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Gelöschter User 45894
Gast
Nun die haben dann meist nicht Vollzeit in der Schule gearbeitet. Ich sage ja auch gar nicht, dass jeder das machen soll. Nur, dass ich von diesen Dozenten am meisten gelernt habe.sorry, aber ich hätte keine Idee, wann man dann noch in der Praxis arbeiten will
Dann funktioniert das bei euch scheinbar sehr gut. Ich finde es gut, dass wir Kinästhetik lernen und kann einige Dinge auch im Alltag gut anwenden. Aber wenn mir dann sowas gesagt wird, wie dass man den Pat. ja Strickleitern zum Hochziehen geben könne, frage ich mich, wie das mit der Praxis vereinbar sein soll.Also ich habe z.B. meine Kinaesthetics Kurse immer unter der Prämisse laufen, was umsetzbar ist.
Es geht um "viele Kleinigkeiten",die man zeitneutral in seine Handlungen integriert. Da kamen noch nie Beschwerden, das es nicht funktionieren würde...
Genauso die Aussage, man solle bei der Körperpflege doch bitte Spanische Wände aufstellen. Ersteres hab ich in der Praxis noch nie gesehen und letzteres ist ebenfalls eine absolute Seltenheit.
Bis auf ambulante Pflege und Altenheim (da will bei uns niemand hin), kann ich dir da zustimmen. Bei mir wäre es die ITS oder evtl. die ZNA. Auf ITS fand ich es einfach toll, dass man sich mal wirklich um seine Pat. kümmern konnte. Klar gab es Stress und viele unterbesetzte Dienste, aber es war dennoch was ganz anderes, als auf Station.Das deckt sich mit meinen Beobachtungen, das Schüler nah dem Examen vorrangig in die Bereiche ITS, OP, Psychiatrie, Hospiz, NFA, mbulante Pflege oder das Altenheim wollen.
Dazu kommt noch, dass die Hauptaufgabe auf ITS nicht aus putzen, auffüllen, Wasser verteilen und Patiententransport bestand.
Das ist bei uns im Haus auf Normalstation leider alles Aufgabe der Pflege (Examinierte und Schüler. Hauswirtschaftskräfte u.ä. gibt es bei uns nicht und der "Transportdienst" besteht aus 1-2 Leuten fürs ganze Haus.
Und da hab ich tatsächlich auf Dauer keine Lust drauf.