Ich bin nicht dafür verantwortlich, was du aus meiner Aussage interpretierst, auf jeden Fall nichts davon, was du in deinem vorherigen Post interpretierst.Dir scheint nicht bewusst zu sein, wie viel Du mit dieser Formulierung von Dir selbst preisgibst.
Claudia, ich verleugne doch gar nicht, dass es diese Einzelfälle noch gibt. Aber genau das ist es doch! Du schaust auf diese Einzelfälle, die es bei Grippe, Rs-Viren bei Kindern und anderen Infektionen auch gibt! Aber daraus zieht man nicht die gleichen Konsequenzen.Ich habe Patient*innen erlebt, die dank der "nicht mehr wahrgenommenen Gefahr" an Covid erkrankten. Als Krebskranke oder Organtransplantierte kurz nach ihrer Operation. Ich habe andere Patient*innen, die selbst gar kein Covid hatten, verloren, weil es kein freies Intensivbett für sie gab, als sie es aus anderen Gründen benötigten. Auch das ist die Realität.
Es gibt für die Mehrzahl der Menschen keine große Gefahr mehr durch Corona. Vulnerable Menschen, wie Krebskranke usw. sind manchmal durch gängige Alltagskeime bedroht, können daran sterben. Ich erinnere mich noch an die langen Zettel mit Hygienevorschriften zur Minderung der Infektionsgefahren im Rahmen der Chemotherapie, die es gab bei den onkologischen Kindern. Und trotzdem war und ist es niemals und durch weitere Maßnahmen zu verhindern.
Das ist Lebensrealität, so schlimm das auch ist!
Wo ich meine Zweifel habe, dass Menschen gestorben sind, weil es kein freies Intensivbett gab. Das wäre ganz sicher durch die Medien hochgeputscht worden. Wir haben Menschen aus anderen Ländern aufgenommen und intensivmedizinisch versorgt, innerhalb Deutschlands Patienten verschoben um alle zu versorgen und das ist den Kliniken mit ihren Mitarbeitern gut gelungen.