Corona und alle spielen verrückt

Dann musste einen Arzt finden, der bei diesem Betrug mitspielt.
Och, ein guter Hausarzt ist Gold wert. 8-)
Und „Betrug“? :lol1: Sorry... wie lautet dann die Bezeichnung dafür, MA als zu krank zum einkaufen gehen, aber fit genug zum arbeiten (siehe @malu68 ) einzustufen?
 
Symptomfreie Menschen in Quarantäne sind nicht "krank" und schon gar nicht arbeitsunfähig. Sie sind lediglich Verdachtsfälle.
 
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Ich will hier keine Empfehlungen dazu abgeben, die Sozialkassen zu betrügen - denn nichts anderes wird hier gerade propagiert. Aber dennoch muss ich anmerken, dass mein Orthopäde mich untersucht, was ja auch seine Aufgabe ist. Von ein paar Tagen Krankschreibung allein verschwinden gesundheitliche Probleme in der Regel nicht.

Dass unterschiedliche Handelsweisen verwirrend sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich für meinen Teil denke, dass dies mit zu der ganzen Verwirrung und "bringt doch eh alles nichts"-Haltung mancher Menschen beiträgt (und damit zu Verstößen gegen die AHA-Regeln und infolgedessen zum Anstieg der Infektionen). Aber das rechtfertigt keine gefakten Krankmeldungen.
 
Wenn ich zum Hausarzt gehe, untersucht die mich auch! Ich gehe nicht bei jedem Rückenschmerz zum Orthopäden, da bekomme ich so spontan keinen Termin.

Symptomfreie Menschen in Quarantäne sind nicht "krank" und schon gar nicht arbeitsunfähig. Sie sind lediglich Verdachtsfälle.

Sie dürfen in Krankenhäusern usw. arbeiten, aber eben nicht vor die Tür, wenn’s sein muss mit Maske, zum Einkaufen! Ich bin kein bisschen ängstlich was Corona angeht, aber mit solchen unlogischen Regelungen macht man die derzeitigen Maßnahmen und AHA-Regeln nicht glaubwürdiger.

Warum dürfen/durften einige Berufsgruppen allein wegen der potentiellen Gefahr für sich selbst daheim bleiben (bei voller Vergütung), andere müssen bei potentieller Gefahr für andere (nachgewiesener Kontakt zu positiv getesteten Menschen) schön weiter Arbeitern?!
Echt jetzt, da braucht man sich nicht wundern wenn die Menschen müde werden die Regeln einzuhalten!

Noch was zu dem Anstieg der positiv Getesteten! Ich würde mal zu bedenken geben, dass seit einigen Wochen mehr getestet wird und damit die, die vorher in der Dunkelziffer gesammelt waren jetzt offiziell werden. Viele davon sind asymptomatisch, die Zahlen der in Krankenhäusern Behandlungsbedürftigen steigen nicht im gleichen Umfang wie die positiv Getesteten!
Entweder werden die Leute nicht mehr so krank, wie vor 5 Monaten oder sie sind jünger und damit nicht mehr so anfällig.

Ich trage meine Maske zum Einkaufen und versuche fremden Menschen nicht zu nahe zu kommen. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei den derzeitigen Temperaturen 2-3x kurz die Maske zum tief durchatmen im Supermarkt runter gezogen habe, wäre sonst kollabiert. Danach war ich wieder artig!
Ich weiche nicht erschreckt zurück, wenn mir jemand zu nahe kommt!
Das ist mein Beitrag. Meine Freunde treffe ich privat in kleinen Gruppen wie vorher auch, ohne Abstand. Und zum Essen ins Restaurant gehe ich unter den lokalen Regelungen auch.
 
Symptomfreie Menschen in Quarantäne sind nicht "krank" und schon gar nicht arbeitsunfähig. Sie sind lediglich Verdachtsfälle.
Damit hast du zwar recht, es macht das Ganze aber nicht besser.
Nur weil wir "systemrelevant" sind, wird bei uns ein anderer Maßstab angelegt, als bei anderen Berufsgruppen.
Vielleicht sollte man endlich mal dazu übergehen, die Besetzungen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen so weit aufzustocken, dass nicht jeder Ausfall gleich zum Kollaps des Systems führt. Redundanz ist in den Gesundheitsberufen ein völlig unbekanntes Prinzip.
Ah ja, jetzt kommt sicher gleich wieder der Einwand, man könne ja gar nicht Personal aufstocken, weil gar keines verfügbar ist.
Diese Lüge wurde ja in der ersten Corona-Welle wunderbar entlarvt: es gibt eben doch Möglichkeiten Personal freigestellt zu bekommen, wenn man die Überversorgung auf ein niedrigeres Maß herunterschraubt. Der so entstehende Versorgungsengpaß ist ein akzeptabler Preis für die Attraktivitätssteigerung unseres Berufsbildes. Flankiert mit deutlichen Lohnsteigerungen ist das ein notwendiger Schritt zur Personalrekrutierung, seien es neue KollegInnen oder auch die Rückgewinnung ehemaliger KollegInnen. Auf jeden Fall wird es augenblicklich zu einer spürbaren Abnahme der Abwanderung aus dem Pflegeberuf führen, was für sich genommen schon ein sinnvolles Ziel wäre.

Es bleibt weiterhin völlig unklar, warum niemand in verantwortlicher Position diese Maßnahmen als notwendig und richtig erkennt.

Wer sich an der Forderungsfindung zu den anstehenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst beteiligen will, sollte sich sputen und noch bis zum 17.08. bei der Umfrage auf den Verdi-Seiten mitmachen:

Gruß spflegerle
 
Symptomfreie Menschen in Quarantäne sind nicht "krank" und schon gar nicht arbeitsunfähig. Sie sind lediglich Verdachtsfälle.
Klar... :mrgreen: Verdachtsfälle so lange, bis sie umkippen?!

Nee, nee, diesem System gehörte schon längst der Mittelfinger gezeigt... leider finden sich immer noch ein paar Dumme, die sich aufopfern, obwohl sie eigentlich selbst schon lange nicht mehr können und vom System kaputt gemacht wurden.
Und so lange sich immer noch welche finden, so lange werden sich die Verantwortlichen (Politiker, Geschäftsführer, „Leistungsträger“ der Gesellschaft) über uns Idioten krank lachen, und es wird sich nie was ändern.
 
Symptomfreie Menschen in Quarantäne sind nicht "krank" und schon gar nicht arbeitsunfähig. Sie sind lediglich Verdachtsfälle.
Wenn symptomfreie Menschen nicht arbeitsunfähig sind, dann weiß ich nicht, warum diese Hysterie wieder ausgebrochen ist.
Ca 12000 Menschen sind positiv getestet, und wieviele symptomfrei ? Oder im Umkehrschluß: wieviele sind krank und / oder in stationärer Behandlung? Zur Zeit befinden sich 224 Menschen in Behandlung auf einer ITS ... in ganz Deutschland!!!
Corona-Patienten - Intensivmedizinische Versorgung | Statista
Und der überwiegende Rest ist also arbeitsfähig, weil symptomfrei ?
Ja genau, eigentlich bin ich da wirklich bei dir @Claudia. Wirklich,... aber dann sag mal den Lehrern (sorry @Martin H. :wink:), dass auch symptomfreie Schüler nicht zu Hause bleiben müssen und all die Beamten und sonst wer....
Aber die haben ja wieder Gründe..... nur das Pflegepersonal kann ja arbeiten.... ist ja sowieso gewohnt, mit Krankheit und Siechtum umzugehen.....

Und was ich auch nicht verstehe.... seit Ende April wird gepredigt, Maskenpflicht.... nur Masken können das drohende Unheil abwenden... Masken senken die Fallzahlen..... verhindern die Infektion, verhindern einen weiteren Lock down und den Untergang der Welt...
und dann sind da drei Personen in einem Raum( Kontakt < 15 min face to face)..... ein Patient (positiv), eine Schwester und ein Arzt.... alle drei haben Masken auf.... und der Arzt und die Schwester müssen in Quarantäne, weil ja eine Infektion stattgefunden haben könnte ?????
Wozu sind die Masken nochmal gut?????

Bin ich eigentlich so quer in der Birne oder wer rafft hier was nicht???
 
Wenn symptomfreie Menschen nicht arbeitsunfähig sind, dann weiß ich nicht, warum diese Hysterie wieder ausgebrochen ist.
Ca 12000 Menschen sind positiv getestet, und wieviele symptomfrei ? Oder im Umkehrschluß: wieviele sind krank und / oder in stationärer Behandlung?
Ich dachte, wir reden von Menschen, die wie die erwähnte Kollegin mit positiv Getesteten in Kontakt waren? Das sind zuerst einmal Verdachtsfälle. Sie haben sich nicht zwangsläufig angesteckt.

Wer positiv getestet wird, ist an COVID-19 erkrankt, auch bei mildem Verlauf (der übrigens Opfern zufolge sooo milde nicht ist, auch wenn man nicht intensivpflichtig wird. Von den noch unbekannten Langzeitschäden gar nicht zu reden).
Wozu sind die Masken nochmal gut?????
Sie senken (je nach Machart) die Infektionsgefahr um 70 - 90% (FFP 2 und 3 noch mehr). Damit bleiben noch 10 - 30 % an Gefahr übrig.
 
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Ich dachte, wir reden von Menschen, die wie Du mit positiv Getesteten in Kontakt waren? Das sind zuerst einmal Verdachtsfälle. Sie haben sich nicht zwangsläufig angesteckt.
Ich hatte keinen Kontakt. mit einem positiv Getesteten.... meine Kollegin hatte Kontakt


Sie senken (je nach Machart) die Infektionsgefahr um 70 - 90% (FFP 2 und 3 noch mehr). Damit bleiben noch 10 - 30 % an Gefahr übrig.
Und das Restrisiko ist zu verkraften, wenn ich als Pflegekraft nach einem Kontakt mit einem nachgewiesenen Positiv-Pat weiter meinen alten und vorerkrankten Pat auf die Pelle rücke???
 
Symptomfreie Menschen in Quarantäne sind nicht "krank" und schon gar nicht arbeitsunfähig. Sie sind lediglich Verdachtsfälle
Ich meinte Menschen wie Deine Kollegin. Kontaktperson, keine Symptome, (noch) kein positives Testergebnis. So jemand gilt nicht als krank, wehalb denn? Sie ist ein Verdachtsfall, sie könnte sich angesteckt haben, aber man weiß es noch nicht. Alle Urlaubsrückkehrer werden derzeit um freiwillige Quarantäne gebeten (und wurden es auch schon zu Anfang der Pandemie) - es sind hoffentlich nicht alle davon tatsächlich infiziert.

Auch bedeutet nicht jede Krankheit eine Arbeitsunfähigkeit (weißte selber, gell?). Aber da COVID-19 eine Infektionskrankheit ist, steht das zumindest in unserem Beruf außer Frage.
 
Ich meinte Menschen wie Deine Kollegin. Kontaktperson, keine Symptome, (noch) kein positives Testergebnis. So jemand gilt nicht als krank, wehalb denn? Sie ist ein Verdachtsfall, sie könnte sich angesteckt haben, aber man weiß es noch nicht.
ja hatte gerade einen Denkfehler, deshalb hatte ich es zeitgleich korrigiert....;)
 
Und das Restrisiko ist zu verkraften, wenn ich als Pflegekraft nach einem Kontakt mit einem nachgewiesenen Positiv-Pat weiter meinen alten und vorerkrankten Pat auf die Pelle rücke???
Schriebst Du nicht, oben dass die betroffenen Mitarbeiter in Quarantäne mussten?
 
Trotzdem gilt für andere Berufsgruppen eine andere Regelung.
Man bleibt solange zu Hause, bis eine Nicht-Infektion nachgewiesen ist.
Mich macht das einfach nur wütend, und es verletzt mich. Wir werden verheizt, zwei meiner Freundinnen haben den persönlichen Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie Angst haben, dass ich mich infiziert haben könnte.
Man erntet inzwischen auch hin und wieder in anderen Kreisen skeptische Blicke, wenn man sagt, man ist Krankenschwester, weil man als potenziell infektiös gilt.

Ich weiss nur, dass ich nicht arbeiten gehen werde, wenn ich ansonsten in Quarantäne zu bleiben habe..... es kann nicht sein, dass ich im KH im Umgang mit alten und kranken. Menschen keine Gefahr bin, aber beim Einkaufen oder im Privatleben dann plötzlich schon.
Entweder oder... "wasch mich, aber mach mich nicht nass" kann ich nicht leiden.
Wie ist es denn, wenn ich die Fahrt zur Arbeit mit ÖPNV zurück legen muss? Das geht dann??? Aber im Privaten dann nicht mehr???
Ich fühle mich ver.a.r.sc.h.t!!!!
 
Sehe ich auch so. Wenn ich meine Freizeit in Quarantäne verbringen soll, bin ich krank. So einfach ist das. Den Arbeitgeber erzählt man einfach irgendwelchen Mist. Kann nichts verwerfliches darin sehen.
 
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