Corona und alle spielen verrückt

Weil man in manchen Einrichtungen offenbar bis zum letzten Drücker gewartet hat - und jetzt bass erstaunt ist, daß ja bald die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Kraft tritt und einem von jetzt auf gleich die Leute fehlen! :rolleyes:
 

Die ganze Welt pilgert nach Mülheim: Therapie-Ansatz gegen "Long-Covid"​



Ich hätte da mal eine Frage zu Min. 1:38 ....ist das Spike Protein was dort rausgefiltert wird nicht genau das, das durch eine MRNA "Impfung" massenhaft vom Körper produziert wird?


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Was soll der Arbeitgeber machen, irgendwo im Betrieb muss es ja erfasst werden!

Ja, aber dass meine Stationsleitung meinen Impfpass kontrolliert kommt mir sehr merkwürdig vor. Da stehen ja meine privaten Gesundheitsdaten drin. Ich hätte eher gedacht, dass sowas der Betriebsarzt macht, wenn es schon sein muss.

Meine Stationsleitung soll das alles in eine Liste eintragen. Wer genau hat Zugriff auf die Liste mit meinen Daten? Die PDL? Die Geschäftsführung? Wie lange werden meine Daten dort festgehalten und wann gelöscht? Wurde uns leider alles nicht mitgeteilt. Meine Stationsleitung weiss es auch nicht.
 
Ja, aber dass meine Stationsleitung meinen Impfpass kontrolliert kommt mir sehr merkwürdig vor. Da stehen ja meine privaten Gesundheitsdaten drin. Ich hätte eher gedacht, dass sowas der Betriebsarzt macht, wenn es schon sein muss.

Meine Stationsleitung soll das alles in eine Liste eintragen. Wer genau hat Zugriff auf die Liste mit meinen Daten? Die PDL? Die Geschäftsführung? Wie lange werden meine Daten dort festgehalten und wann gelöscht? Wurde uns leider alles nicht mitgeteilt. Meine Stationsleitung weiss es auch nicht.
Weiß ich auch nicht wer Zugriff hat. Ich gehe davon aus, dass dies letztlich Bestandteil meiner Personalakte ist und jeder der darauf Zugriff hat, kann auch den Impfnachweis sehen.
Wir haben übrigens nicht den Impfnachweis vorgelegt, sondern zur die Impfzertifikate kopiert und abgegeben. Da steht nicht mehr drauf, als wann ich gegen Corona geimpft wurde. Dein Name ist deinem AG bekannt, dein Geburtsdatum auch. Mein Impfbuch mit anderen Impfnachweisen bekommen die nicht!
 
Ja, aber dass meine Stationsleitung meinen Impfpass kontrolliert kommt mir sehr merkwürdig vor. Da stehen ja meine privaten Gesundheitsdaten drin. Ich hätte eher gedacht, dass sowas der Betriebsarzt macht, wenn es schon sein muss.

Meine Stationsleitung soll das alles in eine Liste eintragen. Wer genau hat Zugriff auf die Liste mit meinen Daten? Die PDL? Die Geschäftsführung? Wie lange werden meine Daten dort festgehalten und wann gelöscht? Wurde uns leider alles nicht mitgeteilt. Meine Stationsleitung weiss es auch nicht.




"Muss man den Impfstatus nachweisen oder nur angeben, dass man geimpft ist?
Der Arbeitgeber kann, wenn und soweit dies zur Verhinderung der Verbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) erforderlich ist, von den Beschäftigten Auskunft über das Bestehen eines Impfschutzes verlangen.

Es kann aber auch die Vorlage eines Nachweises über den Impfstatus verlangt werden. Der Impfstatus wird regelmäßig durch Einsicht in den Impfausweis ermittelt. Es kann auch das Digitale COVID-Zertifikat vorgelegt werden."




FAQ Impfstatusabfrage bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern - Bundesgesundheitsministerium
 
Ist das Spike Protein was dort rausgefiltert wird nicht genau das, das durch eine MRNA "Impfung" massenhaft vom Körper produziert wird?
Im Gegenteil. Das Spike-Protein ist ein Bestandteil des Virus. Bei einer Infektion produzieren unsere Körperzellen "massenhaft" Viren mit Spike-Proteinen. Nach einer Impfung produzieren wir bei Kontakt mit dem jeweiligen Erreger nicht neue Erreger, sondern Antikörper dagegen.

Das ist übrigens Grundlagenwissen Biologie. Vielleicht solltest Du mal wieder die Bücher aus Deiner Ausbildung hervorkramen und Deine Kenntnisse auffrischen?
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Im Gegenteil. Das Spike-Protein ist ein Bestandteil des Virus. Bei einer Infektion produzieren unsere Körperzellen "massenhaft" Viren mit Spike-Proteinen. Nach einer Impfung produzieren wir bei Kontakt mit dem jeweiligen Erreger nicht neue Erreger, sondern Antikörper dagegen.

Das ist übrigens Grundlagenwissen Biologie. Vielleicht solltest Du mal wieder die Bücher aus Deiner Ausbildung hervorkramen und Deine Kenntnisse auffrischen?
So wie Du das beschreibst funktioniert nur bei Totimpfstoffen – oder inaktivierten Impfstoffen.

Die mRNA-Impfstoffe enthalten den Bauplan für einen bestimmten Bestandteil des Virus. Dieser Bauplan wird im Reagenzglas künstlich hergestellt und besteht aus mRNA. Im Fall der Covid-19-Impfung trägt der Bauplan die Anleitung für das Spike-Protein des Coronavirus. Im mRNA-Impfstoff wird die mRNA zu ihrem Schutz in eine Hülle aus Fetten (Lipid-Nanopartikel) eingepackt, damit sie in Körperzellen gelangen kann und nicht sofort wieder abgebaut wird.
Der Impfstoff wird in den Muskel eines Menschen gespritzt. Die Körperzellen nehmen die mRNA auf, lesen den Bauplan ab und produzieren das Spike-Protein. Dieses wird anschliessend an die Oberfläche der Zelle transportiert und kann so von den Immunzellen erkannt werden. Das Immunsystem wird dadurch aktiviert und es werden beispielsweise Antikörper gegen das Spike-Protein gebildet. Weiter wird im Immunsystem eine Erinnerung hinterlegt, welche die Person bei einer erneuten Infektion vor dem Virus schützt.

Sowohl bei mRNA-Impfstoffen als auch bei Vektorimpfstoffen wird der Bauplan für das Spike-Protein des Coronavirus in die Zellen eingeschleust. Die beiden Impfstoffe unterscheiden sich bei der Art des Bauplans (mRNA bei mRNA-Impfstoffen, DNA bei Vektorimpfstoffen) und bei der Umhüllung (Fetthülle bei mRNA-Impfstoffen, Adenovirushülle bei Vektorimpfstoffen).

"Das ist übrigens Grundlagenwissen Biologie. Vielleicht solltest Du mal wieder die Bücher aus Deiner Ausbildung hervorkramen und Deine Kenntnisse auffrischen?" Fortbildung?
 
Da hast Du Recht (und mein Beitrag war unvollständig. Sollte mich nach dem Nachtdienst nicht im Internet betätigen :schlafen: ). Unrichtig ist das zuvor verwendete reißerische Wort von der "massenhaften" Produktion von Spike-Proteinen durch eine Impfung. Dies geschieht weder massenhaft (im Gegensetz zur Infektion) noch dauerhaft. Nach einigen Wochen ist die mRNA abgebaut und der Körper produziert beim Kontakt mit dem Erreger nicht neue Spike-Proteine, sondern die benötigten Antikörper.

Darf ich Dich bitten, die Quelle anzugeben, aus der Du den obigen Text kopiert hast? Wir möchten hier im Forum keine Plagiate.
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.

Für alle, die meinen, eine durchgemachte Infektion reiche doch aus, und die sich über den jetzt verkürzten Genesenenstatus aufregen.
 
Dazu passt dieser Artikel thematisch ganz gut. Ich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus.

 
  • Like
Reaktionen: Laurina
Eine medizinische Kuriosität:
Meine Eltern wurden zeitgleich positiv getestet. Beide hatten einen Ct-Wert von 23. Meine Mutter (62, 3x geimpft, ohne relevante Vorerkrankungen) hatte moderate Symptome, die weiterhin anhalten. Vater hingegen (63, 3x geimpft, immunsupprimiert, Z.n. Transplantation, Krebs und Chemo) hatte keinerlei Symptome.
Ich freue mich, ja, aber muss ich das verstehen?
 
Dazu passt dieser Artikel thematisch ganz gut. Ich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus.

Das gab es auch schon bei Masern mit "Masernpartys"!!!
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Eine medizinische Kuriosität:
Meine Eltern wurden zeitgleich positiv getestet. Beide hatten einen Ct-Wert von 23. Meine Mutter (62, 3x geimpft, ohne relevante Vorerkrankungen) hatte moderate Symptome, die weiterhin anhalten. Vater hingegen (63, 3x geimpft, immunsupprimiert, Z.n. Transplantation, Krebs und Chemo) hatte keinerlei Symptome.
Ich freue mich, ja, aber muss ich das verstehen?
Was ist daran kurios? Solche „Einzelfälle“ gab es doch immer. Alte, übergewichtige Menschen mit Vorerkrankungen, die sich nicht angesteckt haben oder trotz positiven Tests nichts an Symptomen hatten, als auch Menschen mit jüngeren Alter, die trotz bester Gesundheit schwer an Corona erkrankt sind.
Darauf habt ihr doch mehrfach hier hingewiesen !
 

Heißt für mich:
Die normale Boosterung reicht mir, auf die 4. Injektion werde ich erst mal verzichten; wenn es dann im Herbst eventuell einen neuen angepassten Impfstoff gibt, dann lass ich mir den gerne geben.
 
  • Like
Reaktionen: Bachstelze
Heißt für mich:
Die normale Boosterung reicht mir, auf die 4. Injektion werde ich erst mal verzichten; wenn es dann im Herbst eventuell einen neuen angepassten Impfstoff gibt, dann lass ich mir den gerne geben.
Es wird keinen neuen angepassten geben! Man hat es in einem Jahr nicht geschafft auf Delta anzupassen, obwohl Biontech bereits im Sommer 2020 gesagt hat innerhalb von 6-8 Wochen die mRNA auf die aktuellen Mutationen anpassen zu können.

Es gibt noch immer keinen regulär zugelassenen Impfstoff, da noch immer Studien fehlen….


…., hier stellen sich Mediziner und Pharmazeuten die Frage warum?
Bericht leider hinter einer Paywall!
 
Mal abwarten, was damit wird (wobei ich glaube, daß die Welle bald rum sein wird):


Bei allen Varianten davor war kein angepasster Impfstoff nötig; siehe:

"Warum wird ein angepasster Impfstoff überhaupt nötig?

Während die Virusvarianten vor Omikron den Immunschutz, den der Körper durch die Corona-Impfungen aufbaut, nicht so leicht unterlaufen konnten, ist das mit der neuen Variante anders."



Daher warte ich, wie gesagt, erst mal bis Herbst, was dann wird bzw. welche Variante dann aktuell ist. Bei Grippeimpfungen wartet man ja i. d. R. auch bis Herbst und impft dann gegen die höchstwahrscheinlich aktuellen Stämme und nicht schon im Sommer einfach willkürlich gegen irgendwas. So oder so - einen mehr oder minder guten Grippeschutz haben die meisten ja durch Grundimmunität, entweder durch früher durchgemachte Erkrankung oder Impfung erworben.

Die Grundimmunität in Bezug auf SARS Cov-2 haben dann bis dahin ja hoffentlich die meisten Deutschen erworben - man kann nur hoffen, daß es ausreicht und nicht wieder die Kliniken/Intensivstationen mit ungeimpften Besserwissern volllaufen.
 
  • Like
Reaktionen: aquarius2
Achtung an alle die Impfen! Die STIKO hat ihre Haltung bezüglich des aspirierens bei mRNA-Impfstoffen revidiert und empfliehlt die Aspiration bei diesen Impfstoffen jetzt wieder doch! Hier nachzulesen mit Begründung auf Seite 14, letzter Absatz in hellblau, EB downloaden: RKI - Epidemiologisches Bulletin - Epidemiologisches Bulletin 7/2022
 
Schau an, ich dachte, beim i.m.-Spritzen aspiriert man immer! :wink1:
 
Nein, schon länger nicht mehr. Durch Reduktion der mechanischen Maßnahmen versucht man die Injektion so schmerzfrei/-arm wie möglich zu gestalten. Zudem sind wohl nach den gängigen Ansichten im Deltoideus keine großen Gefäße, die versehentlich punktiert werden könnten. Aber bei den mRNA-Vacczinen reichen wohl kleinst Mengen aus um in anderen als den Zielzellen (Muskelzellen) Nebenwirkungen, wenn auch in sehr geringen Ausmaß, befürchten zu lassen!
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.

Ähnliche Themen