Corona und alle spielen verrückt

Erinnert ihr euch noch an meine positiven Kolleginnen, die am Tag vor dem Test noch zur Babyparty waren? Die Tage war die Mutter zu Besuch auf Station, mit Zwerg im Arm. Ich hab sie begrüßt und ihr empfohlen, nicht so viel mit dem kleinen Mann auf unserer Station rumzulaufen, weil wir derzeit 3 positive Patienten haben. Sie winkt ab: "Letzte Woche hatten wir ihn alle im Arm und danach waren drei positiv, aber er nicht. Dem macht das nix, der steckt das weg, der wird nicht krank."

Gestatten: Pflegekraft, Arztgattin, Mutti, anno 2022.
Die darf euch in der Klinik besuchen und Patienten bekommen Besuchsbeschränkungen?
Soviel zu Matras erwähntem Verantwortungsbewusstsein und Solidarität!
Damit meine ich nicht nur die Arztgattin! Wie kann man sie mit den vielen einschränkenden Maßnahmen in Krankenhäusern überhaupt dort reinlassen?
In den hiesigen Supermärkten geht wieder das Mehl aus. :schraube:
Liebe Claudia, das hat aber mit Corona nichts zutun, sondern mit dem Ukraine- Krieg!
 
Arztgattin hat sich wohl beim Verteilen der Intelligenz erfolgreich weggeduckt?!?
 
Ich weiß nicht. Sie gehört zum Kreise derer, die sich als ehemalige chirurgische Schwestern als was Besseres fühlen und auf uns Internistenfußvolk herabschauen und uns spüren lassen, wie viel besser sie sind. Wer die Nase so hoch trägt, übersieht Wesentliches am Wegesrand.
 
Ich weiß nicht. Sie gehört zum Kreise derer, die sich als ehemalige chirurgische Schwestern als was Besseres fühlen und auf uns Internistenfußvolk herabschauen und uns spüren lassen, wie viel besser sie sind. Wer die Nase so hoch trägt, übersieht Wesentliches am Wegesrand.
Aha, seltsame Erklärung dafür, dass man Besuchsbeschränkungen in Kliniken toleriert und auch als notwendig vertritt, aber ehemalige Kollegen dürfen zur Babyshow einfach so rein?
Auch wenn du ihr Verhalten kritisierst, ….. wäre es nicht sinnvoller gewesen sie der Station zu verweisen?
 
Seit kurzem wird Pflegepersonal der kostenlose PCR Test verweigert! Jeden Tag neue Fälle, aber die Tests sind zu teuer! Da fühlt man sich ja so gewertschätzt, wo ist denn nun der Kotzsmiley, wenn man ihn braucht!
 
Seit kurzem wird Pflegepersonal der kostenlose PCR Test verweigert! Jeden Tag neue Fälle, aber die Tests sind zu teuer! Da fühlt man sich ja so gewertschätzt, wo ist denn nun der Kotzsmiley, wenn man ihn braucht!
Bei der Menge an angeforderten PCR-Tests sind die Laborkapazitäten und Geräte längst überfordert, deshalb werden diese nur noch bei pos. Antigen-Selbsttest und Covidsymptomen durchgeführt!
Denkt doch auch mal an unsere Kolleg:innen in den Labors!
 
Routinemäßige PCR Tests bekommen wir schon lange nicht mehr. Nur bei direktem ungeschützten oder unzureichend geschütztem Kontakt zu positiven Patienten oder Kollegen (wie zB neulich als der STL bei der Pflege eines positiven Patienten das Gummiband am Ohr riss und die Maske vom Gesicht fiel).
Das Labor schafft die Flut an Tests eh schon kaum.
 
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Warum sollte man für die Routinetests PCR-Tests machen? Das erschließt sich mir nicht wirklich…..
Ich neige zu Nasenbluten und nehme Blutverdünner! Ich lasse mir sicher nicht in der Nase herumkratzen!
Dazu sind die Schnelltests viel zu unzuverlässig. Einige Kollegen haben immer einen positiven Schnelltest, ebenso einige Patienten, die Mal positiv waren.
Die haben danach jedes Mal einen negativen PCR. Eine Kollegin aus dem MVZ hat einen Sohn, bei dem ist es genauso. Immer wenn in seiner Schule getestet wird darf er erst Mal zu Hause bleiben! Mutti hat nette Kollegen und Chefs, sie ist froh!
 
Gibt doch auch Rachenabstriche, Spucktests... Brauchst keinen PCR, wenn Du nicht in die Nase willst.

Nimmt man den nicht sowieso im Nasen-Rachen-Raum ab? Also mit dem Stäbchen waagerecht durch die Nase bis ganz nach hinten? So hab ich es gelernt, und so wird es hier durchgeführt.
 
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Gibt doch auch Rachenabstriche, Spucktests... Brauchst keinen PCR, wenn Du nicht in die Nase willst.

Nimmt man den nicht sowieso im Nasen-Rachen-Raum ab? Also mit dem Stäbchen waagerecht durch die Nase bis ganz nach hinten? So hab ich es gelernt, und so wird es hier durchgeführt.
Nö, die machen immer nur einen tiefen Rachenabstrich! Das macht mir weniger...
Spucktests gibt es hier nicht kostenlos...
Außerdem, in Wien gab es mehr PCR Tests als in ganz Deutschland. Da ich jeden Tag meine Gesundheit riskieren will ich das so und wie gesagt, die Zahlen steigen und ich will sicher sein!
Wer eine Berufsgruppe zur Impfung zwingt, sollte bei den Tests nach deren Wünschen handeln.
 
Keine rechtliche Notwendigkeit? Du benötigst regelmäßige Tests, um zum Beispiel zur Arbeit zu gehen, außer im Homeoffice. Du musst einen tagesaktuellen negativen Test vorweisen, um Dich zu einer Behandlung (ambulant oder stationär) ins Krankenhaus zu begeben oder dort Deine Angehörigen zu besuchen (ist in Ba-Wü übrigens seit gestern wieder gestattet). Du solltest Dich testen lassen, sobald Du Symptome hast oder sobald die Corona-WarnApp anschlägt. Wie kommst Du denn auf die dumme Idee, dass eine Impfung die Tests ersparen könnte? Sie schützt vor den schweren Verläufen!
Also hier muss man nach drei Impfungen fast nirgendwo mehr Tests vorweisen (was ich persönlich sehr schade finde). Ich bin der Meinung, dass man die Tests unbedingt beibehalten sollte und finde es auch sehr bedenklich, dass die Schul- und Kita-Testungen jetzt wegfallen. Insofern ist das absolut nicht meine Idee, sondern ein Blick in die Coronaschutzverordnung meines Bundeslandes.

Es gibt Häuser, die das intern anders handhaben, z.B. Schnelltest zu Dienstbeginn oder vorher zu Hause, aber alle Arbeitgeber, die ich kenne (von Familie, Bekannten etc.) stellen dann Selbsttests zur Verfügung. Dafür muss niemand ins Testzentrum zum Bürgertest. Wenn man trotzdem geht, finde ich das gut, vernünftig und verantwortungsbewusst, weshalb ich es auch sehr kritisch sehe, dass es Überlegungen gibt, die Testzentren zu schließen, aber rechtlich verpflichtend ist es halt nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimmt man den nicht sowieso im Nasen-Rachen-Raum ab? Also mit dem Stäbchen waagerecht durch die Nase bis ganz nach hinten? So hab ich es gelernt, und so wird es hier durchgeführt.
Genau so ist es. Ein PCR wird im Prinzip genau so abgenommen wie ein Schnelltest. Den Abstrich aus dem Rachenraum gibt es genau so wie durch die Nase.
Also hier muss man nach drei Impfungen fast nirgendwo mehr Tests vorweisen
Bei uns wird nach wie vor regelmäßig (2x wöchentlich) ein Schnelltest gemacht, obwohl praktisch alle dreimal geimpft sind.
Ein PCR wird nur im Zweifelsfall bei positivem Schnelltest gemacht.
 
Bei uns wird nach wie vor regelmäßig (2x wöchentlich) ein Schnelltest gemacht, obwohl praktisch alle dreimal geimpft sind.
Ein PCR wird nur im Zweifelsfall bei positivem Schnelltest gemacht.
Ich sehe, du kommst aus Bayern, da hab ich keine Ahnung, ob das eure Coronaschutzverordnung ist oder eure einrichtungsinternen Regeln, aber ich finde dieses Vorgehen vernünftig.
Aber das Land NRW will mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weder die Übergangsfrist über den 2. April hinaus verlängern noch eine Hotspot-Regelung nutzen, sondern ab dem 3. April nur noch das absolute Minimum an Maßnahmen vorschreiben. Ich find's nicht gut, dafür ist es viel zu früh. Natürlich werden die Befürworter der Corona-Lockerungen frohlocken, denn die Zahlen werden ja drastisch runtergehen, aber eben nicht in echt, nur auf dem Papier, weil eben nicht mehr so viel getestet wird. In den Schulen und Kitas fallen ja ständig sowohl Kinder als auch Erwachsene mit positivem PCR (Pooltest) auf, die keine Symptome hatten, also munter ihre Keime in der Weltgeschichte verteilen und andere, für die es vielleicht gefährlich werden kann, anstecken. Wenn ich nichts mehr teste, hab ich auch keine Infektionen, kann also so tun, als ob alles gut wäre und es Corona gar nicht mehr gibt. Clever gedacht (Ironie), aber das kann nach hinten losgehen... Gerade die Maskenpflicht ist ja wirklich nicht so extrem einschränkend. Wo ist denn das Problem (für die allermeisten Menschen, natürlich gibt es einige wenige gesundheitliche Ausnahmen), wenn man beim Einkaufen mal ne halbe Stunde diese Maske anhat, also bitte, wovon reden wir denn hier?
 
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Aber das Land NRW will mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weder die Übergangsfrist über den 2. April hinaus verlängern noch eine Hotspot-Regelung nutzen, sondern ab dem 3. April nur noch das absolute Minimum an Maßnahmen vorschreiben. Ich find's nicht gut, dafür ist es viel zu früh.
Ich fände das super! Es ist meiner Meinung nach längst Zeit!
Natürlich werden die Befürworter der Corona-Lockerungen frohlocken, denn die Zahlen werden ja drastisch runtergehen, aber eben nicht in echt, nur auf dem Papier, weil eben nicht mehr so viel getestet wird.
Ja ich werde frohlocken. Das die Höhe der Inzidenzen auch bloß eine Zahl ist, sieht man doch an den Hospitalisierungsraten, die doch nachweisen dass es keine Überlastung in den Kliniken gibt. Siehe auch die Zahlen, die die Helios Kliniken vor ein paar Tagen veröffentlicht haben. Seit ein paar Monaten sind 2/3 der positiv getesteten nicht wegen Corona in der Klinik.
In den Schulen und Kitas fallen ja ständig sowohl Kinder als auch Erwachsene mit positivem PCR (Pooltest) auf, die keine Symptome hatten, also munter ihre Keime in der Weltgeschichte verteilen und andere, für die es vielleicht gefährlich werden kann, anstecken. Wenn ich nichts mehr teste, hab ich auch keine Infektionen, kann also so tun, als ob alles gut wäre und es Corona gar nicht mehr gibt. Clever gedacht (Ironie), aber das kann nach hinten losgehen...
weißt du, wir werden immer Infektionen haben die manchen Menschen gefährlich werden können. Das können und werden wir auch bei Corona nie erreichen!
Gerade die Maskenpflicht ist ja wirklich nicht so extrem einschränkend. Wo ist denn das Problem (für die allermeisten Menschen, natürlich gibt es einige wenige gesundheitliche Ausnahmen), wenn man beim Einkaufen mal ne halbe Stunde diese Maske anhat, also bitte, wovon reden wir denn hier?
Im Büro muss ich die Maske ständig tragen, wir haben leider keine Einzelbüros und auch bei meinen Außendiensten. Das ist nicht bloß ne halbe Stunde und das wird mir bei den Regeln unseres AG noch erhalten bleiben vorerst. Davon reden wir und es ist ein Problem für viele, weil lästig und anstrengend!
 
Im Büro muss ich die Maske ständig tragen, wir haben leider keine Einzelbüros und auch bei meinen Außendiensten. Das ist nicht bloß ne halbe Stunde und das wird mir bei den Regeln unseres AG noch erhalten bleiben vorerst. Davon reden wir und es ist ein Problem für viele, weil lästig und anstrengend!
Das ist aber nicht die Corona-Schutzverordnung. Das ist die Regelung deines Arbeitgebers, die er im Rahmen seines Hausrechts so beibehalten kann, auch wenn die Verordnung gelockert wird. Ist ärgerlich für dich, dass du es als lästig empfindest, aber die flächendeckende Aufhebung der Maskenpflicht, die nur im medizinischen Bereich Ausnahmen vorsieht, ändert daran nichts. Wenn wir über die Landesverordnung sprechen, sprechen wir von einer halben Stunde Einkaufen oder von Schulkindern, bei denen man momentan ständig beobachtet, dass sie alleine mit dem Fahrrad oder dem Roller nach Hause fahren und ihre Maske immer noch anhaben, weil sie einfach vergessen haben, sie auszuziehen, weil sie sie gar nicht stört.
Das die Höhe der Inzidenzen auch bloß eine Zahl ist, sieht man doch an den Hospitalisierungsraten, die doch nachweisen dass es keine Überlastung in den Kliniken gibt.
Eine Überlastung in den Kliniken zu vermeiden ist schön und gut und definitiv wichtig, aber es wäre auch wichtig zu vermeiden, dass Menschen unnötig erkranken, wenn man es mit so einfachen Mitteln wie Maske und Test verhindern bzw. das Risiko reduzieren könnte. Wenn meine Eltern, Großeltern, Geschwister, Kinder, besten Freunde usw. an dieser Krankheit versterben, dann ist das kein Trost zu wissen, dass das Krankenhaus dabei nicht überlastet war.
Und dass 10,7% (Stand von gestern, aktuell angezeigt in der Corona Warn App) der Intensivbetten mit Erkrankten von einer einzigen Erkrankung belegt sind, spricht auch für sich.
weißt du, wir werden immer Infektionen haben die manchen Menschen gefährlich werden können
Das ist richtig, aber bei den allermeisten dieser Infektionen ist das Risiko, sie zu bekommen, wesentlich geringer, als es momentan bei Corona der Fall ist. Und es ist kollektive Verantwortung, diese Menschen zu schützen. Natürlich wird dieses Virus nie mehr ganz weggehen, aber wir müssen dahin kommen, dass die Verbreitung so gering wird, dass die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung vergleichbar ist mit dem für andere Erkrankungen, die ähnliche Verläufe haben bzw. haben können.
 
Ich sehe, du kommst aus Bayern, da hab ich keine Ahnung, ob das eure Coronaschutzverordnung ist oder eure einrichtungsinternen Regeln, aber ich finde dieses Vorgehen vernünftig.
Ich kann Dir ehrlich gesagt gar nicht sagen, ob das bei uns nur eine interne Vorgabe ist oder vom Freistaat Bayern kommt... :weissnix:Finde es aber durchaus sinnvoll.
Denn es gibt nach wie vor Handlungsbedarf - von wegen alles vorbei:

"Wegen der aktuell hohen Corona-Infektionszahlen rechnet die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) mit einer wieder steigenden Zahl an Intensivpatienten. Hochproblematisch sei die Situation für Kliniken vor allem durch Personalausfälle, sagte der DKG-Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß. (...)
Aktuell liegen laut Divi-Intensivregister rund 2.300 Corona-Patienten auf den Intensivstationen in Deutschland. Zum Höhepunkt im Winter 2020/2021 waren es fast 6.000. Allerdings gibt es aktuell täglich rund 200 bis 300 Neuaufnahmen. Hinzu kommt, dass mittlerweile durch fehlendes Personal immer weniger Betten zur Verfügung stehen, das Ende der Kapazität also schneller erreicht ist."


 
Finde es aber durchaus sinnvoll.
Ich auch! Ich finde so gut wie jede Maßnahme sinnvoll, die dazu beiträgt, dass weniger Menschen erkranken. Insbesondere Masken und Tests.
Das Einzige, was mich "damals" wirklich gestört hat, waren die privaten Kontaktbeschränkungen. Ich konnte sie nachvollziehen, weil zu diesem Zeitpunkt natürlich im Privaten, wo die meisten Menschen keine Maske, keinen Test und keinen Abstand haben, viele Infektionen stattgefunden haben. Mein Umfeld und ich sind aber aufgrund vieler Vorerkrankter und Gefährdeter im engen Kreis extrem vorsichtig und haben uns, seit es Bürgertests gibt, nur noch mit tagesaktuellem Test getroffen und davor mit Maske und nach Möglichkeit draußen. Insofern hab ich da nicht eingesehen, dass meine Geschwister und ich nicht gleichzeitig zu meinen Eltern gehen oder mit ihnen draußen spazieren gehen durften, weil wir dann mehr als zwei Haushalte waren und hab unter diesen Einschränkungen schon sehr gelitten. Zum Teil fand ich sie auch lächerlich, weil ich mit zwei Kolleginnen zusammen acht Stunden lang eng an eng über einem schwerbehinderten, tracheotomierten Kind hing, aber zehn Minuten später nicht mehr mit denselben Menschen (mit Maske) auf dem Klinikparkplatz zusammenstehen durfte. Aber natürlich ist mir bewusst, dass das bei den meisten Menschen anders aussah, und insofern ist mir auch klar, dass diese Maßnahme auch ihre Berechtigung hatte.
 
Es gibt Häuser, die das intern anders handhaben, z.B. Schnelltest zu Dienstbeginn oder vorher zu Hause, aber alle Arbeitgeber, die ich kenne (von Familie, Bekannten etc.) stellen dann Selbsttests zur Verfügung. Dafür muss niemand ins Testzentrum
Ist zumindest im Gesundheitswesen hier auch so (zumindest für Geimpfte oder Genesene. Ungeimpft brauchst Du Tests vom zertifizierten Zentrum, und zwar täglich). Aber z.B. Besucher im Krankenhaus - die es seit Montag wieder gibt, wenn auch nur 1 Besucher pro Patient pro Tag - benötigen einen tagesaktuellen Schnelltest von einer offiziellen Teststelle. Unabhängig von ihrem Impfstatus, weil Omikron ja auch bei Geimpften häufig vorkommt.

Und die Chose ist definitiv noch nicht durch. Bei uns fallen gerade reihenweise Ärzte und Pflegepersonal aus. Letzte Woche hatten wir mehr als 20.000 gemeldete Neuinfektionen in der Region, die Sieben-Tages-Inzidenz liegt über 2000. OP-Säle werden geschlossen, teils wurden Betten gesperrt, weil wir nicht genug Personal haben. Damit verzögern sich elektive Behandlungen erneut. Und da wir jetzt schon beobachten können, dass sich Besucher nicht immer an die Maskenpflicht halten (die in den Krankenhäusern weiterhin gilt, und meines Erachtens auch zu Recht), befürchte ich, dass die Angehörigen bald wieder draußen bleiben müssen.
 
Tja, wir haben im Moment 8 Ausfälle und hoffen, es hört endlich Mal auf! Da es jeden Tag wieder neue Fälle gibt fallen hier auch viele geplante OPs aus.
 
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