Corona und alle spielen verrückt

Ungeimpfte zu Unrecht beschuldigt?​

MDR Wirtschaftsredaktion

Quatsch bleibt Quatsch:
Fakt ist, daß Geimpfte und insbesondere Geboosterte weniger ansteckend sind als Ungeimpfte.
Und es gibt keineswegs nur eine „Hoffnungsstudie“ aus Israel, sondern diese Tatsache wird durch mehrere internationale Studien gestützt:


Natürlich ist der Effekt bei den Omikronvarianten geringer (zumal die Allerwenigsten mit dem bivalenten Impfstoff geimpft sind), aber die Aussage „Ungeimpfte sind Pandemietreiber“ war grundsätzlich richtig.
 
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Wäre interessant, wenn ne klagewelle deswegen anrollt. Zwar haben die Häuser und Einrichtungen nur die gesetzlichen Vorgaben ausgeführt...aber andere Häuser haben sich dezent zurückgehalten damit.

Wenn sie jemanden loswerden wollten, das war sie passende Gelegenheit dazu. Und man konnte es sogar mir Gesetzestreue begründen.
 
Wer soll wogegen klagen?
 
Wahrscheinlich die ungeimpften Kollegen, die Haus- oder Tätigkeitsverbot erhalten haben.

Unsere einzelne ungeimpfte Kollegin ist jetzt übrigens schon das 5. Mal positiv getestet worden. Komisch das.
 
Wahrscheinlich die ungeimpften Kollegen, die Haus- oder Tätigkeitsverbot erhalten haben.
Mit welcher Begründung? Dass sich Arbeitgeber an geltendes Recht halten? Dass sie eine weitere Gesetzesänderung in der Zukunft nicht vorhergesehen konnten? Dass es überhaupt Gesetze gibt? :deal:
 
Mit welcher Begründung? Dass sich Arbeitgeber an geltendes Recht halten? Dass sie eine weitere Gesetzesänderung in der Zukunft nicht vorhergesehen konnten? Dass es überhaupt Gesetze gibt? :deal:
Arbeitgeber haben sich nicht grundsätzlich an geltendes Recht gehalten! Ein Betretungsverbot war nur nach offizieller Prüfung des Gesundheitsamtes möglich. Und das Amt muss prüfen ob es mildere Mittel gibt, beispielsweise Homeoffice usw. Zumindest für Mitarbeiter in Verwaltung. Viele AG haben diese Prüfung nicht abgewartet. Und da gibt es bereits erste Urteile.
Ich kenne eine Pflegekraft, die durfte weiterarbeiten, weil man auf sie nicht verzichten konnte. Und 2 Kodierfachkräfte wurden freigestellt, weil der AG die Gestzeslage sehr eng ausgelegt hat und keinesfalls mildere Mittel angewandt hat. Die beiden hätten problemlos von zuhause arbeiten können und selbst im Büro hatten sie null Kontakt zu vulnerablen Gruppen! Dagegen kann man durchaus klagen und wie gesagt, es gibt bereits Urteile im Sinne der Beschäftigten.

@ Jilian (auch wenn du meine Beiträge nicht liest) 5x positiv getestete Kollegin? Halte ich für unwahrscheinlich. Oder sie hat ein sehr instabiles Immunsystem! Vielleicht hat sie einen dubiosen Weg gefunden ihren Genesenenstatus immer wieder aufzufrischen.? Ich kenne nur Menschen, die mit oder ohne Impfung 2x infiziert waren…..

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Arbeitgeber haben sich nicht grundsätzlich an geltendes Recht gehalten! Ein Betretungsverbot war nur nach offizieller Prüfung des Gesundheitsamtes möglich. Und das Amt muss prüfen ob es mildere Mittel gibt, beispielsweise Homeoffice usw. Zumindest für Mitarbeiter in Verwaltung. Viele AG haben diese Prüfung nicht abgewartet. Und da gibt es bereits erste Urteile.
Ich kenne eine Pflegekraft, die durfte weiterarbeiten, weil man auf sie nicht verzichten konnte. Und 2 Kodierfachkräfte wurden freigestellt, weil der AG die Gestzeslage sehr eng ausgelegt hat und keinesfalls mildere Mittel angewandt hat. Die beiden hätten problemlos von zuhause arbeiten können und selbst im Büro hatten sie null Kontakt zu vulnerablen Gruppen! Dagegen kann man durchaus klagen und wie gesagt, es gibt bereits Urteile im Sinne der Beschäftigten.
Aber das hat doch nichts damit zu tun, dass es jetzt eine weitere Gesetzesänderung geben soll. Das konnte man doch vor einem Jahr noch nicht wissen. Von daher: Weshalb sollte aktuell geklagt werden? Und dann gleich eine Klagewelle?
 
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Arbeitgeber haben sich nicht grundsätzlich an geltendes Recht gehalten! Ein Betretungsverbot war nur nach offizieller Prüfung des Gesundheitsamtes möglich. Und das Amt muss prüfen ob es mildere Mittel gibt, beispielsweise Homeoffice usw. Zumindest für Mitarbeiter in Verwaltung. Viele AG haben diese Prüfung nicht abgewartet. Und da gibt es bereits erste Urteile.
Ich kenne eine Pflegekraft, die durfte weiterarbeiten, weil man auf sie nicht verzichten konnte. Und 2 Kodierfachkräfte wurden freigestellt, weil der AG die Gestzeslage sehr eng ausgelegt hat und keinesfalls mildere Mittel angewandt hat. Die beiden hätten problemlos von zuhause arbeiten können und selbst im Büro hatten sie null Kontakt zu vulnerablen Gruppen! Dagegen kann man durchaus klagen und wie gesagt, es gibt bereits Urteile im Sinne der Beschäftigten.
Hörensagen oder Tatsache?

Ich kenne nur Häuser, die erst als das Betretungsverbot vorlag, dass auch durchgesetzt haben. Ging halt auch nicht anders.

Bei Androhung wurde niemand freigestellt.
 
Hörensagen oder Tatsache?

Ich kenne nur Häuser, die erst als das Betretungsverbot vorlag, dass auch durchgesetzt haben. Ging halt auch nicht anders.

Bei Androhung wurde niemand freigestellt.
Tatsache, ich kenne die 3 Personen persönlich! Und die 2 Personen die freigestellt wurden durften ab Juli nicht mehr arbeiten. Das Betretungsverbot vom Gesundheitsamt kam erst Mitte Oktober! Der AG hat die Freistellung begründet mit der Erwartung auf ein Betretungsverbot!
 
Aber das hat doch nichts damit zu tun, dass es jetzt eine weitere Gesetzesänderung geben soll.
Es braucht keine Gestzesänderung, die Impfpflicht läuft einfach aus.
Das konnte man doch vor einem Jahr noch nicht wissen.
Doch man wusste bereits im letzten Jahr, dass der Virus auch durch Geimpfte übertragen werden kann. Und zudem wurden Geimpfte bei manchen AG gar nicht getestet, wenn sie ins Büro kamen. Ungeimpfte schon! Das war beispielsweise bei meinem AG so. Man kann sich also schon die Frage stellen, ob damit eine Gleichbehandlung erfolgt ist. Bereits im letzten Jahr hatte ich Kollegen, die geboostert und infiziert erst im Büro und dann AU waren.
Von daher: Weshalb sollte aktuell geklagt werden? Und dann gleich eine Klagewelle?
Gegen die unterschiedliche Behandlung der Beschäftigten. Die einen dürfen arbeiten, obwohl sie täglich Kontakt zu vulnerablen Menschen haben. Andere, die problemlos mit negativem Test im Büro oder zuhause arbeiten können, werden freigestellt obwohl null Patientenkontakt besteht!
 
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Mit welcher Begründung? Dass sich Arbeitgeber an geltendes Recht halten? Dass sie eine weitere Gesetzesänderung in der Zukunft nicht vorhergesehen konnten? Dass es überhaupt Gesetze gibt? :deal:
Ich weiß doch nicht, was in diesen Köpfen vorgeht. Da kann ich so vieles nicht nachvollziehen. Aber die Regeln einer funktionierenden Gesellschaft sind auf solche Menschen idR eh nur schwer anwendbar, da nicht begreiflich zu machen.
 
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Ich weiß doch nicht, was in diesen Köpfen vorgeht. Da kann ich so vieles nicht nachvollziehen. Aber die Regeln einer funktionierenden Gesellschaft sind auf solche Menschen idR eh nur schwer anwendbar, da nicht begreiflich zu machen.
Dann will ich dich mal nicht im Ungewissen lassen! Vielleicht erreicht es dich ja auf Umwegen! Die Regeln einer funktionierenden Gesellschaft haben nichts mit der sehr ungerechten Bewertung dieser Sachlage zutun.
Das Rechtssystem in diesem Land ist u.a. dazu geschaffen, dass Menschen ihr Recht bekommen und dies auch ggfs überprüfen lassen, da es manchmal zu unterschiedlichen Auslegungen der Gesetze kommt. Das haben einzelne Gerichte bei der Impfpflicht und den damit verbundenen Arbeitsverboten bereits geurteilt. Und damit auch zu einer funktionierenden Gesellschaft beigetragen.
 
Und zudem wurden Geimpfte bei manchen AG gar nicht getestet, wenn sie ins Büro kamen. Ungeimpfte schon! Das war beispielsweise bei meinem AG so. Man kann sich also schon die Frage stellen, ob damit eine Gleichbehandlung erfolgt ist. Bereits im letzten Jahr hatte ich Kollegen, die geboostert und infiziert erst im Büro und dann AU waren.
Von einer Ungleichbehandlung wäre wohl eher die Rede, wenn Geimpfte und Ungeimpfte mit Test arbeiten (oder ins Kino) dürften. Ich war sofort dafür, dass sich auch Geimpfte testen lassen müssten. Und Getestete sich auch impfen lassen müssten.
 
Von einer Ungleichbehandlung wäre wohl eher die Rede, wenn Geimpfte und Ungeimpfte mit Test arbeiten (oder ins Kino) dürften.
Was hat das jetzt mit meiner Aussage zutun? Warum sollte sich jemand negativ getestet derzeit noch impfen lassen? Viele Menschen haben sich impfen lassen weil sie egoistische Gründe hatten und nicht weil überzeugt waren oder andere schützen wollten. Mit egoistischen Gründen meine ich Freizeitgestaltung, Restaurant, Urlaub! Weil man das eine Zeitlang nicht durfte ohne Impfung. Die meisten Menschen dürfen und durften auch ohne Impfung arbeiten.
Ich war sofort dafür, dass sich auch Geimpfte testen lassen müssten. Und Getestete sich auch impfen lassen müssten.
So ein Unsinn!

Es ging bei meinem Post um die Ungleichheit bei den Ungeimpften, die einen dürfen im Patientenkontakt weiter arbeiten und die anderen ohne Patientenkontakt dürfen nicht mehr weiter arbeiten.
 
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Gegen die unterschiedliche Behandlung der Beschäftigten. Die einen dürfen arbeiten, obwohl sie täglich Kontakt zu vulnerablen Menschen haben. Andere, die problemlos mit negativem Test im Büro oder zuhause arbeiten können, werden freigestellt obwohl null Patientenkontakt besteht!
Und das soll jetzt erst, nachdem die Impfpflicht ausläuft, zu einer Klagewelle führen? An dieser Ungleichbehandlung ändert sich dadurch doch nichts.
 
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Was hat das jetzt mit meiner Aussage zutun? Warum sollte sich jemand negativ getestet derzeit noch impfen lassen?
Wieso "derzeit"? Es war doch von der Vergangenheit die Rede. In Anbetracht dessen, dass Leute oft schon lange Symptome haben, bis der Schnelltest anschlägt, schien mir Impfung plus Test bzw. Test plus Impfung sicherer zu sein, als sich auf eines zu verlassen.

Von einer Ungleichbehandlung würde ich sprechen, wenn nur ein Teil der Menschen Zugang zu den Impfungen hätte. Ich finde, dass alle Menschen diesbezüglich gleich behandelt werden und wurden.
 
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Und das soll jetzt erst, nachdem die Impfpflicht ausläuft, zu einer Klagewelle führen? An dieser Ungleichbehandlung ändert sich dadurch doch nichts.
Die freigestellten haben keine Vergütung bekommen und teilweise erst nach Wochen Arbeitslosengeld. Warum sollten sie nicht versuchen ihre normale Vergütung/ bzw. die Differenz zum Arbeitslosengeld zu bekommen ?
 
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Wieso "derzeit"? Es war doch von der Vergangenheit die Rede. In Anbetracht dessen, dass Leute oft schon lange Symptome haben, bis der Schnelltest anschlägt, schien mir Impfung plus Test bzw. Test plus Impfung sicherer zu sein, als sich auf eines zu verlassen.
Wenn jemand symptomatisch unter Leute geht, dann ist er infektiös, ob geimpft oder ungeimpft, auch wenn der Test negativ ist.
Von einer Ungleichbehandlung würde ich sprechen, wenn nur ein Teil der Menschen Zugang zu den Impfungen hätte. Ich finde, dass alle Menschen diesbezüglich gleich behandelt werden und wurden.
Wovon sprichst du eigentlich? Das habe ich doch nie bestritten.
Nochmal: Es ging bei meinem Post um die Ungleichheit bei den Ungeimpften, die einen dürfen im Patientenkontakt weiter arbeiten und die anderen ohne Patientenkontakt dürfen nicht mehr weiter arbeiten. Die einen dürfen also trotz Impfpflicht ihren Lebensunterhalt verdienen, die anderen nicht!
Und Zugang zur Impfung haben die meisten seit Frühjahr 2021!
 
Die freigestellten haben keine Vergütung bekommen und teilweise erst nach Wochen Arbeitslosengeld. Warum sollten sie nicht versuchen ihre normale Vergütung/ bzw. die Differenz zum Arbeitslosengeld zu bekommen ?
Sollen sie von mir aus; die Gerichte werden entscheiden, was ihnen zusteht. Aber nicht mit der Begründung, dass die Impfpflicht auslaufen wird. Denn das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
 

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