Corona und alle spielen verrückt

Nein, das kann sie nicht und ich auch nicht. Aber wir können das zweite Paar Hände sein oder auch diejenigen, die sich um die übrigen Patienten kümmern, die nämlich nicht weniger werden.

Willst Du lieber allein auf weiter Flur stehen oder einen von uns zum Helfen dabei haben?
Danke, genau das meinte ich. Nicht mehr und nicht weniger. Man war froh, wenn Schüler da waren, die eben mal beim Lagern geholfen haben, bei der Rea gedrückt haben, Medis aufgezogen haben, BGA's gemacht haben, Arteriensysteme und Beatmungsplätze vorbereitet haben usw. Sowas meinte ich.

Aber gut, wenn man dann lieber alleine da stehen möchte. Ich lauf sicher keinem in den Weg, der das nicht möchte.
 
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Der Gedanke, dass man da mal eben schnell ne das Beamtmungsgerät erklärt und dann kann man dort als vollwertige Intensivpflegekraft arbeiten ist doch lächerlich.
Ich denke nicht, dass das jemand erwartet. Wenn doch, dann hat derjenige keine Ahnung. Oder will den Tatsachen nicht ins Auge blicken.
 
Soeben läuft es in der Rundschau im Bayerischen Fernsehen: Die Uniklinik Erlangen hat ihre Intensivbetten aufgestockt und Medizinstudenten seien als Hilfskräfte ausgebildet worden.
 
Das wird sicherlich noch weniger funktionieren.. kam neulich auch in irgend net Sendung, 2 junge Studenten, die der Meinung waren Sie gehen jetzt in die Klinik um dort alle Pat. zu intubieren. Selten so gelacht.

Schauen wir dem Untergang in die Augen, Schönreden bringt nix...
 
Ein perfusor auf der Perpherie ist nicht einmal ansatzweise mit acht perfusoren , hahnenbank, ZVK, Schleuse, schweinekatheter 12 Kanal ekg und was da sonst noch in irgendwelchen Löchern mit langen Strippen aus einem Patienten guckt, vergleichbar. Da ist der Tubus das kleinste Problem.
Ich habe ja auch nur gesagt, dass die Bedienung des Perfusors ansich, die gleiche ist, wie auf Normalstation. Mehr nicht.
Und ja, auch mit solchen Pat. durfte ich arbeiten. Aber wie gesagt, ich stehe keinem im Weg rum, der das als lästig und Mehrarbeit empfindet. Wenn jemand alleine bzw. nur mit ausgebildetem ITS-Personal arbeiten möchte, soll er das halt tun. Hab ich kein Problem mit.
 
kam neulich auch in irgend net Sendung, 2 junge Studenten, die der Meinung waren Sie gehen jetzt in die Klinik um dort alle Pat. zu intubieren. Selten so gelacht.

Schauen wir dem Untergang in die Augen, Schönreden bringt nix...
Das habe ich auch gesehen und denke darüber das selbe, wie du.
 
Ich habe ja auch nur gesagt, dass die Bedienung des Perfusors ansich, die gleiche ist, wie auf Normalstation. Mehr nicht.
Und ja, auch mit solchen Pat. durfte ich arbeiten. Aber wie gesagt, ich stehe keinem im Weg rum, der das als lästig und Mehrarbeit empfindet. Wenn jemand alleine bzw. nur mit ausgebildetem ITS-Personal arbeiten möchte, soll er das halt tun. Hab ich kein Problem mit.

Ich bin seit 6 Jahren examiniert und wir haben auf unserer intenistischen Station sicher auch mal einen Perfusor laufen. Finde ich aber absolut nicht vergleichbar mit dem, was da auf der Intensivstation gemacht wird. Alleine die Massen an Perfusoren, die da parallel laufen, ich blickte da gar nicht mehr durch. Zudem Medikamente, die ich noch nie gehört bzw. mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte.

Ich finde auf eine Intensivstation gehört erfahrenes Fachpersonal bzw. wer dort neu anfängt muss erstmal über längere Zeiträume im Detail eingearbeitet und angeleitet werden, bevor man dort wirklich eine grosse pflegerische Hilfe ist.
 
Da müsste es halt darum gehen welche Hilfsarbeiten man übernehmen kann. Blut für die BGAs abnehmen und auswerten, hier und da mal absaugen, auf die leeren Perfusoren gehen und wechseln, beim Waschen helfen damit es schneller geht, Meds über die Sonde verabreichen und was es sonst noch an Kleinigkeiten geben könnte, was man ITS-Kräften evtl. abnehmen kann. Ich habe da durchaus Pflegekräfte kennengelernt, die da froh drum waren. Andere waren schneller, wenn sie alleine arbeiten konnten. Dass es im Ernstfall keine perfekten Lösungen geben wird, sollte klar sein. Könnte mir auch vorstellen, dass da an der Gesetzgebung noch rumgebogen wird, um zuvor unaussprechliches möglich zu machen.
 
Zudem Medikamente, die ich noch nie gehört bzw. mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte.
Mit den Notfalledikamenten hatte ich weniger Probleme. Kann aber auch dran liegen, dass ich da einiges aus der Rettungsdienstzeit noch im Kopf hane.
Ich finde auf eine Intensivstation gehört erfahrenes Fachpersonal bzw. wer dort neu anfängt muss erstmal über längere Zeiträume im Detail eingearbeitet und angeleitet werden, bevor man dort wirklich eine grosse pflegerische Hilfe ist.
Sicher. Ich kann ja nur wiedergeben, was mir rückgemeldet wurde. Und das war eben, dass man durchaus froh war, wenn ich als Azubis Hilfsarbeiten "drumherum", wie z.B. Blut abnehmen, BGA's machen, Katheter/Magensonde legen, ZVK/Arterie ziehen, Infusionen vorbreiten etc. erledigen konnte. Eben Sachen, die ich sicher beherrsche und die nicht permanent überwacht und kontrolliert werden müssen.
Wenn jemand das nicht möchte, akzeptiere ich das gerne.
Ich kann nur sagen, dass man auf der ITS, wo ich meinen Einsatz hatte, dankbar für die Erledigung solcher "Nebentätigkeiten" war.
(Und ja, ich weiß, wann eine BGA total scheiße ist und wann ich das definitiv sofort melden muss. Zudem hingen die ja dann an der Pinnwand am Zimmer, so dass die Examinierten sie auch gesehen haben.)

Da müsste es halt darum gehen welche Hilfsarbeiten man übernehmen kann. Blut für die BGAs abnehmen und auswerten, hier und da mal absaugen, auf die leeren Perfusoren gehen und wechseln, beim Waschen helfen damit es schneller geht, Meds über die Sonde verabreichen und was es sonst noch an Kleinigkeiten geben könnte, was man ITS-Kräften evtl. abnehmen kann. Ich habe da durchaus Pflegekräfte kennengelernt, die da froh drum waren.
Genau so was meine ich halt!
 
Das wird sicherlich noch weniger funktionieren.. kam neulich auch in irgend net Sendung, 2 junge Studenten, die der Meinung waren Sie gehen jetzt in die Klinik um dort alle Pat. zu intubieren. Selten so gelacht.

Schauen wir dem Untergang in die Augen, Schönreden bringt nix...

Das besonders schlimme daran ist, es wird nicht aufgearbeitet werden, es wird unter den Teppich gekehrt werden. Wie alle Fehler die in Deutschland passieren.
 
Unsere Praxisanleiter haben in einer vorbildlich kurzen Zeit einen Tätigkeitskatalog (nicht Einarbeitungskonzept!) für KollegInnen aus dem Normalpflegebereich entwickelt. Es gibt tatsächlich eine Menge Aufgaben und Unterstützungsmöglichkeiten, für die diese Pflegekräfte eingesetzt werden können, und womit sie uns hilfreich zur Seite stehen können.
Wir sollten dankbar sein für all diese freiwillig sich in unser Chaos stürzenden KollegInnen. Wenn wir sie kollegial und freundlich an die Seite nehmen, werden sie uns wirklich eine Hilfe sein.
Wenn wir sie aber überfordern, indem wir sie zB mit so einem lächerlichen Crash-Kurs an die Bedienung von Beatmungsgeräten oder sonstigen Gerätschaften zwingen, wie es gerade völlig realitätsfern durch die Medien geistert, oder sie gar alleinverantwortlich Patienten versorgen lassen, dann werden wir sie nur verheizen und sie sind schnell wieder weg.

Ich sehe das jetzt erst mal als Chance, KollegInnen aus der Normalpflege für den Intensivbereich zu begeistern (wenn wir sie gut durch diese Zeit begleiten!!!). In einer Idealvorstellung von mir würden sich einige dieser Leute dann nach der Pandemie auf die ITS versetzen lassen, wo sie dann korrekt eingearbeitet (2 Monate) und angeleitet (so lange wie nötig) werden können. Dann könnten wir auch vielleicht mal einige der aktuell ca 15-20 freien Stellen (je nachdem ob man der Geschäftsführung oder dem Personalbemessungstool glaubt) besetzen.

Dass das Arbeiten unter den Pandemiebedingungen nicht dem Regelbetrieb entsprechen kann, ist wohl allen klar. Dass es zu Einschränkungen in der Versorgung kommen muss, ebenso. Wenn wir es aber nicht schaffen, alle möglichen Ressourcen zu nutzen, dann wird es unweigerlich zu einer dramatischen Steigerung der Todeszahlen kommen. Also macht es wenig Sinn, solche Maßnahmen, die zugegebenermaßen nicht optimal sind, zu torpedieren. Lasst uns das beste daraus machen und lasst uns gegenseitig aufeinander aufpassen. Denn der Stress trifft uns alle und als Einzelner kann man dabei nur untergehen.

Kommt gut durch die Zeit
spflegerle
 
Unsere Praxisanleiter haben in einer vorbildlich kurzen Zeit einen Tätigkeitskatalog (nicht Einarbeitungskonzept!) für KollegInnen aus dem Normalpflegebereich entwickelt. Es gibt tatsächlich eine Menge Aufgaben und Unterstützungsmöglichkeiten, für die diese Pflegekräfte eingesetzt werden können, und womit sie uns hilfreich zur Seite stehen können.
Wir sollten dankbar sein für all diese freiwillig sich in unser Chaos stürzenden KollegInnen. Wenn wir sie kollegial und freundlich an die Seite nehmen, werden sie uns wirklich eine Hilfe sein.
Wenn wir sie aber überfordern, indem wir sie zB mit so einem lächerlichen Crash-Kurs an die Bedienung von Beatmungsgeräten oder sonstigen Gerätschaften zwingen, wie es gerade völlig realitätsfern durch die Medien geistert, oder sie gar alleinverantwortlich Patienten versorgen lassen, dann werden wir sie nur verheizen und sie sind schnell wieder weg.

Ich sehe das jetzt erst mal als Chance, KollegInnen aus der Normalpflege für den Intensivbereich zu begeistern (wenn wir sie gut durch diese Zeit begleiten!!!). In einer Idealvorstellung von mir würden sich einige dieser Leute dann nach der Pandemie auf die ITS versetzen lassen, wo sie dann korrekt eingearbeitet (2 Monate) und angeleitet (so lange wie nötig) werden können. Dann könnten wir auch vielleicht mal einige der aktuell ca 15-20 freien Stellen (je nachdem ob man der Geschäftsführung oder dem Personalbemessungstool glaubt) besetzen.

Dass das Arbeiten unter den Pandemiebedingungen nicht dem Regelbetrieb entsprechen kann, ist wohl allen klar. Dass es zu Einschränkungen in der Versorgung kommen muss, ebenso. Wenn wir es aber nicht schaffen, alle möglichen Ressourcen zu nutzen, dann wird es unweigerlich zu einer dramatischen Steigerung der Todeszahlen kommen. Also macht es wenig Sinn, solche Maßnahmen, die zugegebenermaßen nicht optimal sind, zu torpedieren. Lasst uns das beste daraus machen und lasst uns gegenseitig aufeinander aufpassen. Denn der Stress trifft uns alle und als Einzelner kann man dabei nur untergehen.

Kommt gut durch die Zeit
spflegerle
Absolut deiner Meinung! Und genau so meinte ich meine Beiträge auch.
 
Ich, als erfahrene und durchaus nicht dumme Krankenschwester, würde mich schlichtweg weigern auf der Intensivstation zu "helfen".
Ich würde zu viel Erklärressourcen von schon überlasteten Kollegen benötigen. Ich wäre nicht in der Lage, die Craschgelernten Dinge, in der Überlastungssituation/Hektik korrekt durchzuführen. Ich würde mehr Patienten gefährden, als durch meinen Versuch mitzuarbeiten, gerettet werden könnte. Da kann ich mich recht gut einschätzen. Ich habe es auch nicht für mein gutes Gewissen nötig, es zu versuchen.
Es gibt genug arbeitsreiche, anspruchsvolle andere Bereiche, in denen ich gute kompetente Arbeit leisten kann.
So wenig wie jeder pflegen kann, sowenig kann jeder kurz angelernt dem Intensivpersonal (in der Pandemiekrise) helfen.
Oben beschriebene Fälle wurden in normal hektischen Zeiten geleistet.
Wer sich das zutraut soll sich dafür melden, craschlernen und dann mit den Folgen leben - im positiven und im negativen.
Ich werde dort arbeiten, wo ich mit meinen( fehlenden) Fähigkeiten (hoffentlich) niemanden schädigen werde - ohne mir ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen - ich bin nicht Schuld an einer möglichen Steigerung der Todesfälle
 
Ich, als erfahrene und durchaus nicht dumme Krankenschwester, würde mich schlichtweg weigern auf der Intensivstation zu "helfen".[...]
Ich werde dort arbeiten, wo ich mit meinen( fehlenden) Fähigkeiten (hoffentlich) niemanden schädigen werde - ohne mir ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen - ich bin nicht Schuld an einer möglichen Steigerung der Todesfälle
Ich bin da ganz bei dir. Auf der ITS sollten nur jene Pflegekräfte eingesetzt werden, die zum einen eine fachliche Qualifikation in der Pflege mitbringen (also eben keine Studenten ohne Pflegeausbildung), und die zum anderen dies eben freiwillig (!) tun.
Es gibt für alle Pflegekräfte (wie dich) auch außerhalb der Intensivstation genug zu tun. Gebraucht wird man in nahezu allen Bereichen.
Zwang war noch nie eine Motivationshilfe.

Gruß spflegerle
 
Wenn ich auf Intensivstation (mit allen extrakorporalen Verfahren ausgestattet) gleich mehrere Patienten betreuen muss und dafür eine erfahrene Kollegin von Normalstation zugeteilt bekomme, dann wäre mir das eine sehr große Hilfe.
Ich müsste nämlich zur Positionierung keinen Kollegen von seinen Patienten wegholen, und es gäbe x Tätigkeiten (wurden schon aufgezählt), die ich einer examinierten Kollegin hervorragend übertragen könnte. Das wäre eine echte Entlastung.

Wir können uns jetzt zurücklehnen, abwarten und alles schlecht reden.
Oder nach Lösungen suchen.
 
Wer sagt denn das nur auf ITS Pflegepersonal gebraucht wird? Es gibt noch andere Bereiche die ebenfalls in der Krise schlecht besetzt sind. Da kann Personal genauso gebraucht werden. Alles schlecht reden mag vielleicht aus erfahrungswerten verständlich sein, hilft aber dennoch nicht das Problem zu lösen.
 
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Hat schon seine Gründe dass jeder Anfänger auf Intensiv mal locker das erste halbe Jahr nicht mal im Ansatz intubierte beatmete Pat. betreut.

Auf dem Papier vielleicht. In der Praxis wurde ich meinerzeit als Poolmitarbeiterin von heute auf morgen auf Intensiv versetzt, ohne meinen Lebtag einen einzigen Tag dort gearbeitet zu haben, nicht mal in der Ausbildung. Ich habe zwei Tage grobe Einarbeitung bekommen, dann habe ich meinen ersten Patienten betreuen müssen. Einen beatmeten Patienten. Nach drei Wochen betreute ich 2 Beatmungspatienten. Einarbeitung? Da lach ich drüber, da wurde nicht eingearbeitet, es war ein Wunder dass unter meiner stümperhaften Pflege keiner starb oder andere Schäden davongetragen hat.
Genau das war der Grund, weswegen ich mit sofortiger Kündigung gedroht habe, wenn ich nicht sofort wieder auf Peripherie versetzt werde. Es ist nicht so dass ich nicht intensiv arbeiten kann oder will, aber ich brauche eine Einarbeitung, die nicht nur aus einer abgehakten Checkliste im Fach der STL besteht! Solche nicht nur im Ansatz angelernten Pflegekräfte sind eine wandelnde Lebensgefahr für jeden Patienten, dass es mich gruselt. Für mich gibt es seither nur 2 Optionen: Entweder man arbeitet mich wirklich gewissenhaft ein - Vierteljahr, halbes Jahr, was weiß ich - oder ich verweigere das Arbeiten auf Intensiv. Punkt. Keine Kompromisse, auch nicht in Zeiten von Covid-19.

Wer solchen Mummenschanz mitmacht - selber Schuld. Hoffentlich gut versichert.
 
Solche nicht nur im Ansatz angelernten Pflegekräfte sind eine wandelnde Lebensgefahr für jeden Patienten, dass es mich gruselt. Für mich gibt es seither nur 2 Optionen: Entweder man arbeitet mich wirklich gewissenhaft ein - Vierteljahr, halbes Jahr, was weiß ich - oder ich verweigere das Arbeiten auf Intensiv. Punkt. Keine Kompromisse, auch nicht in Zeiten von Covid-19.

Vielen Dank für deine Worte, dem ist nichts mehr zuzufügen :up:
 
Ich bitte um Belehrung eines Besseren (im speziellen Fall aber wohl eher eines Schlechteren):
Ich habe lange überlegt und werde ich jetzt mal als (bis jetzt noch entspannte) Vertreterin in der Corona-Krise outen....
Die Zahlen in Italien haben scheinbar eine eigene Dynamik, aber wenn ich mir die Zahlen in Deutschland anschaue

Experience

und gleichzeitig die Warnung vor dem bevorstehenden Sturm höre und lese, dann beschleichen mich doch Zweifel an dem nahenden Sturm-

Wir reden von inzwischen fast 50.000 Infektionen und knapp über 300 Todesfällen... das ist gerade mal eine Sterberate von 0,6% !!!
In den einzelnen Bundesländern haben wir eine Infektionsrate von 50 bis max 90 Erkrankten pro 100.000 Einwohner.... also eine Inzidenz von 0,05 -0,09 %.
Wo ist die Katastrophe? Ich sehe die Katastrophe eher in dem Schaden für die Wirtschaft, viele Kleinbetriebe werden in Konkurs gehen und auch viele Menschen werden sich in ihrer Existenz bedroht fühlen....

Warum haben Italien und Spanien eine so hohe Sterberate von ja tatsächlich immerhin bis zu10% ?
Liegt es am vorher schon kaputt(gesparten) Gesundheitssystem oder an anderen hygienischen Voraussetzungen, was sich ja auch an Zahlen von noskomialen Infektionen widerspiegelt ? Oder am engeren (groß-)familiären Kontakt?

Lassen wir uns durch diese Länder in die Panik jagen oder besteht wirklich so ein dringender Anlass zur Sorge und ich hab irgendwas Grundlegendes nicht verstanden????
 

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