Corona und alle spielen verrückt

Hat das Beenden der Maskenpflicht in ÖPNV und der Isolationspflicht Erhöhungen der Fallzahlen gebracht? Man hört und liest jedenfalls nichts davon?
Bayern hat die Maskenpflicht erst vor zwei Tagen aufgehoben, Sachsen vor vier Tagen. Viele andere Bundesländer gar nicht. Und in der Bundesbahn gilt die Maskenpflicht weiterhin durchgehend, weil es unmöglich wäre, beim Überschreiten der Landesgrenzen unterschiedliche Regelungen gelten zu lassen.

Auch haben noch nicht alle Bundesländer die Isolationspflicht aufgehoben.

Ergo: Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne kann keine Erhöhung der Fallzahlen aufgetreten sein, von denen Du hättest hören oder lesen können. Bundesweit sind sie ohnehin nicht zu erwarten.
 
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Hab ich irgendwas dergleichen behauptet?
Nein, und ich habe nicht behauptet dass du das behauptest hast.
Ich sprach in einem meiner letzten Beiträge von der Aufhebung der Isolationspflicht und der Maskenpflicht in ÖPNV. Die Isolationspflicht der Coropositiven wurde bereits im November von einigen Bundesländern aufgehoben. Da hätte es mittlerweile durchaus Auswirkungen in diesen Bundesländern geben können. Hat aber bisher keine gegeben. Man könnte gut vergleichen zwischen den Ländern….., bei unterschiedlichen Verfahrensweisen ist natürlich keine bundeseinheitliche Auswirkung zu erwarten!
 
Auch haben noch nicht alle Bundesländer die Isolationspflicht aufgehoben.
Obgleich es trotzdem genügend AG gibt, die ihre positiv getesteten MA auffordern, zum Dienst zu erscheinen. Ein Freund von mir hat aufgrunddessen diesen Monat seinen Job gekündigt, recht so.
 
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Obgleich es trotzdem genügend AG gibt, die ihre positiv getesteten MA auffordern, zum Dienst zu erscheinen. Ein Freund von mir hat aufgrunddessen diesen Monat seinen Job gekündigt, recht so.
Das wäre rechtens, wenn keine Isolationpflicht mehr besteht. Mit Maske könnte man dann arbeiten. Oder man geht mit Symptomen zum Arzt und lässt sich AU schreiben!
 
Das wäre rechtens, wenn keine Isolationpflicht mehr besteht. Mit Maske könnte man dann arbeiten. Oder man geht mit Symptomen zum Arzt und lässt sich AU schreiben!

In BW gibt es für Covid-19-Positive im medizinischen Bereich weiterhin ein Betretungsverbot der medizinischen Einrichtungen. Außer als akuter Patient.
 
Dieser Freund arbeitet in der Buchhaltung, also sehr pflegefern. Aber nicht einmal Homeoffice war seiner Chefin genug, nein er sollte bitte persönlich im Büro antanzen. Ich habe ihn zu seiner Entscheidung beglückwünscht.
 
In BW gibt es für Covid-19-Positive im medizinischen Bereich weiterhin ein Betretungsverbot der medizinischen Einrichtungen. Außer als akuter Patient.
Wenn er denn im medizinischen Bereich arbeitet, dürfte er zuhause bleiben und niemand könnte ihn zwingen. Wenn nicht und die Isolation bei positiven Test ohne Symptome nicht vorgeschrieben ist, dann muss er ins Büro wenn nicht ersatzweise Homeoffice möglich ist.
 
Bei ca. 1:48 behauptet der Arzt, man habe „Kinder als Superspreader bezeichnet, und das sind sie nachweislich nie gewesen“. Jaja…
Möglicherweise hat die eine oder andere Person behauptet, dass Kinder Superspreader sein. Die Zahl derer die das behaupten, schätze ich nicht höher ein als die, die behaupten, dass Elvis lebt.

Vielmehr war es doch so, dass Kindern von vielen eine Immunität angedichtet wurde, die es überhaupt nicht gab.

Blöd fand ich auch immer die Aussage, "man könne Kindern doch nicht die Schuld geben!" Ganz so, als wäre dies üblich. Aber Klassenverbände waren eben auch Zusammentreffen vieler Personen - also ein Ort, wo der Virus sich gut ausbreiten konnte.
 
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? Wenn Du die Ergebnisse von vornherein nicht glauben willst, warum interessiert die Forschungsfrage Dich dann?

Aber da die Springer-Presse (die Du ja selbst häufig als Beleg heranziehst) ja hier ihre Quellen angab, kannst Du Dein Interesse leicht befriedigen.

 
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Diese Umfrage lief auch übers SoSci Panel sowie Forsa. Ich erinnere mich dunkel, daran teilgenommen zu haben. Die Ergebnisse hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen, danke Claudia für den Link.
 
Ich glaube die Ergebnisse deshalb nicht, weil die Menschen sich ja nicht an die Maßnahmen halten, was ja freiwillig möglich wäre.
Wenn sie geschützt werden wollen, warum trägt dann im Supermarkt oder ÖPNV kaum noch einer Maske, wenn man nicht mehr muss.
Würde ich noch eine Gefahr in Corona sehen würde, würde ich mich da schützen wo ich könnte. Ich sehe aber keine 60% im Supermarkt mit Maske. Und ich bin mir sicher, dass das im ÖPNV auch so sein wird. Man sieht ja trotz Pflicht in NRW immer mehr ohne Maske!
Von der Impfpflicht war nur eine kleine Gruppe betroffen, klar dass die nicht Betroffenen gerne sehen, dass die anderen verpflichtet werden, aber selbst nicht mehr zum Impfen gehen.
Solche Befragungen sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen.
Ich mache häufig bei Forsa-Umfragen mit und bin mir bewusst wie solche Ergebnisse zustandekommen. Bei einer Umfrage zu Corona habe ich schallend gelacht. Die Fragen waren dermaßend bescheuert.
 
Ich bin sehr gespannt, welche der "Qualitäts"-Medien hierüber berichten werden und welche nicht.

Am Montag 12.12.2022 LIVE: 10:00 Uhr Pressekonferenz zu Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Die Millionen Diagnosedaten von 72 Mio. Kassen-Versicherten zeigen einen massiven Anstieg von Diagnosecodes zu bestimmten Diagnosen und leider auch Todesfällen, insbesondere plötzlicher Tod.
Einen Tag später trendete bei Twitter der Hashtag "ploetzlichundunerwartet". Corona-Leugner und Verschwörungsgläubige orakelten über einen Zusammenhang zwischen Impfung und erhöhter Sterberate.
Doch Experten halten die Rückschlüsse für nicht plausibel. Bei t-online erklärt der Mathematiker Kristan Schneider die Denkfehler dahinter.“


 
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"Keine Kausalzusammenhänge"​

"Aus Sicht der KBV handelt es sich bei der dargestellten Zunahme der Todesfälle in den Quartalen I-IV 2021 und Quartal I 2022 größtenteils um eine pandemiebedingte Übersterblichkeit."

Im Pandemie Jahr 2020 gab KEINE pandemiebedingte Übersterblichkeit?

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Im Pandemie Jahr 2020 gab KEINE pandemiebedingte Übersterblichkeit?
Hä?
Selbstverständlich gab es auch 2020 eine Übersterblichkeit.


Eine erhöhte Sterblichkeit zeigt sich sowohl für die isolierte Betrachtung des Kalenderjahres 2020 als auch für die ersten zwölf Monate seit Pandemiebeginn von März 2020 bis Februar 2021. Insgesamt starben im Jahr 2020 bundesweit rund 985 600 Menschen. Das waren 5 % oder 46 000 Verstorbene mehr als im Jahr 2019. Alleine aufgrund der Alterung der Bevölkerung wäre nur ein Anstieg der Sterbefallzahlen um etwa 2 % oder etwa 20 000 Fälle zu erwarten gewesen. In den ersten zwölf Monaten der Pandemie von März 2020 bis Februar 2021 starben 7,5 % oder fast 71 000 Menschen mehr als in den zwölf Monaten davor.“


Das ist aber auch schon ewig bekannt… also was soll das Geschwurbel?
 
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Nein, und ich habe nicht behauptet dass du das behauptest hast.
Ich sprach in einem meiner letzten Beiträge von der Aufhebung der Isolationspflicht und der Maskenpflicht in ÖPNV. Die Isolationspflicht der Coropositiven wurde bereits im November von einigen Bundesländern aufgehoben. Da hätte es mittlerweile durchaus Auswirkungen in diesen Bundesländern geben können. Hat aber bisher keine gegeben. Man könnte gut vergleichen zwischen den Ländern….., bei unterschiedlichen Verfahrensweisen ist natürlich keine bundeseinheitliche Auswirkung zu erwarten!
Hmm, also in den knapp 100 KH deren Corona- Belegung ich hier sehen kann, haben wir einen Anstieg in absoluten Zahlen von vor einem Monat ~1000 Corona Patienten, auf jetzt, 1800 Corona Patienten.

Ist aber eben wieder nicht allgemeingültig.

Und es sind immer auch Nebenbefunde dabei. Das aber vorher, wie jetzt.
 

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