Corona und alle spielen verrückt

Verstehe ich nicht, was du mir damit sagen willst.
?
Dann versuche ich es noch mal:

Wie ich weiter oben schon schrieb, ist die Impfung eine der seltenen Ursachen einer Sinusvenenthrombosen.

Differenzialdiagnostisch gehen die Ärzte aber nicht grad vom Unwahrscheinlichsten aus, sondern vom Wahrscheinlichsten:

„Die Auswahl der notwendigen diagnostischen Methoden richtet sich auch nach der Wahrscheinlichkeit, Therapierbarkeit und Bedrohlichkeit der verbleibenden Differenzialdiagnosen und nach dem mit der Maßnahme verbundenen Aufwand und Risiko.“

Quelle Diagnose – Wikipedia

Daher würde ich als Arzt erst mal alles mögliche andere (wahrscheinlichere) abklären, bevor ich beim Unwahrscheinlichen ankomme.
Außer einer weist mich vorher extra drauf hin, daß der Patient geimpft wurde.
Das hätte den Ärzten vielleicht auch viel unnötige Sucherei erspart.
Das ist meldepflichtig sogar bei Verdacht, wenn der sich bestätigt, dass es einen Zusammenhang mit eine Impfung gibt.
Klar; aber wenn der Arzt gar nicht wusste, daß vorher geimpft wurde…? Er hat keinen Impfpass, keiner sagt ihm was…?
 
Jetzt verstehe ich worauf du hinaus willst.

Es gab keinerlei Erklärung für die Thrombose.
Die ganze Anamnese und alle medizinischen Erhebungen liefen über mich.
Was sollten die suchen?
Die Diagnose stand so gut wie sofort.
 
Kritischer Bericht zu den Verunreinigungen des mRNA-"Impfstoff" von Pfizer / Biontec

Umschau im MDR vom 12.12.2023
20.15 Uhr
 
Bei uns herrscht ab morgen wieder Maskenpflicht für alle Beschäftigten mit Patientenkontakt. Wir haben einfach zu viele Ausfälle, um es einfach so durchlaufen zu lassen. Mindestens Mund-Nasen-Schutz; FFP2 darf auf Wunsch auch genutzt werden. Beides gestellt vom Haus.

Den Patienten und Besuchern wird das Tragen von Masken ebenfalls empfohlen.
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Bei uns herrscht ab morgen wieder Maskenpflicht für alle Beschäftigten mit Patientenkontakt. Wir haben einfach zu viele Ausfälle, um es einfach so durchlaufen zu lassen. Mindestens Mund-Nasen-Schutz; FFP2 darf auf Wunsch auch genutzt werden. Beides gestellt vom Haus.

Den Patienten und Besuchern wird das Tragen von Masken ebenfalls empfohlen.
Bei uns seit 2 Wochen MNS für alle, auch Besucher.

Heute morgen habe ich auf der Inneren, die jede Menge Covid Patienten hat, zusätzlich FFP2 Pflicht am Patienten und auf den Fluren angeordnet. Seit Montag auch bereits Besuchsverbot - auf der Inneren.
 
Ich habe derzeit auch Covid, aber wirklich haarig läuft es in meiner Hausarztpraxis. Seit Montag versuche ich dort anzurufen für eine AU, heute hat es endlich geklappt: Von 7 MA sind 6 krank, und auch die HÄ selbst ist ausgefallen. Eine MFA wuppt den Notbetrieb alleine. Ui, das ist hart.

MNS-Pflicht haben wir in unserer Einrichtung auch wieder eingeführt. Zu viele Ausfälle beim Personal und zu hohe Gefahr, die Gäste zu infizieren. Auch wenn manche Aluhutträger immer noch daran glauben, dass Masken keine Wirkung hätten, aber mit solchen Klienten schließen wir keine Verträge mehr. Gibt genug andere Bewerber, die sich an die Hausordnung zu halten gedenken.
 
Selbst bei uns, in der doch sehr lockeren Schweiz, haben wir wieder die MSH Pflicht bei Kontakt am Patienten eingeführt. Und hier sieht man es eigentlich eher locker. Aber der Ausfall an Kollegen und das Überlaufen der Kohorten Station lässt nichts anderes zu.
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.

Wie er betont, besteht keine pandemische Lage mehr! Was haben wir nur all die Jahre vor Corona mit Grippe- und Erkältungswellen gemacht und wie haben wir das trotz vieler Kranken bei Personal und Patienten überstanden? Und das ganz ohne Maskenpflicht!
Was ich ganz elend finde ist das Besuchsverbot für alte und kranke Menschen, das nun anscheinend wieder in manchen Bereichen eingeführt wird. Scheinbar ist die psychische Situation der Menschen immer noch nichts wert….
 
Scheinbar ist die psychische Situation der Menschen immer noch nichts wert….
Die psychische Situation der Patienten wird massiv belastet, wenn nur noch eine Pflegekraft eines anderen Bereichs den Frühdienst wuppen muss, weil alle anderen mit einer Covid- Erkältung zu Hause sind...
 
Es wird ja immer mal wieder gefordert, man müsse die Corona-Pandemie in Deutschland aufarbeiten.

Ja, finde ich auch:





 
  • Like
Reaktionen: Laurina
Die ehemalige Chefin meiner Ma lässt ähnlich tiefgründige Aussagen vom Stapel. In der Anamnese ihrer Patienten erfragt sie zuallererst den Impfstatus, und wehe jemand bejaht, folglich sind alle Beschwerden Impffolgen. Nota bene: Sie ist Orthopädin. Und dann folgt braunblaues Geschwurbel.
Leider traut sich niemand, aus Angst vor Repressalien, sie anzuzeigen.
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Ja, finde ich auch:


Soviel dazu.
 


Soviel dazu.
Deswegen eine Aufarbeitung der Coronakrise sei dringend notwendig.
 
Die psychische Situation der Patienten wird massiv belastet, wenn nur noch eine Pflegekraft eines anderen Bereichs den Frühdienst wuppen muss, weil alle anderen mit einer Covid- Erkältung zu Hause sind...
Ich finde es schauerlich, wie man kranke Menschen von der Fürsorge ihrer Angehörigen isolieren kann und nicht nach alternativen Möglichkeiten sucht. Die Besucher könnten auch eine Maske aufsetzen. Es gab immer Erkältungswellen, das kann ich mit fast 60 Jahren Lebenserfahrung sagen. Aber trotz vieler kranker Kollegen wurde nie den Angehörigen den Zutritt ins Krankenhaus verwehrt.
 
Ich finde es schauerlich, wie man kranke Menschen von der Fürsorge ihrer Angehörigen isolieren kann und nicht nach alternativen Möglichkeiten sucht. Die Besucher könnten auch eine Maske aufsetzen. Es gab immer Erkältungswellen, das kann ich mit fast 60 Jahren Lebenserfahrung sagen. Aber trotz vieler kranker Kollegen wurde nie den Angehörigen den Zutritt ins Krankenhaus verwehrt.
weil es leider viele Angehörige gibt, die den Sinn und Zweck von Masken nicht kennen oder kennen wollen. Sollte man vielleicht diese in Verantwortung ziehen. Sippenhaft oder so. Wir gehen sogar noch weiter bei uns auf Station. Pflege, Besucher, oder sonstige eine normale Chirurgische Maske. Bei längerem Aufenthalt(Besucher z.B.) muss der/die Patient/in FFP2 Maske aufsetzen.
In DE ist die Personaldecke dermassen auf Kante genäht, da kann sich kein AG Personalausfall leisten. Auch bei uns, im Übrigen, langsam soweit. WEnn jemand krank wird, egal ob wegen Covid oder sonstigem, dann bricht alles zusammen. Und da wir alle die letzten Jahre von Infektionen verschont wurden durch Masken tragen, bricht die Virusinvasion jetzt eben über uns zusammen. Da müssen wir halt diesen Winter durch. Besuchsverbot ist, in meinen Augen, vielleicht etwas übertrieben. aber da ich nicht weiss, was in dieser Klinik abgeht, werde ich sicher nicht über diese Massnahme urteilen. Das können nur die Verantwortlichen dort. Auch du nicht. Die Klinik muss weiter laufen. Muss funktionsfähig bleiben.
 
Bei Besuchsverboten sind wir noch nicht und ich hoffe auch, da kommen wir nie wieder hin. (Die Zahl der Besucher pro Patient und Tag auf ein gewisses Maß zu beschränken würde ich persönlich begrüßen; es ist zu anstrengend für die Patienten, wenn sich die gesamte bucklige Verwandtschaft die Klinke in die Hand gibt.)

Mit Maskenpflicht im Krankenhaus kann ich dagegen leben.
 
weil es leider viele Angehörige gibt, die den Sinn und Zweck von Masken nicht kennen oder kennen wollen. Sollte man vielleicht diese in Verantwortung ziehen. Sippenhaft oder so. Wir gehen sogar noch weiter bei uns auf Station. Pflege, Besucher, oder sonstige eine normale Chirurgische Maske. Bei längerem Aufenthalt(Besucher z.B.) muss der/die Patient/in FFP2 Maske aufsetzen.
In DE ist die Personaldecke dermassen auf Kante genäht, da kann sich kein AG Personalausfall leisten. Auch bei uns, im Übrigen, langsam soweit. WEnn jemand krank wird, egal ob wegen Covid oder sonstigem, dann bricht alles zusammen. Und da wir alle die letzten Jahre von Infektionen verschont wurden durch Masken tragen, bricht die Virusinvasion jetzt eben über uns zusammen. Da müssen wir halt diesen Winter durch. Besuchsverbot ist, in meinen Augen, vielleicht etwas übertrieben. aber da ich nicht weiss, was in dieser Klinik abgeht, werde ich sicher nicht über diese Massnahme urteilen. Das können nur die Verantwortlichen dort. Auch du nicht. Die Klinik muss weiter laufen. Muss funktionsfähig bleiben.
Ehrlich gesagt kenne ich keine einzige Pflegekraft und auch keinen Arzt, der in den letzten Jahren, trotz ständigem Masken tragen von Infekten und auch Corona verschont geblieben ist. Aber sei es drum, mit maskentragen kann ich gut leben, mit Besuchsverboten nicht.
Ich würde, wie viele andere Angehörige auch, die Versorgung des Patienten unterstützen und versuchen das Personal zu entlasten.
 

Ähnliche Themen