Corona und alle spielen verrückt

Auch wenn ich den Mr-Burns-Verschnitt nicht sonderlich mag, das geht doch bisschen weit. Denk ich an Deutschland in der Nacht...
 
Hallo,
da bin ich mal wieder.

Ups! Ich bin zu Hause!

Na und?

Ich bin zu Hause in Quarantäne!

Wieso?

Ich bin 2x geimpft und 1x geboostert!

Und habe mich an Omikron auf der Arbeit in der Beatmungspflege (1:1 Betreuung) bei der Angehörigen meines Klienten, sehr wahrscheinlich angesteckt.


Krankheitsverlauf:

Sonntag, den 10. April - im 12 Stunden Nachtdienst
Symptom:
Leichter, in sehr großen Abständen, Reizhusten

Montag, den 11. April - Mittwoch, den 13. April - Im Frei

Mittwoch, den 13. April - zu Hause
Symptome: Leichter Reizhusten, Fließschnupfen, Geruchs- und Geschmacksverlust, Schüttelfrost, Temp. 38,7° C, plötzliches entfiebern ohne Medikamenteneinnahme, Fatigue.

Donnerstag, den 14. April - zu Hause
Symptome:
Temp. 36,9° C, Reizhusten, Geruch und Geschmack wieder vorhanden

Freitag, den 14. April - zu Hause
Symptome:
Schüttelfrost wechselt sich immer wieder mit dem Fieber (zwischen 38,1°C und 38.9°C) ab, Fatigue, sehr starker Husten (mit massiver Sekretproduktion - Sekret: flüssig - gelblich), Sekretauswurf: Frequenz: alle 1bis alle 5 Minuten ( Nachmittags von 16.00 Uhr bis in der Nacht um 3.30 Uhr),
bei jeden Hustenauswurf Sodbrennen, sehr starke Halsschmerzen mit starken Schluckbeschwerden - dadurch mit Mühe und Not 500 ml in 24 Stunden zu mir genommen, Durst- und Hungergefühl nicht mehr vorhanden, Gewichtsverlust (macht nichts ich habe genug Speck auf den Rippen),
Stirnhöhlenreizung, Kopf- und Gliederschmerzen, alle Lymphknoten (Hals, Achselhöhle und Leisten) geschwollen, Übelkeit, Durchfall, mehrfacher Nervenzusammenbruch,

Samstag, den 15. April - zu Hause
Symptome:
6.30 Uhr bis 14.00 Uhr - Schüttelfrost wechselt mit Temperaturerhöhung (zischen 37,8°C und 38,4°C), plötzliches entfiebern ohne Medikamenteneinnahme, Fatigue rückläufig, Husten nur noch mit Hustenauswurf, Sekretproduktion hat nach gelassen - Sekret flüssig / grünlich - Frequenz auf alle 30 Minuten bis 45 Minuten, bei Hustenauswurf kein Sodbrennen mehr,
Halsschmerzen und Schluckbeschwerden stark rückläufig, Durst- und Hungergefühl kommen langsam zurück (es gibt schwarzen Tee und Zwieback), Stirnhöhlenreizung fast ganz abgeklungen, keine Kopf- und Gliederschmerzen mehr, Lymphknotenschwellungen rückläufig, keine Übelkeit- und kein Durchfall mehr, seelisch alles in Ordnung

Fazit:
Kurze gesagt, nach meinen jetzigen Krankheitsverlauf kann ich nur sagen, daran will ich nie wieder erkranken. Das wünsche ich meinen ärgsten Feind nicht an den Hals.
 
Hallo,
da bin ich mal wieder.

Ups! Ich bin zu Hause!

Na und?

Ich bin zu Hause in Quarantäne!

Wieso?

Ich bin 2x geimpft und 1x geboostert!

Und habe mich an Omikron auf der Arbeit in der Beatmungspflege (1:1 Betreuung) bei der Angehörigen meines Klienten, sehr wahrscheinlich angesteckt.


Krankheitsverlauf:

Sonntag, den 10. April - im 12 Stunden Nachtdienst
Symptom:
Leichter, in sehr großen Abständen, Reizhusten

Montag, den 11. April - Mittwoch, den 13. April - Im Frei

Mittwoch, den 13. April - zu Hause
Symptome: Leichter Reizhusten, Fließschnupfen, Geruchs- und Geschmacksverlust, Schüttelfrost, Temp. 38,7° C, plötzliches entfiebern ohne Medikamenteneinnahme, Fatigue.

Donnerstag, den 14. April - zu Hause
Symptome:
Temp. 36,9° C, Reizhusten, Geruch und Geschmack wieder vorhanden

Freitag, den 14. April - zu Hause
Symptome:
Schüttelfrost wechselt sich immer wieder mit dem Fieber (zwischen 38,1°C und 38.9°C) ab, Fatigue, sehr starker Husten (mit massiver Sekretproduktion - Sekret: flüssig - gelblich), Sekretauswurf: Frequenz: alle 1bis alle 5 Minuten ( Nachmittags von 16.00 Uhr bis in der Nacht um 3.30 Uhr),
bei jeden Hustenauswurf Sodbrennen, sehr starke Halsschmerzen mit starken Schluckbeschwerden - dadurch mit Mühe und Not 500 ml in 24 Stunden zu mir genommen, Durst- und Hungergefühl nicht mehr vorhanden, Gewichtsverlust (macht nichts ich habe genug Speck auf den Rippen),
Stirnhöhlenreizung, Kopf- und Gliederschmerzen, alle Lymphknoten (Hals, Achselhöhle und Leisten) geschwollen, Übelkeit, Durchfall, mehrfacher Nervenzusammenbruch,

Samstag, den 15. April - zu Hause
Symptome:
6.30 Uhr bis 14.00 Uhr - Schüttelfrost wechselt mit Temperaturerhöhung (zischen 37,8°C und 38,4°C), plötzliches entfiebern ohne Medikamenteneinnahme, Fatigue rückläufig, Husten nur noch mit Hustenauswurf, Sekretproduktion hat nach gelassen - Sekret flüssig / grünlich - Frequenz auf alle 30 Minuten bis 45 Minuten, bei Hustenauswurf kein Sodbrennen mehr,
Halsschmerzen und Schluckbeschwerden stark rückläufig, Durst- und Hungergefühl kommen langsam zurück (es gibt schwarzen Tee und Zwieback), Stirnhöhlenreizung fast ganz abgeklungen, keine Kopf- und Gliederschmerzen mehr, Lymphknotenschwellungen rückläufig, keine Übelkeit- und kein Durchfall mehr, seelisch alles in Ordnung

Fazit:
Kurze gesagt, nach meinen jetzigen Krankheitsverlauf kann ich nur sagen, daran will ich nie wieder erkranken. Das wünsche ich meinen ärgsten Feind nicht an den Hals.
Du warst 5 Tage krank mit zugegebenermaßen ganz ordentlicher Symptomatik. Aber ich denke, dass wir das mal im Vergleich zu anderen Erkrankungen relativieren sollten. Es gibt viele Erkrankungen, Infektionen und Andere, die länger als 5 Tage andauern mit ähnlicher oder noch schlimmerer Symtomatik.
Die Symptome, die du da beschreibst hatte ich vor 3 Jahren im Rahmen eines schweren Infekts. Schwäche, Fieber (bis >39), Stirnhöhlen zu, starker Husten (noch 4 Wochen im Anschluss) und Halsschmerzen, Geschmacks- und Geruchsverlust, Durchfälle, Gewichtsverlust (auch nicht weiter schlimm wegen ausreichender Reserven) und bei geringster Belastung Atemnot. Das und überhaupt keine Erkrankung wünsche ich auch niemanden, auch meinen nicht vorhandenen Feinden nicht.
Krank sein ist immer Sch……, und da ist Corona keine Ausnahme, aber so zutun als wäre es besonders schlimm im Vergleich zu anderen Krankheiten ist, naja ist in meinen Augen etwas übertrieben.
Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe, dass es dir bald wieder gut geht!
 

Antwort auf Lauterbachs Aussage zur herbstlichen Killervariante!
Und Schutzmaterialien und Impfstoffe haben wir ja genug, auch wenn niemand so genau weiss, ob sie noch wirksam sind bei zukünftigen Varianten!
 
Hilfe, das hört sich schlimm an @pepita-sheep Meine Kollegin S. und eine Ärztin, die sich haben boostern lassen (4. Impfung) sind trotzdem so heftig erkrankt wie du. Eine ist nach 21 Tagen immer noch nicht ganz symptonfrei.
Im Moment wollen sich alle zum 4 Mal impfen lassen, aber ich möchte lieber auf den angepassten Impfstoff warten, der ja im September oder Oktober auf den Markt kommt und so lange gilt mein Impfzertifikat ja auch.
 
Ich pflege nun auch meine 2. Infektion. In Bezug auf Umfang und Symptomatik ist dieses Mal mit meiner Alpha-Infektion vergleichbar. Allerdings hatte ich damals nur ein Ct von 33, jetzt 22. Wer weiß wie heftig es mit all meinen Vorerkrankungen geworden wäre, wäre ich ungeimpft, alas who knows.
 
Ich pflege nun auch meine 2. Infektion. In Bezug auf Umfang und Symptomatik ist dieses Mal mit meiner Alpha-Infektion vergleichbar. Allerdings hatte ich damals nur ein Ct von 33, jetzt 22. Wer weiß wie heftig es mit all meinen Vorerkrankungen geworden wäre, wäre ich ungeimpft, alas who knows.
Oder die Impfung wirkt nicht mehr und es hätte/hat keinen Unterschied gemacht!
 
Und ich hab's von den Twitterperlen. Nicht selbst entdeckt. Ich finde hier in der Gegend höchstens Schwachsinn vom Desinformationsblogger. Der scheint leider eine Fangemeinde hier zu haben, die an allen möglichen und unmöglichen Stellen ihre Schmierereien hinterlässt.

Ich finde es sch..., dass hier wieder ein Mistkerl Sophie Scholls Namen für seine Zwecke missbraucht.
 
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Reaktionen: supetrosu
Der Artikel lässt Zweifel an der Wirksamkeit der Impfung aufkommen, begründet das mit den offiziellen RKI-Zahlen!

„Das RKI schreibt auf WELT-Anfrage: „Aktuell sehen wir in den Auswertungen der Meldedaten noch einen Schutz vor einer symptomatischen Infektion bei den Personen ab 60 Jahren, in den jüngeren Altersgruppen jedoch deutlich geringere berechnete Impfwirksamkeiten.“

Der Virologe Hendrik Streeck sagt, dass nicht deutlich gemacht worden ist, dass die Studien nur eine Schutzwirkung nur in den ersten Monaten nach der Impfung gemessen wurden und ein Impfung alle paar Monate niemand ernsthaft fordern kann.

Er sagt: „Die Bevölkerung merkt ja, dass die angeblich hohe Schutzwirkung vor Ansteckung und Weitergabe des Virus, die hier suggeriert wird, nicht der Realität entspricht.“

Genau das ist doch das tatsächliche Erleben. Infizieren tun sich alle, Ungeimpfte, geimpfte und Geboosterte. Am Krankheitsverlauf kann man auch nichts festmachen.
Zudem beziehen sich viele Studien auf die ersten Virusvarianten und können nicht so einfach auf Omikron übertragen werden.
 
Ich hoffe, ihr seid auch so verständnisvoll, falls ihr im eigenen Umfeld Erkrankte habt, die der Behandlung bedürfen und sie nicht bekommen, weil das Personal sich krank meldet, ohne es zu sein.

Bisher verlangt das auch niemand, es ist nur ein Gerücht.
DAs kann man wirklich nur hoffen
 
@Khael87
Ich kann Deinen Beitrag jetzt nicht ganz nachvollziehen, da der Beitrag von @-Claudia- , auf den er sich bezieht, über drei Jahre alt ist - sprich, vom Beginn der Pandemie, als die Bedingungen noch ganz anders waren als jetzt. :gruebel:

Damals hat man noch auf Teufel komm raus die Leute (=Pflegekräfte) weiter arbeiten lassen, egal ob sie infiziert waren oder nicht, so lange sie keine Symptome aufwiesen. Schutzausrüstung war z. T. Mangelware, im Endeffekt hat man die Pflegekräfte an vorderster Front verheizt: Namenlos

Jetzt läuft es genau andersrum und man schickt reihenweise die Leute in Quarantäne aufgrund eines positiven Tests, auch wenn sie genau NULL Symptome haben. Obwohl Omikron erwiesenermaßen "harmloser" (und damit man mir hier nicht wieder das Wort im Mund rumdreht: Omikron ist nicht harmlos, manchmal langt´s auch zum Sterben...gemeint ist nur der Vergleich) als frühere Varianten ist. Und "draußen", sprich außerhalb des Gesundheitswesens, kann jetzt praktisch jeder wieder machen, was er will. :weissnix: (siehe z. B. Neue Corona-Regeln in Bayern: Was aktuell gilt )

Was ich sagen will: Mir kommen beide Vorgehensweisen extrem vor. Ein Mittelweg wäre nicht schlecht.
 

Kann ich nur begrüßen! Wer die Evaluation nicht ergebnisoffen führen und im Detail durchführen will, hat meines Erachtens kein Interesse an wissenschaftlichem Nachweis der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen.
Selbst wenn herauskommen würde, dass manche Maßnahmen nicht begründet waren, ist es doch nicht schlimm zu sagen dass man es nicht besser wusste! Was als Vorwurf bleiben könnte wäre doch allenfalls, dass man nicht auch andere Meinungen gehört hat!
 
Liest Du dieses Blatt wenigstens, ehe Du hier Aussagen verfälschst?

Zitat aus dem "Welt"-Beitrag:
Der Virologe [Drosten] hatte – wie WELT exklusiv berichtete - im März in einer internen Sitzung des Rats dafür plädiert, die einzelnen politischen Corona-Maßnahmen nicht zu evaluieren, da die Datenlage nicht ausreichend sei.

Das spricht für ein "Interesse an wissenschaftlichem Nachweis", nicht dagegen. Ohne ausreichende Datenlagen keine wissenschaftlichen Studien, die als repräsentativ gelten könnten.

Der Mann der sich in der Boulevardpresse damit brüstete, er verkehre mit Leuten, die den jetzigen Bundesgesundheitsminister beleidigen, wirft anderen Menschen Befangenheit vor. Die kleinste Ampelpartei hat einen renommierten, weltweit anerkannten Experten auf diesem Gebiet aus dem Expertenrat geekelt. Der Virologe Streeck, für den der Vorwurf der Befangenheit ebenfalls gelten müsste, scheint sich nicht angesprochen zu fühlen.

Möglicherweise hat Kubicki noch nicht bemerkt, dass die SPD inzwischen sein Koalitionspartner ist?
 

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