Corona und alle spielen verrückt

Eine Auffrischung eines Tages, wenn die Empfehlungen das nahe legen - klar, würde ich nehmen, aber derzeit hätte ich nichts davon.
Aber würdest Du nicht auch in die Gruppe der Risikopatienten fallen, weil Du in der Pflege arbeitest? So daß die Empfehlung der Stiko (einmal jährlich eine Auffrischung mit dem bivalenten Impfstoff) auf Dich zuträfe?

Bitte nicht falsch verstehen, ich will niemandem etwas aufdrängen, aber hatte die Empfehlung so verstanden.
Entscheiden muß es letztlich eh jeder selber.
 
Wir gelten als Risikogruppe wegen des engen Kontakt zu einer großen Anzahl von Menschen, das ist richtig. Aber das wirkt sich ja nicht auf unser Immunsystem aus. In meinem Fall ist das im Moment optimal gegen Covid gewappnet, das könnte eine Impfung zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht mehr toppen.

Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine Auffrischungsimpfung möglicherweise sinnvoll, wie bei vielen anderen Impfstoffen auch.
 
In meinem Fall ist das im Moment optimal gegen Covid gewappnet, das könnte eine Impfung zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht mehr toppen.
Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mich auch grad nicht impfen lassen (die 4. hatte ich Oktober oder November), aber im Herbst eventuell schon wieder.
 
Laut meinem Betriebsarzt ist das in meinem Fall nicht notwendig. Ich bin dreimal geimpft und einmal genesen, und dank PCR-Test war ich an der derzeit vorherrschenden Variante erkrankt, hab also Antikörper dagegen entwickelt. Mehr an Schutz würde eine erneute Impfung auch nicht mehr bringen. Eine Auffrischung eines Tages, wenn die Empfehlungen das nahe legen - klar, würde ich nehmen, aber derzeit hätte ich nichts davon.
Ich habe mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte, ein besserer Schutz wäre anzunehmen, aber nicht belegt. Da sie mir nicht schadet, riskiere ich im schlimmsten Fall dadurch keinen Mehrwert zu haben.
 
Unglaublich... :oops:die Hirnlosigkeit schlägt mal wieder hohe Wellen:


Zitat:
"In Deutschland gibt es ein erstes "Denkmal" für "Opfer des Corona-Terrors". Das "Mahnmal" steht in Sachsen, wo die Sterblichkeit an Corona am höchsten war und am wenigsten geimpft wurde."

:wut::wut::wut:
 
Ich habe mich schon gefragt, wann dieser Thread wieder reaktiviert wird?
Ja man hört von einzelnen Infektionen, die Leute haben ein paar Tage eine Erkältung. Es wird wahrscheinlich auch einige vorerkrankte Leute geben die ernster erkranken, wie bei anderen Erregern auch!
Jeder der will kann sich die angeblich angepassten Impfstoffe injizieren lassen, wenn sie zugelassen sind. Empfohlen wird er aber nur für besonders gefährdete Menschen.
Ich kenne bisher niemand, der das in Erwägung zieht ……
 
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Schade, daß ich mich hier seit dem Frühjahr nur noch mit mir selbst unterhalte… dabei betrifft die Thematik ja durchaus noch die Berufsgruppe:

„Für wen sind Auffrischungsimpfungen empfehlenswert?

In ihrer Empfehlung vom 25. Mai 2023 spricht sich die Ständige Impfkommission (STIKO) dafür aus, dass alle Menschen ab 18 Jahren eine Grundimmunisierung und eine 1. Auffrischungsimpfung erhalten. Eine Infektion kann eine der Impfungen ersetzen.
Weitere Auffrischungsimpfungen, in der Regel in einem Abstand von mindestens 12 Monaten zur letzten bekannten Antigenexposition (vorzugsweise im Herbst) sollen diese Personen bekommen:

  • Menschen ab 60,
  • Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen,
  • medizinisches und pflegendes Personal mit direktem Kontakt zu Patientinnen und Patienten bzw. Bewohnerinnen und Bewohnern,
  • Familienangehörige und enge Kontaktpersonen von Immunsupprimierten und
  • alle ab dem Alter von 6 Monaten mit bestimmten Grundkrankheiten, z.B. Immundefizienz.“
Quelle Corona-Impfung: Die wichtigsten Fragen und Antworten | Bundesregierung
 
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ich werde mich mit dem angepasstem Impfstoff impfen lassen, genauso die Grippeimpfung.
Wir hatten wieder versträrkt stationäre CovidPatienten, glücklicherweise mit mildem Verlauf, wobei die tationäre Aufnahme schon notwendig war (paradox, soll heißen. periphere Station ausreichend)
Die weiteren Verläufe: keine Ahnung
Bin im Frei - dann 1 Monat Urlaub - 01.10.2023 Rentenantritt nach 47 Jahren Krankenpflege
 
Ich bin mir noch nicht ganz eins, aber ich denke, wenn meine Einrichtung die Impfung anbietet, könnte ich mich dafür entscheiden. Ist allemal besser als eine erneute Erkrankung, bis jetzt hat jede meiner 3 Infektionen Schäden hinterlassen. Das tut nicht Not. Grippeimpfung sowieso, ist ja klar.

Nur auf die obligatorische jährliche Frage, ob mein Paps sich impfen lassen soll, hab ich wie immer keine Antwort. Transplantiert, Z.n. Ca und Chemo, bisherige Coviderkrankung asymptomatisch, aber ein Schnupfen bringt ihn fast um - was rät man da.
 
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Ich bin mir noch nicht ganz eins, aber ich denke, wenn meine Einrichtung die Impfung anbietet, könnte ich mich dafür entscheiden. Ist allemal besser als eine erneute Erkrankung, bis jetzt hat jede meiner 3 Infektionen Schäden hinterlassen. Das tut nicht Not. Grippeimpfung sowieso, ist ja klar.

Nur auf die obligatorische jährliche Frage, ob mein Paps sich impfen lassen soll, hab ich wie immer keine Antwort. Transplantiert, Z.n. Ca und Chemo, bisherige Coviderkrankung asymptomatisch, aber ein Schnupfen bringt ihn fast um - was rät man da.
In solchen Fällen rate ich immer zur Impfung. Selbst ich werde mich wieder impfen lassen, da 60+...
 
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Danke für eure Einschätzung. :-)
Ich werd mich wahrscheinlich auch noch mal impfen lassen, mal schauen… voraussichtlich wieder über meinen Hausarzt, wie letztes Mal.
Grippe hab ich sowieso vor.

Bin im Frei - dann 1 Monat Urlaub - 01.10.2023 Rentenantritt nach 47 Jahren Krankenpflege
:up:
 
Grad beim Volksverpetzer drüber gestolpert…


Auch wenn es vielleicht manchem auf die Nerven gehen mag - ich finde es trotzdem wichtig, auf die Tatsachen und Fakten hinzuweisen, insbesondere in der heutigen Zeit, in der anscheinend Hetze und Lügen problemlos funktionieren und ihre üble Wirkung zeigen. Siehe das Erstarken extremistischer Kräfte z. B. in der Politik.

Und nein, das war früher (noch vor ein paar Jahren) nicht so arg. Ich finde es besorgniserregend.
 
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Grad beim Volksverpetzer drüber gestolpert…


Auch wenn es vielleicht manchem auf die Nerven gehen mag - ich finde es trotzdem wichtig, auf die Tatsachen und Fakten hinzuweisen, insbesondere in der heutigen Zeit, in der anscheinend Hetze und Lügen problemlos funktionieren und ihre üble Wirkung zeigen. Siehe das Erstarken extremistischer Kräfte z. B. in der Politik.

Und nein, das war früher (noch vor ein paar Jahren) nicht so arg. Ich finde es besorgniserregend.
Es gibt Dutzende Behauptungen von Lauterbach und Co, die sich als falsch oder soll ich sagen als Lügen oder zumindest unwahr gezeigt haben. Ich wiederhole jetzt nicht mehr was alles über Ungeimpfte behauptet wurde. Das Ganze muss man auch immer aus der gegenteiligen Perspektive betrachten!

Die Pandemie ist vorbei, es wird kaum noch getestet. Ich hatte die letzten Tage ne Infektion, habe mich nach 3 Tagen getestet weil mein Hausarzt das wollte bevor ich komme um eine AU-Bescheinigung zu bekommen. Es war harmlos, 4-5 Tage Halsschmerzen und sehr erschöpft. Habe mich ins Bett zurückgezogen und nach ner Woche war ich wieder fit.
Dafür lasse ich mich nicht impfen mit einem angeblichen Impfstoff, der Ansteckung und Erkrankung nicht verhindert.
 
Hier beschreibt jemand sehr eindrucksvoll, wie er es geschafft hat, aus der Querdenkerblase wieder auszusteigen:

 
Sehr guter Artikel @-Claudia-
Besonders gut gefällt mir das:


„Drosten: Es handelt sich um sechs komplexe Arbeiten mit vielen Anhängen. Ich kann hier nur ein paar Dinge oberflächlich benennen. Versammlungs- und Ausgangsbeschränkungen, Abstandsregeln und Masken zum Beispiel waren sehr effektiv. Je besser die Masken sind, desto mehr haben sie gewirkt, besonders die FFP2-Masken und besonders wenn sie für alle verpflichtend waren. Eine Homeoffice-Pflicht mit Schließung der Arbeitsstätten hat sehr viel gebracht. Das Schließen der Schulen hat nicht nur die Infektionszahlen, sondern eindeutig auch die Zahl der Erkrankten und Verstorbenen in der gesamten Gesellschaft gesenkt.“
 
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