Corona und alle spielen verrückt

Maskenpflicht in den Öffis ade: Zugegeben bin ich darüber nicht allzu böse.
 

Und NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland wird im Februar wohl auch die Isolationspflicht und Maskenpflicht in Öffis aufheben. Ich denke jetzt können auch alle mal entspannen. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass das Beenden von Maskenpflicht in Öffis und das Aufheben der Isolation nach Infektionen keine Gefahr für andere Menschen mehr sind!
 

Und NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland wird im Februar wohl auch die Isolationspflicht und Maskenpflicht in Öffis aufheben. Ich denke jetzt können auch alle mal entspannen. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass das Beenden von Maskenpflicht in Öffis und das Aufheben der Isolation nach Infektionen keine Gefahr für andere Menschen mehr sind!
Du hast es immer noch nicht verstanden. Es wird immer noch eine Gefahr für bestimmte Menschengruppen sein. Nur wird es das Gesundheitssystem nicht mehr so stark belasten. Von daher wird es als vertretbar angesehen. Und das ist ein grosser Unterschied.
 
Oh doch das habe ich längst begriffen. Alle Infektionen können eine Gefahr für bestimmte Menschengruppen sein. Das kann man nicht verhindern, außer wir schließen uns ein und isolieren uns gänzlich von anderen Menschen.
Es war von Beginn an klar, dass wir ein Restrisiko behalten. Corona unterscheidet sich da aber nicht von anderen Erregern.
Und deshalb muss man irgendwann auch mal wieder zur Normalität übergehen. Mit der Vernunft, die man auch vorher schon hat walten lassen. Nämlich infiziert, mit welchem Erreger auch immer, bleibt man zuhause. Man geht nicht arbeiten und besucht nicht Oma und Opa oder andere gefährdete Menschen….
Und dafür muss es keine Besuchsbeschränkungen im Krankenhaus geben, die alte kranke Menschen alleine lässt und keine Masken, die Kommunikation erschwert, vor allem bei Kindern und dementen Menschen, die auf Mimik mehr als andere angewiesen sind.

Willst du in Zukunft immer mit Masken rumlaufen, weil im Winter irgendwelche Erreger durch die Luft schwirren? Willst du kranken Menschen die dringend erforderlichen Besuche verweigern? Das sind die Kollateralschäden, die teilweise negiert oder mindestens als nicht so schlimm gewertet werden.
Es war übrigens von Beginn so, dass man wusste, dass dieser Erreger nicht mehr verschwinden wird und wir irgendwann mit den Restrisiken leben müssen, so wie vorher damit, dass Menschen mit schlechtem Immunsystem an Grippe, sonstigen Pneumonieerregern oder was auch immer sterben.
 
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Aber die Testpflichten in Krankenhäusern laufen weiter, inkl. "Arbeitsverbot".

Hält den Personalstamm schön klein, vor Allem wo jetzt draußen dann munter weiter angesteckt wird.

Wenn wir mit allem aufhören, dann bitte auch mit dem testen und den Konsequenzen...
 
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Ich habs leider verpasst, hat von euch zufällig jemand teilgenommen?
 

Nur zur Information!
 
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Wie bitte? Für solche Schlagzeilen wurden kritische Journalisten bisher als „Corona-Leugner“, „Impfgegner“, „Verschwörungstheoretiker“ oder schlicht als „Rechte“ diffamiert.
 
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Gestern Abend hat sich Prof. Hendrik Streeck zu einer Cochrane-Analyse ( gerade veröffentlicht) geäußert, die zu dem Ergebnis kommt, dass MNS keinen relevanten Einfluss auf die Verbreitung von respiratorischen Viren (auch Corona Viren) haben.
Ist bestimmt auch nur Geschwurbel.
 
Gestern Abend hat sich Prof. Hendrik Streeck zu einer Cochrane-Analyse ( gerade veröffentlicht) geäußert, die zu dem Ergebnis kommt, dass MNS keinen relevanten Einfluss auf die Verbreitung von respiratorischen Viren (auch Corona Viren) haben.
Ist bestimmt auch nur Geschwurbel.
Wen es interessiert:
Das Tragen einer Maske gilt als eine wichtige Präventionsmaßnahme zum Schutz etwa vor COVID. Eine Cochrane-Analyse offenbart nun, dass MNS möglicherweise nicht vor allen respiratorischen Viren schützen.

In einem Cochrane-Review wurde erneut analysiert, ob das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder häufiges Händewaschen vor Infektionen mit respiratorischen Viren schützt. Dazu wurden die Ergebnisse aus 78 randomisiert-kontrollierten Studien mit insgesamt etwa 611.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgewertet (Cochrane Database Syst Rev 2011; online 30. Januar). Zusätzlich zu den Studien, die bereits in einem Review von November 2020 berücksichtigt wurden, wurden nun elf weitere Studien analysiert.

Diese insgesamt 78 Studien wurden zwischen 1980 und Oktober 2022 veröffentlicht. Meist wurde das Krankheitsgeschehen während epidemischer und nicht epidemischer Influenzaperioden untersucht. Nur sechs Studien wurden während der COVID-19-Pandemie durchgeführt.

Kein Effekt der Masken auf das Infektionsrisiko festgestellt

Die Studienautoren ermittelten, dass das Tragen einer medizinischen Maske wahrscheinlich nur einen geringen oder keinen Einfluss auf das Auftreten einer grippeähnlichen Erkrankung (ILI) oder COVID-19-ähnlichen Erkrankung hat. Auch auf die im Labor bestätigten Infektionen mit Influenzaviren oder dem Coronavirus SARS-CoV-2 hatte das Tragen von medizinischen Masken keinen Effekt. Zudem gab es kaum eindeutige Unterschiede beim Vergleich von medizinischen/chirurgischen Masken und Atemschutzmasken nach dem N95/FFP2-Standard. Hier gäben die Studien nur geringe Evidenz her.

Allgemein sei das Problem die mangelnde Qualität der Studien: Es bestehe viel Unsicherheit darüber, wie sich Gesichtsmasken auf das Infektionsrisiko auswirken, schreiben die Studienautoren. Dass in dieser Meta-Analyse kein Effekt von Masken auf die Infektion mit respiratorischen Viren nachgewiesen wurde, führen sie auf das unzureichende Studiendesign und auf die eingeschlossenen Studien mit geringer Power zurück. Die meisten der berücksichtigten Studien wurden zu Zeiten geringer Viruszirkulation durchgeführt. Auch sei in den Studien nicht kontrolliert worden, ob die Schutzmasken richtig getragen wurden und welche Qualität sie hatten.

Im Gegensatz dazu schrieb die Cochrane-Organisation im März 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie, dass ein OP-Mundschutz und ein N95-Mundschutz das Risiko einer Infektion mit respiratorischen Viren deutlich reduzieren könne. N95-Masken seien dem OP-Mundschutz möglicherweise nur geringfügig überlegen. Auch die „Centers for Disease Control“ (CDC) hatte im November 2020 veröffentlicht, dass Masken vor einer Corona-Infektion schützten, weil sie die Inhalation virushaltiger Tröpfchen oder Aerosole reduzierten.

Handhygiene schützt vor respiratorischen Viren

In der aktuellen Cochrane-Analyse hatte das Händewaschen, im Gegensatz zum Maske-Tragen, einen positiven Effekt auf die Prävention respiratorischer Viruserkrankungen. Eine verbesserte Handhygiene ging mit einer 14-prozentigen relativen Reduktion von akuten respiratorischen Erkrankungen einher.

Jedoch verhindert häufiges Händewaschen anscheinend nicht das Auftreten grippeähnlicher Erkrankung (ILI) und laborbestätigter Influenzainfektionen. Ein Grund dafür könne auch hier die fehlende Überprüfung sein, ob die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer auch tatsächlich so oft die Hände wuschen wie vorgegeben, geben die Studienautoren zu bedenken.

Quelle: Ärzte Zeitung

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In English

Authors' conclusions​

The high risk of bias in the trials, variation in outcome measurement, and relatively low adherence with the interventions during the studies hampers drawing firm conclusions. There were additional RCTs during the pandemic related to physical interventions but a relative paucity given the importance of the question of masking and its relative effectiveness and the concomitant measures of mask adherence which would be highly relevant to the measurement of effectiveness, especially in the elderly and in young children.

There is uncertainty about the effects of face masks. The low to moderate certainty of evidence means our confidence in the effect estimate is limited, and that the true effect may be different from the observed estimate of the effect. The pooled results of RCTs did not show a clear reduction in respiratory viral infection with the use of medical/surgical masks. There were no clear differences between the use of medical/surgical masks compared with N95/P2 respirators in healthcare workers when used in routine care to reduce respiratory viral infection. Hand hygiene is likely to modestly reduce the burden of respiratory illness, and although this effect was also present when ILI and laboratory‐confirmed influenza were analysed separately, it was not found to be a significant difference for the latter two outcomes. Harms associated with physical interventions were under‐investigated.

There is a need for large, well‐designed RCTs addressing the effectiveness of many of these interventions in multiple settings and populations, as well as the impact of adherence on effectiveness, especially in those most at risk of ARIs.


 
Nicht in der Springer-Presse!
Wird garantiert wieder genauso in kürzester Zeit zerlegt werden wie der ganze andere Schwurbelblödsinn, von dem nichts, aber auch gar nichts bisher gestimmt hat.

Z. B. über die ach so vielen Impftoten (klar, in Taka Tuka Land :lol1:), „Plötzlich und unerwartet“, wo die AfD zu damlich war, die Statistik zu lesen, und was nicht noch alles!:mrgreen:

Auch über die angebliche „Notzulassung“ der Impfstoffe (die es in D und EU-weit nie gegeben hat…) aber Hauptsache fix irgendwas abstruses behauptet, leider wird der Unfug von einigen geglaubt.
 
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Wird garantiert wieder genauso in kürzester Zeit zerlegt werden wie der ganze andere Schwurbelblödsinn, von dem nichts, aber auch gar nichts bisher gestimmt hat.

Z. B. über die ach so vielen Impftoten (klar, in Taka Tuka Land :lol1:), „Plötzlich und unerwartet“, wo die AfD zu damlich war, die Statistik zu lesen, und was nicht noch alles!:mrgreen:

Auch über die angebliche „Notzulassung“ der Impfstoffe (die es in D und EU-weit nie gegeben hat…) aber Hauptsache fix irgendwas abstruses behauptet, leider wird der Unfug von einigen geglaubt.
Es hat niemand behauptet, dass es so ist, sondern nur dass es Signale gibt, die man untersuchen sollte. Daran ist nichts schlimmes, nein es sollte selbstverständlich sein, es zu untersuchen.
Dass es immer noch eine so lückenhafte Datenlage gibt, ist ein Skandal. Scheinbar will man vieles nicht wissen….., die Frage ist warum?
 
?? "Man" will es scheinbar nicht wissen? Wer ist "man"? Die Cochrane Collaboration kannst Du ja nicht meinen:
There is a need for large, well‐designed RCTs addressing the effectiveness of many of these interventions in multiple settings and populations, as well as the impact of adherence on effectiveness, especially in those most at risk of ARIs.
Große, hochqualitative randomisiert-kontrollierte Studien sind sehr zeitintensiv, arbeitsaufwändig und teuer. Studien in kleinerem Rahmen sind schneller und einfacher durchzuführen. Sie haben weniger Aussagekraft - jeder/jedem Wissenschaftler/in ist dies bewusst - aber viel mehr können wir jetzt noch nicht haben.
 
Allgemein sei das Problem die mangelnde Qualität der Studien: Es bestehe viel Unsicherheit darüber, wie sich Gesichtsmasken auf das Infektionsrisiko auswirken, schreiben die Studienautoren. Dass in dieser Meta-Analyse kein Effekt von Masken auf die Infektion mit respiratorischen Viren nachgewiesen wurde, führen sie auf das unzureichende Studiendesign und auf die eingeschlossenen Studien mit geringer Power zurück. Die meisten der berücksichtigten Studien wurden zu Zeiten geringer Viruszirkulation durchgeführt. Auch sei in den Studien nicht kontrolliert worden, ob die Schutzmasken richtig getragen wurden und welche Qualität sie hatten.
Das finde ich besonders bemerkenswert.
 
Man könnte genausogut im Sommer die Notwendigkeit von Schneeschaufeln erörtern, indem man die Schneemenge auf dem Bürgersteig misst. Bravo.
 

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