Weil Corona endemisch wurde, soll nicht mehr diesbezüglich geforscht und publiziert werden?
Corona und alle spielen verrückt
- Ersteller alesig
- Erstellt am
Mit Forschung, Zahlen oder Fakten haben es die Querdenker nicht so…
Wo hast du das denn gelesen? In meinem Beitrag sicher nicht! Die Datenlage in Deutschland ist schlecht, das wurde uns in den vergangenen Jahren immer wieder gesagt!
Ich wäre froh, man hätte die erforderlichen Daten um nachvollziehbare Aussagen zu treffen.
Willst du jetzt eine Berechnung der vermeintlich durch die Impfung Geretteten, als wissenschaftlich bezeichnen, die vor allem in der Omikronwelle berechnet wurden? Wenn diese Zahlen denn wissenschaftlich und durch Forschung ermittelt wären?
Das ist doch Nonsens, vor allem weil Omikron weniger krankmachend war und aufgrund dessen weniger Menschen gestorben sind.
Inzwischen wird fast keiner mehr geboostert, obwohl die Schutzwirkung längst weg sein müsste. Darum wurde doch geboostert!
Du hast meinen Beitrag gelesen? Oder schiesst du deine Bemerkung aus der Hüfte ohne beurteilen zu können was ich geschrieben habe. Anhand des aus dem Zusammenhang gerissenen von Claudia geschriebenen Zitat aus meinem Beitrag, kannst du jedenfalls gar nichts schließen, zumal Claudia aus meinem Zitat ihre Schlussfolgerung nicht begründen kann.Mit Forschung, Zahlen oder Fakten haben es die Querdenker nicht so…
Dass die Datenlage in Deutschland besser sein könnte, bedeutet, dass die Weltgesundheitsorganisation nicht mit ihren eigenen Daten forschen oder die hiesige Presse ihre Ergebnisse nicht veröffentlichen darf`?
Wie kannst Du ernsthaft auf der einen Seite nachvollziehbare Aussagen wünschen und auf der anderen Seite wissenschaftliche Erkenntnisse als "Blödsinn" bezeichnen, ohne Dir die Studie und ihre Methodik angesehen zu haben? Wie willst Du belegen, dass die Aussagen der WHO falsch und Deine Ideen korrekt sind? Ergebnisse sind nicht nur dann wissenschaftlich, wenn sie Deinen Erwartungen entsprechen.
Könntest Du Dir nicht vorstellen, dass die vergleichsweise moderate Auslastung des Gesundheitswesens während der Omikron-Welle damit zusammenhing, dass es zu diesem Zeitpunkt viele Geimpfte gab und die Verläufe deshalb weniger heftig waren? Denn die Infektionszahlen waren heftig. Stell Dir mal vor, was geschehen wäre, wenn diese Omikron-Wand auf eine ungeimpfte Bevölkerung getroffen wäre, wie in der zweiten Welle (Zur Erinnerung: mehr als 1.000 Covid-Tote täglich, allein in Deutschland). Wie viele Tote hätten das sein können? Wie viele "Kollateralschäden" durch mangelnde Kapazitäten bei anderen Erkrankungen?
Nicht ich, sondern die WHO. Ich bin sicher, sie haben Daten - systematisch erhoben und nach wissenschaftlichen Methoden ausgewertet, auf die sie ihre Aussage stützen. Du könntest Dir leicht die Mühe machen und die Originalstudie statt der Sekundärliteratur aus dem Spiegel suchen.
Wie kannst Du ernsthaft auf der einen Seite nachvollziehbare Aussagen wünschen und auf der anderen Seite wissenschaftliche Erkenntnisse als "Blödsinn" bezeichnen, ohne Dir die Studie und ihre Methodik angesehen zu haben? Wie willst Du belegen, dass die Aussagen der WHO falsch und Deine Ideen korrekt sind? Ergebnisse sind nicht nur dann wissenschaftlich, wenn sie Deinen Erwartungen entsprechen.
Könntest Du Dir nicht vorstellen, dass die vergleichsweise moderate Auslastung des Gesundheitswesens während der Omikron-Welle damit zusammenhing, dass es zu diesem Zeitpunkt viele Geimpfte gab und die Verläufe deshalb weniger heftig waren? Denn die Infektionszahlen waren heftig. Stell Dir mal vor, was geschehen wäre, wenn diese Omikron-Wand auf eine ungeimpfte Bevölkerung getroffen wäre, wie in der zweiten Welle (Zur Erinnerung: mehr als 1.000 Covid-Tote täglich, allein in Deutschland). Wie viele Tote hätten das sein können? Wie viele "Kollateralschäden" durch mangelnde Kapazitäten bei anderen Erkrankungen?
Die WHO hat diese Zahlen berechnet. Das ist nicht nachvollziehbar, weil die Art und Weise der Berechnung nicht beschrieben ist!
Könntest Du Dir nicht vorstellen, dass die vergleichsweise moderate Auslastung des Gesundheitswesens während der Omikron-Welle damit zusammenhing, dass Omikron weniger krankmachend war und es deswegen mildere Verläufe gab.
Vor allem weil es zu Beginn der Omikron-Welle gar kein Omikron spezifische Anpassung der Impfstoffe gab.
Bei Omikron wurde immer wieder nachvollziehbar publiziert, dass diese Variante ansteckender ist, aber weniger krankmachend ist. Deswegen sind deine Gegenfragen nicht seriös zu beantworten und rein spekulativ.
Für mich ist die Impfung kein Gamechanger in der beschriebenen Größenordnung gewesen und mit einer Berechnung wird es nicht glaubhafter.
Könntest Du Dir nicht vorstellen, dass die vergleichsweise moderate Auslastung des Gesundheitswesens während der Omikron-Welle damit zusammenhing, dass Omikron weniger krankmachend war und es deswegen mildere Verläufe gab.
Vor allem weil es zu Beginn der Omikron-Welle gar kein Omikron spezifische Anpassung der Impfstoffe gab.
Bei Omikron wurde immer wieder nachvollziehbar publiziert, dass diese Variante ansteckender ist, aber weniger krankmachend ist. Deswegen sind deine Gegenfragen nicht seriös zu beantworten und rein spekulativ.
Für mich ist die Impfung kein Gamechanger in der beschriebenen Größenordnung gewesen und mit einer Berechnung wird es nicht glaubhafter.
Nicht im Artikel des Spiegel, der als Nicht-Fachzeitschrift auch gar nicht dafür zuständig ist. Ich bin sicher, dass die Originalstudie die Methodik beschreibt, da ich die Weltgesundheitsorganisation für eine seriöse Einrichtung halte.
Ja, meine Ideen aus dem vorherigen Beitrag sind Thesen, die zumindest von mir nicht belegt werden können. Deshalb schrieb ich auch "könntest Du Dir vorstellen?" und behauptete nicht von vornherein "das ist doch Nonsens". Erkennst Du den Unterschied?
Zuletzt bearbeitet:
Leider finde ich die Originalstudie nicht, aber eine andere, die zeigt, daß weltweit 20 Millionen Corona-Tote allein im ersten Jahr durch Impfungen verhindert wurden:
Impfen hat Millionen Corona-Tote verhindert
Forschende haben berechnet, wie viele Todesfälle die Corona-Impfstoffe im ersten Jahr verhindert haben. Darin spiegelt sich auch die Impfstoff-Verteilung.
www.forschung-und-lehre.de
Hier der Link zur Studie:
"Eine neue Pandemie bedeute laut Drosten also nicht, dass es wieder so laufen müsse wie bei Corona, mit strengen Kontaktmaßnahmen und hoher Sterblichkeit in bestimmten Altersgruppen. "Das war eine sehr schwere Pandemie", erklärt Drosten. Vergleichbar sei Covid lediglich mit der Spanischen Grippe 1918. "Und auch bei der weiß man nicht, wie die heute gelaufen wäre, mit vollem Antibiotika-Arsenal." Denn damals seien viele Menschen an der sekundären Lungenentzündung gestorben.
(...)
Die Corona-Pandemie sei auch nicht vorbei, weil die Omikron-Variante mild sei, betonte der Charité-Professor weiter. "Omikron ist nicht mild. Das ist einfach eine öffentliche Fehldarstellung", sagte Drosten. "Was uns in die bessere Situation bringt, ist die Impfung insbesondere und dann die Möglichkeit, auf dem Boden der Impfung uns endlich infizieren zu können, ohne zu sterben."
www.infranken.de
Finde ich gut, daß er hier einige Dinge klarstellt!
(...)
Die Corona-Pandemie sei auch nicht vorbei, weil die Omikron-Variante mild sei, betonte der Charité-Professor weiter. "Omikron ist nicht mild. Das ist einfach eine öffentliche Fehldarstellung", sagte Drosten. "Was uns in die bessere Situation bringt, ist die Impfung insbesondere und dann die Möglichkeit, auf dem Boden der Impfung uns endlich infizieren zu können, ohne zu sterben."
"Öffentliche Fehldarstellung": Drosten erklärt, was wirklich zum Ende der Corona-Pandemie geführt hat
Die Corona-Pandemie wurde für beendet erklärt. Dem Berliner Virologen Christian Drosten zufolge gebe es zum tatsächlichen Grund für das Ende der Pandemie jedoch falsche Darstellungen in der Öffentlichkeit. Auch zur Möglichkeit künftiger Pandemien gab Drosten eine Einschätzung ab.
Finde ich gut, daß er hier einige Dinge klarstellt!
Was stellt er denn klar? Die Pandemie ist vorbei, es wird kaum noch getestet, in Krankenhäusern keine Maskenpflicht mehr. Ich gehe da rein und raus ohne Test und ohne Maske.Finde ich gut, daß er hier einige Dinge klarstellt!
Wenn viele Leute unter Omikron schwer krank würden, wüsste man das. In meinem Betrieb sind übrigens die letzten Monate nur die länger krank, die 4-5x geimpft waren. Aber klar, nicht repräsentativ, ich weiß!
Hr. Drosten muss sich mal melden, war etwas ruhig geworden, es gibt kaum noch jemand der hören will, was er sagt!
Die Ungeimpften aus meinem Umfeld waren alle infiziert ohne dem Tod nahe zu sein. Noch nicht mal ins Krankenhaus mussten sie, selbst die 99 jährige Mutter einer Freundin war weit davon entfernt.
Du bist dermaßen ignorant, das es schon fast wieder zum Lachen ist. Nach dem Motto, die Erde ist eine Scheibe und ich bin die Achse......
Und ich hatte Bekannte, die ungeimpft - da es damals noch keine Impfung gab - an dieser Sch....krankheit verstorben sind. Und eine Kollegin, die immer noch mit den Long-Covid-Folgen zu kämpfen hat - erkrankt ist sie im Frühjahr 2020. Was also willst Du uns mit Storys aus Deinem Bekanntenkreis mitteilen?
Wie konntest Du mit Deiner Einstellung jemals in unserem Beruf arbeiten? Wie konntest Du evidenzbasiert arbeiten, wenn Du Studien und Lehrbuchaussagen nicht im eigenen Umfeld bestätigen konntest? Du kannst Dein Wissen doch nicht ausschließlich auf die persönliche Erfahrung stützen. Die ist als alleinige Wissensquelle unbrauchbar, wenn Du professionell arbeiten und Dein Handeln begründen willst.
Du machst doch gerade das Gleiche!
Weißt du Claudia, du hast null Kenntnis von mir und meiner Arbeit! Und es geht unter anderem darum, dass nicht nur ich den Eindruck habe, dass die Pandemie vorbei ist. Eine Pandemie ohne Maßnahmen, ohne Regularien, ohne vernünftig erfasste Daten, ernsthaft? Das Ende der Pandemie bestätigen seit Wochen Intensimediziner, Virologen und auch die Politik (einschließlich Prof. Lauterbach). Selbst du hast die Änderung in einen endemischen Zustand in einem deiner letzten Beiträge benannt. Nur weil ein Prof Drosten jetzt ein Interview gibt, ist das nicht „die“ Wissenschaft und nicht „die“ Stellungnahme aller Wissenschafter. Es ist die Meinung „eines“ Wissenschaftlers.
Die Menschen nehmen keine Pandemie mehr wahr in ihrem Leben. Es trägt kaum mehr jemand Maske im Alltag! Außer beim Arzt oder wenn man im Krankenhaus arbeitet. Die Menschen haben keine Angst mehr vor einer Infektion und verhalten sich „ Gottseidank“ wie vor Corona, selbst die die noch Anfang des Jahres niemand zu nahe gekommen sind, überall Menschen nur mit Maske begegnet sind. Die Normalität ist in den meisten Ländern wieder angekommen.
An Ostern war ich auf einem Jugend Kongress mit tageweise 1500 Menschen, die unter anderem sich herzlich begrüßt haben, gemeinsam gegessen und gesungen haben. Die in überfüllten Tagungsräumen gesessen haben. Corona war gar kein Thema! Und es wird auch durch Prof Drosten keins mehr!
Die Stiko hat jetzt ihre aktuellen Impfempfehlungen veröffentlicht:
www.rnd.de
Interessant die Empfehlung für Risikopersonen ab sechs Monaten und ab 60-Jährige. Zu dieser Gruppe zählen u. a. „… Menschen, die in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen arbeiten“ - also auch Pflegekräfte:
„Neben einer Basisimmunität empfiehlt die Stiko ihnen deshalb „regelmäßige, zunächst jährliche Auffrischungsimpfungen mit einem bivalenten Impfstoff“.
Corona ist also noch lange nicht „vorbei“, auch wenn es zwischenzeitlich von der Pandemie in den endemischen Zustand gekommen ist.
Wer sich in Zukunft jährlich gegen Corona impfen lassen sollte
Wer sollte sich wann erneut gegen Covid-19 impfen lassen? Darüber hat die Ständige Impfkommission beraten. Jetzt steht der Impfplan für 2023 fest: Für eine Personengruppe empfiehlt das Gremium jährliche Corona-Impfungen, für andere sogar gar keine Impfungen mehr.
Interessant die Empfehlung für Risikopersonen ab sechs Monaten und ab 60-Jährige. Zu dieser Gruppe zählen u. a. „… Menschen, die in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen arbeiten“ - also auch Pflegekräfte:
„Neben einer Basisimmunität empfiehlt die Stiko ihnen deshalb „regelmäßige, zunächst jährliche Auffrischungsimpfungen mit einem bivalenten Impfstoff“.
Corona ist also noch lange nicht „vorbei“, auch wenn es zwischenzeitlich von der Pandemie in den endemischen Zustand gekommen ist.
Ich verstehe.
Du hast das Interview ganz offenkundig nicht gelesen, sonst wäre Dir aufgefallen, dass auch Prof. Drosten von einer beendeten Corona-Pandemie und dem Übergang in einen endemischen Zustand spricht. Steht schon im ersten Absatz. Ihr beide seid in diesem Punkt einer Meinung. Aber Du hast es nicht bemerkt und behauptest das Gegenteil.
Du schießt Dich auf Personen ein, ohne ihre Aussagen zu kennen, einfach weil sie die sind, die sie sind. Du legst ihnen falsche Worte in den Mund. Du verbreitest Gerüchte.
Eine fruchtbare Diskussion ist mit dieser Einstellung unmöglich. Wir können sie an dieser Stelle beenden. Du hast uns - schwarz auf weiß - den Beleg dafür geliefert, dass Du ausschließlich an Deinen eigenen Ansichten interessiert bist und weder willens noch fähig dazu, zu lernen.
Zuletzt bearbeitet:
Interessant ist die Empfehlung, dass es für gesunde Kinder keine impfempfehlung mehr gibt und 2 fach Geimpfte mit Booster und oder nach Infektion ebenfalls erst mal keine Impfung mehr brauchen.Die Stiko hat jetzt ihre aktuellen Impfempfehlungen veröffentlicht:
Wer sich in Zukunft jährlich gegen Corona impfen lassen sollte
Wer sollte sich wann erneut gegen Covid-19 impfen lassen? Darüber hat die Ständige Impfkommission beraten. Jetzt steht der Impfplan für 2023 fest: Für eine Personengruppe empfiehlt das Gremium jährliche Corona-Impfungen, für andere sogar gar keine Impfungen mehr.
Interessant die Empfehlung für Risikopersonen ab sechs Monaten und ab 60-Jährige. Zu dieser Gruppe zählen u. a. „… Menschen, die in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen arbeiten“ - also auch Pflegekräfte:
„Neben einer Basisimmunität empfiehlt die Stiko ihnen deshalb „regelmäßige, zunächst jährliche Auffrischungsimpfungen mit einem bivalenten Impfstoff“.
Corona ist also noch lange nicht „vorbei“, auch wenn es zwischenzeitlich von der Pandemie in den endemischen Zustand gekommen ist.
Das hört sich doch sehr viel entspannter an!
Ich lasse mich, ohne Empfehlung, weiterhin mindestens einmal jährlich impfen. Völlig entspannt.
Laut meinem Betriebsarzt ist das in meinem Fall nicht notwendig. Ich bin dreimal geimpft und einmal genesen, und dank PCR-Test war ich an der derzeit vorherrschenden Variante erkrankt, hab also Antikörper dagegen entwickelt. Mehr an Schutz würde eine erneute Impfung auch nicht mehr bringen. Eine Auffrischung eines Tages, wenn die Empfehlungen das nahe legen - klar, würde ich nehmen, aber derzeit hätte ich nichts davon.
