Corona und alle spielen verrückt

Viele der Maßnahmen haben zu Beginn Wirkung entfaltet, aber mittlerweile immer weniger. Bei den Infiziertenzahlen bringt vieles nichts mehr. Wenn man sich die meisten Nochmaskenträger im Supermarkt anschaut, dann kann mehr als deutlich sehen, dass die Masken so nichts bringen. Gleiches gilt, wenn man sich das in Bus und Bahnen anschaut. Die Leute machen nicht mehr mit, zumindest nicht ausreichend um eine Wirksamkeit zu erzielen.
Gerade sah ich, dass du deinen Beitrag bearbeitet hast:

Ich fahre täglich mit Bus und Bahn. Ja, es gibt ein paar Leute, die mit verrutschter Maske einsteigen. Meistens nur Gelegenheitsfahrgäste - denn die Durchsage, dass "die Dame im blauen T-Shirt" ihre Maske richtigen aufsetzen solle, will wohl keiner hören. Im Supermarkt hier tragen ca. 90% eine Maske. Da kann ich mehr als deutlich sehen, dass Masken wirken.

Weder ich noch Familienmitglieder von mir haben sich bisher mit Corona infiziert - daran, dass das Zufall war, glaube ich nicht.
 
Wir leben dann in sehr unterschiedlichen Lebenswelten. Hier tragen max. 20% Maske im Supermarkt und davon nicht wenige völlig falsch. Ich trage keine mehr, seit dem ersten Tag wo ich nicht musste. Warum auch?
Heute dürfen in Köln >1000000 Menschen in der Stadt CSD und Summer Jam feiern, ohne Maske und eng beieinander! Da ist die Maske nicht notwendig! Solange man diese unterschiedlichen Bewertungen zulässt, ist alles andere nicht nachvollziehbar.
Ich habe mich bisher auch nicht mit Corona infiziert und in meinem Haus auch niemand. Kenne sogar ne Familie, ungeimpft, die bisher nichts hatte. Und ich habe mich nur an die Dinge gehalten, die in Öffentlichkeit vorgeschrieben waren und die ich im Privaten aus Vernunftsgründen gut nachvollziehen konnte!
Also doch vielleicht Zufall?!
 
  • Like
Reaktionen: Chris aus Smü
Wir leben dann in sehr unterschiedlichen Lebenswelten. Hier tragen max. 20% Maske im Supermarkt und davon nicht wenige völlig falsch. Ich trage keine mehr, seit dem ersten Tag wo ich nicht musste. Warum auch?
Heute dürfen in Köln >1000000 Menschen in der Stadt CSD und Summer Jam feiern, ohne Maske und eng beieinander! Da ist die Maske nicht notwendig! Solange man diese unterschiedlichen Bewertungen zulässt, ist alles andere nicht nachvollziehbar.
Ich habe mich bisher auch nicht mit Corona infiziert und in meinem Haus auch niemand. Kenne sogar ne Familie, ungeimpft, die bisher nichts hatte. Und ich habe mich nur an die Dinge gehalten, die in Öffentlichkeit vorgeschrieben waren und die ich im Privaten aus Vernunftsgründen gut nachvollziehen konnte!
Also doch vielleicht Zufall?!
Ist das "Warum auch?" ernst gemeint? Für den Fall, dass es das ist: Um andere zu schützen! Du willst keine Maske tragen und bist aktuell auch kaum noch dazu verpflichtet.

Von unterschiedlichen Bewertungen kann übrigens gar nicht die Rede sein. Ich finde es absolut verantwortungslos, derlei Events stattfinden zu lassen. Allerdings würde ich es auch nicht als Anlass nehmen zu sagen: "Dann kommt es auf mich auch nicht an!"

Klar, natürlich ist es Zufall, wenn sich jemand der sich lediglich an sachte Regularien hält, nicht infiziert. Den es ist eindeutig bewiesen, dass der Virus nicht durch Windzirkulation von einem Gebäude ins nächste weht.
 
Ist das "Warum auch?" ernst gemeint? Für den Fall, dass es das ist: Um andere zu schützen! Du willst keine Maske tragen und bist aktuell auch kaum noch dazu verpflichtet.
Ist es Supermarkt und auf deren Parkplätzen zu vermehrten Infektionen gekommen, seit die Maske nicht mehr verpflichtend ist! Nein!
Von unterschiedlichen Bewertungen kann übrigens gar nicht die Rede sein. Ich finde es absolut verantwortungslos, derlei Events stattfinden zu lassen. Allerdings würde ich es auch nicht als Anlass nehmen zu sagen: "Dann kommt es auf mich auch nicht an!"
Doch es wird unterschiedlich bewertet! In Bussen und Bahnen soll muss man Masken tragen, beim Arzt allein im gelüfteten Wartezimmer auch! Aber auf diesen Events wird das von offizieller Seite nicht mal öffentlich diskutiert.
Ich habe nicht gesagt, dass es nicht auf einzelne ankommt. Ich nehme meine gesellschaftliche Verantwortung durchaus wahr, auch wenn du das anhand meiner Aussagen nicht siehst!
Infektionsgefahr kann ich durchaus erkennen. Im Supermarkt sehe ich die nicht, auch weil zu Zeiten der Kontaktnachverfolgung nicht nachgewiesen wurde, dass es dort zu gesteigerten Infektionen im Vergleich zu anderen Orten gab.
Klar, natürlich ist es Zufall, wenn sich jemand der sich lediglich an sachte Regularien hält, nicht infiziert. Den es ist eindeutig bewiesen, dass der Virus nicht durch Windzirkulation von einem Gebäude ins nächste weht.
Ja klar, du hast mit dem Einhalten der strengen Regeln und vielleicht noch mehr, deine Nichtinfektion „verdient“! Bei mir durch vernünftiges Verhalten ohne übermäßiges Regeln einhalten (wie das Tragen von Masken in Supermarkt) war es Zufall?
Ziemlich überheblich, aber geschenkt! Wo kämen wir denn hin, wenn vernünftiges unreglementiertes Verhalten auch erfolgreich wäre, gell?
 
Ist es Supermarkt und auf deren Parkplätzen zu vermehrten Infektionen gekommen, seit die Maske nicht mehr verpflichtend ist! Nein!
Es ist zu vermehrten Infektionen gekommen, seitdem die Maskenpflicht vielerorts abgeschafft wurde. Ich würde nicht ausschließen, dass sich zumindest ein Teil der Betroffenen im Supermarkt angesteckt hat. Geschlossener Raum, teils Gedränge, kaum noch einer hält Abstand - scheint mir ein gutes Szenario für eine Übertragung zu sein.
 
Ist es Supermarkt und auf deren Parkplätzen zu vermehrten Infektionen gekommen, seit die Maske nicht mehr verpflichtend ist! Nein!

Doch es wird unterschiedlich bewertet! In Bussen und Bahnen soll muss man Masken tragen, beim Arzt allein im gelüfteten Wartezimmer auch! Aber auf diesen Events wird das von offizieller Seite nicht mal öffentlich diskutiert.
Ich habe nicht gesagt, dass es nicht auf einzelne ankommt. Ich nehme meine gesellschaftliche Verantwortung durchaus wahr, auch wenn du das anhand meiner Aussagen nicht siehst!
Infektionsgefahr kann ich durchaus erkennen. Im Supermarkt sehe ich die nicht, auch weil zu Zeiten der Kontaktnachverfolgung nicht nachgewiesen wurde, dass es dort zu gesteigerten Infektionen im Vergleich zu anderen Orten gab.

Ja klar, du hast mit dem Einhalten der strengen Regeln und vielleicht noch mehr, deine Nichtinfektion „verdient“! Bei mir durch vernünftiges Verhalten ohne übermäßiges Regeln einhalten (wie das Tragen von Masken in Supermarkt) war es Zufall?
Ziemlich überheblich, aber geschenkt! Wo kämen wir denn hin, wenn vernünftiges unreglementiertes Verhalten auch erfolgreich wäre, gell?
Setzt du bei deiner rhetorischen Frage gleich ein Ausrufezeichen statt einem Fragezeichen um die angebliche Richtigkeit deiner Aussage zu unterstreichen?

Es ist in Supermärkten nicht vermehrt zu Infektionen gekommen? Entspricht das deiner persönlichen Ansicht oder hast du evidenzbasierte Quellen für diese gewagte Aussage?

Klar, Dinge werden von verschiedenen Leuten immer unterschiedlich bewertet. Würde jemand dafür plädieren im Supermarkt eine Maske zu tragen und maskenlos auf Events zu feiern, fände ich das auch ziemlich widersprüchlich.

Bezüglich der unterschiedlichen Bewertung: Du findest, dass du deiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nachkommst. Ich finde, dass du es eher nicht tust.

Natürlich konnten in Zeiten der Kontaktnachverfolgung Supermärkte nicht als Quelle ausgemacht werden. Jemand der positiv getestet wurde, hat dem Gesundheitsamt kaum mitgeteilt, dass eine Frau die er nicht namentlich kannte, hinter ihm anstand. Zu Zeiten der Kontaktverfolgung, konnte ein hoher Prozentsatz der Infektionsquellen nicht zugeordnet werden. Sie fielen unter "Sonstiges" - wozu eben auch Supermärkte gehörten.

Unreglementiertes erfolgreiches Verhalten? Ja, wie "erfolgreich" das ist, kann man gerade gut sehen. Die ersten Kliniken schließen bereits wieder Stationen. Ja, natürlich ist es Zufall, dass du dich mit deiner Haltung noch nicht angesteckt hast. Wie würdest du es denn nennen?
 
Es ist zu vermehrten Infektionen gekommen, seitdem die Maskenpflicht vielerorts abgeschafft wurde. Ich würde nicht ausschließen, dass sich zumindest ein Teil der Betroffenen im Supermarkt angesteckt hat. Geschlossener Raum, teils Gedränge, kaum noch einer hält Abstand - scheint mir ein gutes Szenario für eine Übertragung zu sein.
Das ist mit Sicherheit so.
Ich muss allerdings sagen, daß ich inzwischen auch überwiegend ohne Maske rumlaufe - nach einer gewissen Zeit zu Beginn, wo ich unsicher war.
Denke mir, man muss doch auch wieder zurück zur Normalität - bin schließlich geimpft, also was soll‘s.
 
Setzt du bei deiner rhetorischen Frage gleich ein Ausrufezeichen statt einem Fragezeichen um die angebliche Richtigkeit deiner Aussage zu unterstreichen?
Das gehört natürlich ein Fragezeichen hin.
Es ist in Supermärkten nicht vermehrt zu Infektionen gekommen? Entspricht das deiner persönlichen Ansicht oder hast du evidenzbasierte Quellen für diese gewagte Aussage?
Hast du eine evidenzbasierte Quelle zum Behaupten des Gegenteils? Wären vermehrt Supermarktmitarbeiter infiziert worden, hätte man dazu sicher was gehört.

Klar, Dinge werden von verschiedenen Leuten immer unterschiedlich bewertet. Würde jemand dafür plädieren im Supermarkt eine Maske zu tragen und maskenlos auf Events zu feiern, fände ich das auch ziemlich widersprüchlich.
Das kann man auch kaum bestreiten!
Bezüglich der unterschiedlichen Bewertung: Du findest, dass du deiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nachkommst. Ich finde, dass du es eher nicht tust.
Woran machst du das fest? Daran, dass ich wie mind 80% der Bevölkerung im Supermarkt keine Maske trage. Oder Maßnahmen kritisiere, die ich unsinnig finde?
Natürlich konnten in Zeiten der Kontaktnachverfolgung Supermärkte nicht als Quelle ausgemacht werden. Jemand der positiv getestet wurde, hat dem Gesundheitsamt kaum mitgeteilt, dass eine Frau die er nicht namentlich kannte, hinter ihm anstand. Zu Zeiten der Kontaktverfolgung, konnte ein hoher Prozentsatz der Infektionsquellen nicht zugeordnet werden. Sie fielen unter "Sonstiges" - wozu eben auch Supermärkte gehörten.
Ach, und woher weißt du das? Jemand der positiv getestet wurde, wurde gefragt wo er in der Inkubationszeit war. Wen er getroffen hat usw.
Und es wäre sicher zu erhöhten Infiziertenzahlen unter den Mitarbeitern gekommen. Das ist aber nicht dokumentiert!
Unreglementiertes erfolgreiches Verhalten? Ja, wie "erfolgreich" das ist, kann man gerade gut sehen. Die ersten Kliniken schließen bereits wieder Stationen. Ja, natürlich ist es Zufall, dass du dich mit deiner Haltung noch nicht angesteckt hast. Wie würdest du es denn nennen?
Ich laufe nicht hustend und schniefend durch die Welt. Und halte vor fremden Menschen Abstand. Ich trage da Maske wo ich muss und wo ich eine direkte Gefahr für andere und für mich sehe. Ich gehe nicht auf Riesen- Events und setze mich und andere nicht bewusst einer Gefahr aus! Und diese Liste könnte ich fortsetzen.
Aufgrund dessen ist meine nicht infizieren in keinster Weise Zufall, auch wenn du das noch so oft wiederholst!
Am Anfang der Pandemie hatte ich einen depressiven Schub aufgrund der Isolation. Und davor muss ich mich auch schützen. Für mich und viele andere psychisch Erkrankte ist auch das ein Aspekt, den ich im Auge halten muss weil ein erneuter Schub für mich viel bedrohlicher ist als Corona. Aber das kann dir ja egal sein!
 
Es ist zu vermehrten Infektionen gekommen, seitdem die Maskenpflicht vielerorts abgeschafft wurde. Ich würde nicht ausschließen, dass sich zumindest ein Teil der Betroffenen im Supermarkt angesteckt hat. Geschlossener Raum, teils Gedränge, kaum noch einer hält Abstand - scheint mir ein gutes Szenario für eine Übertragung zu sein.
Zunächst ging es nach Beenden der Maskenpflicht weiter runter mit den Inzidenzen.
Ich erlebe in der Regel weder Gedränge noch komme ich da jemand zu nahe! Sollte das anders sein, ist natürlich eine Infektion nicht auszuschließen!
 
Und es wäre sicher zu erhöhten Infiziertenzahlen unter den Mitarbeitern gekommen. Das ist aber nicht dokumentiert!
Doch. Genauso wie Gesundheitswesen gab es auch im Einzelhandel große Probleme durch erkrankte Mitarbeiter. Filialen wurden tageweise geschlossen oder hatten kürzere Öffnungszeiten.

Es fiel dort vielleicht weniger auf, weil bei Supermarktketten mit mehreren Filialen in der Region Personal von der einen Zweigstelle auch mal andernorts einspringen kann, was im Gesundheitswesen mit seinen verschiedenen Arbeitgebern nicht so leicht möglich ist.
 
Das gehört natürlich ein Fragezeichen hin.

Hast du eine evidenzbasierte Quelle zum Behaupten des Gegenteils? Wären vermehrt Supermarktmitarbeiter infiziert worden, hätte man dazu sicher was gehört.


Das kann man auch kaum bestreiten!

Woran machst du das fest? Daran, dass ich wie mind 80% der Bevölkerung im Supermarkt keine Maske trage. Oder Maßnahmen kritisiere, die ich unsinnig finde?

Ach, und woher weißt du das? Jemand der positiv getestet wurde, wurde gefragt wo er in der Inkubationszeit war. Wen er getroffen hat usw.
Und es wäre sicher zu erhöhten Infiziertenzahlen unter den Mitarbeitern gekommen. Das ist aber nicht dokumentiert!

Ich laufe nicht hustend und schniefend durch die Welt. Und halte vor fremden Menschen Abstand. Ich trage da Maske wo ich muss und wo ich eine direkte Gefahr für andere und für mich sehe. Ich gehe nicht auf Riesen- Events und setze mich und andere nicht bewusst einer Gefahr aus! Und diese Liste könnte ich fortsetzen.
Aufgrund dessen ist meine nicht infizieren in keinster Weise Zufall, auch wenn du das noch so oft wiederholst!
Am Anfang der Pandemie hatte ich einen depressiven Schub aufgrund der Isolation. Und davor muss ich mich auch schützen. Für mich und viele andere psychisch Erkrankte ist auch das ein Aspekt, den ich im Auge halten muss weil ein erneuter Schub für mich viel bedrohlicher ist als Corona. Aber das kann dir ja egal sein!
Es ist üblich, dass derjenige, der eine Behauptung aufstellt, diese auch belegen kann. Du tust es nicht, was zeigt, dass dies einfach deine Meinung ist. Die dir natürlich unbenommen bleibt.

Es gibt sogar eine Studie dazu, dass Menschen mit viel Kundenkontakt einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Du kannst sie leicht finden, sonst kann ich dies aber auch gerne für dich zitieren..

Ich habe noch keine Fahndungsaufrufe gehört, nachdem nach einer Frau mit langen schwarzen Locken, braunen Augen, hellblauer Bluse und auffälligem Muttermal gesucht wurde, die vergangenen Samstag von 16:00 Uhr bis 16:15 Uhr bei Aldi anstand. Mit der Aufforderung sich beim Gesundheitsamt zu melden, weil der Mann hinter hier positiv getestet wurde.

Du kannst sogar die Listen einsehen, in denen festgehalten wurde, wo die Menschen sich prozentual am häufigsten angesteckt haben. Also Arbeitsplatz, Familie, Freunde, usw. Ein "Ort" heißt "Sonstiges". Er wird auch erläutert: Bus/ Bahn, Supermarkt, ...

Ob du dich bewusst oder unbewusst der Gefahr einer Infektion mit dem Virus aussetzt ist unerheblich.

Es ist gut, dass Kontakte auch mit FFP2-Maske bzw. draußen gepflegt werden können. Aber schön, dass du jetzt ein "Argument" gefunden hast. Klingt ja auch viel besser als ein keckes: "Warum auch?"
 
  • Like
Reaktionen: supetrosu und Tryit
Doch. Genauso wie Gesundheitswesen gab es auch im Einzelhandel große Probleme durch erkrankte Mitarbeiter. Filialen wurden tageweise geschlossen oder hatten kürzere Öffnungszeiten.

Es fiel dort vielleicht weniger auf, weil bei Supermarktketten mit mehreren Filialen in der Region Personal von der einen Zweigstelle auch mal andernorts einspringen kann, was im Gesundheitswesen mit seinen verschiedenen Arbeitgebern nicht so leicht möglich ist.
Es ist überall zu mehr Infizierten gekommen, nicht ungewöhnlich bei steigenden Inzidenzen.
Und dennoch gab es nach Beenden der Maskenpflicht zunächst keine steigenden Inzidenzen sondern fallende!
Ich habe nirgendwo geschlossene Supermärkte gesehen, das scheint ein sehr lokal begrenztes Phänomen gewesen zu sein!
 
Ich muss allerdings sagen, daß ich inzwischen auch überwiegend ohne Maske rumlaufe - nach einer gewissen Zeit zu Beginn, wo ich unsicher war.
Denke mir, man muss doch auch wieder zurück zur Normalität - bin schließlich geimpft, also was soll‘s.
Ist bei mir ähnlich. Unlängst war ich wieder zu zwei Konzerten, den ersten seit Beginn des Elends. Einmal 5000 und einmal 60.000 Besucher, zuerst fühlte es sich komisch an, dann erinnerte ich mich an das Pre-Covid-Gefühl, und habe es einfach nur genossen, sowas wie Normalität zu erleben.
Im Supermarkt fühle ich mich mit nacktem Gesicht noch etwas seltsam, als ob es nicht richtig wäre was ich tue. Auch im Urlaub war es komisch, im Vergleich zum Vorjahr: keine Masken, keine Testpflicht, keine Kontaktlisten, keine Gs.
Irgendwann ist auch für mich mal Schluss, ich werde nicht für den Rest meines Lebens mit Maske rumlaufen und versuche jetzt, jede Gelegenheit für "mit ohne" zu nutzen. Meine Lunge ist bereits nachhaltig geschädigt, da bekommt mir die Möglichkeit zum maskenfreien Dasein außerhalb des Arbeitsplatzes derzeit recht gut.
 
Ob du dich bewusst oder unbewusst der Gefahr einer Infektion mit dem Virus aussetzt ist unerheblich.
Nein das ist es nicht. Ich kann der Gefahr einer Infektion nicht gänzlich ausweichen! Wenn ich mich bewusst einer Infektionsgefahr aussetze trage ich eine gewisse Mitschuld.
Ich sehe im Supermarkt keine überhöhte Infektionsgefahr, wenn ich negativ getestet bin ( weil ich gerade auf der Arbeit war) und mich gesund fühle, außerhalb der Stoßzeiten gehe und anderen aus dem Weg gehe.
Es ist gut, dass Kontakte auch mit FFP2-Maske bzw. draußen gepflegt werden können. Aber schön, dass du jetzt ein "Argument" gefunden hast. Klingt ja auch viel besser als ein keckes: "Warum auch?"
Jeder kann FFP2 Masken tragen sooft und wo er will. Ich will nicht und beschränke mich mittlerweile darauf, wo ich muss! Ich brauche kein Argument zu finden, ich bin durchaus in der Lage mein Infektionsrisiko und das von anderen in mein Verhalten einzubinden und bin bisher damit erfolgreich gewesen.
Es mag vielleicht teilweise an meinem guten Immunsystem liegen, aber sicher auch an meinem überlegten Verhalten.
 
Nein das ist es nicht. Ich kann der Gefahr einer Infektion nicht gänzlich ausweichen! Wenn ich mich bewusst einer Infektionsgefahr aussetze trage ich eine gewisse Mitschuld.
Ich sehe im Supermarkt keine überhöhte Infektionsgefahr, wenn ich negativ getestet bin ( weil ich gerade auf der Arbeit war) und mich gesund fühle, außerhalb der Stoßzeiten gehe und anderen aus dem Weg gehe.

Jeder kann FFP2 Masken tragen sooft und wo er will. Ich will nicht und beschränke mich mittlerweile darauf, wo ich muss! Ich brauche kein Argument zu finden, ich bin durchaus in der Lage mein Infektionsrisiko und das von anderen in mein Verhalten einzubinden und bin bisher damit erfolgreich gewesen.
Es mag vielleicht teilweise an meinem guten Immunsystem liegen, aber sicher auch an meinem überlegten Verhalten.
Doch ist es. Eben weil der Virus keinen Unterschied macht, ob du eine Situation als riskant einschätzt - oder nicht.

In Anbetracht, welche Virenlast erforderlich ist, damit ein Schnelltests ein positives Ergebnis zeigt, finde ich es falsch, sich damit in Sicherheit zu wiegen. Außerdem: Es ging ja nicht speziell um dein Verhalten im Supermarkt. Du führtest, fälschlicherweise, an, dass dort kein höheres Risiko herrscht. Genau das tut es aber.

Nein, natürlich brauchst du kein Argument zum (Nicht)-Tragen von Masken zu finden. Allerdings weiß ich nicht, warum du mir dann etwas von deiner psychischen Erkrankung berichtest. Und dann noch mit dem Hinweis: "Aber das kann dir ja egal sein."
 
Ist bei mir ähnlich. Unlängst war ich wieder zu zwei Konzerten, den ersten seit Beginn des Elends. Einmal 5000 und einmal 60.000 Besucher, zuerst fühlte es sich komisch an, dann erinnerte ich mich an das Pre-Covid-Gefühl, und habe es einfach nur genossen, sowas wie Normalität zu erleben.
Ging mir ähnlich, als ich an Pfingsten endlich wieder aufs WGT gehen konnte; zusammen mit tausenden von Schwarzkitteln auf Konzerten, wobei nur wenige Masken trugen... 8-)

Muß aber auch dazu sagen, daß ich mich - berufsbedingt - 2x wöchentlich selbst teste und außerdem dreifach geimpft bin.
Wenn´s im Herbst wieder soweit ist, lass ich mich ggf. noch mal impfen und in punkto Masken muß man halt einfach mal schauen, was dann aktuell ist.
 
Ach übrigens... für alle, die meinen, Genesene seien doch (mindestens) so gut geschützt wie Geimpfte, und hellauf darüber empört sind, daß der Genesenenstatus nur so kurz sei usw. usf.:

"Wer schon eine Coronavirus-Infektion hinter sich hat, kann sich trotzdem mit der zurzeit in Deutschland grassierenden Coronavirus-Variante Omikron BA.5 anstecken. Denn wie eine Studie bestätigt, wirken Antikörper von Genesenen kaum auf diese Virus-Mutante. Die dreifache mRNA-Impfung kann BA.5 hingegen noch neutralisieren, die Wirkung ist aber gegenüber früheren Corona-Varianten abgeschwächt. Diese Immunflucht der neuen Omikron-Variante könnte erklären, warum die Infektionszahlen in diesem Sommer höher sind."


Es macht also nach wie vor absolut Sinn, sich impfen zu lassen, da dies einen hervorragenden Schutz bietet.
Im Gegensatz zu einer bereits durchgemachten Coronainfektion.
 
Doch ist es. Eben weil der Virus keinen Unterschied macht, ob du eine Situation als riskant einschätzt - oder nicht.
Du behauptest, dass dein nichtinfizieren bisher deinem Verhalten geschuldet ist. Du schätzt die Situation riskanter ein und verhältst dich vorsichtiger. Mein nichtinfizieren ist deines Erachtens Zufall, weil ich das Risiko anders einschätze und weniger vorsichtiger bin. Aber dennoch ist mein Verhalten an meine Risikoeinschätzung angepasst . So schlecht scheine ich es nicht gemacht zu haben, weil das Virus inzwischen keinen Unterschied mehr macht, ob geimpft oder ungeimpft.
In Anbetracht, welche Virenlast erforderlich ist, damit ein Schnelltests ein positives Ergebnis zeigt, finde ich es falsch, sich damit in Sicherheit zu wiegen. Außerdem: Es ging ja nicht speziell um dein Verhalten im Supermarkt. Du führtest, fälschlicherweise, an, dass dort kein höheres Risiko herrscht. Genau das tut es aber.
Ich wiege mich nicht in Sicherheit, aber ich kann durch mein Verhalten mein Risiko im Supermarkt verringern. Wie gesagt, nicht zu Stoßzeiten, so wenig wie möglich in den Supermarkt und Abstand halten.
Nein, natürlich brauchst du kein Argument zum (Nicht)-Tragen von Masken zu finden. Allerdings weiß ich nicht, warum du mir dann etwas von deiner psychischen Erkrankung berichtest. Und dann noch mit dem Hinweis: "Aber das kann dir ja egal sein."
Weil es ständig nur um Infektionen geht und nicht um die anderen Auswirkungen der Pandemie, die Menschen zum Teil dauerhaft krank machen. Da sehe ich kaum Maßnahmen um psychische Belastungen zu verhindern. Es hat einen Grund warum ich mich so verhalte wie ich mich verhalte.
Ich will niemand schaden und habe das meines Wissens auch nicht getan, aber ich versuche auch für meine Stabilität dass zutun was nötig ist!
 
Du behauptest, dass dein nichtinfizieren bisher deinem Verhalten geschuldet ist. Du schätzt die Situation riskanter ein und verhältst dich vorsichtiger. Mein nichtinfizieren ist deines Erachtens Zufall, weil ich das Risiko anders einschätze und weniger vorsichtiger bin. Aber dennoch ist mein Verhalten an meine Risikoeinschätzung angepasst . So schlecht scheine ich es nicht gemacht zu haben, weil das Virus inzwischen keinen Unterschied mehr macht, ob geimpft oder ungeimpft.

Ich wiege mich nicht in Sicherheit, aber ich kann durch mein Verhalten mein Risiko im Supermarkt verringern. Wie gesagt, nicht zu Stoßzeiten, so wenig wie möglich in den Supermarkt und Abstand halten.

Weil es ständig nur um Infektionen geht und nicht um die anderen Auswirkungen der Pandemie, die Menschen zum Teil dauerhaft krank machen. Da sehe ich kaum Maßnahmen um psychische Belastungen zu verhindern. Es hat einen Grund warum ich mich so verhalte wie ich mich verhalte.
Ich will niemand schaden und habe das meines Wissens auch nicht getan, aber ich versuche auch für meine Stabilität dass zutun was nötig ist!
Ja, ist es. Wie gesagt, ich glaube nicht daran, dass das Virus mir zugeweht wird. Dein Verhalten ist an deine Einschätzung angepasst. Ähm, ja. Ich vermute nichts anderes.

Deine Aussage, dass das Virus inzwischen keinen Unterschied mehr macht, zwischen geimpft und ungeimpft ist falsch.

Meine psychische Belastung wäre immens hoch, wenn sich jemand wegen mir anstecken würde. Du siehst keine Maßnahmen um psychische Belastungen zu verhindern? Wie sollen die denn aussehen?
 
Ich hatte jetzt 2x covid. Das erste mal frisch nach lungenpunktion, jetzt letzte Woche als Kontaktperson durch meine Lebensgefährtin. Dabei bin ich 2x geimpft mit Moderna gewesen.
Meine Schnelltests waren negativ, die meiner Lebensgefährtin positiv.
Beide hatten wir die gleichen Symptome und den gleichen Verlauf.
 

Ähnliche Themen