Corona und alle spielen verrückt

Die Sprüche des zitierten Apothekers* empfinde ich als polemisch. Aber Du hast das Recht auf eine andere Meinung, und opjutti ebenso. Auch wenn sie ihrer eigenen Aussage nach das Gefühl zu haben scheint, dieses Rechtes beraubt worden zu sein.


*Anmerkung: Wie weiter unten zu lesen, handelt es sich nicht um die Aussagen eines Fachmannes, sondern um ein verfälschtes facebook-Zitat unbekannter Herkunft.
 
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@ Beteigeuze:
Alle diese genannten Krankheiten können ohne Impfung einen tödlichen oder einen Verlauf mit schweren Beeinträchtigungen nach sich ziehen.
Zu Keuchhusten hat Ludmilla schon etwas geschrieben. Ich bin nicht gg. Keuchhusten geimpft, sondern habe es als Kind aktiv durchgemacht - das war kein Spaß. Ergebnis = ich bin immun
Schau dir deinen gelben Impfpass an, dort sind alle Krankheiten aufgelistet, gegen die geimpft wird und in welchem Umfang und zeitlichem Abstand.

ich habe soweit notwendig gegen alles impfen lassen, auch gegen Corona.

Aber ich versteh nicht, aber ich bin ja auch kein Wissenschaftler, warum bei angebl. 7 Milliarden geimpften auf der Welt keine aussagekräftige Antikörperanzahl festgelegt wurde, die etwas über den Immunstatus aussagt.

Gegen Masern brauche ich z. B nicht geimpft werden, weil ich Antikörper gebildet habe, als meine Schwester die Krankheit aktiv durchmachte. Auch bei Hepatitis bin ich 1985 grundimmunisiert worden und habe seitdem eine stabilen Titer, so dass ich keine Auffrischung brauche.

Warum soll das bei Corona nicht auch möglich sein? Ach ja, ich bin ja kein Wissenschaftler. Ich mach mir bloß Gedanken.

@ Claudia: vielen Dank, dass du mich mit Attila Hildmann und anderen gleichstellst. Könntest du das bitte unterlassen?

Es gibt Querdenker, die gleichzeitig quertreiben und Gewalt ausüben.
Es soll aber auch Querdenker geben, die einfach "quer denken"!
Was ist falsch daran etwas zu hinterfragen und eine andere Meinung zu haben als mein Gegenüber?
Auch die von dir so hoch gelobten Wissenschaftler sind sich in dieser und vielen anderen Sachen nicht einig, davon lebt die Wissenschaft. Leider wurden nur die Systemtreuen gehypt und diejenigen, die eine anderen Sichtweise hatten wurden medial diffamiert und gar nicht mehr angehört.

Bis vor 18 Monaten nannte man das noch eine konstruktive, lebhafte Diskussion.
Inzwischen ist man ein Hildmann, ein Rechter, ein Schwurbler, usw. Aber ich wiederhole mich.

Selbst Drosten hat heute im Spiegel geschrieben, dass man die Ungeimpften vor den Geimpften schützen muss, da von den ungetesten Geimpften eine viel größere Gefahr ausgeht, als von getesteten Ungeimpften.
 
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Keuchhusten hatte ich auch vor 12 Jahren, 6 monate lang der reinste horror. vor kurzem aber wieder die imofung dafür bekommen, weil es lt. arzt für ca. 10 jahre immunisieren soll.

ich meinte eher in der richtung, ob schwere der symptome, ansteckungsgefahr(möglichkeiten) oder die höhe des risikos meinetwegen in % an der krankheit zu sterben mit corona konkurrieren kann. ich meine die welt (nicht nur die brd) steht doch nicht umsonst deswegen kopf.
 
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Aber ich versteh nicht, aber ich bin ja auch kein Wissenschaftler, warum bei angebl. 7 Milliarden geimpften auf der Welt keine aussagekräftige Antikörperanzahl festgelegt wurde, die etwas über den Immunstatus aussagt.
Weil man solche Werte nicht festlegen kann, sondern systematisch erforschen und austesten muss. Daran wird auch gearbeitet, aber noch kennen wir die Sachlage in diesem Punkt nicht. (Es sind übrigens nicht 7 Milliarden Menschen geimpft, sondern 7 Milliarden Dosen an Impfstoff verabreicht worden. Ist aufgrund von zweiter und dritter Impfung nicht dasselbe.)

Auch bei Hepatitis bin ich 1985 grundimmunisiert worden und habe seitdem eine stabilen Titer, so dass ich keine Auffrischung brauche.

Warum soll das bei Corona nicht auch möglich sein? Ach ja, ich bin ja kein Wissenschaftler. Ich mach mir bloß Gedanken.
Könnte durchaus sein. Tatsächlich geht man davon aus, dass das eines Tages der Fall sein wird. (Zur Grundimmunisierung bei Hepatitis müsstest Du auch drei Impfdosen erhalten haben.) Aber jetzt ist es leider noch nicht so. Sonst würden die Geimpften ja eben keine (geringere, aber durchaus vorhandene) Gefahr darstellen.
@ Claudia: vielen Dank, dass du mich mit Attila Hildmann und anderen gleichstellst. Könntest du das bitte unterlassen?
Wenn Du das so verstanden hast, tut es mir leid. Aber wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen, wenn eine Anklage gegen den Weltärztepräsidenten erwogen wird, während andere ungestraft ganz andere Kaliber aufgefahren haben? Wenn schon beklagt wird, dass sich Diskussionspartner im Ton vergreifen, dann sollte man auch zugegeben, dass die Querdenker in dieser Hinsicht nicht gerade zimperlich sind.
Selbst Drosten hat heute im Spiegel geschrieben, dass man die Ungeimpften vor den Geimpften schützen muss, da von den ungetesten Geimpften eine viel größere Gefahr ausgeht, als von getesteten Ungeimpften.
Solltest Du diesen Artikel meinen: Nein, hat er nicht. Coronapandemie: Christian Drosten dämpft Erwartungen an 3G-Regel in Bus und Bahn
 
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Bitte erkläre mir das. Wie geht das? Offensichtlich habe ich grundlegendes Wissen verlernt. Danke für deine Mühen.

Wäre nett wenn du auch auf Rückfragen eingehen würdest @opjutti . Klare Aussagen zu treffen, ist nicht nur eine Forderung, und keine Einbahnstraße.
 
Zitat eines Apothekers, welches die Situation sehr gut beschreibt:
"Von allen Impfstoffen, dich ich in meinem Leben gekannt habe (Keuchhusten, Diphterie, Tetanus, Pocken, Masern, Röteln, Mumps, Hepatitis, Meningitis und Tuberkulose), habe ich noch nie einen Impfstoff gesehen, bei dem Sie eine Maske tragen und Abstand halten müssen, auch wenn Sie vollständig geimpft sind.
Ich habe noch nie von einem Impfstoff gehört, der dazu führt, dass sich das Virus auch nach der Impfung ausbreitet.
Vorher haben wir noch nie von Belohnung, Rabatten, Anreizen gehört, um einen Impfstoff zu erhalten.
Es gab keine Diskriminierung, wenn Sie nicht geimpft waren, hat niemand versucht Ihnen das Gefühl zu geben, ein schlechter oder egoistischer Mensch zu sein.
Ich habe noch nie einen Impfstoff gesehen, der die Beziehung zwischen Familie, Kollegen und Freunden bedroht.
Ich habe noch nie einen Impfstoff gesehen, der den Lebensunterhalt, die Arbeit und die Schule bedroht.
Nach all den Impfstoffen, die ich oben aufgelistet habe, habe ich noch nie einen Impfstoff wie diesen gesehen, der eine Gesellschaft wie heute diskriminiert, spaltet und verurteilt und das soziale Gewebe zerfällt, während wir uns bekämpfen.
Es ist ein starker Impfstoff!!
Er tut all diese Dinge, die erwähnt werden und
DOCH NICHT DAS, FÜR DAS ER ENTWICKELT WURDE...."

Denkt einfach mal objektiv darüber nach!!!
Ja, ja... :mrgreen: Zitat eines „Apothekers“... siehe Kommentar von Claudia Schrage:


Klassischer Fall von „Bildung durch soziale Medien“.

Ach ja, ist auch lustig, die Antworten drauf zu lesen. :D
 

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Die Personen sind ja richtig lost.
 
Es gibt einen Polio-Lebenimpfstoff nach dessen Verabreichung es in Einzelfällen dazu kommen kann, dass der Impfling im Darm ansteckungsfähige Viren produzierte (fehlende sterile Immunität). (Siehe hier)
Müsste ein Apotheker eigentlich wissen!
 
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IM Übrigen wurde zum Beginn der Impfkampagne sehr offen kommuniziert, dass nicht bekannt ist wie lange ein "vollständig" Geimpfter (zum damaligen Zeitpunkt 2x geimpft, mit ausnahme 1x bei Johnson) seinen Impfschutz behält.
Und zur Erinnerung: auch die Influenze-Impfung bietet keine 100% Schutz vor Erkrankung, - aber vor schweren Verläufen - ähnlich den Impfungen bei Corona!
Müsste ein Apotheker eigentlich wissen....
 
Interessant wie es in anderen Ländern gehandhabt wird:
 
@Claudia
Das ist nur einer der Artikel, in denen er das schreibt.
Des Weiteren hat er im Stern veröffentlicht: "Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften, sondern eine PANDEMIE!"

Da ich computermäßig nicht so ein Fachmann bin, wie ihr alle, kann ich den Beitrag nicht verlinken, aber ihr werdet ihn sicherlich finden.

Wie gesagt, es geht mir nicht darum, die Impfung oder die Maßnahmen schlecht zu machen. Ich bin auch kein Wissenschaftler, verstehe aber trotzdem nicht, warum sich nur auf die Impfung konzentriert wird und vor allem, warum nicht ehrlich und mit wahren Daten umgegangen wird?
Impflicht erst vollkommen ausgeschlossen, nun Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen in Planung.
Neuen Lockdown ausgeschlossen, weil nicht nicht mehr verhältnismäßig und damit nicht mehr verfassungsgemäß.
Jetzt Lockdown für Ungeimpfte, obwohl die Wissenschaft inzwischen festgestellt hat und auch öffentlich zugibt, dass von Geimpften auch ein Infektionsgeschehen ausgeht.

Hätte man den Menschen von Anfang nicht Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden, wäre das Vertrauen nicht so gestört und die Gesellschaft nicht gespalten worden.
Die Politik widerspricht den Wissenschaftlern und Gremien, wie der STIKO und entscheidet ohne Evidenz, aber im Panikmodus, was gut oder schlecht für uns ist.

Neuestes Beispiel: Die STIKO empfiehlt "boostern" für die vulnerablen Gruppen, für Menschen mit Vorerkrankungen, für immunsupprimierte Patienten und Menschen ab 70 Jahren.
Einen Tag später geht die Politik her und bestimmt, dass sich ab sofort alle "boostern" lassen können, bei denen die 2. Impfung 6 Monate her ist.
Wieder einen Tag später entscheidet Herr Söder, dass sich alle Menschen nun alle 5 Monate "boostern lassen müssen.
Das Impfzertifkat sollte für 1 Jahr Gültigkeit haben. Das europäische Impfzertikat soll aber alle 9 Monate erneuert werden.
D. h. nach EU-Vorgaben muss man sich alle 9 Monate impfen lassen. Ohne Impfung kein EU-Zertifikat.
Nachdem nun aber der Impfstoff aber seine Wirksamkeit verliert, kann ich alle bisher gültigen Zertifikate in die Tonne kloppen.

Fragen, von jemand, der die Welt nicht mehr versteht:
Bin ich nun, wenn meine 2. Impfung mehr als 5, 6 oder 9 Monate zurückliegt als Ungeimpfter einzustufen?
Bin ich egoistisch und unsolidarisch, wenn ich mich "boostern" lasse, aber viele vulnerablen Gruppen noch nicht die Möglichkeit bekommen haben?
Sind die als Ungeimpft eingestuften Menschen, die, die noch nie gg. Corona geimpft wurden, oder Menschen, die aufgrund Zeitüberschreitung ihrer 2. Impfung noch nicht "geboostert" wurden?
Wenn man nach 5,6 oder 9 Monaten noch nicht "geboostert" wurde, verliert man dann den kompletten Impfschutz (der ja eigentlich nie komplett war) und muss wieder alle 3 Impfungen über sich ergehen lassen?

Herr Gassen erklärt, dass die Boosterimpfung, wie die STIKO das empfiehlt, von den Hausärzten gemeistert werden kann.
Die Realität sieht anders aus, weil momentan in den Praxen vornehmlich gg. Grippe geimpft wird und die Praxen den Impfstoff erst wieder bestellen müssen. Das können sie aber auch erst, wenn feststeht, in welcher Reihenfolge denn geimpft werden soll.
Die Daten darüber müssen aber erst ermittelt werden.
Ja, was denn nun???

Jetzt hat man die Impfzentren teilweise reaktiviert und die jungen, mobilen Menschen rennen denen die Bude ein, so dass sie wegen mangelndem Impfstoff teilweise abgewiesen werden mussten. Das verärgert dann natürlich wieder die Impfwilligen.

Bei einem solchen Chaos soll man 1. noch durchblicken und 2. Vertrauen haben.
Wem soll man da noch vertrauen, wenn sich täglich die Vorgaben ändern?
Wo ist die Solidarität mit den Gruppen, die die STIKO als besonders schützenswert einschätzt?
Wo bleiben die Totimpfstoffe, von denen sich vllt. noch mancher jetzt Impfunwillige überzeugen lässt?
Wo bleiben die Medikamente, die bei einer Infektion schwere Verläufe verhindern können?

Gestern in WISO:
200000 Dosen der i. V. Dosen (Casirimivab) von der Bundesregierung bereitgestellt, aber lediglich in Dessau wurden 6000 Dosen für Risikopatienten, um die Intensivpflichtigkeit und sogar den Tod zu verhindern, verabreicht.
Andere Kliniken scheuten dokumentarischen Aufwand, somit wurden die restlichen Dosen nicht verabreicht.
Klar, dass bei einem neuen Medikament, welches noch nicht offiziell zugelassen ist, viel Papierkram ansteht, aber Gesundheit sollte über einer überdimensionalen Dokumentation stehen. Gerade in der jetzigen Situation.
Viele europäischen Länder haben schon bestellt, damit sie bei offizieller Zulassung sofort darüber verfügen können.
Deutschland wartet erstmal wieder ab.

Ich bin inzwischen äußerst verwirrt, frustriert, und nahe der Depression!
Die Spaltung und die aggressive Stimmung auf beiden Seiten tut ihr Übriges dazu!!
 
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Die Gültigkeitsdauer des Impfzertifikats ist ein technisches Ablaufdatum und ist nicht gleichbedeutend mit „da muss ich mich impfen lassen“.
Und zu der Behauptung mit den 9 Monaten bitte Quelle.
Aber da wird wie immer nix kommen.
 
Ich bin inzwischen äußerst verwirrt, frustriert, und nahe der Depression!
Die Spaltung und die aggressive Stimmung auf beiden Seiten tut ihr Übriges dazu!!
Geht mir auch so! Es werden Sachen mit einer Sicherheit gewusst und als Tatsachen beschrieben, hinter denen eigentlich Fragezeichen stehen. Dinge, die man behauptet, aber nicht wirklich mit realen Zahlen belegt.

Beispiel: Wir haben eine Pandemie der Ungeimpften? Können wir doch gar nicht beweisen, weil Geimpfte bei weitem weniger getestet werden!
Erst wenn alle gleichermaßen getestet werden, wird man diese These beweisen können.
Und ich bin in der Depression, nehme seit April 2020 wieder Medikamente!
 
Also bei uns werden die Impfzentren nicht eingerannt, aber sind gut besucht.
Impfstoff gibt es meiner Erfahrung nach mehr als genug.

Eingerannt werden die Impfzentren von den Menschen, die sich bereits vor mehreren Monaten hätten impfen lassen können, aber nicht getan haben, aus Bequemlichkeit, Unsicherheit, oder sonst was und jetzt durch Druck der Politik zum impfen gehen.

Und das in einer Phase, in der ältere Menschen und auch die impfwilligen von April/ Mai eine Auffrischung bräuchten.
Wieso eigentlich "boostern" in Anführungszeichen?

Das man nicht garantieren kann wie lange der Impfschutz hält war doch wohl abzusehen, oder? Beim einen hält es 3 Monate, beim anderen 5 und beim anderen 10. Am sinnvollsten ist halt nun mal nach sechs Monaten die 3. Auffrischung. Ob es irgendwann einmal jährlich ist, 2x jährlich, 1x alle 2 Jahre usw. kann doch keiner voraussagen.
 
Geht mir auch so! Es werden Sachen mit einer Sicherheit gewusst und als Tatsachen beschrieben, hinter denen eigentlich Fragezeichen stehen. Dinge, die man behauptet, aber nicht wirklich mit realen Zahlen belegt.

Beispiel: Wir haben eine Pandemie der Ungeimpften? Können wir doch gar nicht beweisen, weil Geimpfte bei weitem weniger getestet werden!
Erst wenn alle gleichermaßen getestet werden, wird man diese These beweisen können.
Und ich bin in der Depression, nehme seit April 2020 wieder Medikamente!
Die Frage ist eher was genau mit -Pandemie der Ungeimpften- gemeint ist. Ich finde es geht nicht nur darum, wer das Virus weiterverbreiten kann (das tun beide Seiten). Es lässt sich leicht von seriösen Quellen nachlesen, dass der größte Anteil der auf Intensiv behandelten die ungeimpften sind und somit das Gesundheitssystem nunmal stark belasten. Dass es immer mehr geimpfte Pat. gibt, die auch auf der Intensiv landen, liegt sowohl am hohem Alter, wo die Impfung leider nicht so stark wirkt, wie bei jüngeren Menschen. Als auch an der langen Zeit, als die zweite Impfung verabreicht wurde, sprich zu lange her ist. Darum ist auch bei dieser Gruppe das boostern so wichtig.
 
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Reaktionen: Martin H.
Woher ist die "Pandemie der Ungeimpften"? Die Artikel ich mir dazu vorliegen sprechen von der "Welle der Ungeimpften" oder wahlweise von der "Tyrannei der Ungeimpften"?
Nicht, dass hier die Tatsachen verdreht werden!
Ja und die Todimpfstoffe - ein französisches Produkt wurde diese Woche der EMA zur Zulassung vorgelegt. Voraussichtlich Frühjahr nächsten Jahres soll die vorraussichtliche Zustimmung erteilt werden können.
 
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Woher ist die "Pandemie der Ungeimpften"? Die Artikel ich mir dazu vorliegen sprechen von der "Welle der Ungeimpften" oder wahlweise von der "Tyrannei der Ungeimpften"?
Nicht, dass hier die Tatsachen verdreht werden!
dies passiert hier doch andauernd
 
Das ist nur einer der Artikel, in denen er das schreibt.
Er hat zumindest in diesem Artikel nicht gesagt, was Du ihm fälschlicherweise in den Mund gelegt hast. Bitte lies den Text noch einmal und erkenne Deinen Irrtum.

Du vermischst in Deinem Post Kritik an Aussagen und Entscheidungen von Politiker:innen mit den Zweifeln an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Aber das sind ganz unterschiedliche Dinge. Wissenschaft untersucht, bewertet und empfiehlt daraufhin. Wissenschaftler:innen beraten. Politiker:innen treffen Entscheidungen aber nicht ausschließlich anhand wissenschaftlicher Empfehlungen. Sie müssen rechtliche Grundlagen in Betracht ziehen, unterschiedliche Interessen berücksichtigen, und natürlich geht es auch um Macht, um Einfluss, um Wählerstimmen.

Dass Masken, Abstand und Hygiene die Verbreitung des Virus verringern, ist eine wissenschaftliche belegte Tatsache. Dass die Impfung einen Schutz bietet, Geimpfte seltener erkranken und weniger schwere Verläufe haben, ebenfalls. Dass der größere Teil der Covid-19-Erkrankten in stationärer Betreuung aus nicht geimpften Menschen (und zwar niemals geimpften, nicht solchen, bei denen der Impfschutz nachgelassen hat) besteht, lässt sich ohne Weiteres belegen. Solche Fakten anzuzweifeln ist Unsinn. Wer das tut (und leider tun es viel zu viele), der denkt nicht quer, sondern überhaupt nicht.

Kritik an Politiker:innen, ihren Aussagen und Entscheidungen ist eine ganz andere Baustelle.
 

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