Corona und alle spielen verrückt

Angeklickt (!). Überschrift gelesen. Kamera gesucht. Guido Cantz vermutet. Gut, dass unsere Steuergelder nicht verschwendet wurden.

 
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VG Saarland 12.12.2022 6 L 1548/22 : Tätigkeitsverbot rechtswidrig​

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Erfolgreicher Eilantrag eines Krankenpflegers gegen die Anordnung eines Betretungs- und Tätigkeitsverbots
 
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Interessant:

„Die Impfungen sind zwar viel gescholten worden dafür, dass sie sehr vielen Menschen keinen sicheren Schutz vor einer Ansteckung geboten haben. Dennoch haben sie sehr viele schwere Verläufe und Todesfälle verhindert und wohl auch gefährliche Spätfolgen wie Long Covid seltener werden lassen. Neue Erkenntnisse von US-Forschenden zeigen, wie gefährlich Sars-CoV-2 zu Beginn der Pandemie war. Nicht nur war die Todesrate unter den Ungeimpften viel höher. Auch konnte sich das Virus selbst bei einigen Patienten ohne Symptome über den ganzen Körper ausbreiten und sich sogar dauerhaft im Gehirn einnisten.
(…)
Zugleich zeigt sich Ende 2022 weiterhin auch das Präventions-Paradox: Weil der Vergleich fehlt, wie die Folgen der Pandemie ohne Vorsichtsmaßnahmen und ohne Impfung ausgefallen wären, gibt es weiterhin Kritikerinnen und Kritiker, die den Sinn von Impfstoffen und Regeln in Frage stellen. Betont werden die Gefahren durch Nebenwirkungen. Ob die Corona-Impfstoffe möglicherweise Herzmuskelzellen schädigen und wie groß die Gefahr dadurch ist, darüber streiten auch einige Fachleute immer noch.
Klar ist aber auch, dass mindestens rund 160.000 Menschen in Deutschland mit oder an Corona gestorben sind, seit die Pandemie begonnen hat. Besonders unter den Hochbetagten hat das Virus viele Todesopfer gefordert.“
 

Interessant:

„Die Impfungen sind zwar viel gescholten worden dafür, dass sie sehr vielen Menschen keinen sicheren Schutz vor einer Ansteckung geboten haben. Dennoch haben sie sehr viele schwere Verläufe und Todesfälle verhindert und wohl auch gefährliche Spätfolgen wie Long Covid seltener werden lassen. Neue Erkenntnisse von US-Forschenden zeigen, wie gefährlich Sars-CoV-2 zu Beginn der Pandemie war. Nicht nur war die Todesrate unter den Ungeimpften viel höher. Auch konnte sich das Virus selbst bei einigen Patienten ohne Symptome über den ganzen Körper ausbreiten und sich sogar dauerhaft im Gehirn einnisten.
(…)
Zugleich zeigt sich Ende 2022 weiterhin auch das Präventions-Paradox: Weil der Vergleich fehlt, wie die Folgen der Pandemie ohne Vorsichtsmaßnahmen und ohne Impfung ausgefallen wären, gibt es weiterhin Kritikerinnen und Kritiker, die den Sinn von Impfstoffen und Regeln in Frage stellen. Betont werden die Gefahren durch Nebenwirkungen. Ob die Corona-Impfstoffe möglicherweise Herzmuskelzellen schädigen und wie groß die Gefahr dadurch ist, darüber streiten auch einige Fachleute immer noch.
Klar ist aber auch, dass mindestens rund 160.000 Menschen in Deutschland mit oder an Corona gestorben sind, seit die Pandemie begonnen hat. Besonders unter den Hochbetagten hat das Virus viele Todesopfer gefordert.“
ja nun, ganz fehlt der Vergleich ja nicht. Man schaue nach China. Wenig Menschen geimpft oder ausreichend geimpft. Jetzt fliegt ihnen das um die Ohren. Wenig Geimpfte plus kaum Durchseuchung ergibt Caos.
 

Die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus verteidigte der Virologe: „Es ging nie darum, die Pandemie aufzuhalten, es war von Anfang an klar, dass das nicht möglich ist.

Ach, echt jetzt!? So ein Quatsch! Das haben aber viele, inkl. mir, nicht so wahrgenommen.
Und beenden tut hier nur Prof. Lauterbach.
 
Sagt mal, wie ist denn bei euch die Verteilung von Häufigkeit und Schweregrad an respiratorischen Infektionskrankheiten?

Bei uns läuft derzeit Influenza A allem den Rang ab. Nachdem wir 2 Winter lang nur so wenige Fälle davon hatten, die man an einer Hand abzählen konnte, geht es jetzt direkt in die Vollen. Gefühlt sind die Verläufe sehr viel schwerer als ehemals. Und die Massen an Patienten bringen uns in Schwulitäten. Und natürlich keine Seele dagegen geimpft, wieso denn auch.
Da lächelt man nur noch müde über Covid oder RSV.

Ist das bei euch ähnlich?
 

Die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus verteidigte der Virologe: „Es ging nie darum, die Pandemie aufzuhalten, es war von Anfang an klar, dass das nicht möglich ist.

Ach, echt jetzt!? So ein Quatsch! Das haben aber viele, inkl. mir, nicht so wahrgenommen.
Und beenden tut hier nur Prof. Lauterbach.
Ich glaube, diesen Titel hat nur die "Welt" gewählt...
 
Bei uns läuft derzeit Influenza A allem den Rang ab. Nachdem wir 2 Winter lang nur so wenige Fälle davon hatten, die man an einer Hand abzählen konnte, geht es jetzt direkt in die Vollen. Gefühlt sind die Verläufe sehr viel schwerer als ehemals. Und die Massen an Patienten bringen uns in Schwulitäten. Und natürlich keine Seele dagegen geimpft, wieso denn auch.
Die Lage bezüglich Covid, Influenza, RSV oder anderen Infektionskrankheiten kann ich nicht (mehr) aus erster Hand beurteilen, da ich schon lange in keiner Klinik mehr arbeite.

Aber daß bezüglich Influenza was großes auf uns zukommt, war mir klar und hatte ich auch hier geschrieben:


Daher bin ich und einige aus meiner Umgebung auch dagegen geimpft. Sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld.
 
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Habe ich dir doch verlinkt! Wer Ohren hat der höre und Augen hat der sehe…..


Jetzt sind es schon 3!


4!
Und auf Zeit.de steht es auch! Wahrscheinlich sind es noch etliche mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. "Nach meiner Einschätzung..." ist eben etwas anderes als "erklärt für beendet". Die Titelwahl der "Welt" erstaunt mich jedoch nicht.
 
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Nein. "Nach meiner Einschätzung..." ist eben etwas anderes als "erklärt für beendet". Die Titelwahl der "Welt" erstaunt mich jedoch nicht.
Jetzt defäkieren wir aber getrocknete Weintrauben.

Unmittelbar unter Überschrift steht aber auch, dass die Pandemie nach seiner Einschätzung vorbei ist.

Und andererseits titulieren etliche Nachrichtenseiten wie Welt de.
U.a. ZDF.de, wdr.de, Fokus online, rbb. de usw……
 
"Eine Stellschraube wäre die Entlastung von Bürokratie und den Dokumentationspflichten. Da sollte der Gesundheitsminister noch mal ran und den Krankenhäusern Spielraum einräumen", sagte Gaß. "Man sollte jetzt konsequent sagen, dass die Pflegekräfte nur noch das Notwendigste dokumentieren müssen, was für die Patientenbehandlung wichtig ist und sich ansonsten auf die Pflege konzentrieren können."

Der DKG-Chef sprach sich auch dafür aus, die Personaluntergrenzen auszusetzen. Man solle in einer solchen Situation den Krankenhäusern die Entscheidung überlassen, vielleicht auch mit etwas weniger Personal eine gute Versorgung organisieren zu können.“



Denen fällt doch auch nur noch Scheixxe ein… :angryfire:
 
Unsere Profession hat nun mal keinen Vertreter, der für uns sprechen könnte, und ein Teil von uns wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, eine solche zu bekommen. Es ist unsere eigene Schuld.
 
"Eine Stellschraube wäre die Entlastung von Bürokratie und den Dokumentationspflichten. Da sollte der Gesundheitsminister noch mal ran und den Krankenhäusern Spielraum einräumen", sagte Gaß. "Man sollte jetzt konsequent sagen, dass die Pflegekräfte nur noch das Notwendigste dokumentieren müssen, was für die Patientenbehandlung wichtig ist und sich ansonsten auf die Pflege konzentrieren können."

Der DKG-Chef sprach sich auch dafür aus, die Personaluntergrenzen auszusetzen. Man solle in einer solchen Situation den Krankenhäusern die Entscheidung überlassen, vielleicht auch mit etwas weniger Personal eine gute Versorgung organisieren zu können.“



Denen fällt doch auch nur noch Scheixxe ein… :angryfire:
Man sollte jetzt konsequent sagen, dass die Pflegekräfte nur noch das Notwendigste dokumentieren müssen, was für die Patientenbehandlung wichtig ist und sich ansonsten auf die Pflege konzentrieren können."
Ernsthaft, da steht doch heute schon kaum noch was drin, jedenfalls kaum etwas, woran der nachfolgende Dienst sehen kann wie es dem Patienten geht.
Sehr häufig wird nur erfasst dass der Patient zu schlafen schien und keine Beschwerden. Bei dieser Doku stelle ich mir die Frage, warum die Patienten im Krankenhaus sind. Das Kürzen von Verweildauertagen ist dann für den MD ganz einfach durchzusetzen.

Unsere Profession hat nun mal keinen Vertreter, der für uns sprechen könnte, und ein Teil von uns wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, eine solche zu bekommen. Es ist unsere eigene Schuld.
Achja, die Pflegekammer (die meinst du doch?) wird da letztlich auch nichts zu beitragen. Die Pflegekammer müsste, um da was zu beitragen zu können, stimmberechtigtes Mitglied der Entscheidungsgremien werden ,z.B. u.a. im GBA. Das ist aber gar nicht vorgesehen. Und wann begreifen die Kämmerlinge endlich, dass sie nicht für alle Pflegekräfte sprechen. Man muss Mitglied werden, wenn es eine Kammer gibt, aber die Verantwortlichen sprechen deshalb niemals für mich und auch nicht für viele andere Tausende Pflegekräfte. Es ist in NRW nicht gelungen, dass sich trotz Verpflichtung zum registrieren lassen, mehr als die Hälfte der Pflegekräfte sich registriert haben.
Aber wir kommen vom Thema ab…
 
Und wann begreifen die Kämmerlinge endlich, dass sie nicht für alle Pflegekräfte sprechen.

Und wann begreifen die Kämmerlinge endlich, dass sie nicht für alle Pflegekräfte sprechen.
Und wann begreift ver.di, dass es ihnen ebenso geht? 5 - 10% der Pflegenden sind in irgendeiner Organisation; selbst wenn ver.di daran den größten Anteil haben sollte, ist der Großteil der Pflegenden kein Mitglied bei ihnen. Und auch ihre Mitglieder sind nicht in allen Punkten der gleichen Ansicht.

Sieht man doch gut in Rheinland-Pfalz, wo ver.di-Vertreter:innen erfolgreich in der Kammer beteiligt sind. Mitglieder der selben Gewerkschaft, die in anderen Bundesländern einen vehementen contra-Kammer-Kurs fahren.
 
Und wann begreift ver.di, dass es ihnen ebenso geht? 5 - 10% der Pflegenden sind in irgendeiner Organisation; selbst wenn ver.di daran den größten Anteil haben sollte, ist der Großteil der Pflegenden kein Mitglied bei ihnen. Und auch ihre Mitglieder sind nicht in allen Punkten der gleichen Ansicht.
Ver.di behauptet meines Wissens nicht, dass sie das Sprachrohr und die Interessenvertretung für alle Pflegenden sind. Und wenn das so wäre, wäre es auch Blödsinn!
Ver.di positioniert sich in NRW im Sinne der Pflegekräfte, die keine Pflegekammer wollen!
Sieht man doch gut in Rheinland-Pfalz, wo ver.di-Vertreter:innen erfolgreich in der Kammer beteiligt sind. Mitglieder der selben Gewerkschaft, die in anderen Bundesländern einen vehementen contra-Kammer-Kurs fahren.
Ob die Verdi- Vertreter in RLP in der Kammer erfolgreich sind, kann ich nicht abschließend beurteilen. Auch nicht, ob die Kammer erfolgreich ist. Medial nimmt man eher Negatives war, von dem Vorsitzenden besonders! Aber wie gesagt, ob sie was erreicht haben nach 6 Jahren ist für mich nicht erkennbar. Bei befreundeten Pflegekräften, die noch täglich am Bett arbeiten, kommt da auch nichts an!

Aber es gibt Kammerthreads genug. Ich beschäftige mich mit der Kammer in NRW erst wieder, wenn man mich unter Druck setzt mit der Registrierung und dem Beitrag. Da es hier in NRW diesbezüglich noch ganz schön viel zutun gibt, warte ich ab. Vielleicht bin ich schon in Rente, wenn es soweit ist…..
 
5 - 10% der Pflegenden sind in irgendeiner Organisation; selbst wenn ver.di daran den größten Anteil haben sollte ...
... was ich bezweifle.
ist der Großteil der Pflegenden kein Mitglied bei ihnen. Und auch ihre Mitglieder sind nicht in allen Punkten der gleichen Ansicht.
Richtig. Es gibt auch etliche Pflegekräfte bei Verdi, die den kammerfeindlichen Kurs von Verdi sehr kritisch sehen.


Schade, daß hierzu
noch keinerlei Resonanz gekommen ist.
 

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