groß, da man ja die Maßnahmen trotzdem weiter führen muss. Im Gegenzug wird dann aber von Solidarität und Pflicht gesprochen.... Solidarität zu wem, wenn der Impfschutz im Zweifel doch nur mir nutzt???
Die Aufklärung dahingehend ist nicht transparent.... und jeder, der sich diese Frage stellt wird sich eine weitere stellen: Was wird noch verschwiegen?
Aber leider wird man ja sofort in eine bestimmte Ecke gestellt, wenn man unbequeme Fragen hat. Aber eine Antwort bekommt man kurioserweise nicht.....
Das hat doch nichts mit "nicht transparent" oder verschweigen zu tun.
Nur weiß bisher noch keiner genau, ob nun Geimpfte weiterhin das Virus übertragen können oder nicht.
Es wird gemutmaßt, daß die Infektiosität bei Geimpften geringer ist als bei Ungeimpften, aber da fehlen bisher schlicht die Daten.
Es ist aber trotzdem viel gewonnen, wenn sich genügend Leute impfen lassen: Die Risikogruppen wären viel besser geschützt, ebenso die Leute, die in diesen Bereichen arbeiten (Pflegekräfte, Ärzte, Sanis etc.).
 
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Naja, das ist natürlich Unsinn, aber es wird ja immer wieder diskutiert, ob man trotz Impfung noch das Virus übertragen kann.
Scheinbar ist die Unsicherheit dahingehend ja groß, da man ja die Maßnahmen trotzdem weiter führen muss. Im Gegenzug wird dann aber von Solidarität und Pflicht gesprochen.... Solidarität zu wem, wenn der Impfschutz im Zweifel doch nur mir nutzt???
Die Aufklärung dahingehend ist nicht transparent.... und jeder, der sich diese Frage stellt wird sich eine weitere stellen: Was wird noch verschwiegen?
Aber leider wird man ja sofort in eine bestimmte Ecke gestellt, wenn man unbequeme Fragen hat. Aber eine Antwort bekommt man kurioserweise nicht.....
Es ist doch maximale Transparenz, wenn Zusammenhänge die bei dem Impfergebnis zur Coronaimmunisierung noch nicht abschließend gekärt sind offen diskutiert werden! Vielleicht verwechselt Du die daraus resultierende Unsicherheit mit Intransparenz? Aber eigentlich ist ja das Gegenteil das Ziel, den Menschen nicht vorzugaukeln, dass womögliche trotz Impfung eine weitere Ansteckungsfähigkeit nicht mehr besteht und daraus neue Probleme erwachsen! Zumindest bis der Sachverhalt abschließend sicher geklärt werden konnte.
 
Es stört mich besonders die Bezeichnung "Versuchskaninchen": mittlerweile wurden der Impfstoff Millionenmal verimpft

Ja, aber Langzeitstudien gibt es natürlich keine einzige. Kann es ja auch gar nicht geben für einen Impfstoff, der erst seit ein paar Monaten existiert. Das wird ja auch ganz offen gesagt, niemand kann uns garantieren, ob oder welche Spätfolgen auftreten können und werden.

Bei der Impfung gegen die Schweinegrippe vor ein paar Jahren ist als Spätfolge Narkolepsie aufgetreten. Hunderte Geschädigte wurden z.B. in Schweden vom Staat finanziell entschädigt. Nützt denen natürlich auch nichts, wenn ihr Leben nun zerstört ist.
 
Ja, aber Langzeitstudien gibt es natürlich keine einzige. Kann es ja auch gar nicht geben für einen Impfstoff, der erst seit ein paar Monaten existiert. Das wird ja auch ganz offen gesagt, niemand kann uns garantieren, ob oder welche Spätfolgen auftreten können und werden.

Bei der Impfung gegen die Schweinegrippe vor ein paar Jahren ist als Spätfolge Narkolepsie aufgetreten. Hunderte Geschädigte wurden z.B. in Schweden vom Staat finanziell entschädigt. Nützt denen natürlich auch nichts, wenn ihr Leben nun zerstört ist.
Siehe hierzu den Post ein paar Seiten vorher: Corona und alle spielen verrückt
 
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Nützt denen natürlich auch nichts, wenn ihr Leben nun zerstört ist.
Mit der Formulierung "Leben zerstört" wäre ich vorsichtig. Es ist sehr individuell, was jemand als Zerstörung seines Lebens empfindet. Für Menschen, die gelernt haben, mit ihrer Krankheit (sei es Narkolepsie, ein Querschnittssyndrom oder sonst irgendwas) zu leben, ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn man ihnen sagt, ihr Leben sei zerstört.
 
Mit der Formulierung "Leben zerstört" wäre ich vorsichtig. Es ist sehr individuell, was jemand als Zerstörung seines Lebens empfindet. Für Menschen, die gelernt haben, mit ihrer Krankheit (sei es Narkolepsie, ein Querschnittssyndrom oder sonst irgendwas) zu leben, ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn man ihnen sagt, ihr Leben sei zerstört.

Das sagen doch Betroffene selbst.

"Vor allem viele Kinder und junge Erwachsene unter 30 Jahren vertrugen aber die Spritze nicht; sie entwickelten Narkolepsie, eine chronische Nervenkrankheit, durch die Betroffene keine Kontrolle mehr über Wachen und Schlafen haben.

"Ich habe andauernd Schlafattacken, auch in den unpassendsten Momenten: beim Essen, beim Vorstellungsgespräch, bei Vorlesungen an der Uni", schildert Chebbi aus der Stadt Örebro. "Die Narkolepsie hat mein Leben zerstört."

 
Es dürfte auch etliche Menschen geben, die von sich sagen könnten, COVID-19 habe ihr Leben zerstört, weil sie mit heftigen Nachwirkungen zu kämpfen haben. Ganz zu schweigen von den Familien der bisher 1.875.320 Corona-Toten weltweit.
 

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