Corona und alle spielen verrückt

Es gibt doch die Corona App. War die nicht dazu vorgesehen, zu verfolgen ob ich Kontakt mit jemand hatte? Und war hier nicht Datenschutz eins der größten Probleme?

Und mal abgesehen davon, ich führe doch nicht Buch darüber, wenn ich getroffen habe und gebe auch nicht irgendwelche Daten weiter. Das wird verpflichtend doch gar nicht durchsetzbar sein.

Die sollen die Gesundheitsämter personalmässig besser ausstatten. Die Nachverfolgung ist deren Aufgabe!
In meiner Gegend sind dutzende MDK-Leute, die derzeit nichts zutun haben, weil ihre eigentlichen Aufgaben von Spahn im Rahmen der Gesetzesänderungen aufgrund Corona gekanzelt wurden im Einsatz bei den Gesundheitsämtern.
 
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Und wer verwaltet die ganzen Aufzeichnungen??? Da muss ja dann einer sitzen, der die Tagebücher alle liest und versucht, Übereinstimmungen zu finden....
oder soll erst noch eine Software dafür entwickelt werden, die dann in 5 Jahren fehlerfrei läuft????
:boozed::lol1::boozed::lol1::boozed:
Das wird ein Spaß.....

Vielleicht sollten wir doch besser lernen, mit diesem Virus zu leben....
 
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Was für Leute wird es immer geben?

Mich wundert immer mehr wie unkritisch einige Menschen sind? Mal abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht benennen kann mit wem ich auf engstem Raum an z.B. Supermarktkassen, auf dem Markt oder in Strassenbahnen/Bussen gewesen bin, es gibt enge Grenzen dafür an wen ich die Daten (wenn ich sie denn weiß) weitergeben darf.

Ich werde, sollte ich irgendwo mal in Kontakt zu einem Infizierten gekommen sein, brav einen Test machen und zu Hause bleiben, Kontakte gebe ich nur raus wenn in mit jemand länger in geschlossenen Räumen zusammen war.

Aber vielleicht gibt es ja einen netten Nachbarn, der aufschreibt, dass ich Besuch hatte und schreibt zur Rückverfolgung die Autonummer auf...:deal::rofl:
 
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Och, ich finde schon, daß wir mit der Expertise von Drosten u. Co. bisher (im Gegensatz zu anderen Ländern) sehr gut durch die Krise gekommen sind! 8-)
Ich verstehe nur seinen Vorschlag mit den Clustern nicht... :gruebel:
und das mit den Tagebüchern ist halt sehr vom Wollen&Können der einzelnen Leute abhängig.
 
Ich auch nicht, eher im Gegenteil!8-)
Er trägt mit Hr. Lauterbach dazu bei, die Panik im Land aufrecht zu halten!
Wo herrscht denn Panik? Ich sehe und höre hauptsächlich Menschen, die Corona als völlig lächerlich und harmlos abtun und sich nur an die Maßnahmen halten, weil sie sonst ein Bußgeld bekommen oder desjeweiligen Ortes verwiesen werden.
Desweiteren "Demos", die jegliche Schutzmaßnahmen ignorieren.
Von Panik keine Spur.
 
Wo herrscht denn Panik? Ich sehe und höre hauptsächlich Menschen, die Corona als völlig lächerlich und harmlos abtun und sich nur an die Maßnahmen halten, weil sie sonst ein Bußgeld bekommen oder desjeweiligen Ortes verwiesen werden.
Desweiteren "Demos", die jegliche Schutzmaßnahmen ignorieren.
Von Panik keine Spur.
Ich sehe und höre viele Menschen, die unglaubliche Ängste haben sich zu infizieren, die fast panisch auf Seite springen wenn man sich nicht ausweichen kann. Die draußen, auch an ziemlichen einsamen Orten mit Masken rumlaufen und auch welche die auch noch Einmalhandschuhe tragen. Menschen die seit Wochen vor der 2. Welle warnen. Menschen, die vor Schulöffnungen warnen uvm.
Angeblich, sind die die demonstrieren und sich nur an die Maßnahmen halten, weil sie sonst Konsequenzen befürchten müssen doch die Minderheit. In den Medien werden Aber jeden Abend wieder die auch noch so geringe Steigerung der Infizierten breitgetreten.
Prof Lauterbach warnt ohne Unterlass und wie so viele Umfragen angeblich belegen, kann die Mehrheit der Bevölkerung alle restriktiven Maßnahmen verstehen. Warum ist das so? Weil die Leute gelassen sind, was das Virus angeht...? Nein weil sie ängstlich sind.....
 
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Von Panik keine Spur.
Ich seh das auch eher wie @ludmilla .
Im Supermarkt sitzen vereinzelt Kassiererinnen mit Handschuhen und Mundschutz hinter Plexiglas....
Zwei Freundinnen haben mir den Kontakt verboten, weil ich in einer ZNA arbeite. Beide haben zwar für mich nachvollziehbare Gründe (alte Mutter die eine, zu der sie "ab und an mal hinfährt", die andere hat Vorerkrankungen), aber man könnte sich ja im Garten oder sonst wo im Freien treffen....
Gerade beim Einkaufen sehe ich bei vielen Skepsis und ein weiträumiges Ausweichen vor anderen.
Mittlerweile sieht man auch draußen wieder viel mehr Menschen mit MNS.
Im KH tauchen auch immer wieder Menschen mit Handschuhen auf.

Lauterbach und Drosten verbreiten Weltuntergangsszenarien, Virologen wie Streeck sind da doch deutlich entspannter, aber nichts desto trotz nicht unvorsichtiger.
Und wenn ich mir die Zahlen anschaue, dann seh ich zwar einen Anstieg der Infektionen, aber nicht so sehr einen Anstieg der Aufnahmen in KHs oder sogar der Sterbezahlen. Die Sterbezahlen halten sich im einstelligen bis max niedrigen zweistelligen Bereich (<20) für ganz Deutschland!
Wir reden hier also von unter 20 Corona(?)-Toten in ganz D, dem gegenüber stehen aber 2500-3000 Tote, die sowieso täglich sterben. Da frag ich mich schon.... aber gut...
Wir werden dieses Virus in unser Leben integrieren müssen ... und Tote hinnehmen müssen... genau so wie bei HIV, Grippe, Krebs und Herzinfarkt.

Diese ganze Testerei bringt eine Pseudo-Sicherheit, die niemandem groß weiterhilft.
Ist ein negativer Test wirklich negativ? Oder doch beim dritten Mal positiv???
Wollen wir wirklich demnächst in Isolation und mit "Social-distancing" leben?

Was ist mit den Kindern, die mit MNS aufwachsen? Ob die jemals unbekümmert leben? Erste Berichte von Grundschülern mit Waschzwang gibt es schon.... wieviele Neurotiker ziehen wir da groß??

Wie soll das denn weitergehen? Schule auf - Schule zu... Kita auf- Kita zu...... ich bin froh, dass ich keine Kinder mehr in diesem Alter habe.... und der Herbst / Winter kommt erst noch...

Die Alten sehen das ganze ja überwiegend entspannt, aber die zwischen 25 und...60 drehen doch ziemlich am Rad. Für die war ja der umgeknickte Fuß schon ein Grund, Samstag abends in die ZNA zu fahren. Kein Wunde, dass die bei sowas wie Covid durchdrehen.

Irgendwie gilt hier in D schon sowas wie eine Vollkasko-Sicherheitsmentalität... der Tod ist eine persönliche Beleidigung und das Leben dauert solange, bis man gesund mit 107 Jahren stirbt.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass es dann auch das andere Extrem gibt, wie @Irgendeine das beschreibt.
Ein "gesundes" :mrgreen: Mittelmaß im Umgang mit dem Virus scheint nicht da zu sein.
 
Warum ist das so? Weil die Leute gelassen sind, was das Virus angeht...? Nein weil sie ängstlich sind.....
Weil vielleicht (und zum Glück!) der Großteil der Bevölkerung gecheckt hat, was dieses Virus anrichten kann? Weil der Großteil (zum Glück!) gecheckt hat, dass eine Maske vorm Gesicht besser ist, als ein Tubus im Hals?

Vor etwas warnen und vorsichtig sein, bedeutet nicht automatisch Panik.
Manchmal ist es auch einfach nur gesunder Menschenverstand.
Wenn ich Auto fahre, schnalle ich mich ja auch nicht nur deswegen an und halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, weil ich durchgehend Panik vor einem Unfall habe, sondern weil ich weiß, dass durch Letzteres die Unfallgefahr sinkt und ich durch Erstes im Ernstfall besser geschützt wäre.

Mir ist auch noch keiner dieser Menschen begegnet, die panisch das Weite suchen. Im Gegenteil, man wird sogar komisch angekuckt, wenn man versucht z.B. in Bahn&Bus Abstand zu halten.
 
Und wenn ich mir die Zahlen anschaue, dann seh ich zwar einen Anstieg der Infektionen, aber nicht so sehr einen Anstieg der Aufnahmen in KHs oder sogar der Sterbezahlen. Die Sterbezahlen halten sich im einstelligen bis max niedrigen zweistelligen Bereich (<20) für ganz Deutschland!
Wir reden hier also von unter 20 Corona(?)-Toten in ganz D, dem gegenüber stehen aber 2500-3000 Tote, die sowieso täglich sterben. Da frag ich mich schon.... aber gut...
Ach bitte. Das hatten wir doch nun schon wirklich mehrfach besprochen:
In Deutschland sind die Zahlen deshalb so gut, weil die Verantwortlichen bisher genau richtig reagiert haben. :wink1:
Da schaut’s anderswo schon ganz anders aus:
 
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Weil vielleicht (und zum Glück!) der Großteil der Bevölkerung gecheckt hat, was dieses Virus anrichten kann? Weil der Großteil (zum Glück!) gecheckt hat, dass eine Maske vorm Gesicht besser ist, als ein Tubus im Hals?

Vor etwas warnen und vorsichtig sein, bedeutet nicht automatisch Panik.
Manchmal ist es auch einfach nur gesunder Menschenverstand.
Wenn ich Auto fahre, schnalle ich mich ja auch nicht nur deswegen an und halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, weil ich durchgehend Panik vor einem Unfall habe, sondern weil ich weiß, dass durch Letzteres die Unfallgefahr sinkt und ich durch Erstes im Ernstfall besser geschützt wäre.

Mir ist auch noch keiner dieser Menschen begegnet, die panisch das Weite suchen. Im Gegenteil, man wird sogar komisch angekuckt, wenn man versucht z.B. in Bahn&Bus Abstand zu halten.

Ich bin immer wieder erstaunt wie unterschiedlich die Wahrnehmungen doch sind.
Die meisten Leute haben keinen Tubus im Hals wenn sie infiziert sind.
Damit zu warnen, dass bei Corona Beatmung und dann Tod droht, ist Panik verbreiten. Weil das in den wenigsten Fällen so ist.

Viele der Maßnahmen sind nicht nachvollziehbar. Ich gehe mit Maske im Restaurant zum Tisch, darf am Tisch ohne sitzen. Als ob das Virus weiß, wo der Gang ist und dass es durch Luftströmungen nicht verteilt werden kann.
Urlaubsrückkehrer werden einmal getestet, wenn sie wieder in Deutschland sind? Was soll das? Wenn man wirklich die Verbreitung verhindern will, dann müssten die Leute 14 Tage in Quarantäne, weil die Inkubationszeit sonst gar nicht beachtet wird! Trotz dieser Maßnahmen steigen die Zahlen wieder. Könnte ja eigentlich nicht sein, wenn die Maßnahmen wirken würden.

Malu68 hat das richtig beschrieben. Wieder Steigerung der Infiziertenzahlen aber im Verhältnis keine wesentliche Steigerung der Menschen die im Krankenhaus behandelt werden. Kann die Steigerung der Infiziertenzahlen nicht daran liegen, dass deutlich mehr getestet wird und man jetzt mehr symptomlose Infizierte feststellt, was aber eigentlich gar nicht so bemerkenswert ist und schon gar keine Meldung ist!

Ob alle Maßnahmen richtig und begründet waren wird man erst sehen, wenn man nächstes Jahr tatsächlich mal alles in die Waagschale wirft. Die Schäden des Lokdowns und des Social distanzing und damit meine ich nicht in erster Linie die wirtschaftlichen sondern die psychischen, weil Menschen ihre Existenzen verloren haben, Angst haben usw. kann man doch nicht ignorieren.
Und ob wir wirklich gut durch die Krise gekommen sind, sehen wir dann. Wenn man nur die Toten und intensivpflichtig Versorgten sieht, magst du recht haben, aber das ist nur eine Seite der Medaille.

Ich kritisiere einen Teil der jetzigen Maßnahmen, halte aber das Virus weder für lächerlich noch für harmlos. Es gibt noch was dazwischen....
 
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ich habe nicht von "panisch" gesprochen... sondern von weiträumigem Ausweichen.
Stimmt. Ich habe ja auch nicht auf deinen Kommentar geantwortet, sondern auf den von Ludmilla. Und die schrieb davon, dass die Leute sich aus Angst so verhalten.
Worte können das Boot sein, das uns sicher nach Hause bringt.....
Genau. Und dazu gehören eben auch realistische Warnungen und gebotene Vorsicht. Niemand sagt, dass sich uns eine tödliche 2. Welle nähert o.ä. Es wird lediglich gesagt, dass man weiterhin vorsichtig sein muss.
Die Sterbezahlen halten sich im einstelligen bis max niedrigen zweistelligen Bereich (<20) für ganz Deutschland!
Sagt wer? Alleine in unserem KH sind schon einige gestorben, die nicht "sowieso bald gestorben wären".
Was ist mit den Kindern, die mit MNS aufwachsen?
Ja, was soll mit denen sein? Man erklärt den Kindern, warum es gut und wichtig ist, den MNS zu tragen. Dadurch lernen sie schon mal, was es bedeutet anderen gegenüber solidarisch zu sein.

Und was hat sich an den Hygieneregeln bzgl. Hände waschen geändert? Hände waschen wenn man nach Hause kommt, nach dem Toilettengang, vor dem Essen etc.
Ich weiß ja nicht, wie das in anderen Familien ist, aber mir hat man das auch ganz ohne Corona schon so beigebracht.
 
Ich bin immer wieder erstaunt wie unterschiedlich die Wahrnehmungen doch sind.
Die meisten Leute haben keinen Tubus im Hals wenn sie infiziert sind.
Damit zu warnen, dass bei Corona Beatmung und dann Tod droht, ist Panik verbreiten. Weil das in den wenigsten Fällen so ist.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass jedem Beatmung und Tod droht. Nur, dass eine Maske vor dem Gesicht angenehmer ist, als ein Tubus im Hals.

Übertreibung als rhetorisches Stilmittel...
Alles andere ist deine subjektive Interpretation.
 
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Ich habe auch nicht geschrieben dass "jedem" Beatmung droht! Und wenn bei dir angekommen ist , dass ich dass ausschliesslich auf deinen Post bezogen habe...., das war es nicht.
Ich habe das auch auf die medialen Äusserungen besonders von Hr. Lauterbach bezogen. Realistische Warnungen und gebotene Vorsicht..., hört man Hr. Drosten (zugegeben in den letzten Wochen war es ja ruhig geworden um ihn) und Hr . Prof. Lauterbach hat das mit realistischen Warnungen nichts zutun. Bei jeder Lockerung hat er die 2.welle herauf beschworen, nichts davon ist eingetreten.

Du musst mir Übertreibung nicht vorwerfen, untermauerst deine Meinung auch mit Pauschalierung und Übertreibung (in die andere Richtung).

Ich sehe und höre hauptsächlich Menschen, die Corona als völlig lächerlich und harmlos abtun und sich nur an die Maßnahmen halten, weil sie sonst ein Bußgeld bekommen oder desjeweiligen Ortes verwiesen werden.

Aber so ist das mit subjektiven Wahrnehmungen, da sind wir alle nicht vor gefeit.
 
Du musst mir Übertreibung nicht vorwerfen, untermauerst deine Meinung auch mit Pauschalierung
Du wirfst mir doch Übertreibung vor. Ich habe lediglich gesagt, dass ich das so noch nie beobachtet habe.
Aber so ist das mit subjektiven Wahrnehmungen, da sind wir alle nicht vor gefeit.
Nichts anderes habe ich behauptet.

In meinem Umfeld habe ich diese Panik noch nicht erlebt. Weder bei den Personen, die im medizinischen Bereich arbeiten, noch bei den anderen.
 
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