Corona und alle spielen verrückt

Liebe Claudia, ich verfälsche gar nichts!
Wer nach mehr als 2 Jahren von nicht ausreichender Datenlage spricht, sind Drosten und Lauterbach! Man hat entweder die Daten nicht richtig erhoben (was man dann hätte tun müssen) oder will sie nicht auswerten!
Und Streeck wehrt sich nicht wie Drosten gegen die Evaluation der Maßnahmen. Da gibt es einen entscheidenden Unterschied!!! Andere europäische Länder schaffen es doch auch ihre Maßnahmen mit den vorhandenen Daten zu evaluieren.
Um die Bürger nicht nur vor Corona, sondern auch vor vielleicht falschen oder überzogenen Maßnahmen zukünftig zu schützen, muss man diese überprüfen/evaluieren! Das muss doch im Interesse aller sein!
Wir können doch nicht wieder Schulen schließen, Menschen abends verbieten das Haus zu verlassen und das Sitzen auf Parkbänken und Menschen in Altenheimen Besuchsverbote erteilen ohne zu überprüfen ob das sinnvoll war und verhältnismäßig.

Es muss doch aufgearbeitet werden, was in den letzten 2 Jahren passiert ist, oder will man bei der nächsten Pandemie wieder Maßnahmen treffen und nach 2 Jahren sagen, man habe es nicht besser gewusst und rechtfertigt damit auch die Fehler immer wieder aufs Neue?

Und noch was! Als Koalitionspartner darf man was solche Entscheidungen angeht, doch anderer Meinung sein! Und man darf vor allem dafür sorgen, dass die gesetzlich geregelte Evaluation stattfindet und nicht auf Antrag Lauterbachs verändert wird, weil er und Drosten dieser Meinung sind
 
Natürlich muss das aufgearbeitet werden. Aber vielleicht kannst du das derzeit nicht, weil die nötigen Daten noch nicht ausreichend vorliegen. Und in manchen Punkten können wir es wahrscheinlich gar nicht, weil die Daten schlicht fehlen und wir sie jetzt auch nicht mehr erheben können.

Ich weiß nicht, ob andere Länder eine bessere Datenlage und damit eine bessere Basis für eine Evaluation ihrer Maßnahmen haben, oder ob deren Lockerungen (oder Verschärfungen. Berichtet die "welt" nicht über die Lage in China?) wie bei uns eher einen politischen denn einen wissenschaftlich basierten Grund haben. Allerdings kenne ich z.B. die Pooltests in Österreich, wo dadurch viel mehr Tests und Personen untersucht werden konnten und die Dunkelziffer sicherlich niedriger ist. Ähnliches mag auch anderswo geschehen sein. Bessere Datenlage - bessere Möglichkeit, Rückschlüsse zu ziehen.

Ich verstehe es auch so, dass die Evaluation nicht komplett abgesagt, sondern der Zeitpunkt einige Monate nach hinten verlegt wurde. Halte ich in wissenschaftlicher Hinsicht nicht für ungewöhnlich.

Wenn man Wissenschaftlern jedoch Befangenheit vorwirft, weil sie ihre eigenen Maßnahmen nicht unvoreingenommen evaluieren könnten, dann kann man nicht sagen: Aber das gilt nur für diejenigen, die nicht meiner Meinung sind.
 
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Die Welt = Springerpresse! Kann nur unter Vorbehalt gelesen werden.....
 
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Natürlich muss das aufgearbeitet werden. Aber vielleicht kannst du das derzeit nicht, weil die nötigen Daten noch nicht ausreichend vorliegen. Und in manchen Punkten können wir es wahrscheinlich gar nicht, weil die Daten schlicht fehlen und wir sie jetzt auch nicht mehr erheben können.

Ich weiß nicht, ob andere Länder eine bessere Datenlage und damit eine bessere Basis für eine Evaluation ihrer Maßnahmen haben, oder ob deren Lockerungen (oder Verschärfungen. Berichtet die "welt" nicht über die Lage in China?) wie bei uns eher einen politischen denn einen wissenschaftlich basierten Grund haben. Allerdings kenne ich z.B. die Pooltests in Österreich, wo dadurch viel mehr Tests und Personen untersucht werden konnten und die Dunkelziffer sicherlich niedriger ist. Ähnliches mag auch anderswo geschehen sein. Bessere Datenlage - bessere Möglichkeit, Rückschlüsse zu ziehen.

Ich verstehe es auch so, dass die Evaluation nicht komplett abgesagt, sondern der Zeitpunkt einige Monate nach hinten verlegt wurde. Halte ich in wissenschaftlicher Hinsicht nicht für ungewöhnlich.
Man hat die Evaluation bereits um ein halbes Jahr nach hinten geschoben. Wo du es ansprichst, Shanghai hat mit die schärfsten Maßnahmen die es weltweit in den letzten Jahren gab (Häuser werden beispielsweise eingezäunt, niemand darf raus, niemand darf rein) und trotzdem steigen deren Infektionszahlen.
Wenn man Wissenschaftlern jedoch Befangenheit vorwirft, weil sie ihre eigenen Maßnahmen nicht unvoreingenommen evaluieren könnten, dann kann man nicht sagen: Aber das gilt nur für diejenigen, die nicht meiner Meinung sind.
Ich kann nicht behaupten, dass ich traurig über Drostens Rücktritt bin (eher im Gegenteil) aber von mir aus kann man Streeck auch ausschließen von der Evaluation. Oder Drosten hätte auch mitmachen können, wenn er gewollt hätte!

Aber zum einen hat man Drosten nicht rausgeworfen, sondern er ist von alleine gegangen und zum anderen gibt es zwischen den beiden einen großen Unterschied. Hr. Streeck hat in den letzten 2 Jahren immer wieder gezeigt, dass er selbstkritisch mit seinen eigenen Aussagen umgehen kann. Dass Kann man von Hr. Drosten nicht sagen.
So ist jedenfalls mein Empfinden. Du kannst das natürlich anders sehen, wir jeder andere auch!
 

Auch wenn es von der Springerpresse ist, trotzdem muss man nach Absage an die allgemeine Impfpflicht nochmal darüber nachdenken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt schon, welche Regierung die Maßnahmen beschloss, deren Wirksamkeit derzeit evaluiert werden soll, oder?
 

Bereits 2020 gefordert und wegen nicht vorliegender Daten nicht erfolgt.
Warum sind die Daten nicht erhoben worden?


Und auch 2021 wurde eine Evaluation gefordert und immer noch keine Daten?!

Aha, jetzt ist die Zusammensetzung des Gremiums nicht ausreichend!
 
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Das ARD Mittagsmagazin veröffentlichte am 2. Mai einen Beitrag zu Nebenwirkungen und Schäden infolge der Covid-Impfung. In der Sendung kamen nicht nur zwei Betroffene zu Wort, sondern auch der Charité-Forscher Dr. Harald Matthes und der Hausarzt Dr. Erich Freisleben, die sich eingehend mit der Thematik befassen. Das Fazit ist deutlich: Es muss von einer erheblichen Untererfassung auch von schweren Impfnebenwirkungen ausgegangen werden. Karl Lauterbach verweigerte die Stellungnahme.

 
Wie schon früher erwähnt, kann jeder selbst mögliche Verdachtsfälle schwerer Nebenwirkungen melden:



Dies muß nicht zwingend ein Arzt tun.
 
Wie schon früher erwähnt, kann jeder selbst mögliche Verdachtsfälle schwerer Nebenwirkungen melden:



Dies muß nicht zwingend ein Arzt tun.
Das wissen wir und können auch mit dieser Plattform umgehen. „Normalbürger“ machen das nicht ohne weiteres! Für Ärzte ist die Meldung wohl zeitaufwendig und wird deshalb häufig nicht gemacht. Patienten gehen aber vielleicht davon aus, dass die Ärzte das weitergeben wenn es in der Praxis geschildert wird….
 
Das ARD Mittagsmagazin veröffentlichte am 2. Mai einen Beitrag zu Nebenwirkungen und Schäden infolge der Covid-Impfung. In der Sendung kamen nicht nur zwei Betroffene zu Wort, sondern auch der Charité-Forscher Dr. Harald Matthes und der Hausarzt Dr. Erich Freisleben, die sich eingehend mit der Thematik befassen. Das Fazit ist deutlich: Es muss von einer erheblichen Untererfassung auch von schweren Impfnebenwirkungen ausgegangen werden. Karl Lauterbach verweigerte die Stellungnahme.


Definition von „schwerwiegenden Nebenwirkungen“
Harald Matthes definiert „schwerwiegende Nebenwirkungen“ erkennbar anders als andere Fachleute. Die Arzneimittelbehörden FDA und EMA verstehen darunter Erkrankungen, die tödlich oder lebensbedrohlich sind, oder die zu einer Krankenhauseinweisung oder zu bleibenden Schäden führen .

Auf Nachfrage der „Welt“ legte der Forscher seine Kriterien dar: In seiner Studie zählen Nebenwirkungen schon dann als schwerwiegend, wenn ein Patient einen Arzt aufsucht und der ihn für mindestens drei Tage krankschreibt . Auch ein zeitlicher Zusammenhang zur Impfung, wie sonst üblich, ist für die Einordnung als „schwerwiegende Nebenwirkung“ nicht nötig . Das ist in jedem Fall eine eigenwillige Definition.“


 
Definition von „schwerwiegenden Nebenwirkungen“
Harald Matthes definiert „schwerwiegende Nebenwirkungen“ erkennbar anders als andere Fachleute. Die Arzneimittelbehörden FDA und EMA verstehen darunter Erkrankungen, die tödlich oder lebensbedrohlich sind, oder die zu einer Krankenhauseinweisung oder zu bleibenden Schäden führen .

Auf Nachfrage der „Welt“ legte der Forscher seine Kriterien dar: In seiner Studie zählen Nebenwirkungen schon dann als schwerwiegend, wenn ein Patient einen Arzt aufsucht und der ihn für mindestens drei Tage krankschreibt . Auch ein zeitlicher Zusammenhang zur Impfung, wie sonst üblich, ist für die Einordnung als „schwerwiegende Nebenwirkung“ nicht nötig . Das ist in jedem Fall eine eigenwillige Definition.“


Na sowas aber auch!

Jetzt wird doch tatsächlich häufiger über die Verschwörungstheorie der Aluhutträger, Querdenker, Spinner und Schwurbler berichtet.
 
Na sowas aber auch!

Jetzt wird doch tatsächlich häufiger über die Verschwörungstheorie der Aluhutträger, Querdenker, Spinner und Schwurbler berichtet.
:?:Über diese unterbelichteten Vollpfosten wurde doch schon weiß Gott genug berichtet. :weissnix:

Super Artikel! :up:
Der nur leider die intellektuellen Fähigkeiten der Schwurbelköpfe bei weitem überfordern wird… da fehlt es schlicht an der nötigen Hard- und Software! :aetsch:
 
Ja lesenswert! Und das meine ich wirklich ehrlich!
Für mich bleibt dennoch die Frage warum viele Menschen sich mit ihren Problemen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung nicht gehört fühlen und deshalb auf diese Meldungen besonders anspringen!
Problematik nach Covid Erkrankungen werden sehr ernst genommen und anerkannt. Bei gesundheitlichen Problemen nach der Impfung, geht man nicht mit der gleichen Ernsthaftigkeit ein. So der Eindruck vieler Menschen und auch mein eigener!
Und was nutzt mir als Patient, wenn ich die gesundheitlichen Probleme nach Impfung zwar selbst in das Register des PEI reinschreiben kann, aber mein Arzt das weder zur Kenntnis nimmt noch versucht das erforschen oder zu behandeln. Und da spreche ich aus eigener Erfahrung….
 
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Wie lustig! Nee, was für ein blödsinniger Vergleich!

Die Impfung gegen Pocken hat die Krankheit verhindert und ausgerottet. Und die Pocken haben eine weitaus höhere Letalität.

Die Impfung gegen Corona verhindert weder eine Ansteckung noch rottet es den Virus aus! Saisonbedingt gibt es zur Zeit weniger Infektionen, aber die verlaufen bei den Meisten überwiegend ohne großen Probleme, auch bei denen, die sich nicht haben pickten lassen und bei denen die noch nicht geboostert sind!
 
Die Impfung gegen Pocken hat die Krankheit verhindert und ausgerottet. Und die Pocken haben eine weitaus höhere Letalität.
Und ganz sicher wusste Bismarck das schon bei der Einführung der Impfpflicht. :wink:
 

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