Corona und alle spielen verrückt

Ist doch gut, dass bei dir auf Covid Folgen so genau hingeschaut wird.
Leider wird bei Post-Vac-Symptomen nicht so genau hingeschaut. Das nimmt man nicht ernst genug, watcht die Leute ab und schickt sie nach Hause. Was nicht sein darf, darf halt nicht sein. Und weil man nicht hinschaut, kann man evtl nicht sehen wieviele betroffen sind!
irgendwie scheinst du in einer Parallelwelt zu leben. Selektion beim Lesen/Schauen von Informationen? Oder wie bekommen die anderen ihre Informationen? Ueber Long Covid, Post-Vac-Symptomen?
 
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Mich würde auch interessieren, mit welchen Symptomen man "abgewatcht" wird. Üblich ist es doch die Symptome zu bekämpfen, auch wenn die Diagnose nicht gestellt werden konnte.

Würde ich mich bezüglich Impfungen auf mein Umfeld beziehen, müsste ich zu dem Schluss kommen, dass diese weitere gefährliche Krankheiten vermeidet. Hier erlitt eine Frau ohne Impfung eine schwere Hirnblutung. Ein entschiedener Impfgegner erlitt eine Lungenembolie. Seine Frau wurde kurz vorher geimpft. Hätte er den Termin mit ihr gemeinsam wahrgenommen, wäre dies flugs zum Impfschaden (v)erklärt worden...
 
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Reaktionen: Martin H.
irgendwie scheinst du in einer Parallelwelt zu leben. Selektion beim Lesen/Schauen von Informationen? Oder wie bekommen die anderen ihre Informationen? Ueber Long Covid, Post-Vac-Symptomen?
Irgendwie scheinst du nicht zu verstehen was ich meine. Ich lese auch die Infos über Post Vac-Syndrom, da ich aber in der Realität erlebe, dass Menschen mit Symptomen nach der Impfung eben nicht eine vernünftige Diagnostik diesbezüglich bekommen und überhaupt nicht darüber nachgedacht wird, kann ich den Berichten über Post Vac nicht trauen, weil man es nicht wissen will und kaum untersucht.
 
Mich würde auch interessieren, mit welchen Symptomen man "abgewatcht" wird. Üblich ist es doch die Symptome zu bekämpfen, auch wenn die Diagnose nicht gestellt werden konnte.
Kurz nach der Impfung Einschränkung der Leistungsfähigkeit, Herzrhythmusstörung und hypertensive Krisen, Vorhofflimmern, extreme Müdigkeit, deutlich häufigere Infekte als vor der Impfung.
Klar versucht man die Symptome zu behandeln. Kenne 2 vorher gesunde sportliche Menschen, die nach der Impfung plötzlich erheblich kardiale Symptome haben und medikamentös nur mäßig eingestellt werden können. Sie werden ausgelacht wenn sie das vor einigen Ärzten sagen. Ich selbst bin erschöpft und extrem müde…., Hb, Schilddrüse usw. alles ok. Und ich schlafe ausreichend und gut. Mit der Impfung hat das nichts zutun, sagt meine Hausärztin. Komisch nur, dass das schon seit einem Jahr ( 2 Wochen nach der 2. Impfung) da ist. Woher will sie wissen, wenn man einen Zusammenhang verneint und gar nicht untersucht.
Wenn solche Dinge nicht ernst genommen werden, wird man natürlich nicht feststellen, dass die Impfung was damit zutun haben könnte.

Irgendwann im letzten Jahr gab es eine Studie zu Kindern mit Long Covid. Es wurde festgestellt, dass ein hoher Prozentsatz die Symptomatik hatte ohne jemals mit Corona infiziert gewesen zu sein.
 
Wenn man versucht die Symptome zu behandeln, wird man meiner Ansicht nach nicht "abgewatcht". Wenn die Wahrscheinlichkeit für Long-Vacc im Promillebereich liegt, ist es eigentlich folgerichtig, die Ursache der Symptome woanders zu vermuten. Wären die beiden von mir genannten Personen geimpft gewesen, wäre es ebenso abwegig gewesen, die Ursache in der Impfung zu vermuten.

Interessant fand ich auch, wie viele Teilnehmer der Placebogruppe unter heftigsten "Nebenwirkungen" litt. Der Nocebo-Effekt ist nicht zu unterschätzen.
 
Irgendwie scheinst du nicht zu verstehen was ich meine. Ich lese auch die Infos über Post Vac-Syndrom, da ich aber in der Realität erlebe, dass Menschen mit Symptomen nach der Impfung eben nicht eine vernünftige Diagnostik diesbezüglich bekommen und überhaupt nicht darüber nachgedacht wird, kann ich den Berichten über Post Vac nicht trauen, weil man es nicht wissen will und kaum untersucht.
doch doch, ich verstehe sehr gut was du meinst. Vielleicht liegt es daran, das ich im Klinischen Alltag arbeite und somit leicht an Studien und Informationen komme. Und sehe, hoehre, lese, das die Menschen mit Reaktionen nach Impfung sehr wohl gehoert werden und es einige Studien darueber gibt. Da ist vielleicht auch der Kreis der Menschen die es betrifft etwas groesser, als dein Bekanntenkreis, der ja wohl eher subjektiv ist. Also nicht dein Bekanntenkreis, sondern das Ergebnis daraus. Denn bei mir und meiner Familie, Freunde, Bekannten ist es naemlich genau anders herum. ;-) Und das Hausaerzte nicht auf dem neuesten Stand sind, das ist leider nichts neues und hat mich doch einige Male zum Hausarztwechsel gebracht. Das was du immer vorbringst ist Hoerensagen, selbst erlebt, wie auch immer. Das was ich erlebe, lerne, sehe bei mir in der Klinik ist Wissenschaft. Und damit meine ich nicht meine Erlebnisse mit Familie, Freunden usw. sondern eben Forschung. Und das die auch erst am anlaufen ist, ist auch verstaendlich. Denn so lange gibt es das Virus nun denn doch noch nicht. Und die Impfung auch nicht. Um ueber Long Covid oder Nebenwirkungen durch Impfung wirklich aussagekraeftige Ergebnisse zu haben, da braucht es sicher noch einige Monate bzw Jahre. Auch wenn es schwer faellt das auszuhalten. Vor allem die Betroffenen. Und ja, ich kenne auch einige Betroffene mit Symtomen nach Impfung. Und ja, auch ich habe heftig reagiert. Wuerde es aber wieder tun. Ich kenne aber auch Menschen, die unter heftigem Long Covid leiden. Nach Infektion.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Menschen sich von ihrem Arzt nicht ernst genommen fühlten, sowohl diejenigen mit Problemen nach Covid als auch diejenigen mit Problemen nach Impfungen. Ärzte sind auch nur Menschen, sie sind nicht vor Fehlern gefeit, und es gibt überall so 'ne und solche.

Aus diesen Erfahrungen lassen sich jedoch keine allgemeingültigen Schlussfolgerungen ziehen und behaupten, dass niemand die Betroffenen ernst nehme. Und schon gar nicht, dass das Thema in Wissenschaft und Medien nicht verbreitet worden wäre. Um letzteres zu widerlegen, muss man ja nur lesen können.

Wir sollten uns endlich von den "gefühlten" Wahrheiten verabschieden. Unsere persönlichen Erfahrungen und Empfindungen sind niemals objektiv und damit untauglich, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu widerlegen.
 
Interessant fand ich auch, wie viele Teilnehmer der Placebogruppe unter heftigsten "Nebenwirkungen" litt. Der Nocebo-Effekt ist nicht zu unterschätzen.
Ist das diese Metastudie, auf die du dich beziehst?
 
Wenn man versucht die Symptome zu behandeln, wird man meiner Ansicht nach nicht "abgewatcht". Wenn die Wahrscheinlichkeit für Long-Vacc im Promillebereich liegt, ist es eigentlich folgerichtig, die Ursache der Symptome woanders zu vermuten.
Dass ich das Abwatchen so gemeint habe, dass man keinen Bezug zur Impfung herstellen will und es meiner Meinung nach nicht in ausreichendem Maß untersucht wird, hast du nicht verstanden! Und ich wurde abgewatcht, meine eingeschränkte Belastbarkeit interessiert niemand und kommt definitiv nicht von Corona.
Wie kommt man zur Wahrscheinlichkeit von Long Vac, wenn man die Beschwerden nicht diesbezüglich zuordnet und das zumindest untersucht? Dann kann man behaupten, dass Long Vac im Promillebereich liegt!

Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Menschen sich von ihrem Arzt nicht ernst genommen fühlten, sowohl diejenigen mit Problemen nach Covid als auch diejenigen mit Problemen nach Impfungen. Ärzte sind auch nur Menschen, sie sind nicht vor Fehlern gefeit, und es gibt überall so 'ne und solche.
Ich habe nicht behauptet dass Ärzte ohne Fehler sind. Kenne genug schlechte Ärzte!

Aus diesen Erfahrungen lassen sich jedoch keine allgemeingültigen Schlussfolgerungen ziehen und behaupten, dass niemand die Betroffenen ernst nehme. Und schon gar nicht, dass das Thema in Wissenschaft und Medien nicht verbreitet worden wäre. Um letzteres zu widerlegen, muss man ja nur lesen können.
Ich habe auch nicht behauptet, dass niemand die Betroffenen ernst nimmt. Und auch nicht, dass man dazu in den Medien gar nichts vernimmt. Leg mir doch bitte nicht ständig irgendwas in den Mund. Es ist nur sehr wenig!
Wir sollten uns endlich von den "gefühlten" Wahrheiten verabschieden. Unsere persönlichen Erfahrungen und Empfindungen sind niemals objektiv und damit untauglich, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu widerlegen.
Da hast du recht! Dennoch bleibt der Eindruck, dass man Long Vac nicht so ernst nimmt und auch nicht gleichermaßen untersucht, wie Long Covid. Und das geht nicht nur mir so, sondern vielen anderen Menschen auch! Supertrosu sieht sein Krankenhaus Erleben als Wissenschaft.
Es gibt aber die Pflegekräfte und Ärzte, die sich nicht mehr weiter boostern lassen, weil sie Corona nicht mehr als so dramatisch sehen und auch weil sie immer mehr sehen und wahrnehmen, dass es nicht nur kurzzeitige Impfreaktionen gibt, sondern langfristige Auswirkungen.
Und auch wenn es nur mein persönliches Erleben ist, es ist mittlerweile nicht mehr zu negieren.
Was glaubst du, warum die Impfzahlen so gering geworden sind und eine milliardenschwere Kampagne nichts bringt? Da sind meiner Meinung nach ganz viele dabei, die gegenüber der Corona- Impfung sehr kritisch geworden sind, weil sie trotzdem weiter erkranken und andere von langfristigen Impfnebenwirkungen hören oder zumindest dies vermuten.
 

Ich bin der Meinung, dass diese Einschätzung sehr berechtigt ist!
 
Hier im Forum wurde bestritten, dass die MRNA Impfung Nebenwirkungen haben könnten.
WER hat das WO GENAU geschrieben?
Genaue Quelle mit Link. Und nicht nur das immer gleiche übliche Geschwurbel von Dir.

Nebenwirkungen waren von Anfang an bekannt, das konnte jeder der wollte (und genügend Hirnkapazität besaß, um das auch zu verstehen) überall in der Presse nachlesen; und dies wurde auch immer wieder von Anfang an so hier im Forum geschrieben.

Es wurde faktisch ausgeschlossen, dass auch in Zukunft „Folgeschäden“ der Impfung bekannt werden. Dass es doch so ist, erscheint jetzt in den öffentlichen Medien…..
Was sollen "Folgeschäden" sein? Oder ist das wieder nur das übliche inhaltsleere Geschwurbel aus einer bestimmten Ecke?

Es wurde ebenfalls von Anfang an von allen relevanten Stellen beschrieben, was Nebenwirkungen, Langzeitfolgen und Spätfolgen sind und zwischen diesen Begriffen differenziert. Auch diese Informationen wurden von der "Mainstreampresse" überall und immer wieder publiziert und konnten ebenfalls hier nachgelesen werden. Für alle Fachfremden bzw. für alle, die erstmalig auf diesen Thread hier stoßen, noch mal zur Wiederholung:

"Zunächst einmal: Wie unterscheiden sich eigentlich „Spätfolgen“ von „Langzeitfolgen“ oder den „kurzzeitigen Nebenwirkungen“?

  • Kurzzeitige Nebenwirkungen der Impfungen sind etwa die sehr seltenen Herzmuskelentzündungen, die bei den mRNA-Impfstoffen beobachtet wurden. Sie treten also kurz nach der Impfung auf (bei den Herzmuskelentzündungen in den ersten sieben Tagen) und können meist schnell geheilt werden.
  • Langzeitfolgen [1] sind Folgen, die zwar schnell einsetzen, aber lange nachwirken. Häufig wird der Begriff auch synonym für das verwendet, was Mediziner eigentlich eher als Spätfolgen bezeichnen.
  • Mit Spätfolgen sind mögliche Folgen der Impfung gemeint, die erst längere Zeit nach der Impfung erstmals auftreten."
Quelle: Können Corona-Impfungen Spätfolgen auslösen?

Nebenwirkungen waren, wie bereits geschrieben, von Anfang an bekannt. Langzeitfolgen ebenso, nur kann natürlich keiner zum Zeitpunkt des ersten Auftretens vorhersagen, wie lange diese dann tatsächlich anhalten werden oder ob diese nach kurzer Zeit wieder verschwinden werden. Aber auch dies wurde überall offen kommuniziert.

Und nochmal, zum 100. Mal für die Leute, die es nicht kapieren (wollen):
Es gibt keine Spätfolgen bei Impfungen! Grundsätzlich nicht.

"... es wurden noch bei keinem Impfstoff Spätfolgen festgestellt. So schreibt das Paul-Ehrlich-Institut: „Nebenwirkungen, die erst Jahre nach einer Impfung auftreten, sind bei Impfstoffen nicht bekannt.“

(Quelle s. o.)

Zur Begründung (nochmals) der hervorragende Blog von Petra Falb, die es noch prägnanter auf den Punkt bringt als der Quarks-Artikel:

"... Impfstoffe haben eine gänzlich andere Wirkungsweise als die sogenannten „klassischen Pharmazeutika“ (...)
Pharmazeutika haben eine sogenannte „Pharmakokinetik“. Darunter versteht man „den Weg des Arzneimittels durch den Organismus“. Man hat zu verschiedenen Zeitpunkten verschiedene Konzentrationen davon im Körper, sie können sich bei längerer Therapie anreichern, werden abgebaut (dabei entstehen neue Zwischenprodukte), sie werden in der Leber metabolisiert, über die Nieren ausgeschieden… Ein Impfstoff hat keine Pharmakokinetik, da hier nichts verstoffwechselt wird. Es gibt hier nur eine sogenannte „Pharmakodynamik“ – darunter versteht man die Wirkung, die ein Arzneimittel im Körper auslöst – in diesem Fall eine immunologische Reaktion.
(...)
Bei einem Impfstoff gibt es demnach schon aus biologischen Gründen keine „Spätnebenwirkungen“, die 5 Jahre nach der Impfung plötzlich auftreten. Es werden keine neuen Metaboliten im Körper erzeugt, es reichert sich nichts an."


Quelle: COVID – Impfstoffe und (keine) „Langzeitdaten“ [Hervorhebung durch mich]

Auch die Artikel, die man jetzt in der "doofen Mainstreampresse" nachlesen kann, behaupten nach wie vor nix anderes. An den wissenschaftlichen Tatsachen hat sich nix geändert.



Zu eurer Info:
Ich habe es gerade erst gesehen, da besagte Person bei mir auf "Ignore" steht und, wie ich gesehen habe, leider keiner eine passende Entgegnung drauf geschrieben hat... vermutlich wird dies bei besagter Person auch wieder nicht ankommen, aber ich bin der Meinung, daß wir als Fachleute eine Verpflichtung haben, Bullshit klarzustellen - wer weiß, welcher Laie sich zufälligerweise hierher verirren mag und dann diesen Quatsch von @ludmilla glaubt.
 
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WER hat das WO GENAU geschrieben?
Genaue Quelle mit Link. Und nicht nur das immer gleiche übliche Geschwurbel von Dir.

Nebenwirkungen waren von Anfang an bekannt, das konnte jeder der wollte (und genügend Hirnkapazität besaß, um das auch zu verstehen) überall in der Presse nachlesen; und dies wurde auch immer wieder von Anfang an so hier im Forum geschrieben.


Was sollen "Folgeschäden" sein? Oder ist das wieder nur das übliche inhaltsleere Geschwurbel aus einer bestimmten Ecke?

Es wurde ebenfalls von Anfang an von allen relevanten Stellen beschrieben, was Nebenwirkungen, Langzeitfolgen und Spätfolgen sind und zwischen diesen Begriffen differenziert. Auch diese Informationen wurden von der "Mainstreampresse" überall und immer wieder publiziert und konnten ebenfalls hier nachgelesen werden. Für alle Fachfremden bzw. für alle, die erstmalig auf diesen Thread hier stoßen, noch mal zur Wiederholung:

"Zunächst einmal: Wie unterscheiden sich eigentlich „Spätfolgen“ von „Langzeitfolgen“ oder den „kurzzeitigen Nebenwirkungen“?

  • Kurzzeitige Nebenwirkungen der Impfungen sind etwa die sehr seltenen Herzmuskelentzündungen, die bei den mRNA-Impfstoffen beobachtet wurden. Sie treten also kurz nach der Impfung auf (bei den Herzmuskelentzündungen in den ersten sieben Tagen) und können meist schnell geheilt werden.
  • Langzeitfolgen [1] sind Folgen, die zwar schnell einsetzen, aber lange nachwirken. Häufig wird der Begriff auch synonym für das verwendet, was Mediziner eigentlich eher als Spätfolgen bezeichnen.
  • Mit Spätfolgen sind mögliche Folgen der Impfung gemeint, die erst längere Zeit nach der Impfung erstmals auftreten."
Quelle: Können Corona-Impfungen Spätfolgen auslösen?

Nebenwirkungen waren, wie bereits geschrieben, von Anfang an bekannt. Langzeitfolgen ebenso, nur kann natürlich keiner zum Zeitpunkt des ersten Auftretens vorhersagen, wie lange diese dann tatsächlich anhalten werden oder ob diese nach kurzer Zeit wieder verschwinden werden. Aber auch dies wurde überall offen kommuniziert.

Und nochmal, zum 100. Mal für die Leute, die es nicht kapieren (wollen):
Es gibt keine Spätfolgen bei Impfungen! Grundsätzlich nicht.

"... es wurden noch bei keinem Impfstoff Spätfolgen festgestellt. So schreibt das Paul-Ehrlich-Institut: „Nebenwirkungen, die erst Jahre nach einer Impfung auftreten, sind bei Impfstoffen nicht bekannt.“

(Quelle s. o.)

Zur Begründung (nochmals) der hervorragende Blog von Petra Falb, die es noch prägnanter auf den Punkt bringt als der Quarks-Artikel:

"... Impfstoffe haben eine gänzlich andere Wirkungsweise als die sogenannten „klassischen Pharmazeutika“ (...)
Pharmazeutika haben eine sogenannte „Pharmakokinetik“. Darunter versteht man „den Weg des Arzneimittels durch den Organismus“. Man hat zu verschiedenen Zeitpunkten verschiedene Konzentrationen davon im Körper, sie können sich bei längerer Therapie anreichern, werden abgebaut (dabei entstehen neue Zwischenprodukte), sie werden in der Leber metabolisiert, über die Nieren ausgeschieden… Ein Impfstoff hat keine Pharmakokinetik, da hier nichts verstoffwechselt wird. Es gibt hier nur eine sogenannte „Pharmakodynamik“ – darunter versteht man die Wirkung, die ein Arzneimittel im Körper auslöst – in diesem Fall eine immunologische Reaktion.
(...)
Bei einem Impfstoff gibt es demnach schon aus biologischen Gründen keine „Spätnebenwirkungen“, die 5 Jahre nach der Impfung plötzlich auftreten. Es werden keine neuen Metaboliten im Körper erzeugt, es reichert sich nichts an."


Quelle: COVID – Impfstoffe und (keine) „Langzeitdaten“ [Hervorhebung durch mich]

Auch die Artikel, die man jetzt in der "doofen Mainstreampresse" nachlesen kann, behaupten nach wie vor nix anderes. An den wissenschaftlichen Tatsachen hat sich nix geändert.



Zu eurer Info:
Ich habe es gerade erst gesehen, da besagte Person bei mir auf "Ignore" steht und, wie ich gesehen habe, leider keiner eine passende Entgegnung drauf geschrieben hat... vermutlich wird dies bei besagter Person auch wieder nicht ankommen, aber ich bin der Meinung, daß wir als Fachleute eine Verpflichtung haben, Bullshit klarzustellen - wer weiß, welcher Laie sich zufälligerweise hierher verirren mag und dann diesen Quatsch von @ludmilla
Tu mir einen Gefallen und setze mich auf ignorieren. Deine „schreienden und arroganten“ Beiträge lese ich meist nicht mehr! Damit geht es mir besser!
 
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Tu mir einen Gefallen und setze mich auf ignorieren. Deine „schreienden und arroganten“ Beiträge lese ich meist nicht mehr!
Warum setzt Du mich nicht auf ignore:?:
Dann musst Du meine ach so schlimmen Beiträge nicht mehr lesen!
Funktioniert in beide Richtungen… :wink1:
 
Da hast du recht! Dennoch bleibt der Eindruck, dass man Long Vac nicht so ernst nimmt und auch nicht gleichermaßen untersucht, wie Long Covid.
Und genau dieser Eindruck ist eben ein subjektives Erleben und kein objektiver Fakt.

Ich will nicht anzweifeln, dass Du selbst und wohl auch ein paar Bekannte von Dir schlechte Erfahrungen mit bestimmten Angehörigen der Medizinerzunft gemacht haben. Aber ein
Herzprobleme, Allergien beziehen viele nicht auf die Impfung und wenn sie es tun, nehmen die Hausärzte sie nicht ernst!
ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Dein Arzt ist nicht "man", er ist nicht mit der Gesamtheit der niedergelassenen Mediziner*innen gleichzusetzen. Und die Studien, die von Impfnebenwirkungen berichten, werden von Mediziner*innen durchgeführt und von ihnen in ihren wissenschaftlichen Journals publiziert. Daher ist es falsch zu behaupten, "man" nehme die Sache nicht ernst.

Das Problem der Nebenwirkungen ist bekannt; und wurde bekannt gegeben. Bereits wenige Monate nach Beginn der Impfung wurde darüber berichtet, auch wenn Du selbst Dich nicht daran erinnerst. Auch bekannt und verbreitet wurde, dass die Nebenwirkungen durch die Impfung sehr viel seltener auftreten und meist auch weniger schwerwiegend sind als die Symptome und Langzeitfolgen, die durch eine Covid-Erkrankung verursacht werden. Statistisch gesehen ist die Impfung also die bessere Alternative.

Selbstverständlich sollten belastende Symptome so gut wie möglich gelindert werden. Die Ursache ist da eher zweitrangig. Wer unter gesundheitlichen Einschränkungen leidet, dem sollte geholfen werden.
 
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Die fatale Bilanz der Pandemiepolitik​

 
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Die fatale Bilanz der Pandemiepolitik​

Bei ca. 1:48 behauptet der Arzt, man habe „Kinder als Superspreader bezeichnet, und das sind sie nachweislich nie gewesen“. Jaja…

Ralf Caspary: Stimmt es, dass wir nicht genau wissen, wie viele Kinder tatsächlich infiziert waren?

Horst Schroten: Ja, vorherige Studien haben uns immer niedrigere Infektionszahlen suggeriert als die, die wir jetzt herausgefunden haben.“



Auch in früheren Studien hatte sich eindeutig erwiesen, daß alle Altersgruppen in etwa gleich infektiös sind. Also zwar nix „Superspreader“, aber eben auch nix mit von wegen „die armen Kinder tragen ja nix zum Infektionsgeschehen bei“.

Von daher war die absolute Mehrheit der Maßnahmen erwiesenermaßen sinnvoll und wirksam, egal was Einzelne sich jetzt nachträglich zusammen spinnen mögen.
Daß z. B. ein Söder mit seiner Ausgangssperre völlig überzogen hat, ist klar und war damals schon ein Ärgernis; aber es ist unlauter, das jetzt z. B. einem Lauterbach und der Bundesregierung anzuhängen. Bayern ist nicht gleich Deutschland.
 
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Bei ca. 1:48 behauptet der Arzt, man habe „Kinder als Superspreader bezeichnet, und das sind sie nachweislich nie gewesen“. Jaja…

Ralf Caspary: Stimmt es, dass wir nicht genau wissen, wie viele Kinder tatsächlich infiziert waren?

Horst Schroten: Ja, vorherige Studien haben uns immer niedrigere Infektionszahlen suggeriert als die, die wir jetzt herausgefunden haben.“



Auch in früheren Studien hatte sich eindeutig erwiesen, daß alle Altersgruppen in etwa gleich infektiös sind. Also zwar nix „Superspreader“, aber eben auch nix mit von wegen „die armen Kinder tragen ja nix zum Infektionsgeschehen bei“.
Sie waren keine Superspreader. Der H. Schroten sagt das jedenfalls nicht. Wahrscheinlich waren/ sind auch die Infizierten Zahlen jetzt noch nicht realistisch! Es sind doch kaum noch Leute getestet, bzw nur die die sich testen lassen müssen!
Von daher war die absolute Mehrheit der Maßnahmen erwiesenermaßen sinnvoll und wirksam, egal was Einzelne sich jetzt nachträglich zusammen spinnen mögen.
Daß z. B. ein Söder mit seiner Ausgangssperre völlig überzogen hat, ist klar und war damals schon ein Ärgernis; aber es ist unlauter, das jetzt z. B. einem Lauterbach und der Bundesregierung anzuhängen. Bayern ist nicht gleich Deutschland.
Ausgangssperren gab es nicht nur in Bayern! Dass man nicht auf der Parkbank sitzen durfte schon!
Und es besteht dennoch die Frage nach der Wirksamkeit der noch bestehenden Maßnahmen? Hat das Beenden der Maskenpflicht in ÖPNV und der Isolationspflicht Erhöhungen der Fallzahlen gebracht? Man hört und liest jedenfalls nichts davon? Zumindest nicht in den Hauptnachrichten und auch nichts in den großen Tageszeitungen!
 
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Ich bin sehr gespannt, welche der "Qualitäts"-Medien hierüber berichten werden und welche nicht.

Am Montag 12.12.2022 LIVE: 10:00 Uhr Pressekonferenz zu Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Die Millionen Diagnosedaten von 72 Mio. Kassen-Versicherten zeigen einen massiven Anstieg von Diagnosecodes zu bestimmten Diagnosen und leider auch Todesfällen, insbesondere plötzlicher Tod.
 
Dass die Entscheidung über Maßnahmen immer noch Ländersache ist, ist einfach nur noch lächerlich. Das kann ja nur hier und da in die Hose gehen. Vielleicht sollte sich Söder weiter aufs Bäume umarmen konzentrieren, das kann er relativ gut.
 

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