Corona und alle spielen verrückt

Wie schnell hier vergessen und unterschlagen wird, dass Arbeitgeber von den Mitarbeitern gefordert haben, dass diese zur Arbeit kommen, selbst wenn sie positiv sein sollten. "Solange keine Symptome, solange auch keine Ansteckungsgefahr!"
Abgesehen davon sollte doch die geliebte FFP2 Maske bei der Nutzung doch die Ansteckungsweise absolut minimieren und eine Infektion praktisch auf Null reduzieren.

Scheinbar sind diese Behauptungen auch vergessen worden.

Mal sehen, welche Argumente der Verteidiger anbringt.
 
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...zur Arbeit kommen, selbst wenn sie positiv sein sollten. "Solange keine Symptome, solange auch keine Ansteckungsgefahr!"
War wirklich auch nur eine einzelne Person dumm genug, sich dem Schwachsinn zu beugen? So schattig kann man doch im Schädel gar nicht sein.
 
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Genau. Und m. W. war das zwar ein frommer Wunsch einiger AG, aber nie was Offizielles.
 
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Zwar naturgemäß langsam, aber sie kommen voran:
 
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War wirklich auch nur eine einzelne Person dumm genug, sich dem Schwachsinn zu beugen? So schattig kann man doch im Schädel gar nicht sein.
Mit dumm und schattig im Kopf hat das nichts zutun. Es wurden Leute enorm unter Druck gesetzt in den letzten 3 Jahren. Es ging um Arbeitsplätze und finanzielle Konsequenzen. Die sozialen Aspekte habe ich mal komplett außen vor gelassen…., eure Arroganz die letzten 3 Jahre als einzige richtig einzuschätzen, ist wirklich gruselig!
 
Zwar naturgemäß langsam, aber sie kommen voran:
Dass ein Zusammenhang (noch) nicht nachgewiesen werden kann, heißt ja nicht, dass es ihn nicht gibt!
 
Wie schnell hier vergessen und unterschlagen wird, dass Arbeitgeber von den Mitarbeitern gefordert haben, dass diese zur Arbeit kommen, selbst wenn sie positiv sein sollten. "Solange keine Symptome, solange auch keine Ansteckungsgefahr!"
Letzteres wurde niemals behauptet. Der Gedanke war, dass Arbeitnehmer ohne Symptome arbeitsfähig seien.

Und hier scheint das nicht der Fall gewesen zu sein. Die Betroffene hat nicht mit Wissen ihres Arbeitgeber coronapositiv gearbeitet. Sie hat bewusst gegen die damalige Gesetzeslage verstoßen, ihren Arbeitgeber betrogen, ihre Papiere gefälscht und wissentlich andere Menschen dem Ansteckungsrisiko ausgesetzt. Sie wurde erwischt und steht jetzt deswegen vor Gericht. Und das hat sich selbst und ihrem Verhalten zuzuschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ein Zusammenhang (noch) nicht nachgewiesen werden kann, heißt ja nicht, dass es ihn nicht gibt!
Richtig. Man kann einen Zusammenhang niemals vollständig ausschließen.

Allerdings hat sich die Wissenschaft schon vor Jahrzehnten auf ein Signifikanzlevel von p < 0.05 (für hoch signifikante Ergebnisse von p < 0,01) geeinigt. p steht für "probability" und bezeichnet die prozentuale Wahrscheinlichkeit dafür, dass es sich um ein zufälliges Ergebnis ohne jeden kausalen Zusammenhang handelt.

Anders formuliert: Erst wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Korrelation zwischen zwei Variablen über 95% beträgt, geht die Wissenschaft nicht mehr von einem zufälligen Ergebnis aus. Und auch dann muss Korrelation nicht unbedingt Kausalität bedeuten.
 
Zwar naturgemäß langsam, aber sie kommen voran:
Für unsereins nix großartig neues, aber einige Querdenker sollten sich mal den wirklich guten Artikel durchlesen (komplett).
 
Hey Leute,

Ich habe nach einer Woche Corona immer noch einen positiven AG Test. Symptome sind besser geworden, aber noch vorhanden, besonders der Husten.

Kann ich trotz positivem AG und noch etwas Symptomen wieder auf Station arbeiten? Muss ich davon ausgehen noch ansteckend für Kollegen/Patienten zu sein? Ich habe auch ein bischen Angst etwas zu verschleppen und nachher deswegen Long Covid zu bekommen.

Würdet ihr euch nochmal ein paar Tage krankschreiben lassen oder angesichts der schlechten Personalssituation auf Station wieder zur Arbeit gehen?
 
Das ist eigentlich ganz einfach und betrifft nicht nur Covid: Ich habe Symptome= krank. Ich bin symptomfrei = gesund.

Die Zeiten, wo ich krank zur Arbeit gehe, sind genauso vorbei, wie das Einspringen für Ausfälle, Überstunden und permanente Erreichbarkeit. Die schlechte Personalsituation zu lösen, liegt weit oberhalb meiner Gehaltsklasse. Nicht mein Bier.
 
Das ist eigentlich ganz einfach und betrifft nicht nur Covid: Ich habe Symptome= krank. Ich bin symptomfrei = gesund.

Die Zeiten, wo ich krank zur Arbeit gehe, sind genauso vorbei, wie das Einspringen für Ausfälle, Überstunden und permanente Erreichbarkeit. Die schlechte Personalsituation zu lösen, liegt weit oberhalb meiner Gehaltsklasse. Nicht mein Bier.
Genau so ist es und so habe ich es auch schon vor Corona gehändelt. Wenn man Symptome hat, hustet, schnieft oder sonst was tut, bleibt man mit dem A….. zuhause und kuriert sich aus. Mit Long Covid hat das erst mal nichts zutun, auch nach anderen Viruserkrankungen kann man Folgeschäden erleiden!
 
Wobei man Husten auch behalten kann - und 8 Monate mit Husten zu Hause bleiben, ist sicher auch nicht der Weg.

Da du so unspezifisch bleibst mit "Symptome sind besser geworden, aber noch vorhanden", bleibt eh nur zu sagen: So wie du dich fühlst.

Bezogen auf den Schnelltest bekämst du derzeit bei uns eine PCR, um zu schauen ob du über dem "Ansteckungslevel" von CT>30 bist.

Ab Mittwoch vielleicht alles anders ;-)
 
Lustig, wenn der AG den Ansteckungslevel bestimmen darf.

Ob er diese Daten auch für arbeitsrechtliche Schritte nutzt, obwohl er sie nicht verarbeiten darf?
 

Biontech-Impfstoff: Kein Polydispersitätstest vom Paul-Ehrlich-Institut​

Das Paul-Ehrlich-Institut überlässt die mRNA-Konzentrationsbestimmung in Corona-Impfstoffen offenbar zur Gänze den Herstellern. Professoren äußern Bedenken.
 

Ich find‘s gut.
Endlich kein Grund mehr zum Heulen für die Querschwurbler… :rolleyes:
 
Das wurde auch höchste Zeit.
Warum allerdings Bewohner, Patienten und Personal von der Maskenpflicht befreit sind, Besucher aber weiterhin eine tragen sollen, wohingegen die Testpflicht entfällt... "Risikogruppen schützen", dass ich nicht lache... das muss ich nicht verstehen, glaub ich.
 

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